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Trainingssteuerung nach TSS, CTL, ATL etc...

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Re: Trainingssteuerung nach TSS, CTL, ATL etc...
In der Gruppe ? und dann kommt so ein hoher TS zu stande ? Fahrt ihr den sehr lang ?
 
Bei uns ist das immer so. Aber Du hast eine CTL wie ein Marathonfahrer. So hoch komme ich mit meinem Training einfach nicht. Ich brauche vor den Wettkämpfen insgesamt gute Pausen und trainiere wahrscheinlich kürzer.
Man kann dann ohne Wettkampftapering wohl kontuierlich über das Jahr ähnliche und hohe CTL produzieren. Hast Du es auch gut vertragen? Gab es Formhöhepunkte und Tiefs?
 
Mal ne ganz blöde Frage: nutzt du überhaupt einen Leistungsmesser?
Bei der Regenerationsfahrt wird ja nur der Trimp angegeben, den ich ziemlich nutzlos finde. Ansonsten: die FTP ist arg niedrig. Ich würde auf einen schlechten Test tippen. Das würde die hohe Dauerbelastung jedenfalls plausibel erklären.
 
Wo stand denn eigentlich die FTP-Angabe?
Ich hab sie aus der Zoneneinteilung abgeleitet.
Selbst wenn man die FTP an der Obergrenze von Zone 4 ansetzt, sind 200w auch für einen alten Athleten sehr moderat. Ich nehm mal an, dass 1952 das Geburtsjahr ist. So alt ist das eigentlich nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Er hat aber ein anderes Leistungszonenmodell verwendet. da sollte die FTP in einer anderen Zone sein, oder nicht? Fragte ich mich auch schon. Trip an und für sich klappt bei mir auch sehr gut wenn man lang und regelmäßig fährt.
 
Er hat aber ein anderes Leistungszonenmodell verwendet. da sollte die FTP in einer anderen Zone sein, oder nicht? Fragte ich mich auch schon. Trip an und für sich klappt bei mir auch sehr gut wenn man lang und regelmäßig fährt.
Bei den siebenteiligen Leistingsmodellen ist doch meist nur der Bereich größergleich L5 nochmal aufgeteilt. Z5=VO2max, Z6=anaerob, Z7=neuromuskulär. Z4 wird dann als Bereich 90-105% FTP beschrieben. Wenn das Modell davon abweicht: mea culpa, dann kenn ich's nicht und hab nur Unsinn getippt.
 
ja, nee. Ich war da auch interessiert wie die Zonen da angelegt sind und ob die FTP nicht sehr niedrig angesetzt ist. Das würde die hohe CTL auch erklären. Grüße
 
Also ich werde demnächst noch einmal einen Test machen um zu sehen ob die FTP stimmt oder falsch angesetzt ist.
1952 ist Geburtsjahr, also 65 Jahre alt, stimmt.
Fahrzeiten so um di 2,5 - 3,5 Stunden, Sommer Richtung oberen Wert, Winter mehr unterer Wert.
Früher 67 - 79 zwar Rennen gefahren, später bei den Senioren 4 noch ein paar mal, aber das wars dann auch schon.
Kilometerleistung Ca.
2017 bis heute 14580 km
2016 14800 Km
2015 21650 Km ( Rentner halt :) )
Wie gesagt, werde die FTP noch einmal testen und werde mich zu gegebener Zeit wieder melden.
Ansonsten vielen Dank für die bisherigen Antworten und Tipps.
Euch allen weiterhin viele unfallfreie Kilometer.
 
Bestimmung der FTP
In dem Aufsatz von Pansy wird auf Alex Simmons verwiesen, der sich mit der Bestimmung der FTP kritisch auseinandersetzt.
http://jpansy.at/2013/10/07/ftp-bestimmung/
Pjotr hatte den Ansatz auch verschiedene Male erklärt und Simmons zitiert.
Mit meinen eigenen Tests komme ich zu ähnlichen Erfahrungen, wie denen von Pansy.
Die FTP über eine Std zu ermitteln halte ich auch für den Goldstandard. Einen 20 Minuten Test würde ich mit .90 multiplizieren.
Die andere Methode überschätzt bei mir die FTP.
Es kann daran liegen, das ich im Kurzzeitbereich stärker talentiert bin.
Auf jeden Fall habe ich ausgehend von den Stundentests eine mittlere Leistung erhalten, die der beim 20 Minuten Test mit 90% entspricht.
 
Danke dir, werde mal einen Test über eine Stunde machen, auch wenn ich dann vom Rad falle.
Sobald erledigt, melde ich mich mit dem Ergebnis.
Freue mich aber trotzdem über jeden Tipp und Antwort.
Euch ein schönes Wochenende.
 
Bestimmung der FTP
In dem Aufsatz von Pansy wird auf Alex Simmons verwiesen, der sich mit der Bestimmung der FTP kritisch auseinandersetzt.
http://jpansy.at/2013/10/07/ftp-bestimmung/
Pjotr hatte den Ansatz auch verschiedene Male erklärt und Simmons zitiert.
Mit meinen eigenen Tests komme ich zu ähnlichen Erfahrungen, wie denen von Pansy.
Die FTP über eine Std zu ermitteln halte ich auch für den Goldstandard. Einen 20 Minuten Test würde ich mit .90 multiplizieren.
Die andere Methode überschätzt bei mir die FTP.
Es kann daran liegen, das ich im Kurzzeitbereich stärker talentiert bin.
Auf jeden Fall habe ich ausgehend von den Stundentests eine mittlere Leistung erhalten, die der beim 20 Minuten Test mit 90% entspricht.
Ist bei mir auch so, muss man aber gucken, was man draus macht. Ich fahr meine Intervalle bis fünf Minuten Dauer so, als hätte ich eine höhere FTP. 1. Weil ich’s kann und 2. weil es auch noch wettkampfspezifischer ist (ich fahr ja fast nur MTB XCO Rennen). Für lange Intervalle orientiere ich mich auch an 90% der CP20. CP60 habe ich noch nie getestet. Das ist mir zu aufwendig und lässt sich auch schlecht in den Plan integrieren.
 
Strasser schreibt, wenn ich nicht irre auch, das er für die Intervalle eher an den MMPmax Zeiten orientiert ( also für 20 Minuten Intervalle die MMP20 anschaut) und der FTP da nicht so eine große Bedeutung beimisst.
Für die CTL ist ja erst mal ein valider FTP Test wichtig. Was man dann mit dem PMC macht ist wieder eine andere Frage.
Nach längerem Nachdenken über Master... `s PMC im Vergleich zu meinem muss man sicherlich die Jahresziele näher betrachten und ob das Training dann zu den gewünschten Events etwas gebracht hat. Relevant ist aber eher ob das Ziel erreicht wurde.
 
Nach längerem Nachdenken über Master... `s PMC im Vergleich zu meinem muss man sicherlich die Jahresziele näher betrachten und ob das Training dann zu den gewünschten Events etwas gebracht hat. Relevant ist aber eher ob das Ziel erreicht wurde.

Ich trainiere ja nicht zu irgendwelchen Events, da ich keinerlei Rennen oder sonstiges mehr fahre, sondern nur noch um einigermaßen fit zu bleiben und nicht zu rosten und ich hoffe es geht noch lange so weiter.
 
Ich trainiere ja nicht zu irgendwelchen Events, da ich keinerlei Rennen oder sonstiges mehr fahre, sondern nur noch um einigermaßen fit zu bleiben und nicht zu rosten und ich hoffe es geht noch lange so weiter.
Auch wenn das Ziel Fitnesserhalt ist, macht es Sinn, sein Training zu periodisieren. Gleichförmige Reizsetzung führt schneller zur Stagnation als ein wechselndes Belastungsschema. Man kann sich ja auch Stravasegmenze zum Ziel setzen und dafür ackern. Phil Gaimon Style
 
Bei uns gehen sehr viele Ältere im Winter ins Fitness Studio zum Spinning und anderen Aktivitäten. Das ist auf jeden Fall eine Alternative für den Körper um sich rund um fit zu halten ohne kalte Füße und Bronchitis.
 
Meine Gedanken gingen auch in Richtung Krafttraining. Ich hab auch gerade wieder mit schwerem Beugen, Heben und Drücken angefangen und der Einfluss auf mein allgemeines Wohlbefinden ist gewaltig. Abgesehen von dem erbärmlichen Ganzkörpermuskelkater...
 
Spinning ist nichts für mich, fahre wenn irgendwie möglich den ganzen Winter draußen, sofern trocken.
Fitnessstudio für Oberkörpermuskulatur mach ich zeitweise.
In der neuen Saison versuche ich auch mehr härtere Intervalle einzubauen.
Vorrangig ist jetzt erst einmal ein paar Kilos bis zum Frühjahr zu reduzieren, von zur Zeit 77 Kg auf ca. 69 (+-2 Kg)
 
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