Tour de Suisse 2023

[Wernersberger]

Traumetappe. Toller Sport. Aber bezüglich Kamaraführung und -regie könne sich die Schweizer bei den französischen Kollegen einige Scheiben abschneiden. Da wäre für den TV-Zuschauer mehr drin gewesen, insbesondere an Furka und Albula.

 

[lampshade]

Feinheiten wie Fernseh- oder Internetübertragungen interessieren mich schon seit Jahren nicht mehr, seid ich den letzten Fernseher abgeschafft habe.

Und wo schaust du es dann an? Nur am Laptop oder auf dem Smartphone?

 

[Future-Trunks]

Definitiv die packenste einwöchige rundfahrt in diesem jahr. Ein hin und her. Und alles offen fürs zeitfahren. Remco 46 sekunden zurück. Das wird schon ganz hart. Sowohl skjelmose auch ayuso sind starke zeitfahrer und zwischen skjelmose und ayuso aber auch alles offen. Nur für gall wirds wohl nix mit dem Gesamtsieg

 

[Zorro57]

Ich mag den Ayuso irgendwie. Bereits bei der letzten Vuelta positiv aufgefallen. Talent für mehr ist vorhanden

 

[domane]

Ich mag den Typen überhaupt nicht. Gibt einige Berichte in den spanischen Medien über ihn. Arrogant und unhöflich wie kein zweiter und noch dazu hat er in die Rucksäcke seiner Teamkollegen gepisst, da sie ihn nicht genug unterstützt hätten.

 

[Zorro57]

Oha das wusste ich nicht. Das hört sich überhaupt nicht sympathisch an , sportlich gesehen ist er ja gut aber persönlich ist er dann wohl anscheinend eine 0 wenn sowas öfter vorkommt

 

[lol***]

https://www.t-online.de/sport/mehr-...n-bei-koenigsetappe-maeder-wohl-verletzt.html
Derzeit seien nur wenige Details bekannt, wie der Schweizer "Blick" berichtet. Bei dem einen gestützten Fahrer soll es sich aber um Gino Mäder handeln.
Sein Team Bahrain-Victorious sagte: "Er ist bei der Abfahrt schwer gestürzt.

 

[Future-Trunks]

Inzwischen mut dem heli ins Krankenhaus gebracht.

Journalisten vom unfallort von ser polizei verbannt.

Was man so bei twitter zwischen den zeilen lesen kann, hört sich ganz ganz schlimm an

 

[FranzAm]

Na hoffentlich gehts im halbwegs gut und es ist nichts bleibendes. Soll zumindest stabil sein

https://www.rsi.ch/sport/ciclismo/Gino-Mäder-vittima-di-un-brutto-incidente-16324732.html

Allerdings find ich auch nicht unbedingt korrekt, wenn gleich wieder die Schuld auf den Veranstalter geschoben wird (Remco). Es sind mMn immer noch die Fahrer für ihr Tempo bergab selbst verantwortlich

 

[Future-Trunks]

Er musste wohl reanimiert werden

 

[Klauss]

Ich mag den Typen überhaupt nicht. Gibt einige Berichte in den spanischen Medien über ihn. Arrogant und unhöflich wie kein zweiter und noch dazu hat er in die Rucksäcke seiner Teamkollegen gepisst, da sie ihn nicht genug unterstützt hätten.

Gibt’s da nen Artikel zu? Würd mich mal interessieren. Im mein: Wenn er seine Teamkollegen dauerhaft vergrault, schießt er sich doch ein Eigentor. Und das in dem Alter.

 

[b_a]

Ich hoffe wirklich, dass Gino Mäder da ohne bleibende Schäden (oder überhaupt) davon kommt, der Unfall scheint sehr dramatisch gewesen zu sein und die Wünsche der Radsport-Teams auf Twitter sind herzzerreissend …
Sollte der oben verlinkte Artikel von RSI Remco richtig zitiert haben, bezeichnet er die Entscheidung für die Abfahrt vor dem Ziel als nicht sehr intelligente Idee. Mein ersten Gedanken gingen in Richtung der Meinung von @FranzAm, aber eigentlich kann ich die Kritik aus Sicht der Fahrer absolut nachvollziehen: in der finalen Phase des Rennens geht es ja nicht nur darum, heil ins Ziel zu kommen, sondern eben auch, möglichst schnell ins Ziel zu kommen, und dass da der eine oder andere nicht mehr eine ganz so klare Risikoeinschätzung und Reaktionsfähigkeit hat, müsste eigentlich auch in Betracht gezogen werden…

 

[kleinerblaumann]

Gibt’s da nen Artikel zu? Würd mich mal interessieren. Im mein: Wenn er seine Teamkollegen dauerhaft vergrault, schießt er sich doch ein Eigentor. Und das in dem Alter.

Ja, da müsste man mal etwas mehr zu wissen. Ich meine, das klingt nicht schön und ich will es auch nicht schön reden, aber wenn es z.b. schon drei Jahre her ist, dann ist vielleicht auch das Alter Teil der Erklärung (nicht der Rechtfertigung!).

 

[kleinerblaumann]

Mein ersten Gedanken gingen in Richtung der Meinung von @FranzAm, aber eigentlich kann ich die Kritik aus Sicht der Fahrer absolut nachvollziehen: in der finalen Phase des Rennens geht es ja nicht nur darum, heil ins Ziel zu kommen, sondern eben auch, möglichst schnell ins Ziel zu kommen, und dass da der eine oder andere nicht mehr eine ganz so klare Risikoeinschätzung und Reaktionsfähigkeit hat, müsste eigentlich auch in Betracht gezogen werden…

Die Abfahrt war aber nicht besonders steil. So hohe Geschwindigkeiten waren da möglich, weil die Abfahrt in sehr gutem Zustand war, nämlich guter Belag, nicht zu schmal und meist einsichtig. Ich bin sehr dafür, dass man z.B. bei einer Sprintankunft keine Strecke mit irgendwelchen Schikanen nimmt. Kritik an einer schlecht asphaltierten, schmalen, unübersichtlichen Abfahrt mag auch in Ordnung gehen. Aber das war ja heute gerade nicht so. Es wird auch Situationen geben, wo man nicht erst kurz vorm Ziel mal rennentscheidende Situationen hat und da gibts dann ja auch mal ne Abfahrt.
Man kann schon in die Diskussion gehen und Veranstalter, Sportdirektoren und Rennfahrer drüber sprechen lassen, wie man gefährliche Situationen vermeidet. Dann müssen alle Seiten angeben, was man tun kann. Und die Fahrer und Sportdirektoren tragen eben auch einen Teil der Verantwortung. Für die Fahrer könnte es dann eben heißen, lieber mal raus zu nehmen, wenn es zu gefährlich ist, für die Sportdirektoren, dass man die Fahrer nicht ständig nach vorne schreit (wäre ein Agrument gegen den Funk).

 

[FranzAm]

Auf jeden Fall ist der Unfall Mist. Wir wissen auch nicht, was die Ursache war.- Technik, Angstbremser, Platten, zu hohe Geschwindigkeit? Die Kurve macht ca. 65° auf eine Streckenlänge von vl 75 Meter

Hoffentlich kommt er wieder auf die Beine!


klar erhöht es etwas das Risiko, wenn das Ziel nach der Abfahrt ist.
Muss meinetwegen auch nicht sein.
Aber bei z.B. Salvodelli hätten auch die wenigsten versucht das Tempo mitzugehen.
Mal unabhängig vom Unfall ist meine Meinung, dass ein kompletter Fahrer auch runterwärts können muss.

 

[domane]

Gibt’s da nen Artikel zu? Würd mich mal interessieren. Im mein: Wenn er seine Teamkollegen dauerhaft vergrault, schießt er sich doch ein Eigentor. Und das in dem Alter.

Ja, da müsste man mal etwas mehr zu wissen. Ich meine, das klingt nicht schön und ich will es auch nicht schön reden, aber wenn es z.b. schon drei Jahre her ist, dann ist vielleicht auch das Alter Teil der Erklärung (nicht der Rechtfertigung!).

Habs jetzt auf die schnelle nicht gefunden. Ist natürlich schwierig in einer anderen Sprache mit Übersetzer und Stichwörtern. Das war während den paar Monaten bei Colpack. Ein UAE Teamrad soll er zu dieser Zeit auch noch aus Frust zerstört haben.

 

[Schm@l]

Naja - in dem Fall ist Kritik an Streckenführung und Veranstalter wirklich nicht angezeigt.

Top Straßenbelag, bestes Wetter, alles einsehbar… Für die gefahrenen Geschwindigkeiten kann der Veranstalter nichts.

Es gab gewiss genügend Beispiele von unmöglichen Strecken und Zielankünften in letzter Zeit - heute das gehört nicht dazu.

Fahrfehler und Defekte passieren leider und sind Teil des Sports; dass die Fahrer im eigenen Interesse das Hirn einschalten und rechtzeitig in die Bremse greifen muss man erwarten dürfen - sonst muss man auf Zwift starten.

Was auch immer sich genau zugetragen hat - gute Besserung an die Verletzten.

 

[mfrey33]

Na hoffentlich gehts im halbwegs gut und es ist nichts bleibendes. Soll zumindest stabil sein

https://www.rsi.ch/sport/ciclismo/Gino-Mäder-vittima-di-un-brutto-incidente-16324732.html

Allerdings find ich auch nicht unbedingt korrekt, wenn gleich wieder die Schuld auf den Veranstalter geschoben wird (Remco). Es sind mMn immer noch die Fahrer für ihr Tempo bergab selbst verantwortlich

Das ist ja genauso wie bei einem Sprintfinale wenn es mal wieder Stürze gibt, da sind alle die vorne mitdrängeln auch selbst verantwortlich, müssten Sie ja nicht, könnten ja auch locker ins Ziel rollen
Bei so einer langen Etappe werden sich nicht wenige am Schlussanstieg völlig verausgabt haben (klar selbst verantwortlich ) und wenn man dann mit 100 km/h ins Ziel schießen muss um nicht abgehängt zu werden dann ist das einfach wesentlich gefährlicher als eine Bergankunft.

 

[b_a]

Die Kurve macht ca. 65° auf eine Streckenlänge von vl 75 Meter

Hab nun Bilder von der Unfallstelle gesehen … kenne den Albula gut und bin ehrlich gesagt Anhand des Bildes mit dem Bach von einer anderen Unglückskurve ausgegangen. Bin gespannt, ob man näheres zum Unfallhergang erfahren wird, aber die Stelle würde ich nun tatsächlich auch nicht als besonders Kritisch einstufen.

 

[FranzAm]

Das ist ja genauso wie bei einem Sprintfinale wenn es mal wieder Stürze gibt, da sind alle die vorne mitdrängeln auch selbst verantwortlich, müssten Sie ja nicht, könnten ja auch locker ins Ziel rollen
Bei so einer langen Etappe werden sich nicht wenige am Schlussanstieg völlig verausgabt haben (klar selbst verantwortlich ) und wenn man dann mit 100 km/h ins Ziel schießen muss um nicht abgehängt zu werden dann ist das einfach wesentlich gefährlicher als eine Bergankunft.

Wie gesagt, da man nicht weiß was passiert ist, will ich mir diesbezüglich kein Urteil erlauben.

Wenn man es aber so sieht, dann dürften es bei so Sachen wie Ötztaler jedes Jahr zig Schwerverletzte geben.
Ergeiz, nicht abgehängt zu werden und völlig verausgabt ist dort sicher viel öfter der Fall als bei den Profis. Und bessere Fahrtechnik werden die meisten Amatuere auch nicht haben