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Touren im Raum München

AW: Gemeinsame Touren im Raum München - Teil 6

Heut spontan zu den Eltern nach Garmisch geradelt und morgen in aller früher vor der Arbeit zurück hihihi....
Nur blöd das nach fast 4000 gefahrenen km das Profil komplett druch war und ich bereits in Ebenhausen garnichts mehr ging !!! Einfach voll das Loch drinn

Gut das der Sohn vom Radlhändler Berger gleich in EBenhausen daheim war süße sechsehn jahre alt und der lieben veronika vorne und hinten neue profile und schläuche montiert hat denn eigentlich war der Laden geschlosseen
Bei mir war echt alles schrott hatte nicht nur hinten komplett Profildruchbruch sondern vorne auch noch ein kleines loch

Danke an den lieben jungen der hat mir mein we gerettet
Bin dann mti einer std verspätung in garmisch gelandet hihihih

Eiso Fahrradgeschäft Berger in Ebenhausen ist sehr zu empfehlen
 

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Re: Touren im Raum München
AW: Gemeinsame Touren im Raum München - Teil 6

Sonntagsrunde am 17.07.2011

Treffpunkt: Link geräumt

Uhrzeit: 9:00 Uhr

Strecke: ca. 100-130 km / 800 hm (je nach Witterung)

Fahrzeit: ca. 4-5 Std.

Dabei sind:
BikerX8

Ich weiß zwar noch nicht genau, warum ich das sage, aber bitte: Ich bin dabei. Aber bitte höchstens Regionalexpress! :D Musste mir gerade am Rechner die Details der Streckenführung von heute anschauen. In echt hab' ich davon irgendwie wenig mitbekommen...

Schön wars jedenfalls. Danke BikerX8 und inCUBEus für Streckenführung und Anschauungsunterricht im Fach Tempohärte!
 
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Bin jetzt auch wieder im Lande. Nach 8 Tagen ohne Pause und 17500 Hm aber angeknockt - sprich: bin voellig platt und freue mich auf tagelangen Regen :rolleyes:
 
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Bin jetzt auch wieder im Lande. Nach 8 Tagen ohne Pause und 17500 Hm aber angeknockt - sprich: bin voellig platt und freue mich auf tagelangen Regen :rolleyes:

Wenn du solche Prophezeiungen machst, hättest ruhig noch ne Weile wegbleiben können :p

Dann erhol dich mal gut von deinem Urlaub ;)
 
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Schön wars heute. Hoffe sind alle gut und trocken heim gekommen :-) Bin froh dass ich mich heute morgen aus dem Bett gequält habe.
 
AW: Gemeinsame Touren im Raum München - Teil 6

Schön wars heute. Hoffe sind alle gut und trocken heim gekommen :-) Bin froh dass ich mich heute morgen aus dem Bett gequält habe.

Alles trocken gewesen. Die Sonne ließ sich noch blicken. Von Regen keine Spur. Der kam erst später. Gutes Timing.

War ein lockeres Ründchen. Demnächst wieder im Programm, denn die schlechten Stellen wurden ausgebessert. Pausenstopp einfach gut. Muss wieder öfters dort vorbeischauen :)
 
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Direkt am Ostufer des Starnberger Sees nach Seeshaupt und an den Osterseen vorbei. Dort ein paar Pfaffenwinkler Rundfahrer gesehen (Die Strecke scheint sich gegenüber 2007 geändert zu haben). Über Iffeldorf, Beuerberg, Wolfratshausen zurück nach München. Kurze Kuchenpause beim Hoisl-Bräu (Meine Essensgewohnheiten färben mittlerweile ab :D Warum nur ?)
 
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Ein kleiner Erlebnisbericht vom Tannheimer Tal-Radmarathon gestern auf die Schnelle zusammengeschrieben:


Tannheimer Tal-Radmarathon - der etwas andere Radmarathon ...

Gut - zugegeben: Ich hätte mich auch besser im Vorfeld informieren können bzw. überhaupt mal so schauen, was mich da so erwartet. Angemeldet hatte ich mich schon im Frühjahr dafür weil mir die Eckdaten zugesagt hatten: 230km, knapp 3000HM und das ganze in einer Gegend, wo ich bislang noch nicht unterwegs war. Neben der Streckenlänge und den Höhenmetern hatte ich nur noch im Kopf, dass das Zeitlimit in Imst recht sportlich gewählt war und dass es gegen Ende von Imst aus noch übers Hahntennjoch gehen sollte. Kannt ich auch noch nicht, aber das Höhenprofil verriet schon, was da noch auf einen zukommen sollte. Aber zurück zum Wochenende.

Samstags noch mit den Münchnern eine sportliche Runde um den Walchensee gedreht und abends Rad und Zubehör im Auto verstaut. Gegen 2:30Uhr dann in München gestartet und recht pünktlich um 4:30Uhr vor der Touristeninfo in Tannheim zur Startpaketausgabe gestanden, wo ich neben Startnummer, Transponder (mehr dazu später) und dem üblichen Werbe- und Süßkkram noch ein Roadbook zu Rennradtouren in der Gegend, 2Paar Socken und eine Trinkflasche bekam. Anschließend Rad zusammengebaut, Startnummer dran und zu aller Vorsicht auch noch die Raceblade-Schutzbleche: Ab Mittag war Regen gemeldet und ich hatte nach dem Alpenurlaub absolut keine Lust, im Regen auch noch von unten und hinten vollgespritzt zu werden. Im Startfeld hab ich nur noch ein anderes hinteres Schutzblech gesehen - ansonsten nur Carbonräder und viel Hochprofiliges.

Um 5:45Uhr dann treffen am Startbereich mit der hohenlohischen Abordnung. Kurzes Briefing, das ganze ruhig angehen zu lassen und sich nicht anfangs zu sehr zu verausgaben. Die Veranstalter weisen noch einmal auf die Straßenverkehrsordnung hin. Für ambitionierte Teilnehmer gibt es die Möglichkeit, mit Gerrit Glomser und Marcel Wüst in der Gruppe zu fahren und so die Zeit von 7:30 bzw. 8:00 Stunden anzustreben. Um 6Uhr erfolgt der Start.

Das Feld rollt los. Bis Grän geht es leicht bergab. Man sortiert sich und die ersten machen Tempo um nach vorne zu kommen. Dann ein leichter Anstieg, ehe es hinab nach Pfronten geht. Etwaige Gefahrenstellen wie Weideroste sind gut markiert, aber die Übergänge sind gut geteert und stellen so keine Gefahr für Fahrer und Material dar. Die Abfahrt wird von Motorrädern des Veranstalters begleitet, die immer wieder vorausfahren, entgegenkommende Autos warnen oder uneinsehbare Kurven absichern, da die Strecke für den Verkehr nicht gesperrt ist. Unten in Pfronten beginnt dann der lange Marsch hoch durchs Lechtal.

Um Kraft für später zu sparen, pendelt sich unser Tempo so bei 30-35km/h in der Ebene ein. Neben Frau Cycling hat sich auch recht schnell noch eine 30köpfige Gruppe angesammelt, die aber wenig Ambitionen hat, auch mal die Führung zu übernehmen. Wir rollen also so dahin und werden anfangs fast laufend von größeren und kleinern Gruppen überholt. Etwas verwunderlich, da der Tag noch jung und noch 200km und fast die kompletten Höhenmeter vor uns lagen. Aber egal.

Die erste Dreiviertelstunde ging die Fahrerei in der Gruppe so ganz gut, bis ich mich entschloss, auch etwas mehr Tempo zu machen und mir zum Ausruhen auch eine Gruppe zum Windschattenfahren zu suchen. Nach kurzer Rücksprache mit Vater Huhn ob Frau Cycling im Pulk gut aufgehoben ist hab ich dann Gas gegeben und hab zu den vorausfahrenden Gruppen aufgeschlossen. Mit einer ebenfalls größeren Gruppe gings dann mit 35-40km/h zügig nach Stanzach weiter. Bei ein paar Wellen bei Elbigenalp schloß ich dann zur Spitze auf und fuhr dann mit einer Vierergruppe weiter zur nächsten Verpflegungsstation in Steeg. Schnitt nach 75km 35km/h.

Dort gemütlich gegessen und getrunken und die Wasserflaschen aufgefüllt und als ich gerade am Weiterfahren war, noch Vater Huhn getroffen. Dieser hatte leider im Pulk auch Frau Cycling aus den Augen verloren und beschloß, an der Verpflegungsstation auf sie zu warten. Ich bin dann schon mal weitergefahren, da ich noch das Zeitlimit im Kopf hatte und nicht genau wußte, was mich noch genau erwarten würde.

Nach Steeg wurde die Strecke dann steiler. Nach den moderaten 1-2% vom Lechtal waren es nun 5-7%. Die Heizerei der ersten 80km machte sich in den Beinen schon bemerkbar und ich war mir nicht mehr so sicher, ob das mit der 230km-Runde und dem Hahntennjoch wirklich so eine gute Idee war. Die Anfahrt zum Flexenpaß zwischen Warth und Lech war dann landschaftlich sehr schön, ehe es dann in einen längeren Tunnel nach Zürs ging. Durch Zürs durch, kurz am Flexenpaß ein bißchen fotografiert und weiter zum Abzweig in Richtung Arlbergpaß. Hoch zum Paß und erst mal gut gestärkt mit belegten Broten, Müsliriegeln, Schokowaffeln, Traubenzucker. Wasser, isotonisches Zeugs und Cola gabs natürlich auch noch wie an den anderen Verpflegungsstellen auch. Beim Blick auf die Uhr wurde ich leicht nervös, da ich dachte, mit dem Zeitlimit in Imst in Konflikt zu kommen und Imst selber weiter weg war als gedacht. Daher zügige Abfahrt und Tempo gemacht auf dem Weg nach Imst. Leider allein, da keine Gruppe in Sicht. Erst hinter Landeck kam dann eine in Sicht, auf die ich dank eines netten Motorrollerfahrers ranfahren konnte. Leichter Anstieg bis Imst und dann Einrollen in die Verpflegungszone. Mittlererweile wars 11:45Uhr und ich dachte, das Zeitlimit zur Auffahrt aufs Hahntennjoch bereits gerissen zu haben. Nach 162km und 1450HM lag der Schnitt noch bei knappen 31km/h.

Wieder ordentlich gegessen und getrunken, Wasserflaschen gefüllt und weiter gings zum Hahntennjoch. Dass die Auffahrt nicht gesperrt war, hat mich noch gewundert (erst nachmittags wurde mir klar, dass das Zeitlimit bei 13:38Uhr und nicht 11:38Uhr lag), aber hoch und zurück mußte ich ja eh irgendwie.

Das Hahntennjoch kannte ich ja noch nicht. Gehört hatte ich schon einiges, allerdings nichts gutes. Nach der Fahrerei am Vormittag wars dann auch kein so großer Spaß. Dennoch - irgendwann dann bei den 8-12% auch eine passable Trittfrequenz gefunden und hochgekurbelt. Ging nach dem Alpenurlaub doch recht gut und flüssig. Mitleid dann mit denjenigen, die total erschöpft mit dem Anstieg und/oder Muskelkrämpfen zu kämpfen hatten - und dann immer noch 60km bis ins Ziel vor sich hatten.

Oben angekommen dann wieder an der Labe gütig getan um noch mal genügend Power für die letzten 50km bis ins Ziel zu haben. Mittlererweile hatte es auch etwas zugezogen und der blaue Himmel war verschwunden. Eigentlich hatte ich schon am Arlbergpaß die Befürchtung, dass der trockene Teil vorbei wäre. Aber bislang hielt das Wetter noch. Also zügig abgefahren, wobei vor allem der mittlere Teil am Hahntennjoch einfach super genial zu fahren war. Bei so gut wie keinem Verkehr konnt man es auch ordentlich rollen lassen. Unten im Lechtal angekommen hatte es dann ordentlich Gegenwind. Dass es nun leicht abschüssig zurück ging, machte sich nicht sonderlich bemerkbar. Ich habs noch geschafft, an eine Achtergruppe ranzufahren und mich in deren Windschatten etwas auszuruhen, während es mit 30-32km/h zurück ging. Die 20Minuten Ruhe im Windschatten hatten mir nach dem Auffahren dann ganz gut getan. Ich hatte mich wieder erholt, hab an die Spitze gewechselt und die Gruppe bis nach Weißenbach angeführt. 17km vorm Ziel war dort die letzte Verpflegungsstation aufgebaut. Während der Rest direkt weiter ist, hab ich mich noch mal am Kuchen dort gütig getan und auch noch mal etwas Cola getrunken, ehe es dann wieder hoch ins Tannheimer Tal ging. Dort dann nochmals kräftiger Gegenwind und einsetzender Nieselregen, der jedoch noch die letzten Reserven mobilisiert hat. Trotz Schutzbleche hatte ich keine Lust, auf den letzten Kilometern noch mal geduscht zu werden und so gings noch mal im Eiltempo auf ins Ziel.

Kaum das Rad im Kofferraum verladen, fing es es auch stärker an zu regnen. Leid taten mir in dem Moment noch all diejenigen, die jetzt noch unterwegs waren.


Fazit:

Vielleicht hätt ich mir vorher wirklich mal ansehen sollen, was genau es mit dem Tannheimer Tal-Radmarathon auf sich hat. Oder zumindest in dem Moment stutzig werden sollen, als das Wort "Transponder" fiel. Mit einer gemütlichen Langstrecken-RTF à la Rosenheimer Radmarathon o. ä. hat das ganze nämlich nichts zu tun. Das ganze ist ein Rennen, wobei die Mischung aus Distanz in Verbindung mit den Höhenmetern bzw. eben den Bergpässen die Herausforderung dabei ist. Tickt da im Hinterkopf die Uhr wegen den Zeitlimit, kann das ganze sehr schnell unangenehm werden.

Trotzdem eine sehr schöne, liebevoll organisierte Veranstaltung! Die Gegend ist klasse, die Straßenverhältninsse sind top (zugegeben: Es sind größere Straßen, auf denen trotzdem sehr wenig Verkehr unterwegs war, der - wenn dann - von der Polizeit/Feuerwehr/(motorisierten) Helfern geregelt wurde, so dass immer ein gutes Durchkommen war und nie gefährliche Momente entstanden sind), die Helfer sind engagiert, die Verpflegung gut und - wichtig - die Teilnehmer diszipliniert. Gefahrensituationen durch Kamikatzeabfahrer oder unsichere Gruppenfahrer hab ich keine erlebt. Auch sonstige Unfälle habe ich keine gesehen.

Ich kanns also nur wärmstens empfehlen! Allerdings fand ich Tannheim um einiges anstrengender als den Dolomiti.

Ach ja - noch was: Der Sieger der großen Runde ist nen Schnitt von 36,11km/h gefahren ...

Und hier noch was fürs Auge:


Bilderchens
 
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Dass das keine Spaßveranstaltung ist hab ich dir am Samstag gesagt ;) War eigentlich etwas mit deinem Transponder, weil ich dich nicht in der Ergebnisliste finde ?
 
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Hmmm ... könnte sein, dass der zu hoch montiert war und deshalb keinen Impuls bei den Messmatten gegeben hat :o
 
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