Mich wundert, dass
Garmin zwischen
edge und outdoor (oregon,etrec,montana, gpsmap) solch einen Unterschied im Handling macht.
Bei den Outdoordingern kann man in BaseCamp auf "Direkt" stellen, dann verhält sich die Route im Gerät genau so, als ob sie im Routenplaner des Gerätes erstellt worden wäre. Man kann die Route im Gerät weiterbearbeiten und verändern. Nach dem Starten wird die Route mit den gerade gewählten Routingeigenschaften berechnet.
In BaseCamp vorberechnete Routen werden 1:1 übernommen, auch wenn die Route gemixt erstellt wurde. Man kann innerhalb einer Route problemlos Fußgänger, Auto, Direkt usw. mischen. Diese Routen lassen sich auf dem Gerät nicht bearbeiten.
Mixed Routes und Routen ohne Zwischenziele können vom Gerät nicht sinnvoll neu berechnet werden. Es lässt sich einstellen, das ist aber sinnfrei.
Egal welche Variante, wenn bei Verlassen neu berechnet wird, geschieht das von Zwischenziel zu Zwischenziel, mit den gerade aktuellen Routingeigenschaften.
Bei Tracks gibt es gar kein Routing, man sieht nur hohe und tiefe Punkte und Wegpunkte (solche, die mit dem Fähnchensymbol in BC erzeugt werden), die innerhalb einem Korridor von 100m am Track liegen.
Da die outdoorserie diesen Unterschied zwischen vorberechneten und nicht vorberechneten Routen macht, hätte es ja sein können, dass es im
edge ähnlich abläuft.
Bleibt die Frage, ob der
edge bei der Berechnung der Abbiegehinweise von Zwischenziel zu Zwischenziel berechnet oder sich am Verlauf der Linie orientiert. Letzteres macht BaseCamp ja auch, wenn man die "Automatisch-Route-auf-Track-erstellen" Funktion benutzt.