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Track oder Route

Dann ist jetzt die Wahrscheinlichkeit groß dass man bei STRAVA doch Routen erstellen kann. Evtl. nur auf Grund des bugs hat sich die Streckenführung wie ein Track verhalten.
 
Dann ist jetzt die Wahrscheinlichkeit groß dass man bei STRAVA doch Routen erstellen kann. Evtl. nur auf Grund des bugs hat sich die Streckenführung wie ein Track verhalten.
Glaube ich nicht, denn eine verbinde-die-Kontrollpunkte - Funktion die nicht von Garmin selber stammt und auch nicht die gleichen Karten verwendet taugt nicht als Vorschau für die Streckenauswahl des Edge. USP des Strava-Planers ist die Streckenauswahl durch Popularität unter Strava-Nutzern, dieses Kriterium bekommst du nur als Track in den Edge.
 
USP des Strava-Planers ist die Streckenauswahl durch Popularität unter Strava-Nutzern, dieses Kriterium bekommst du nur als Track in den Edge.
Hmm.., evtl. lag ich vorher doch richtig wie ich im Beitrag Nr. 77 hier geschrieben habe. (Hab es als Zitat hier verlinkt)

Es war der Track aus STRAVA. Wie gesagt, bei STRAVA kannst du nur Tracks erstellen und keine Routen. Beispiel: Du planst eine Strecke von 50km. Jetzt setzt du einen Punkt am Start und einen zweiten Punkt am Zeil deiner Reise, dazwischen sind 50km Weg. Jetzt zeigt dir STRAVA nachdem du den zweiten Punkt am Ziel gesetzt hast eine Streckenführung da wird dir schlecht. Mit Sicherheit wird es nicht die Strecke sein die du dir evtl. vorgestellt hast. Also bist du schon gezwungen zwischen ersten und zweiten Punkt (Start und Ziel) einen Zwischenpunkt zu setzen. Und je mehr Zwischenpunkte du setzt desto genauer wird die Strecke nach deinen Vorstellungen. Ich habe gedacht, dass wenn es genügend Strassen und Wege zum ausweichen zwischen den gesetzten Punkten gibt, dass der EDGE dann einspringt und selbstständig einen Weg zu deiner Strecke berechnet, (weil die abgespeicherten Strecken man bei STRAVA unter dem Menüpunkt "Routen" findet), es verwirrt einen nur.

Irgendwo auf dem Lande gibt es bestimmt lange lange Wege die fährt man nur geradeaus. Da kann man nur zwei Punkte setzen. Aber auch dann ist es ein Track. Versuche das mal aber mit zwei Punkten in einer Großstadt wenn du vom einem Ende der Stadt zu anderem kommen willst.

Wenn eine neues Update für den Garmin kommt und die Problematik behoben ist, werde ich das mal mit STRAVA versuchen.
 
Eins verwundet mich jetzt doch, bei den vielen 1000sendern Besitzern scheint es nicht aufgefallen zu sein, dass das Neuberechnen bei Streckenabweichung bei Routen nicht mehr funktioniert. Nutzt diese Funktion keiner? kommt keiner von seiner Route ab? im 1000er habe ich nichts über dieses Problem gelesen.
 
Ich glaube, die allerwenigsten nutzen tatsächlich Routen. Für's Rennrad sollte man einigermaßen sorgfältig vorausplanen, sonst landet man je nach Karte entweder auf der vierspurigen Umgehungsstraße oder auf dem Trampelpfad. Dh die Anzahl der Punkte in der Strecke steigt durch das Erzwingen der gewünschten Planung ohnehin und die Route wird quasi mehr und mehr zum Track. De Neuberechnen-Funktion kann ganz schön nerven, wenn man mal ins Gebüsch abbiegt oder einen absichtlichen Umweg einbaut, insbesondere auf detailreichen Karten kommt dabei ohnehin Blödsinn raus, also schaltet man sie irgendwann ab.
 
Ich glaube auch dass die meisten die sich so ein Garmin Teil kaufen sich nicht intensiv genug mit dieser Materie beschäftigen. Es kostet schließlich auch Zeit und Mühe. Einfach die BDA durchlesen und losfahren ist nicht. Abgesehen davon wie ich hier schon geschrieben habe werfen die allermeisten Menschen die BDA als allererstes in die Ecke. Igitt, eine Anleitung...:mad:. Da gehört schon was mehr dazu. Forum, Google, ausprobieren, immer wieder gegen testen und sich auf Fehlersuche begeben. Und ich gehe davon aus dass der Job, die Familie und andere Sachen die gemacht werden müssen einfach nicht die Zeit dazu lassen. Das fällt mir immer wieder auf, wenn jemand mit seinem iPhone angibt. Hauptsache ein iGerät. Wenn man aber in die Tiefe geht da hört es schon meistens schnell auf mit dem Wissen. Scheinbar sind wir hier so die Ausnahme was den Wissensdurst über unserer Begleiter angeht. Wir wollen alles wissen und probieren alles aus. Schließlich macht es uns auch Spaß, oder?
 
Nutzt diese Funktion keiner?

Routen reagieren einfach ziemlich empfindlich auf kleine Fehler in der Planung. Wenn man bei einem Track mal zufällig diesen kleinen Abstecher in eine Sackgasse geplant hat, weil man auf weiter Zoomstufe auf einen unsichtbaren Trampelpfad neben der Strecke geklickt hat (eigentlich peinlich, dass so viele Tools dafür anfällig sind, eine automatische Korrektur, ggf mit Warnung sollte durchaus machbar sein), dann ignoriert man den offensichtlich schwachsinnigen Abbiegehinweis und kurz danach ist alles wieder gut. Passiert einem das gleiche bei einer Route kann ein langes Streitgespräch mit dem Edge folgen. Ähnliche Situation, wenn der Punkt in der Mitte einer breiten Straße sitzt, aber man von der Verkehrsführung ausreichend weit daneben vorbei geführt wird, um ohne außerhalb der Toleranz zu verfehlen. “Herr Wachtmeister, ich *musste* auf der linken Spur fahren, mein Navi...“ kommt nicht so gut... Oder, noch schlimmer, wenn man so unverzeihlich leichtsinnig war, einen Punkt in ein Tal mit starken GPS-Echos zu setzen. Womöglich gar in eine Lawinengalerie, wo einen GPS mit größter Verlässlichkeit x Meter neben die Straße setzt. Beim Track flötet der Edge kurz off course/course found, bei einer Route hingegen droht sofort Streit, wenn das an einem Routenpunkt passiert.

Garmin könnte diese Probleme massiv entschärfen, wenn es eine gute Möglichkeit gäbe, manuell zum nächsten Punkt weiterzuschalten, insbesondere nachdem man zum Beispiel versehentlich eine Neuberechnung ausgelöst hat. Mit ähnlichem Aufwand könnte Garmin aber auch gleich den Tracks eine Funktion “navigiere zu Punkt x km vorwärts von letzten mal on-course“ und damit einerseits den empfindlichen Routen endgültig die Daseinsberechtigung nehmen und andererseits den Doppelaufwand für die Unterstützung (alte Routen-Files sollten ja trotzdem noch geladen werden können) endgültig auf eine Sonderbehandlung beim laden reduzieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Einfach die BDA durchlesen und losfahren ist nicht.

Mit Tracks ist das überhaupt kein Thema, viel mehr falsch machen als Abbiegehinweise deaktivieren kann man gar nicht (oder Abbiegehinweise nicht aktivieren, keine Ahnung wie der Auslieferungszustand war). Dazu muss man sich auch nicht wirklich über die dürre Bedienungsanleitung ärgern.

Ich glaube es macht einfach einen riesigen Unterschied, ob man vorher viel mit KFZ-Navigation gefahren ist, wo man so gut wie nie mehr eingibt als das Ziel und wo dynamische Neuberechnung deshalb vollkommen selbstverständlich ist (das Thema Zwischenziel verpasst existiert einfach nicht, das macht vieles einfacher) oder ob man mehr von der Fahrradnavigation mit klassischer Karte oder noch viel einfacheren GPS-Lösungen kommt. Mit dem einen Hintergrund ist die Nutzung von starren Tracks ein riesiger Schock, mit dem anderen sind Track + automatische Abbiegehinweise schon fast dekadenter Luxus.
 
Bezugnehmend auf die "Routen" Erstellung in STRAVA. Habe gerade eine Strecke in STRAVA geplant als GPX exportiert und in BaseCamp geöffnet. BaseCamp zeigt mir diese nicht als Route (wie von STRAVA benannt) sonder als Track.
 
Ich importiere mir meine Routen von GPSIES in Basecamp als Track. Wenn ich die dann auf den Edge übertrage ist auch das Höhenprofiel mit dabei. Wenn ich eine Route haben möchte, erzeuge ich mir diese in Basecamp anhand der importieten Trackvorlage (Meist so 8-15 Punkte auf 70km Rundkurs (mit Lasso und Punktverschiebung)). Mit einem Zusatz *-R für Route und *-T für Track importiere ich das dann auf den Edge.
 
Wenn ich eine Route haben möchte, erzeuge ich mir diese in Basecamp anhand der importieten Trackvorlage (Meist so 8-15 Punkte auf 70km Rundkurs (mit Lasso und Punktverschiebung)).

Das heißt, du klickst die Route nochmal handish zusammen und lässt Basecamp nicht den Track einfach in eine Route konvertieren? Warum?
 
Das heißt, du klickst die Route nochmal handish zusammen und lässt Basecamp nicht den Track einfach in eine Route konvertieren? Warum?
Reduziert diese Funktion irgendwie intelligent die Anzahl der Kontrollpunkte oder konfiguriert sie diese einfach nur von “Luftlinie“ auf “dem Wegenetz folgen“ um? Letzteres könnte nämlich bei historischen “Leitlinie zwischen wenigen Punkten“ Tracks durchaus mal sinnvoll gewesen sein, würde aber so wie Tracks heute verwendet werden (sehr hohe Anzahl Punkte mit wenigen Meter Abstand) überhaupt nichts bringen.
 
Vielleicht sollte man die Dinge einmal systematisch durchtesten. Als Ausgangspunkt würde ich BaseCamp benutzen.
BaseCamp erstellt verschiede Arten von Routen*. Einfach mal ein paar erstellen und im edge gucken, wie die verarbeitet werden.
Das Gleiche kann man dann noch einmal mit Tracks testen.

BaseCamp hat ein paar Geräteübertragungsoptionen. Diese können Routen ganz schön durcheinanderwirbeln. Wenn man nicht weiß, was die Optionen machen, kannn man diese umgehen, indem man "Exportieren" benutzt und die Datei direkt auf das edge speichert.

Wenn Nicht-Garmin-Systeme benutzt werden, beispielsweise gpsies, würde ich das Ergebnis daraus erst einmal in BaseCamp importieren, um zu sehen, um welche Art Strecke es sich handelt.

Man sollte auch einmal schauen, wie Dateien auf dem edge behandelt werden. Verändert der edge die Dateien?
Zudem kann eine gpx Datei mehrere Tracks und Routen enthalten. Was macht der edge mit solchen Konstrukten?

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*Routen in BaseCamp:
1) Luftlinienroute (Direkt)
2) Route mit einer Aktivität auf die Karte berechnet
3) Route mit entfernten Zwischenzielen
4) Route aus Track erstellt (auf Garmin Karte)
5) Route mit mehreren Aktivitäten

Eine Route kann 3 Arten von Zwischenzielen haben: Zwischenziel mit Alarm, Zwischenziel ohne Alarm, Wegpunkt als Zwischenziel
 
Grund für mein neues händisches zusammenklicken der Route zum bestehenden GIPSIS-Track ist (vielleicht auch ein Gedankenfehler von mir) diesen Track mit möglichst wenig Routen-Punkten zu realisieren.
Es geht auch über die "Auto" Funktion mit z.B. Punkten 20 und dann ein bisschen schieben und teils löschen und an anderer Stelle dazwischen setzen.
@Speichennippel : Luftlinie habe ich schon ausprobiert, ist auch Luftlinie im Edge und sobald man sich von dieser Luftlinie entfernt gibt es auch brav eine "Streckenabw." Meldung. Aber nix um wieder zurückzukommen.
 
Man sollte auch einmal schauen, wie Dateien auf dem edge behandelt werden. Verändert der edge die Dateien?
Zudem kann eine gpx Datei mehrere Tracks und Routen enthalten. Was macht der edge mit solchen Konstrukten?
Da Dateinamen für den Edge sowieso nur Schall und Rauch sind wäre es zumindest denkbar, dass er die Einträge einfach der Reihe nach aus newfiles in seine interne Datenbank importiert (und gegebenenfalls überschreibt, falls mehrere Einträge den gleichen internen Namen haben).
 
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Es geht auch über die "Auto" Funktion mit z.B. Punkten 20 und dann ein bisschen schieben und teils löschen und an anderer Stelle dazwischen setzen............

BaseCamp bietet 2 Möglichkeiten, automatisch eine Route aus einer Trackvorlage zu erstellen:
1) Automatisch: Vorraussetzung ist eine Garmin-Karte, CN, Topo zum Beispiel. Hier wählt man ein Fahrzeug, Auto oder Motorrad, egal, und lässt eine Route aus dem Track erstellen. Das Ergebnis besteht aus 2 extra Wegpunkten, Start und Ziel, sowie einer Route ohne Zwischenziele, die den Verlauf des Tracks genau abbildet.
2) Halbautomatisch: Man wählt "Direkt" und wandelt um. Es folgt eine Frage, wieviele Zwischenziele gesetzt werden sollen. Danach weist man der Route eine passende Aktivität zu. Das Ergebnis ist eine Strecke die gemäß der Aktivität über die routingfähigen Wege der Karte die Zwischenziele verbindet. Der Track wird bei dem Verbinden nicht weiter beachtet.

Bei einer Route mit Zwischenzielen kann man diese entfernen, ohne den Verlauf zu verändern. Was macht der edge mit soetwas?

Ein Track hat gar keine Zwischenziele. Was macht der edge damit?

Eine Strecke, egal ob Track oder Route, besteht aus vielen Koordinaten, die zusammen eine Linie ergeben. Eine gpsies Route in BaseCamp, dass diese Koordinaten zu Zwischenzielen werden.

Beachtet der edge die Zwischenziele überhaupt oder berechnet das Gerät einfach anhand der Linie, wie bei einem Track?
 
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