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Training für 4-Tages Tour im April 2024

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Re: Training für 4-Tages Tour im April 2024
Das ist auch kein Vergleich, einmal da hoch und runter fahren oder das vier Tage nacheinander zu machen.
Die Abfahrt muss man auch mehr als ordentlich ballern, um von 10 km/h auf 15 Schnitt zu kommen.
Gedankenspiel:
Man fährt 100km mit 10km/h. Dann muss man die zweiten 100km in mit nem 30er Schnitt abfahren. Klingt wenig, aber mit den Serpentinen ist es das nicht für Fahranfänger.
 
Das ist auch kein Vergleich, einmal da hoch und runter fahren oder das vier Tage nacheinander zu machen.
Die Abfahrt muss man auch mehr als ordentlich ballern, um von 10 km/h auf 15 Schnitt zu kommen.
Gedankenspiel:
Man fährt 100km mit 10km/h. Dann muss man die zweiten 100km in mit nem 30er Schnitt abfahren. Klingt wenig, aber mit den Serpentinen ist es das nicht für Fahranfänger.
Da hast du dich ein bisschen verrechnet. Wenn du mit 10km/h hochfährst brauchst du 20km/h in der Abfahrt um auf 15km/h im Schnitt zu kommen. Und das ist auch auf Serpentinen drin. Noch dazu geht's ja nicht bloß hoch und runter sondern auch mal flach dahin, auch da sollten >20km/h drin sein.
Trotzdem wären das dann viele Stunden an vielen Tagen im Sattel hintereinander, spaßig wird das nicht.
 
Mit fünf Jahren Zwift in den Beinen, 186cm/95kg, 59 Jahre alt, und 4.000km Vor-Training in 2023 und einem FTP von 2,3w/kg habe ich im September im Rahmen der neuntägigen Quäldich-Pyrenäen-Klassiker-Tour beispielsweise diese Tages-Werte hinbekommen (an jenem Tag über Col de Menté, Portet d`Aspet und Peyresourde bei gutem bis heißem Wetter; nachmittags in der Sonne bei 35 Grad). Ich war so fit wie in 30 Jahren nicht, 90km-Runden im rheinhessischen Hügelland mit 1.000hm waren für mich zu dem Zeitpunkt schon eher nettes Vormittagsvergnügen (als wie vor vier Jahren noch eher eine unfassbare Weltreise) und selbst mit diesem Training wäre viel mehr als das nicht dringewesen (je nach Tag waren wir glaube ich zwischen 100 und 140km und 2.200 bis 3.500hm unterwegs). 160km und 3.000hm täglich über vier Tage im April, d.h. bei Kälte bis Schnee auf den Pässen würde ich mit dem Level vielleicht gerade mal so hinbekommen, aber das muß man schon echt wollen bis hin zur echten Schmerzgrenze. Funktioniert hat das für mich nur mit wirklicher Sattelfestigkeit, sprich dem Sitzfleisch, und mit einer konstanten Malto- und Riegelzufuhr in kleinen Dosen alle 20 bis 30 Minuten. Da müssen für mich alle Randbedingungen stimmen und erprobt sein, von der perfekten Sitzposition über passende, gut eingefahrene Klamotten, Unterwegs-Ernährung, Navigation, Pannenerfahrung und allem anderen, was unterwegs so neben dem Treten anfällt. Meine Einschätzung zum geplanten Vorhaben: Ja, kann ich verstehen, daß Du das willst, und man muß ohnehin positiv verrückt sein bei diesem Hobby, aber ich vermute, Du tust Dir hier ein ganz kleines bisschen mehr auf den Teller als Du nachher wirklich essen magst, wenn dann doch irgendwas nicht ganz perfekt läuft, von Wetter bis Wundgescheuert.... Warum nicht die Höhenmeter etwas runterschrauben - es gibt ne Menge Alpenquerungen für Radler, u.a. von Garmisch zum Garda, und das mit etwas weniger Höhenmetern. So oder so - viel Spaß!
(Also nicht daß ich das alles nicht total verstehen kann.... Hab´ schon überlegt zu versuchen, für den Ötzi ein Ticket zu bekommen; dafür darf ich dann gerne noch mal 10kg loswerden und den FTP hochschrauben; man muß ja bekloppte Ziele haben....)
Peyresourde.png
 
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Da hast du dich ein bisschen verrechnet. Wenn du mit 10km/h hochfährst brauchst du 20km/h in der Abfahrt um auf 15km/h im Schnitt zu kommen. Und das ist auch auf Serpentinen drin. Noch dazu geht's ja nicht bloß hoch und runter sondern auch mal flach dahin, auch da sollten >20km/h drin sein.
Trotzdem wären das dann viele Stunden an vielen Tagen im Sattel hintereinander, spaßig wird das nicht.
Ähhh, nein 😂
15km/h Schnitt auf 200 km dauert 13 1/3 h
10km/h hoch dauert 10h. Du siehst schon, wo das endet....
Wäre bei meinem Beruf auch ein wenig peinlich, mich da so zu vertun.
 
Ähhh, nein 😂
15km/h Schnitt auf 200 km dauert 13 1/3 h
10km/h hoch dauert 10h. Du siehst schon, wo das endet....
Wäre bei meinem Beruf auch ein wenig peinlich, mich da so zu vertun.
Stimmt, da hab ich mich wohl ein bisschen vertan :D
Was machst du denn beruflich?

Dann wird es für den TE definitiv nicht leichter. So oder so wären das bei ~160km 10h+ pro Tag im Sattel. Kann man bestimmt machen, lustig wirds aber denke ich eher nicht.
 
Mit fünf Jahren Zwift in den Beinen, 186cm/95kg, 59 Jahre alt, und 4.000km Vor-Training in 2023 und einem FTP von 2,3w/kg habe ich im September im Rahmen der neuntägigen Quäldich-Pyrenäen-Klassiker-Tour beispielsweise diese Tages-Werte hinbekommen [...]
An den Zahlen find ich gerade das krasseste, dass du nur 189 auf der Richter- ääh Strava-Skala hast. Ich hätte da ca. 500
Was für ne Übersetzung?
 
Stimmt, da hab ich mich wohl ein bisschen vertan :D

Keine Sorge, ein absolut nachsehbarer und häufiger Fehler.
Was machst du denn beruflich?
Will jetzt nicht zu weit ausholen. Ich habe eine Professur für Physik und ein Unternehmen für Computational Science, sprich Simulationsarbeiten und Zusammenführen von Simulationsdaten und Messdaten (viel Fluiddynamik) und dann noch ein wenig auagelagerte Softwareentwicklung.
Dann wird es für den TE definitiv nicht leichter. So oder so wären das bei ~160km 10h+ pro Tag im Sattel. Kann man bestimmt machen, lustig wirds aber denke ich eher nicht.
Nein, ein Spaziergang wird es nicht, das denkt er aber auch nicht.
 
An den Zahlen find ich gerade das krasseste, dass du nur 189 auf der Richter- ääh Strava-Skala hast. Ich hätte da ca. 500
Was für ne Übersetzung?
Ich bin nicht so der Zahlenmensch; keine Ahung was ich mit dem Wert "Massive relative Leistung" anfangen soll, auch nicht nach der Lektüre bei Strava. Wenn mir das jemand in zwei Sätzen für Doofe erklären kann, immer her damit. Vielleicht heißt der Wert ja auch daß es physikalisch unmöglich sei, daß ich die Tour geschafft habe? :-)
Für mich ist letztlich unter dem Strich interessant, daß ich Peyresourde, Aspin, Tourmalet und einige andere aber tatsächlich geschafft habe, was ich vor 5 Jahren für komplett utopisch gehalten hätte.

Übersetzung? 34/34 als kleinste. Bei Rampen bis 18% in den Pyrenäen wär´s sonst nicht gegangen.

Grüße
Chris
 
Ich bin nicht so der Zahlenmensch; keine Ahung was ich mit dem Wert "Massive relative Leistung" anfangen soll, auch nicht nach der Lektüre bei Strava. Wenn mir das jemand in zwei Sätzen für Doofe erklären kann, immer her damit. Vielleicht heißt der
Ich glaube, das kann nicht mal Strava ;-)
Das nimmt wohl irgendwie Dauer und Intensität relativ zu deinen anderen Aktivitäten, multipliziert es mit pi und teilt es durch 0815.
Nee, das vor dem Komma müsste schon passen. Länger/härter als üblich -> hoher Wert.
Hier: Das war für dich sicher nicht easy, aber weniger extrem als für mich mein Giro Hattersheim (5h, 105km,1460hm, 421 Punkte). Du musst also sonst auch viel / lang geklettert sein.

Übersetzung? 34/34 als kleinste. Bei Rampen bis 18% in den Pyrenäen wär´s sonst nicht gegangen.
Hab ich auch, gut, dass nicht nur ich das "brauche". Vorher musste ich mal gutes Stück schieben ...mit RR-Cleats
 
Hier: Das war für dich sicher nicht easy, aber weniger extrem als für mich mein Giro Hattersheim (5h, 105km,1460hm, 421 Punkte). Du musst also sonst auch viel / lang geklettert sein.

Diese relative Leistung hängt besonders mit der Herzfrequenz zusammen, mit ordentlicher Vorbelastung- wie bei so einer Rundreise - bleibt die HR irgendwann im Keller…

Ich fahre auch 33/33 am Anfang meiner Quäldichreise wurde ich ein bisschen belächelt- am Ende war eine „passendere“ Übersetzung ein beliebtes Tischgespräch - wobei die Herren durchweg eine gute Figur auf ihren Rädern gemacht haben und sie kamen auch alle hoch - jeder auf sein Niveau ☺️
 
....... Gewöhn Dich einfach daran, lange zu fahren und ans Berge fahren......
Deshalb gleich mal einen paar dicke Schinken unters Vorderrad, dann stimmt schon mal der Blick in Richtung Sonne (alias Deckenlampe).
 
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Ich habe weder persönliche Erfahrung damit noch kenne ich die finanzielle.Situation des OP, aber evtl ist ein Kikckr Climb hier eine Überlegung wert.
 
Nun hat er sich aber entschieden, den Winter mit der Rolle zu trainieren.
Aber Hausarrest hat er nicht, oder?
Es würde auf jeden Fall Sinn machen, die Wochenenden zu nutzen, um auch einmal draußen zu trainieren und etwas länger auf dem Rad zu sein. Da ergibt sich auch automatisch etwas Abwechlung in der benötigten Leistung - immer konstant mit der gleichen Leistung zu fahren, ist doch auch nichts.
 
Aber Hausarrest hat er nicht, oder?
Es würde auf jeden Fall Sinn machen, die Wochenenden zu nutzen, um auch einmal draußen zu trainieren und etwas länger auf dem Rad zu sein. Da ergibt sich auch automatisch etwas Abwechlung in der benötigten Leistung - immer konstant mit der gleichen Leistung zu fahren, ist doch auch nichts.
Also mal unabhängig vom Thread, wieso ist den bei vielen das Training auf der Rolle so ein rotes Tuch?!

Ich kann zwar nur von mir sprechen, aber ich verlasse um 6Uhr das Haus und komm gegen 17Uhr zurück.
Danach ne Runde mit den Hunden und das wars mit der Helligkeit. Dazu sind die letzten Wochenende bei uns durchgehend Nass gewesen und das zum Teil ordentlich.

Ich kann da jeden verstehen, der lieber Indoor bleibt und auf der Rolle trainiert.

Wo ich aber bei dir bin, länger fahren muss er auf jeden Fall!
 
Also mal unabhängig vom Thread, wieso ist den bei vielen das Training auf der Rolle so ein rotes Tuch?!
Kann nur für mich sprechen. Ich fand es immer grottenlangweilig. Wenn es irgendwie geht, fahre ich draußen. Sooo viele Tage unter 0°C sind es bei uns nicht, Regen ist derzeit schon häufiger. Da fahre ich dann nicht, ich plane fürs nächste Jahr aber auch nichts, dass ich nur mit bisher nie erreichten Leistungen bewältigen könnte.
 
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