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Trainingsbereiche/Herzfrequenz

nun ... "grobe bzw. ungefähre Berechnungen" hast du von runtastic und polar bekommen

für welche entscheidest du dich denn?
Ist das nicht sowas von egal, weil die Grundlage für die HF-Bereiche fehlt? Sind die Eckparameter nicht korrekt ist die daraus resultierende Eingruppierung sinnlos! Man weiss dann halt nur mit welcher HF man gefahren ist. Ein Resultat für Zahlenfreaks und trainingstechnisch wertlos.
 
Ist das nicht sowas von egal, weil die Grundlage für die HF-Bereiche fehlt? Sind die Eckparameter nicht korrekt ist die daraus resultierende Eingruppierung sinnlos! Man weiss dann halt nur mit welcher HF man gefahren ist. Ein Resultat für Zahlenfreaks und trainingstechnisch wertlos.
natürlich hast du recht ... aber er wills ja nicht anders ... ist ihm alles zu kompliziert (btw ... was ist daran kompliziert?)
 
Das ist eine Illusion ;) Wobei ich zugeben ein bisschen einfacher ist, aber im Prinzip dasselbe in grün
 
Nur PM ist auch nicht das Gelbe vom Ei! Die HF spielt da schon eine wichtige Rolle als Kontrollinstrument!
Unsere Sportmediziner sagen aber auch ganz deutlich, dass selbst die Trainingssteuerung über ein PM immer ein Stück Kaffeesatzlesen ist!
 
aber den FTP Test kannst du auf der Rolle auch nur mit HF machen. Dir bleibt ja gar nichts anderes übrig

Doch: ohne Excel fahren. Wenn irgendwo Bereiche mit “optimal für Fettverbrennung“ beworben werden ist der Bullshitfaktor sowieso schon so hoch dass einfach ohne Vorgaben fahren wahrscheinlich das geringere Übel ist.
 
Womit wir wieder bei meinem post #21 wären. Die ganze HF-Geschichte ist so vollkommen sinnlos. Gerät abbauen, Gurt in die Schublade und einfach fahren wie man sich wohl fühlt, ausser man ist Statistikfreak. Mit Zahlen kann man immer irgendwas machen.....
 
Womit wir wieder bei meinem post #21 wären. Die ganze HF-Geschichte ist so vollkommen sinnlos. Gerät abbauen, Gurt in die Schublade und einfach fahren wie man sich wohl fühlt, ausser man ist Statistikfreak. Mit Zahlen kann man immer irgendwas machen.....
Warum wird dann aber soviel Geld für teure Radcomputer ausgegeben, soviel diskutiert, wie man irgendwelche Daten in ein Programm exportiert kriegt,wenn alles sinnlos ist?
 
Nein ist es nicht. Man kann da einziges an Erkenntnissen draus ziehen. Aber man muss wissen was man erreichen will. Man kauft sich auch keinen Hammer und fragt dann was kann ich damit machen.
Wenn man einen bestimmte Idee vom Training hat und einen Idee davon hat welche Intesitätsbreiche man erreichen möchte, dann kann Technik sehr hilfreich sein. Und zur Trainingsdokumention auch. Körpergefühl ist schlecht dokumentierbar und auch unscharf.
Aber bezogen auf das Leistungspotenzial reden wir hier vielleicht über die letzten 3%. Was im Wettkampf übrigens ne Menge sein kann.
 
Warum wird dann aber soviel Geld für teure Radcomputer ausgegeben, soviel diskutiert, wie man irgendwelche Daten in ein Programm exportiert kriegt,wenn alles sinnlos ist?
Du hast es nicht verstanden, oder? So wie du es nutzt ist es vollkommen sinnfrei, zeigt dir halt deine HF Daten an ohne diese kategorisieren zu können.
Kennst du jedoch deine Leistungsparameter kannst du gezielt trainieren oder gezielt in bestimmten Bereichen fahren ohne zu überpacen.
Optimal ist dabei das Trainieren nach Watt, wo der HF nur eine Kontrollfunktion zukommt oder nur nach HF, wobei das erstens ungenauer ist und zweitens die HF immer zeitlich der Belastung hinterher hinkt. Das ist aber immer noch besser als "nur so" zu fahren, wenn man gezielten Trainingsfortschritt haben möchte.
Willst du nur 08/15 fahren dann fahre. Je öfter und länger du fährst desto besser wirst du ohne alle Kontrollinstrumente. Das funktioniert bis zu einem gewissen Punkt und dann kommst du leistungsmässig nicht weiter. Ab hier musst du dann umdenken.
 
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Aber bezogen auf das Leistungspotenzial reden wir hier vielleicht über die letzten 3%. Was im Wettkampf übrigens ne Menge sein kann.
Definitiv liegst du mit diesen 3% weit daneben! Im Leistungsbereich bei Spitzensportlern fangen die Kader bei ca 10% unter der Leistungsspitze an (unterschiedlich je nach Sportart). Die letzten 3% bleiben den absoluten Spitzenathleten vorbehalten. Das hat aber nichts mit ambitionierten Freizeit- und Amateursportlern zu tun. Ich schätze mal wenn du da über die 80% Marke hinaus willst musst du schon gezielt arbeiten. Alles darunter kannst du dir ohne jegliche Hilfsmittel zusammen fahren. Ausserdem geht es beim gezielten Training nicht nur um das Erreichen höherer Leistungsbereiche sondern auch um den möglichst kurzen und effektiven Weg um dort hin zu gelangen.
 
Mit den 3% meine ich was mit Technik mehr erreichen kann als ohne (von einer Stoppuhr mal angesehen). Gezieltes Training setze ich in beiden Fällen vorraus. Um 80%, ich würde meinen auch 90%., zu erreichen braucht man nicht überhaupt nicht zielgerichtet trainieren. Einfach nur fahren und ab zu zu Gas geben.
 
da hänge ich doch diesen Teil meines Postings nochmals an, wobei ich mich um +-5% nicht strieten möchte, es geht aber noch um mehr:
...Ich schätze mal wenn du da über die 80% Marke hinaus willst musst du schon gezielt arbeiten. Alles darunter kannst du dir ohne jegliche Hilfsmittel zusammen fahren. Ausserdem geht es beim gezielten Training nicht nur um das Erreichen höherer Leistungsbereiche sondern auch um den möglichst kurzen und effektiven Weg um dort hin zu gelangen.

Und wenn man dann noch auf die Spitze treiben möchte: Weiss man wo seine Leistungsbereiche sind kann man auch auf Touren oder im Wettkampf ganz gezielt in den erforderlichen Grenzen fahren ohne zu überpacen. Mir passiert sowas ganz gerne und von daher ist für mich die Kontrolle mittels PM sehr hilfreich.
 
Ich habe seit einigen Tagen den Polar M450. Vorher habe ich Runtastic genutzt und meine Fahrten mit dem Handy aufgezeichnet.
Jetzt hab ich gesehen das Runtastic die Bereiche der Herzfrequenz-bzw. Trainingszonen ganz anders berechnet als der M450.
Runtastic scheint die Karvonenformel zu nutzen und Polar ganz einfach prozentual vom Maximalpuls. Also Dreisatz.Was ist nun korrekt? Zwischen den beiden Berechnungen liegen Welten.
Anhang anzeigen 417349
Anhang anzeigen 417350
Das erste Bild zeigt die Berechnung von Runtastic und das andere von Polar.
Man sollte sich eher fragen nach welcher Methode man trainieren möchte und dann die Zonen individuell etwas anpassen. Das geht bei Polar. Über einen 20 min allout Test kann man die Schwellen HF ermitteln und daraus sinnvolle trainingsbereiche ableiten.
Das ist meine Empfehlung um mit der HF sinnvoll zu arbeiten. Würde runtastic deinstallieren und dafür bei Polar mehr recherchieren was sie empfehlen.
Wenn du nur so fahren willst wie du dich wohlfühlen willst dann bewerte deine Belastungen mit RPE und ordne die HF dazu ein. Geht auch.
Alles nicht so schwer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die ganze HF-Geschichte ist so vollkommen sinnlos. Gerät abbauen, Gurt in die Schublade und einfach fahren wie man sich wohl fühlt, ausser man ist Statistikfreak. Mit Zahlen kann man immer irgendwas machen.....
Habe mir letztens auch einen HF-Gurt zugelegt zum Tacho. Meine HFmax kenn ich nicht, trotzdem kann man das teil, glaube ich, zu etwas nutzen. Topabgezielte Leistungssteigerung in maximalpräzision wird das nicht sein, aber das Ding hilft zur Orientierung.

Was aerob, anaerob etc. ist, fühlt man ja auch. Wann man über welche Schwelle in den nächsten Bereich hüpft, das kann man dann ablesen. So hat man seine eigenen Werte, die zur Orientierung dienen können. Man darf sie nicht für ewige Wahrheiten halten oder als in Stein gemeißelt ansehen.
Aber konkrete Anhaltspunkte sind es.

Ein Bekannter (ehemaliger MTB-Bundesligafahrer) meinte lapidar: "Jeder Esel braucht halt seine Karotte, die ihn zieht."
Fand ich nett auf den Punkt gebracht. Man muss auf seinen Körper hören, aber man kann zusätzlich solche Zahlen anschauen. Kann helfen.
Mir hilft's.
 
Na schön wenn du Bereiche hast in denen du deine HF fährst, aber wer sagt dir denn, dass diese Bereiche auch nur annähernd stimmen?
Dein Bauchgefühl punktet dabei ganz sicher nicht, denn du wirst kaum über trainingsspezifische Erfahrung eines Bundestrainers oder Topathleten verfügen.
Mit Körpergefühl kann ich prima fahren, wenn es ums Rollen geht, aber nicht beim Training!
 
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