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Trainingssteuerung nach TSS, CTL, ATL etc...

CTL 100 / TSB -36

CTL 103 / TSB -16

Habe diesen Winter in einen Trainingsplan von Experten investiert und halte mich streng dran. Bin überrascht wie "anstrengend" 3-4h Grundlage sind, wenn man nicht einfach nach Lust und Laune eine schöne lange Runde dreht, sondern sich eine flache Route sucht um wirklich konstant zu kurbeln und die Leistung im Zielbereich zu halten.
 

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Re: Trainingssteuerung nach TSS, CTL, ATL etc...
Habe diesen Winter in einen Trainingsplan von Experten investiert und halte mich streng dran. Bin überrascht wie "anstrengend" 3-4h Grundlage sind, wenn man nicht einfach nach Lust und Laune eine schöne lange Runde dreht, sondern sich eine flache Route sucht um wirklich konstant zu kurbeln und die Leistung im Zielbereich zu halten.
das kann man aber "lernen". Ich mache viel GA in dem Stil. bietet sich in Norddeutschland ja auch an. Wenns gut läuft kommt man in so einen meditativen flow,. wenns schlecht läuft artet es in Arbeit aus.
 
0.69 über 4h ist immer hart wenn die FTP hart ausgetestet ist. Eine Pause dazwischen macht schon einen Unterschied.
Bei mir macht es auch was aus ob ich mehrere Tage in Folge fahren muss. Dann wird das immer schwerer.
Mich interessiert immer mit welchem Erfahrungshorizont das empfohlen wird und was es bringen soll (ganz sachlich).
Ein Trainer, der auch Klöden trainiert hat?
 
Ich liege sogar oft über 0.7 aber ich fahre meistens maximal 3- 3 1/2 Stunden und ich hab immer ne Pause um Milch und Eier zu kaufen (kein Witz) und meine FTP ist nicht wirklich ausgetestet
Mich interessiert immer mit welchem Erfahrungshorizont das empfohlen wird und was es bringen soll (ganz sachlich).
ja würde ich auch gerne hören, vor allem wie er das begründet. Ich mache das nämlich aus dem "Bauch" raus und weil es bei mir beim laufen so gut funktioniert hat. Aber die optimale Intensität bei der Grundlage ist ist einen meiner offenen Fragen
 
Ist ein Coachingprogramm von FasCat Coaching. Im Prinzip ist es deren 18 wöchiger Sweetspot Plan, in der Periodisierung allerdings etwas individuell angepasst, weil ich gerne in Herford, Merken und Börger schon relativ "fit" wäre. Ziel ist erstmal einen "hemi-powered pre-season aerobic engine" zu bauen. Die Intensität der L2 Einheiten ergibt sich einfach aus den TSS Zielen und dem geplanten Zeitbudget.
Mich hatten mehr die Tempo/L3 Einheiten gewundert, weil diese Zone ja sonst eher gemieden wird. Er meinte aber, L3 Intervalle seien einfach eine gute Möglichkeit die CTL mit anstrengenden, aber nicht auslaugenden Intervallen, vor den Ruhetagen zu erhöhen.

Die ersten Wochen im Plan sahen ziemlich ähnlich aus. SST, L3, L2,Ruhetag und von vorne. Aktuell mehr SST und auch mal FTP Intervalle, bevor die letzten Wochen dann mit Over/unders und auch überschwelligen Intervallen intensiver werden, um den Übergang zum anschließenden rennspezifischeren Trainingsplan zu schaffen.

Ich habe keine Ahnung wie gut der Coach Frank Overton ist. Vor der Cross Saison habe ich aber schon seinen Cyclocross Race plan gemacht und das war echt klasse. Vor allem weil gut angeleitete Yoga- und Gymnastikeinheiten fester Teil aller Pläne sind. Die 10 minütige Routine für die Core stability hat innerhalb weniger Wochen meine gesamte Körperhaltung verbessert.
 
In dem TP webinar werden die L3 Einheiten auch für Base empfohlen.
Ich denke, dass ist nur kontraindiziert wenn man später in der Saison HIT mit 80:20 machen möchte. Sage ich mal als Laie. Davor aber gut. Ich habe heute die Einheit Go Longer mit 85%FTP über 1h gemacht. Glaube das ist für die Jahreszeit eine gute Sache. Ich starte dieses Jahr nicht in Herford, aber das bedaure ich jetzt schon:) Viel Spaß. Immer aufregend zu Saisonbeginn.
 
0.69 über 4h ist immer hart wenn die FTP hart ausgetestet ist.

da bin ich immer beruhigt, wenn ich solche Post von dir lese.
mein aktueller FTP Wert (auch wenn nicht ganz optimal getestet, wird noch etwas höher sein) bereitet mir etwas Sorgen, wenn der Grundlagenbereich bei 0.55 - 0.77 liegt von dessen liegt.Dann sind Ausfahrten bis zu 4 h in diesem Bereich echt hart und ich dachte immer Grundlagenbereich ist locker fahren
 
Ich habe quasi beides vor der Haustür. Wenn ich Richtung Norden fahre, wirds nach 500m hügelig. In die andere Richtung ist es aber topfeben.

Vergleich der letzten 28 Tage mit dem gleichen Zeitraum im letzten Winter. Insgesamt 7h weniger Training, weil die ewig langen Ausfahrten am Wochenende wegfallen. Dafür aber 3,5x so viel L4.

Die Beschriftung ist natürlich falsch. Links ist Dezember 2019, rechts 2018

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och ich mache das gerne, wobei ich durchaus auch mal gerne was anders als die "Harburger Berge" rauf fahren würde
 
Ich kann ein Profil vorweisen ohne Intervalle im L4. Diszipliniertes Fahren und ein paar Sprints. Sonst nichts.
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