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Trikotwechsel (wie ein Fußballer das Radfahren lernt)

Dienstag!!! Bedeutet Training mit den Westenholzern, yeah....

Tatsächlich ist es erst meine dritte Ausfahrt mit den Jungs. Wie gesagt hatte ich bis dato keinerlei Motivation und da die Truppe bis April vornehmlich Samstags unterwegs war, kam auch noch keine Zeit hinzu. 14 Uhr aufn Samstach, wie soll datt denn gehn? Ja, ging früher auch, früher war aber auch alles besser. Früher anfangen beim Job, früher Feierabend... früher eben!
Heute ist alles ne Stunde nach hinten verlegt, hinzu kommen noch mehr Pakete von Zalando, Amazon und Co und das bringt solche Sachen vollends durcheinander.
Aber am Dienstag, da fluppt das jetzt. Startzeit 18:30. Das ist mehr als machbar mit sogar ausreichend Zeit zum realaxen zwischen Job und Fun...

Bekanntlich ist diese Runde immer die gleiche: 55 km, kaum Höhenmeter und somit eigentlich ne schnelle Runde.
Aber eben kein Rennen. So dauerst immer gute 2:15 h, das Pensum abzuspulen. Gut für ne Regenerationsfahrt nach den Berliner Wetterkapriolen.
Das war echt anstrengend, ewig und immer aufpassen zu müssen, mehr als sonst, und der Kälte zu trotzen und der Nässe...
Also auf geht's, 28 Grad, fast schon zu warm (hab aber auch immer was zum Meckern...), 10 Mann starke Einheit, da geht was...
Vor allem weil der Chef mit Grippeanflügen nicht dabei ist und uns somit keiner bremst... obwohl, soll ja regenerieren...
Viel ist nicht passiert, zwei mal geführt mit nem 33er Schnitt, einmal 2,5 km einmal 3,5 km. War zufrieden...
Ausser in Scharmede. Nach dem Anstieg hab ich als drittletzter der Truppe ausrollen lassen. Mein Fehler...
Ich hatte angenommen, dass wir uns wieder sammeln um den anschließenden Sprint nach Thüle gemeinsam zu meistern.
Pech gehabt. Wir drei hatten letztlich nicht den Hauch einer Chance, das Feld einzuholen. Irgendwann haben die langsamer gemacht.
Nach geschätzten 10 km waren alle wieder beisammen.
Zwischendurch noch was gelernt: wenn es auf ne Kreuzung mit Ampel zugeht, und man deswegen anzieht, sollte man tunlichst vermeiden, direkt danach vom Gas zu gehen...
Die Verfolger werden es danken. Das wurde ganz schön eng bei dem Speed...aber ist ja noch mal gut gegangen. Am Ende 30,5er Schnitt.
Ach ja, den Spurt am Schlußanstieg hab ich mir verkniffen, sollte ja Regeneration sein..............

Ansonsten alles easy, freue mich auf die nächste Runde...egal mit wem
Ich müsste eigentlich mal wieder den Hartmut jagen. Vielleicht am Sonntag :)
 

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Re: Trikotwechsel (wie ein Fußballer das Radfahren lernt)
Und dann war wieder mal Samstag... und es war irgendwie wie früher (ausser später anfangen beim Job), aber früh Feierabend.
Das hätte bedeutet, endlich mal wieder ne Samstagsrunde mit den Jungs (unser einziges Mädel ist krank).
Ok, das geht so wie so alle sechs Wochen, wenn ich meinen freien Samstag habe, der nächste ist aber erst in drei Wochen.
Also wärs ne Extra-Samstags-Tour für mich geworden. 85 km, ab in die Berge, so fern man die Anfänge des Sauerlandes am Haarstrang Berge nennen kann...
Vielleicht war ja mal wieder der Möhnesee dran? Oder vielleicht auch die ganz andere Richtung zum Herrmann (Denkmal in OWL)?
Aber was soll ich sagen, meine Nase... die hat nen fetten Strich durch den Plan gemacht. Ne Packung Tempos verlangt die momentan täglich und mehr...
Damit ist natürlich nicht gut Berge fahren, ewig freihändig weil wieder mal putzen... zu gefährlich in den kurvigen Abfahrten.
Nein, gesundheitstechnisch wirklich nicht förderlich.
Dafür gab's ne spontane Grilleinladung von Nachbarns. Auch nicht schlecht. Ganz ohne Anstrengung satt geworden.

Welch ein Trost...
 
Ich schüttel ja jedes mal den Kopf, wenn ein Rentner am Bankschalter, an der Kasse oder sonst wo sich vordrängelt, weil er keine Zeit hat... oder schon da steht und ganz gemähchlich seine Sachen erledigt (ich denke, die haben keine Zeit). Unser einer steht dahinter mit scharrenden Hufen, schließlich hab ich wirklich keine Zeit.
Und was soll ich sagen, je älter man wird, umso extremer ist diese Phänomen. Da ja jetzt mein halbes Leben um ist und ich die 50 überschritten habe, wird die Zeit echt immer knapper. Und ich werd den Teufel tun, irgendeinen Rentner, oder gar die weibliche Form derer, anfangen zu scheuchen. Wenn ich als alternder schon keine Zeit habe, hat diese Spezies garantiert keine...
Diesem Umstand ist geschuldet, dass es mit mir und dem Radeln auch nicht mehr so fluppt wie ich gerne hätte. Ok, bei mir haut der Job dazwischen, vor allem eben Samstags. Damit hab ich mich abgefunden. Dass nun aber die Dienstplanumstellung meines Unterstützers in finanzieller Hinsicht (alles eine Stunde nach hinten, also später anfangen, später Feierabend) mit den steigenden Fanzahlen des Onlinehandels und der daraus folgenden Mehrarbeit für mich mir nun auch noch so ein ums andere Mal den Dienstag verhagelt, macht mich nicht gerade glücklicher bezüglich meiner so geliebten Freizeitgestaltung. Da bleibt echt nicht mehr viel übrig zum schreiben. Vor allem denkt man sich ja, es ist schon alles geschrieben, was soll noch so passieren ausser vielleicht ne Verbesserung der eigenen Performance? Oder ein neuer (eigener) Rekord bei den Lieblingsrennen...wenn es nicht gerade regnet :(:).

Aber auch bei den übrig gebliebenen Trainingsfahrten geschehen noch unerwartete Dinge. Zum einen wächst unsere Truppe immer weiter (mittlerweile 23 Mitglieder), zum anderen wird die Dienstagsroute gelegentlich verlängert, für die, die es wollen. Bei rekordverdächtigen 17 Trainingsfahren bei der letzten Ausfahrt sind immer einige dafür. Hab ich dann auch mal ausprobiert. Kurz mal die "Obendraufroute" im Kopf abgespielt und ich war dabei. Schließlich wäre es am Ende ziemlich genau vor meiner Haustür lang gegangen. Damit hab ich mich aber verschätzt. Zwar gab es knappe 20 km oben drauf, aber die Route war ne ganz andere. Erst mal wieder weg von der Heimat, in Richtung meiner Arbeitsstätte, diese knapp am Rand gestreift um dann den Bogen nach Hause zu fahren. Und ich hätte es mir denken können: auf halben Wege dahin wurde wieder abgebogen. Natürlich nach Westenholz, zum Start-/Endpunkt. Blieb mir die Enscheidung, jetzt knapp 10 km allein nach Hause zu fahren, oder aber noch 15 km nach Westenholz und dann 5 km allein nach Hause...
Mein Kopf sagte mir dann: FERTIG! Also kürzere Strecke nach Hause, was auch richtiger war. Am Ende standen knapp 80 km auf dem Tacho. Genug für mich untrainierten (faulen) Sack.

Beim letzten Training dann die ganz normale Strecke. Also 55 km (+ meine 10 hin und zurück). Nichts aussergewöhnliches an diesem Dienstag. Schönes Wetter, angenehme Temperaturen und eben der Teilnehmerrekord: 17 Fahrer (inkl. Dame). War das geil. Völlig entspanntes dahin cruisen mit nem 31er Schnitt am Ende. Zwei mal in den Genuß der Führungsarbeit gekommen. Mehr war nicht drin bei so vielen Leuten. Dafür musste der "Anstieg" nach Scharmede herhalten. An fünfter Position hatte ich ne gute Ausgangsposition. Die ersten zogen an, ich mit raus und dann das komplette Ding im fetten Gang und im Stehen hochgebrettert. 36 Sachen auf dem Tacho und als Zweiter am Ortsschild und... FERTIG! Hab mich danach etwas verschätzt, leider. Im Ort bis zur "Rennstrecke" hatte ich eigentlich kurzes Erholen auf dem Programm. Mit meinem Flügelmann kurz noch geplaudert und so die Spitze verloren. FM machte auch keine Anstalten, Anschluß zu finden. Den wollte ich aber, bis zum Ortsausgang war ja noch etwas... aber keine Chance mehr ran zu kommen. Das Feld weit hinter mir (und ohne Ambitionen) musste ich wohl oder übel allein kämpfen. Soll heissen:
4 km schnurgeradeaus, alles was geht, die Spitze (5 Mann) uneinholbar und davonfliegend. Mit Ach und Krach nen 36er Schnitt geschafft und am OE Thüle aber nun mal so richtig FERTIG!
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So geht das nun mal. Hab ich mit Hartmut damals auch so gemacht an gleicher Stelle, nur das wir damals bei knappen 51 Sachen lagen. Hartmut sei Dank...
Den Rest dann schön in der Truppe gechillt, bis zur letzten Kreuzung. Zwei Autos von rechts, also warten. Der äussere an der rechten Seite hatte leider sein Klickpedal vergessen und so kam, was kommen musste. Natürlich kippte der nach links, also in uns nebenan stehenden. Den Ersten hat er umgeschmissen, der nächste wäre ich gewesen, konnte aber dem "Druck" standhalten und bin nicht gefallen. Kurz die Räder gecheckt, alles ok und weiter ging der Ritt. Noch gute 3 km. Komisch nur, dass sich ab hier meine Beine schwer wie Blei anfühlten. Selbst im Windschatten hatte ich Mühe dran zu bleiben, und es kam ja noch der "Endspurt im Schlußanstieg" (dem Oberschenkel sein Tod ;)). Oh, oh, das konnte nicht gut gehen und ist es auch nicht. Alle weg und ich einsam hinten dran. Das konnten nicht nur meine Beine entschuldigen. Am Ziel stellte sich dann heraus, dass sich bei dem "Umfall" meine Bremse heimlich still und leise an die Felge lehnte und mich dreckig grinsend mit größter Leidenschaft gequält hat... ich glaub, die bau ich ab ;)
 
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Ja ja, ich weiß.... so schreibfaul ich bin, so trainingsfaul bin ich auch.
Im Juni sind keine weiteren Kilometer dazu gekommen, fragt mich nicht, warum. Ich weiß es nicht...

Im Juli hat's dann besser geklappt: insgesamt aber auch nur 7 Einheiten, insgesamt 405 km.
Dabei war wieder die Tour zur Möhne. Traumhaft, immer noch!!! 116 km, 544 hm, 4 h. Und ich glaube, ich war besser als letztes mal.
Jedenfalls hab ich die Kollegen nicht aus den Augen verloren :).

Dann noch ne RTF mit 82 km beim Mastholter Radclub, 302 hm in 3:05 h.
Die musste ich leider ganz allein abstrampeln. Und nur, weil ich ganze 2 Minuten zu spät am Star war.
Alle weg. Und ich meine nicht nur mein Radclub, ich meine echt ALLE!!! Ok, so ein zwei einzelne waren auch noch da.
Ein Pärchen fur im Bummeltempo, andere wollten wohl noch nicht los... also >allein allein...<
Irgendwann konnte ich mich aber doch bei jemandem zumindest für ein paar Kilometer in den Windschatten setzen. Bis zum ersten Kontrollpunkt.
Da wollte der noch nicht weg, also wieder allein... Der hat mich dann noch mal überholt. Im Anstieg zum Flughafen PB/LP... und weg war auch der.
Nun denn, ist für die Umstände noch recht ordentlich gelaufen...

Ne dicke (ne ganz dicke...) Überraschung hatte ein Dienstagstraining zu bieten.
Bekannt war, dass die Route gelegentlich verlängert wird, wenn man will. Wollte ich eigentlich nicht.
Hab aber nicht mitbekommen, dass ich nicht der einzige mit dem Gedanken war. Die zwei, die "normal" fuhren hab ich aber nicht bemerkt.
So waren die plötzlich weg und ich im Trupp auf der Überraschung! Fette 107 km hatte ich zu Hause auf dem Tacho... und dunkel war es auch...
und Licht hatte ich natürlich nicht dabei. Wer rechnet schon mit ner Schlußzeit von 22 Uhr? Ich nicht. Jetzt pass ich aber besser auf.

Ach ja, den grotten heißen Samstag gabs ja auch noch. Musste nach 32 km abbrechen, Akku leer. Da hab ich sogar AW angerufen, mch ab zu holen.
Furchtbar fette und äusserst träge Beine. Komplett am Ende war ich.
Und alles nur, weil ich am Tag zuvor Kantensteine gesetzt habe. 15 Meter! Sollte eigentlich ein Drei-Tage-Job werden.
Lief nur zu gut, also knapp 11 Stunden am Stück malocht und auch fertig geworden. Nur am nächsten Tag... ging nix mehr. Dumm gelaufen:(.

Ah, mit AW auch noch ne schöne chillige Runde ausprobiert. 26 km lang, wurde von den Mastholtern bei der RTF angeboten als Familienrunde.
Sehr schön das Ganze. Fahren wir jetzt öfter mal so am Abend ab, wenns Wetter passto_O.

AUGUST (Vattenfall Monat)
Und ich trainiere immer noch viel zu wenig. Zwei Touren mit AW, zwei Mal Dienstagstraining, wovon eins wegen ordentlich Regen abgebrochen werden musste.
Das war der zweite Tag, an dem mich AW mit dem Auto abholen musste.
Und endlich mal wieder mit DEM Nachbarn! Jo, den Hartmut gibt es noch, Gott sei Dank.
Zwar nur knappe 50 km, dafür aber zügig und den Col de Stromberg bezwungen wie nie zuvor (und oben war ich auch kaputt wie nie zuvor;)).
Insgesamt knapp 150 km in diesem Monat und dann zu den Vattenfall Cyclassics.
Wie sollte ich da meinen Zwilling abledern? Nach Berlin war das mein Ziel.

Und dann waren wir in Hamburg, und das ging so:

103,4 km, 3:22 h (inkl. Panne und V-Punkt), 617 hm.

Nach dem ganzen Wetterchaos war es am Renntag endlich mal schön. Zum Start war die Sonne angenehm warm. Regen war während des Rennens nicht zu erwarten.
Allerdings ging ein starker Wind aus allen Richtungen. Also die Drei-Stunden-Marke schon mal gestrichen. Und dann noch Startblock P, fast der Letzte...
Der Zwilling (der Stoffel) war mit in meinem Startblock. Beste Voraussetzungen für ein "Familienduell". Bis er dann meinte, er habe gar keine Lust...
Meine Antwort, kurz und knapp: Die kommt schon wenn du fährst!
Die Taktik: jede schnelle Truppe nutzen.
Eigentlich ganz einfach, oder? Hat aber einer wohl nicht ganz verstanden. Ich glaube, nach der dritten Kurve hat mich "Stoffel" schon nicht mehr und nie wieder gesehen.
Trotz ner Panne (Kette war runter) und kurzem Stopp am V-Punkt (brauchte dringend Getränke): den hatte ich schon im Startblock verloren...
Von unterwegs gab es kaum nennenswertes. Ein Sturz direkt neben mir mit anschließender Vollbremsung direkt vor mir... Glück gehabt, heil durch gekommen.
Irgendwie waren aber auch immer und ständig viele Leute um mich herum und immer wieder kamen schnelle Eingreiftruppen von hinten.
Hätte ich so weit hinten echt nicht mit gerechnet. Also immer wieder versuchen, dran zu bleiben. Das gab natürlich etwas Hektik in mein Rennen.
Da wurde der Versuch, etwas zu essen oder zu trinken echt zum Husarenstück, weil man ständig aufpassen musste.
Am Ende war ich dennoch zufrieden, ist glatt gelaufen mit ner annehmbaren Zeit und vll bin ich nächstes Jahr wieder etwas weiter vorne, so und so...

Ach ja, mein Bruder: 3:54 h. Der hatte wirklich keinen Bock...:bier:
 
... geht mir dieses Jahr (nach letzten Sturz(v. Kfz. angef. Hüftgelenk def.) wohl auch weiterhin) auch so. Hin & wierder mal aufs Rad, wenn ich richtig Bock drauf habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
eieiei... Hüftgelenk defekt ist nicht gut.
Wünsche dir gute Besserung. Hoffentlich bleiben da keine Beschwerden.
Uns hat mal ein KfZ überholt mit gefühlten 10 cm Abstand. Den haben wir aber angebrüllt und der hielt auch glatt an.
Auf die Frage nach dem Warum hat Opi dann geantwortet: "Durchgezogene Linie. Da darf ich nicht drüber..."
Und was ist mit dem Mindestabstand von 1,5 Metern zu uns Radlern? Die hatte der gar nicht auf dem Plan.

Meine Trainingsfaulheit ist eher dem Job geschuldet. Da denkst du, gehst du mal zur Post und hast nen lockeren Job... denkste!
Das ist mittlerweile echt ein Knochenjob und es wird ständig die max Arbeitszeit von 10:45 h gefordert. Kaum zu glauben...
Mit Mittags zu Hause ist schon lange nicht mehr zu rechnen und keine Besserung in Sicht.
Ich will mal nicht meckern, bekomme doch noch gutes Geld dort...

Also dann, bis dann :) und keine Stürze mehr...
 
Römer-Lippe-Route , Rheinradweg , Ruhrtalradweg

War mal wieder so weit. Der Nachbar und ich gingen ausbüchsen... man(n) braucht ja schließlich mal seine Ruhe.
Also haben wir die Taschen gepackt und sind mal kurz weg gewesen. Und zwar ging das so:

Start am 6.10., Ziel: Haltern am See. Die Römer-Lippe-Route sollte der Weg sein. Wenn wir uns nicht ganz vertan haben, geht die ziemlich stumpf an Kanälen entlang.
Sehr langweilig... dafür aber schnell ! Erster Stopp (also Pause jetzt) kurz vor Hamm. Hartmut's Verwandschaft besuchen. Hat etwas gedauert und die Zeit lief uns weg.
Nächster Stopp schon in Hamm. Nen alten Radschrauberkollegen vom Chef guten Tag sagen... Musste sein... dann aber mal hurtig. Kilometer schrubben...
Irgendwo, so gegen 16:30 Uhr, gab's Döner aufn Teller. Der beste ever, ever, ever. Ehrlich!
Spät, sehr spät, und nach einigen extra Runden in Haltern fanden wir dann auch die Jugendherberge unserer Wahl. Man sollte dort unbedingt vor 22 Uhr sein,
danach wird's schwierig. Dank vieler Anrufe dort und betteln um Nachsicht, standen da um 22:15 Uhr vier kühle Flaschen Bier für uns und Zimmer war auch kein Problem.
Nur Essen gab es nicht mehr, aber Automaten mit Süßigkeiten und so... ich hab's ja gewusst, die Zeit wird und wurde knapp...

Nächster Morgen, Regen. Ne Tour ohne geht auch nicht. Xanten war angesagt. Endlich am Fluß entlang (Lippe und Rhein). Viel besser als Kanal Nr 8...
Und eigentlich hatten wir die Zeit diesmal im Griff. Die Pausen beschränkten sich aufs Nötigste, also Essen und Pullern und so. Der Regen hatte nachgelassen und es ging echt gut voran.
Bis zur ersten Panne. Plattfuß hinten, bei mir natürlich. Hatte ja auch noch nie einen. Echt jetzt, mein Erster auf dem "Trecker". Zu allem Übel war der Mantel gleich mit hin.
Und die mistnagelneue Pumpe hatte auch ihre Macken. Also notdürftig repariert, die zwei Kilometer bis zur nächsten Unterkunft (Jugendherberge, was sonst...) sollte es halten.
So um 20:15 Uhr Ankunft. Essen? Nö. Jetzt nicht mehr. Fertigpizza ja, mehr nicht... ok. Zwei Bier dazu (standart), und gute Nacht.
Wollte ja eigentlich das "Römerdorf" betrachten. Aber erstens Bauarbeiten, zweitens Eintritt zahlen!? Ne, dann doch nicht so wichtig. Von aussen gelugt und genug gesehen...
Im Fahrradladen noch schnell nen Mantel besorgt und ordentlich Luft aufgepumpt und weiter ging die wilde Fahrt.

Ziel sollte die Hattinger Gegend sein, ebenfalls Jugendherberge. So stehts auf dem Plan vom Ruhrtalradweg.
Haben ein belgisches Pärchen getroffen, auf dem Weg nach hause. Fünf Monate waren die unterwegs, in Norwegen und Deutschland.
Das war deren erste Tour. RESPEKT!!! Wir hatten es leider eiliger und fuhren den Rhein getrennt weiter.
Bis nach Duisburg unspektakuläre Tour. Und Duisburg ist kein schönes Pflaster. Sehr verwirrend, wenn man mal die Route verlassen hat.
Als wir den Ruhrtalradweg erreichten, fehlten uns die ersten 9 Kilometer, also haben wir die Mündung auch nicht gesehen... scheiß drauf.
Langsam und stetig wurde es hügelig. Klar, geht ja flussaufwärts. Rechts und links entlang, ewige Wechsel. Sehr schön das Ganze.
Und wie zu erwarten war: die Zeit... futsch, einfach so. Ok, einige Navi Probleme. Anwendungsfehler eben... (Falk Lux 32, kennt das jemand?).
Also Extrakilometer wie schon zuvor. Und dann kam, was kommen musste. Die Jugendherberge in Welper (bei Hattingen) war nur noch ein Jugendbildungswerk.
Trotzdem schickten uns Einheimische dort hin. Man, war die vielleicht versteckt und im Dunkeln kaum zu finden. Also kein Zimmer...
Aber nette Leute waren dort und haben uns mal schnell ein Hotel rausgesucht, das war einfach...
Kurz vor 22 Uhr eingecheckt, Essen bekommen und... natürlich... zwei Bier (übrigens für jeden, immer).

Meschede, wir kommen. Klar, Jugendherberge. Steht ja so im Plan und sogar im Herbergsführer. Was sollte da schief gehe?
Von hügelig wurde es jetzt langsam bergig je näher das Sauerland kam. Und vom Ruhrtalweg konnte keine Rede mehr sein.
Statt locker cruisen wurde es recht sportlich. Und der Weg bot einige Überraschungen. Ende, einfach so... weiter gings hier nicht (an der Lennmündung...).
Entweder zurück, oder... links hoch. 15 % steile Wand, Schotter. Super... Erst mal Kaffe und Kuchen direkt am Anfang des Anstiegs.
Und der zog sich wie Kaugummi. Hartmut radelte da anscheinend ohne Anstrengung hoch, ich auch, aber nur in den flacheren Teilen.
Ich frag mich immer noch, wie der das kann. Die schönen erklommenen Höhenmeter waren natürlich in der folgenden Abfahrt komplett weg.
Klar, ging ja wieder an den Fluss, bedeutete aber auch, demnächst geht's wieder hoch. Ein Teufelskreis...
Und zu allem Übel noch ein Platten. Diesmal vorne, das ging schneller zu flicken.
Meschede zog mir dann komplett die Luft aus den Lungen. Logo, die Herberge liegt am Stimmstamm. Wer den kennt, weiß bescheid...
Und endlich angekommen (es war schon wieder dunkel und spät), war das Ding dicht. Also nicht nur zu... geschlossen... for ever!
Im letzten Jahr haben die einfach zu gemacht. Der Herbergsführer war von 2013/2014, also neu, aber eben doch nicht aktuell.
Also noch ne schnelle, kalte Abfahrt. An der Tanke (dort hatten wir vorm Stimmstamm kurz gehalten) noch mal rein und nach nem Hotel gefragt.
Die erste Empfehlung zu teuer (94 €... ohne Worte), die nächste rustikal aber ok. Die wurde es.
Und da gab es lecker Essen. Gasthof Dickel! Jägerschnitzel, Hähnchenschitzel (2 Stück), Pommes, Bratkartoffeln und Salat. Ach ja, zwei Bier, für jeden!!!

Letzte (und kürzeste) Etappe. Knapp 45 km noch bis Winterberg zur Ruhrquelle. Ok, den Weg zurück nach Hause (75 km) sollte es oben drauf geben.
Mental hab ich mich die ganze Zeit schon auf die Nuttlarer Höhe vorbereitet. Was aber nach Meschede alles auf uns zu kam, hatten wir nicht auf dem Zettel.
Rauf und runter. Und rauf und runter. Hallo! Ruhrtalweg!!! Nicht Ruhrbergweg!!! Völlig egal, wohin man schaute, nur Wände hier.
10 - 15 %, völlig normal hier. Die Strecke hat 5 Sterne vom ADFC, und dann so was? Und Schotterpisten überall!
Geht doch gar nicht (zumindest für mich :(). Stricker zog da dran lang, den juckte das überhaupt gar nicht. Mich hat das echt fertig gemacht.
Also der Weg jetzt, und der Nachbar auch. Irgendwann hat dann auch mein Kopf Stopp gesagt. Entschluß gefasst: zurück mit der Bahn (was für ne Fahrt...).
Klar, klasse Gegend, hatte aber keine Chance, mich wieder aufzubauen. Und endlich an der Quelle. Letztes Schild: noch 1 km. 2,5 sind's noch geworden.
Danach noch einen Hügel und ab nach Winterberg. Da mussten wir noch über 1,5 Stunden auf den Zug warten. Super.
Dem Hartmut war das zu lang, der ist mit dem Rad auf und davon (und war eher zu Hause als ich...).
Und der Bahnhof ist ne Ruine. Besser war... der soll wohl jetzt abgerissen sein, jedenfalls standen die Bagger davor. Und ein Radkollege der Westenholzer hats bestätigt.
Der macht das nämlich.
Also stand da nur so ne olle Kiste zum Ticket ziehen. Hab ich gemacht. Hat geklappt. Nur... wo muss ich denn jetzt umsteigen. Stand da nicht.
Noch mal ne halbe Stunde an dem Automaten ausprobiert (alles ausprobiert...) und ich hatte nen Fahrplan.
Über Dortmund nach Soest um endlich in Lippstadt zu landen. Mir egal. Hauptsache kein Radfahren mehr...
Die 10 km von LP nach Hause mussten aber dann doch sein, obwohl mich Frau Wien (also meine Frau) abholen wollte.
Die wusste von meinen Problemzonen: Bauch (ne, der wars ja nicht), Beine, Po.
20:30 Uhr, bestelltes Bier stand schon auf der Mauer und dann haben wir (Hartmut und ich) unsere zwei Bier auch zum Tourabschluss bekommen.

Daten folgen in Kürze...

Jetzt erst mal Regeneration. Mindestens ne Woche:bier:
 
Tja, wer zulange wartet, hat auch keine Daten mehr.
Nach Compiabsturz alles weg...super. Hätte ich doch sofort... hätte hätte Fahrradkette...

Dafür gibt es Neuerungen in Sachen spontanes Trainig.
Arbeitstechnisch werde ich demnächst mit dem Fahrrad entspannt zum Ort des Geschehens radeln können. Gehe nach Lippstadt.
Ok, ging nach Geseke eigentlich auch, aber dafür hätte ich ne Stunde eher aufstehen müssen... dann lieber nicht.
Im Alter braucht man seinen Schlaf.
Lippstadt ist nur die halbe Entfernung und daher am Morgen nicht ganz so stressig. Und nach Feierabend (der wird sicher auch früher sein...) kann ich mal ein paar extra Kilometer machen. Klingt doch gut, oder... (muss nur mal endlich meinen A.... hoch kriegen).

Die Westenholzer haben ihr Trainingsangebot auch erweitert.
Neben den Standarttagen Dienstag ab 18 Uhr (mit fester 55er Runde) und Samstag ab 14 Uhr (längere Ausfahrten) wird es nun Donnerstagsabends eine individuelle Strecke geben und Sonntags am Morgen eine "kulinarische Runde". Speziell diese ist auf sehr lange Ausfahrten ausgelegt und beinhaltet entweder ein ausgiebiges Mittagessen oder zumindest Kaffe und Kuchen.

Jetzt muss nur noch das Wetter für mich stimmen.
In den letzten paar Tagen war der Frühling ja vielversprechend, dennoch fand ich es persönlich doch zu kalt und hab es daher sausen lassen.
Nun, es ist ja erst März... sobald es zweistellig wird hab ich aber keine Ausreden mehr (...vielleicht fällt mir doch was ein...)

Auf ein neues, ansprechendes Radsportjahr
 
.... Ja, krieg den A.... Mal hoch...
Hab die erste Tour schon hinter mir... Kalt ist reine "gefühlsduselei"...
 
Jaa Geseke, .... Ein wirklich netter Ort, war zu meiner Jugendzeit dort, tolle Erinnerungen:D
Na dann häng dich mal rein, viel Erfolg:daumen:

Ciao
 
Frohe Ostern RR-Gemeinde ...

Wetter gut, alles gut. Nur das Rad bleibt noch jungfräulich in diesem Jahr... noch...
Hoffe, dass mich die kommende Urlaubswoche doch irgendwie motivieren kann, den Trainingsrückstand auf die Kollegen zu reduzieren. Die sind wirklich voll durchgefahren. Jeden Samstag und auch Sonntags, unglaublich. Einige sogar noch während der Woche. Die haben allerdings dieses Jahr auch "Großes" vor. Was, wurde allerdings nicht verraten.
Einige möchten aber wohl gerne die Grüne Hölle rocken und dort ordentlich abschneiden. Viel Spaß und Erfolg dabei.

Obwohl ich mich, wie jedes Jahr, für Berlin und Hamburg angemeldet habe und zusätzlich auch beim Münsterland Giro, bin ich irgendwie so gar nicht in der Stimmung (um nicht zu sagen, komplett lustlos), überhaupt den Fuß vor die Tür zu setzen geschweige denn, Rennrad zu fahren.
Vielleicht hilft ja auch nach dem Urlaub der "neue" (alte) Arbeitsplatz in Lippstadt. Mein Vorhaben diesbezüglich ist bekannt. Dann kämen jedenfalls ein paar Kilometer auf dem Trecker zusammen. Muss aber auch mal langsam losgehen bei mir, der Rost setzt schon an... und die Drei-Stunden-Marke wäre auch einfacher zu knacken in B und HH.

Jetzt aber erstmal wieder Osterfeierlichkeiten mit der Familie.
Kann man das nicht in die Morgen- oder Abendstunden legen? Jetzt wäre es eigentlich ziemlich optimal den Renner warm zu fahren... obwohl, 8,6 Grad...

...bin aber auch ne Memme!!!

Ich gelobe Besserung, ihr werdet`s lesen...
 
Diese Lustlosigkeit ,ja das erwischt so ziemlich jeden irgend wann einmal. Überwinden ja,nur nicht erzwingen, könnte u.U. frustrierend werden.
Ich schaue mir die 1 Tages-Klassiker u. Kurzrundfahrten an, werde so immer wieder neu motiviert.

War heut mit einem Sportsfreund, für lockere 115 km am Start, bei enspannten u. heiteren 7° C... bischen Wind war auch.
Also, kriegst du auch hin... ich glaub an dich:daumen:
 
Danke für die optimistische Aufmunterung...

Bin gerade wieder daheim angekommen nach Ostersonntagkaffe bei Schwiegerpapa mit lecker Kuchen und auch ein, zwei Bierchen. Und was soll ich sagen, der Nachbar, also Hartmut jetzt, ist auch und immer noch unterwegs...
Ein bisschen Neid kam ja doch schon auf, vor allem, weil morgen auch nix wird mit Radeln.
AW, also meine Frau jetzt, wird nämlich 5.0! Das muss gefeiert werden. Haben so den ganzen Tag die Bude weg.
Und wenn ich nicht der werden will, der dann nur noch bei ihr wohnt, lass ich das dann lieber auch sein, also das Radeln jetzt, mit dem Feiern hab ich eh die kleineren Probleme ...o_O
:bier:

Nun denn, meine Zeit wird kommen...
 
...ich hab es getan...

bei bestem Wetter hat's ne kleine Runde gegeben.
Unsere Donnerstagstour, auch sehr gut für Einsteiger geeignet, brachte zwar "nur" 37 km, mit "Anreise" sind es aber doch 48 geworden.
Das ganze äußerst geschmeidig im Tempo. Für`s Einrollen erstmal ok so ein 24er Schnitt. Zudem war tatsächlich auch ein neues Gesicht dabei. Treckingraderfahren aber die erste Tour überhaupt auf `nem Renner. Ich hat es gefallen und wir wahrscheinlich ein neues Mitglied im Verein.
Mit insgesamt 8 Mann sind wir kreuz und quer durch die Delbrücker Feldflur geradelt. Hat echt Spaß gemacht. Mein Hintern ist zwar den arten Sattel nicht mehr gewöhnt, wird sich aber wohl auch schnell wieder dran gewöhnen.

Morgen geht es dann zur Heim-RTF. 75 km will ich wohl machen auf der Flachetappe.

Saison ist eröffnet... auch für mich ;)
 
....ich hab´s gewusst... ich hab´s gewusst, sag ich doch:D klasse.
Für morgen dann, viel Spaß:daumen:
 
RTF Mastholte - Die Flachetappe

Mastholte - Benteler - Liesborn - Herzfeld - Beckum - Liesborn - Wadersloh - St. Viet - Batenhorst - Bokel - Mastholte

73,8 km, 2:40 h

Etwas frisch noch, aber bestes Wetter beim Start um 9 Uhr. 4 Starter aus Westenholz fielen kaum auf in der Menge.
Und ich musste schnell feststellen, dass mein Trainingsrückstand enorm ist. Die Spitzengruppe war schnell außer Sichtweite und selbst das mittlere Feld legte ein anstrengendes Tempo vor. Dennoch blieben zwei meiner Kollegen bei mir und zogen mich immer wieder ran. Nahm ich dankbar an, der Wind war schließlich nicht übel.
Nach ner knappen Stunde die erste Kontrolle und Zeit für Verpflegung. Das war wie immer hier ordentlich organisiert. Auch die Strecke ausgeschildert vom Feinsten. So muss das sein. Im zweiten Abschnitt würde es dann auch noch hügelig, was mir ja absolut nicht liegt. Bei der Bergwertung werde ich auch in diesem Jahr kaum eine Rolle spielen. Mit dem höchsten Tourpunkt hatten wir dann endlich Rückenwind. Zudem ne schöne Abfahrt. Downhill kann ich, also Vollgas.
Jetzt weiß ich wieder, warum Radeln so viel Bock macht...
Das Feld hatte Vorsprung nach dem "Berg" und wir versuchten auf zu schließen. Ging leider schief, war doch etwas zu viel für meine müden Beine. Am V-Punkt 2 hatten wir das Feld wieder. Also nix verloren. Durch Wadersloh ging es anschließen nach St Viet. Acht Wellen, schön aneinander gereiht, forderten noch mal alles. Danach: Easy going. Nur noch flaches Terrain, einmal über die B55. Da hat`s mich gepackt. Vollgas über die Brücke. Musste sein...
Quer durch die Felder danach zurück zum Star/Ziel. Hat sich voll gelohnt, auch wenn mein Sitzfleisch jammert.

"So soll es sein, so kann es bleiben.
So hab ich es mir gewünscht..."

Passt!
Dienstag geht es weiter beim Training...

Allen einen schönen (Trainings-) Sonntag, ich geh jetzt Essen und anschließend Kaffee und Kuchen, Kommunion halt...

Bis dann...
 
April, Mai, Juni... alles Geschichte... alles Schnee gestern...

wobei, eine Geschichte von "Gestern" hätte ich noch:

Garmin Velothon Berlin, 120 km, 3:56 h

...ja, ja, die Zeit...:(. Mein Ziel war ja eigentlich, die 3-h-Marke zu knacken.
Wenn jemand ne Idee hat, wie das geht ohne Training (gab es wirklich so gut wie gar nicht...), her damit!!!
Immerhin bin ich recht locker da durch gekommen und hatte auch nach dem Rennen keine muskulären Probleme,
obwohl die Treppe im Hotel (Aufzug nimmt ein Sportler nicht :)) doch weh tat.
Der Zwilling, also mein Bruder ("der Stoffel" hier im Forum...) war unbedeutend schneller als ich, vll 5 Minuten.
Und der hatte sogar Trainingslager auf Malle! Also war ich sooooo schlecht gar nicht.
Dennoch: das MUSS schneller gehen. Bin schließlich schon mal mit 3:06 h ins Ziel gekommen.
Nächstes Mal werden wieder Rekorde gebrochen...

Und nächstes Mal ist Hamburg! Vattenfall Cyclassics...
Dafür schwing ich aber mal lieber ein bisschen die Hufe, geht ja nun mal zwei mal über die Köhlbrandbrücke.
So ging es dann auch am letzten Dienstag an den Rand des Sauerlandes, paar Höhenmeter machen.
Klar, mit den Nerds kann ich nicht mit, jeder fuhr sein Tempo und ich bin stolzer Dritter der Bergwertung geworden, das "Hügeltraining" hat aber mal so richtig Spaß gemacht.
Hatte ich so noch nicht bisher.
Ist das die Schwelle zum "Ned-Light"? Hätte nix dagegen...

Bin ja mal gespannt, ob ich jetzt endlich konsequenter beim Training erscheine, täte mir bestimmt gut.
Eben auch, weil nach Hamburg auch noch der Münsterland Giro auf dem Plan steht.
Konsequent ist jedenfalls heute Abend Friseur! Also fällt Training wieder aus...

Ich glaub ich muss mal meine Terminplanung optimieren... (und jetzt still und heimlich: würde lieber biiken...o_O)

Leuts, es geht voran... besser spät als nie

Schöne Grüße und bis denne
 
2015, auch schon fast Geschichte...

Ich sag mal so, Ziele mehr als NICHT erreicht :(.
Irgendjemand hat mir mal gesagt, dass es so ein grottenschlechtes Jahr geben wird, so eines mit überhaupt keinem Ansporn, keiner Lust auf's Radeln. Das war wohl dann meins... Mit Rückblick darauf gab es viel Gründe, warum es am Ende nicht einmal 1500 km geworden sind. Hier und da so kleine Wehwehchen wie 'nen Mittelfußbruch usw., z.Z. ne Bänderdehnung im Sprunggelenk, beruflich äußerst anstrengende Wochen mit Streik und so (und viel schlimmer: ohne nennenswerte Ergebnisse). Also war und ist 2015 ne ganz schwierige Kopfsache.
Also, Haken dran und weiter geht's. 2016 steht in den Startlöchern, die Vorbereitungen für die nächste Saison laufen. Übern Jahreswechsel wird nämlich gesponnen, also jetzt im Sinne von Spinning ;). Zehn mal Donnerstags und wenn es gefällt, noch mal 10 Einheiten im Anschluss. Wäre dann so bis Ende Februar. Und das macht echt Bock... anstrengend zwar, aber mal so richtig was mit Spaßfaktor 10.
Im März ist dann auch schon ne Woche Malle gebucht. Momentan sind wir 11 Leute, vll kommen noch welche hinzu. Schließlich steht das super Angebot immer noch...

Was noch geschah:

Vattenfall Cyclassics, 3:36:35 h
Für mal so ganz ohne Training nicht schlecht, finde ich. Klasse wie immer. Zwei mal über die Köhlbrandbrücke. :daumen:.
Nächstes Jahr soll aber nun mal echt die 3-Stunden-Marke fallen. Die Weichen sind gestellt...

Münsterland Giro, 3:33:15 h
Hey, warum bin ich da nicht schon früher mal gefahren? Hat richtig Spaß gemacht. Flache Anfahrt Richtung Teuto, mal eben zwei, drei Anstiege (die allerdings alles abverlangten...) und wieder ne Flachetappe zurück. War echt klasse. Vor allem der letzte Anstieg. Satt Leute an der Strecke sorgten dafür, dass man auf gar keinen Fall absteigt und schiebt, immer schön locker "trampeln" (wie meine Frau sagt).
Da geht es nächstes Jahr wieder hin.

Saisonfinale FC Deutsche Post
Ihr wisst schon, Einzelzeitfahren. Drei Strecken zur Auswahl: 10, 20 oder 30 km.
Ich entschied mich für die goldene Mitte. Schließlich ist rund um diese Veranstaltung ja auch noch jede Menge los, das man nicht verpassen sollte. Wie weiter oben allerdings schon zu lesen war, lief im Job nicht alles perfekt. So dann auch mit dem Finale in Bispingen.
Das wurde nämlich erst einmal ersatzlos gestrichen. "Eine professionelle Vorbereitung dessen sei aufgrund der Umstände (Streik) nicht gegeben". Bleibt abzuwarten, ob es jemals wieder stattfinden wird...

Tja, das war mein 2015. Schnee von gestern, abhaken.
Nächstes Jahr wird alles anders... abwarten o_O
 
... hast mit Allem, völlig Recht. Hatte mich auch schon gewundert nichts neues von dir zu lesen.
Na dann weiterhin toi,toi, toi und gutes Gelingen :daumen::daumen: Das wird schon...
 
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