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Transalp von Garmisch-Partenkirchen oder München zum Gardasee

Ah, hab schon was zu dem Thema gefunden.
Werden jetzt auf 12-27 Hinten umbauen und vorne dann erstmal rumgucken ob gebraucht eine Kompaktkurbel zu finden ist. Sollten wir bis September nicht günstig und gebraucht eine finden, werden wir wohl eine von Radplan Delta holen. Oder weiß wer einen günstigeren Anbieter?
 
Die DA mit 9fach hat halt noch Octalink als Tretlager. Dafür gibt es kaum noch Kurbeln. Die Sugino bei Radplandelta kostet gleich 200 € (ist halt auch sauleicht).

Wie gesagt bekommt man auch billiger Kompaktkurbeln wenn man das Innenlager wechselt. Wenns nur für den Transalp sein soll ist die Variante mit Tiagra-Kurbel sicher eine der günstigsten.
http://www.bike24.de/1.php?content=...ge=1;menu=1000,4,29;mid=0;pgc=16:73;orderby=2
+ Lagerschalen http://www.bike24.de/1.php?content=...9;page=1;menu=1000,4,23;mid=2;pgc=0;orderby=2
 
@ Pedalierer: Sicher günstiger ist die Variante mit Tiagra Kurbel, aber langfristig könnte man die Kompaktkurbel behalten. Ist auch im Flachland anständig zu gebrauchen (finde ich) und sieht natürlich besser aus als ne Tiagra Kurbel (weil dann wieder zuhause die Lagerschalen wieder wechseln?).

Schön wäre natürlich wenn wir noch eine günstig gebraucht finden. Vielleicht hat man ja Glück.
 
Wenns von der Übersetzung passt wäre die Sugino ein adäquater Ersatz. Ich persönlich fahre ausschliesslich Kompaktkurbeln und im Flachen zu 99% auf dem großen Kettenblatt. Zudem kann man auch bei einer Kompaktkurbel eine klassische Übersetzung realisieren. Kettenblätter bis 38 auf dem Kleinen und 52 auf dem großen Blatt sind bei Lochkreis kein Thema.
 
Nochmal zur Streckenplanung:


Da sind 2 Abschnitte, die mir etwas Sorgen machen, vielleicht könnt ihr mir da diese Sorgen nehmen, oder aber mit Alternativen weiterhelfen.

Zum Einen geht es ab Telfs bis kurz vor Arzl im Pitztal durch das Inntal.
Hier scheint es mir als müssten wir einen Großteil der Strecke auf der Tiroler Straße fahren.
Weiß jemand, wie es dort verkehrsmäßig so aussieht für Radfahrer?
Kann man auf der Straße fahren?
Welche Alternativ- / Parallel-Straße gibt es (die dann aber nicht am Hangrand liegt und Hoch-Runter geht)?

Zum Anderen geht es ab Prutz bis kurz hinter Pfunds wieder am Inn entlang durch das Oberinntal.
Hier scheint es mir als müssten wir eine Großtel der Strecke auf der Reschenstraße fahren. Anstelle der Reschenpassstraße soll es es ja über die Norbertshöhe gehen, um hier dem Verkehr etwas zu entkommen.
Im Tal scheint die Reschenstraße jedoch nur über die parallel verlaufende L65 zu umfahren zu sein. Diese ist jedoch um einiges welliger (wenn mich der schein nicht trügt) als die Reschenstraße.
Kann man im Tal über die Reschenstraße fahren oder sollte man die etwas mehr Anstrengung über die L65 in Kauf nehmen?
Wie ist der Verkehr auf der Reschenstraße im Tal?
Ist der der Weg über die L65 kräftezehrend oder gleicht sich das durch das Weniger an Verkehr aus?

Ich hoffe ihr könnt mir hier weiterhelfen. Gibt es nicht auch in beiden Fällen einen Inn-Radweg oder so etwas, der am Fluss liegt und der mit dem Rennrad gut zu befahren ist?
 
Moin Ecco
Die Norbertshöhe ist eine lohnenswerte Umfahrung.
Bis zur Grenze bietet sich danach noch die "alte Straße" an.
Der Radweg ins Tal (ab Lago di Muta) ist ok, erst kurz vor Prad geht es in einen glatten Schotterweg über.
Kräftezehrend wirds dann am Croce Domini und zwar schon unten in Breno!
 
Moin Stan,
danke für deine Einschätzung, den Radweg ins Tal, den du meinst, wo geht der denn genau lang, bis Burgeis ist der das ja klar und dann? Entlang der Etsch oder über Glurns und dann direkt Richtung Prad? Weiß da nicht so genau wie der Verlauf ist.
Weißt du vielleicht auch eine alternative zur Reschenstraße im Oberinntal? Ist der Innradweg da befahrbar?
 
Mach dir nicht zu viele Gedanken über diese Teilstrecke! Der Reschenpass ist absolut problemlos. Bei der Abfahrt vom See könnt ihr den Bereich um Prad (+Ortler) schon sehen.
Die Strecke von Ponte di Legno nach Edolo ist da schon unangenehmer!
 
OK, danke, weißt du vielleicht auch wie es mit der Tiroler Straße aussieht?
 
Bin immer notgedrungen Teilstrecken des Inntalradwegs gefahren,
an grobe Schotterbereiche kann ich mich nicht mehr erinnern.
Die Tiroler Straße hab ich nie in Erwägung gezogen.
Mir erschien auch die vielbefahrene SS237 ab Ponte Caffaro sehr gefährlich
 
Wir sollten also in allen Tälern auf dem Weg nach Möglichkeit die Hauptstraßen meiden und auf Nebenstraßen ausweichen. Sehe ich das an sich erstmal richtig?
 
Bis Prad würde ich sämtliche Radwege und Nebenstraßen ausnutzen. Zwischen Prad und Idrosee gibt es ja dann meines Wissens keine Radwege mehr.
 
moin ecco,
ab Telfs gibt es nahezu durchgehend nen Radweg, natürlich winkelig wie alle Radwege und ein paar kurze Schotterpassagen. Wenn man nicht auf Zeit fährt mE absolut fahrbahr, Einfach den Schildern Richtung Landeck/Pfunds/Prutz folgen.
Nach der Kajetansbrücke links hoch, den Fluß überqueren und die erste links ab Richtung Martina / Norbertshöhe.
Ab Nauders gehts auch nahzu verkehrsfrei über Wirtschafts/Radwege – wenn man den Reschensee auf der Westseite umfährt – bis Glurns. Ab da würde ich die Landstraße nach Prad empfehlen, verkehrsmäßig auch ok.

sonnige grüße
magux
 
Zur Kassettenfrage: Eine 9-fach "Junior" von Marchisio wäre die Lösung, Ritzel von 11 - 30 frei wähl- und kombinierbar. Fahre ich selbst, funzt. Bezug z.B. über Clemenzo.de. Viel Spaß!

Gruß, svenski.
 
Zum Anderen geht es ab Prutz bis kurz hinter Pfunds wieder am Inn entlang durch das Oberinntal.
Hier scheint es mir als müssten wir eine Großtel der Strecke auf der Reschenstraße fahren. Anstelle der Reschenpassstraße soll es es ja über die Norbertshöhe gehen, um hier dem Verkehr etwas zu entkommen.
Im Tal scheint die Reschenstraße jedoch nur über die parallel verlaufende L65 zu umfahren zu sein. Diese ist jedoch um einiges welliger (wenn mich der schein nicht trügt) als die Reschenstraße.
Kann man im Tal über die Reschenstraße fahren oder sollte man die etwas mehr Anstrengung über die L65 in Kauf nehmen?
Wie ist der Verkehr auf der Reschenstraße im Tal?
Die Reschenstraße würde ich nicht befahren, denn das ist Bundesstraße auf der das Radfahren vrboten ist. Die L65 ist die beste Lösung. Du musst ab Landeck immer nur den Schildern der Via Claudia Augusta folgen. Die Gegenanstiege halten sich eigentlich in Grenzen. Das sind mal 15 Meter rauf und dann wieder runter. Es nervt zwar schon ist aber nun mal so.
 
Gut, dann werden wir wohl an Stelle der Tiroler Straße den Innradweg und eventuell die ein oder andere Nebenstrße nehmen, und anstelle der Reschenstraße werden wir dann L65 oder gegebenen falls auch den Innradweg nehmen (je nach dem, wie der in dem Bereich so ist, scheint hier noch weniger asphaltiert).

Jetzt bleibt nur noch die Hauptstraße zwischen Ponte di Legno und Edolo, bzw. sogar bis Malonno.
Ab Edolo, sollte man aber auf Seitenstraße ausweichen können, bis Edolo sehe ich wenig Alternativen.
Eventuell sind Nebenstraßen bis nach Davena nutzbar. Weiß da einer was???
Einziger Vorteil hier, es geht vorwiegend Bergab, da ist es nicht ganz so schlimm im Verkehr zu fahren.

Und natürlich die Hauptstraße vom Lago d'Idro bis nach Tione di Trento.
Dieser Teil scheint mir der schlimmste, da es stetig Bergauf geht.
Hier sehe ich nur 2 Möglichkeiten dem Verkehr etwas zu entkommen.
1. Früh Morgens fahren, in der Hoffnung dem Verkehr so zu entgehen.
2. Die Route etwas ändern und über den Lago di Ledro fahren. Glaube aber nicht, dass dies besser ist, vor allem da hier ein langer Tunnel wartet auf dem Schlussstück bis nach Rive del Gardia (soweit man den mit Rad überhaupt befahren darf?).
Was meint ihr???
 
Vom Idrosee bis nach Storo gibt es einen sehr guten Radweg:
Der lange Tunnel vor Riva kann hier umfahren werden:

Das erste Teilstück der ehemaligen Ponalesrtaße ist sogar noch asphaltiert:

Der untere Bereich (2-3 km und ca. 200hm) ist geschottert und mit RR-Schuhen ein kleines Problem.
 
Erstmal danke für die ganzen Bilder zur Verdeutlichung,

Was heißt denn in dem Fall geschottert? Nicht mir Rennrad befahrbar und auch nicht zum gehen geeignet?
 
Hallo,

meine optimierte Packliste (auch für mehrtägige Transalp-Rennradtouren) findest Du hier:

http://www.europaradtouren.de/gepackliste.html

Winterhandschuhe können sinnvoll sein (vorher Wetterbericht anschauen). Bei stabilem Hochdruckwetter sind die sicher nicht erforderlich. Normale Radhandschuhe mit drübergezogenen kleinen Plastiktüten tun es aber auch bei kalten Abfahrten. Als Überschuhe reichen ebenfalls leichte Lycra-Überschuhe mit druntergezogenen kleinen Plastiktüten.

Von vorher buchen halte ich nicht viel. So wie ich gelesen habe, fahrt Ihr im September (Probleme bei der Zimmersuche kann es in Italien von Mitte Juli bis Mitte August geben), da ist es eh nicht notwendig. Wenn das Wetter richtig kalt und regnerisch wird, dann muss man m.E. auch die Option haben die Strecke zu ändern oder die Tour ganz abzubrechen. Was soll es bringen bei Kälte und Regen und schlechter oder gar keiner Sicht Pässe abzuspulen? Was rauskommt ist bestenfalls eine Erkältung.

Gruß
Peter
 
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