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Tour de France 2023

Na ja, ich finde unter Leblanc war es deutlich schlechter...da war z.B. die Alpe gefühlt jedes Mal dabei.
Die letzten Jahre im Schnitt nur noch jedes 3. Jahr.

Unter Prudhomme versuchen sie auch mal andere oder neue Pässe zu fahren. Klar wiederholen sich gewisse Abschnitte (auffällig hier die Planche!). Aber aus logistischen Gründen wird wohl auch nicht alles klappen.
Aber immerhin versuchen sie mal neue Sachen, wie dieses Jahr den Puy de Dome z.B., kann halt auch nicht alles immer der Granatenerfolg werden.
 
Dann schau Dir mal die Vuelta-Strecke dieses Jahr an....dagegen ist die Tour vom Profil her ja noch harmlos.
Der Parcours trägt sicher dazu bei, wobei es weniger drauf an kommt, ob eine Alpenetappe nun 4000 oder 5000 Hm hat. Härter ist es, wenn nebst Alpen und Pyrenäen noch alle (!) drei anderen Bergmassive eingebaut werden, dazu diesmal mit den baskischen Pyrenäenausläufern (kantabrisches Gebirge) noch ein sechstes dazu. Am Ende sind es aber immer die Fahrer, die das Rennen schwer machen. Mir fehlt der Glaube, dass dies bei der Vuelta genauso sein wird. Bei der Tour hingegen wird es gefühlt immer krasser, auch weil der Druck seitens Sponsoren / Medien immens ist.
 
Der Parcours trägt sicher dazu bei, wobei es weniger drauf an kommt, ob eine Alpenetappe nun 4000 oder 5000 Hm hat. Härter ist es, wenn nebst Alpen und Pyrenäen noch alle (!) drei anderen Bergmassive eingebaut werden, dazu diesmal mit den baskischen Pyrenäenausläufern (kantabrisches Gebirge) noch ein sechstes dazu. Am Ende sind es aber immer die Fahrer, die das Rennen schwer machen. Mir fehlt der Glaube, dass dies bei der Vuelta genauso sein wird. Bei der Tour hingegen wird es gefühlt immer krasser, auch weil der Druck seitens Sponsoren / Medien immens ist.
Ja klar, Tour ist von der Intensität wohl am schwersten....ging mir ja auch nur um den reinen Kurs.
Vuelta ist ja fast noch bergiger als der Giro geworden.
 
wobei die Vuelta im letzten Jahr auch fast völlig ohne steile Rampen ausgekommen ist und auch in diesem Jahr gibts da nur gegen ende hin so 2 Etappen. Finde das Profil in diesem wie im letzten Jahr deutlich leichter als das der Tour.

Ansonsten fand ich die Tour doch schon fast zu krass. Das ganze hat nur deshalb funktioniert, weil man 2 ähnlich starke Fahrer hatte. Hätte einer gefehlt, wäre es ab der 6. Etappe langweileig im Kampf ums GC gewesen.

Außerdem mag ich so klassiker Etappen wie am Freitag. Davon gab es so gut wie keine. Fand ich schade
 
Und nur zwei ähnlich starke Fahrer sind mir zu wenig, der Kreis von Fahrern mit realistischen Chancen auf den Tour Sieg muss deutlich erweitert werden.
 
20230724_100000.jpg



Quelle: https://twitter.com/buzze/status/1683169567063908355?t=iMRHuWl74XjzwIMJDudYnQ&s=19
 

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wobei die Vuelta im letzten Jahr auch fast völlig ohne steile Rampen ausgekommen ist und auch in diesem Jahr gibts da nur gegen ende hin so 2 Etappen. Finde das Profil in diesem wie im letzten Jahr deutlich leichter als das der Tour.

Ansonsten fand ich die Tour doch schon fast zu krass. Das ganze hat nur deshalb funktioniert, weil man 2 ähnlich starke Fahrer hatte. Hätte einer gefehlt, wäre es ab der 6. Etappe langweileig im Kampf ums GC gewesen.

Außerdem mag ich so klassiker Etappen wie am Freitag. Davon gab es so gut wie keine. Fand ich schade
Dann schau Dir nochmal das Profil genau an.
https://www.lavuelta.es/en/overall-route
Diverse Berg- oder Hügeletappen. Herausstechend Etappen 13 (Tourmalet), 14 (Larra) und 17 Angliru.

Das ist alles schon ganz schön happig, und in meinen Augen anspruchsvoller als 2022.
 
Und nur zwei ähnlich starke Fahrer sind mir zu wenig, der Kreis von Fahrern mit realistischen Chancen auf den Tour Sieg muss deutlich erweitert werden.
wie soll der denn "erweitert werden"? Die beiden sind halt scheinbar deutlich stärker als die anderen, die wiederum schon zu den allerstärksten unter den Radprofis zählen.

Insgesamt wäre es natürlich wünschenswert, aber halt unrealistisch, das alle Teams hauptsächlich auf Klassement oder sogar Gesamtsieg agieren würden und ihre Kader und Aufstellungen darauf ausrichten, das wird aber nicht passieren. So fahren halt potentielle GC-Fahrer als Helfer in den besten Teams mit und das zuhauf.

Das kann aber Niemand ändern.
 
Und nur zwei ähnlich starke Fahrer sind mir zu wenig, der Kreis von Fahrern mit realistischen Chancen auf den Tour Sieg muss deutlich erweitert werden.
..ach ich denke da kommen schon noch welche.
  • Rodriguez ist erst 22, oder
  • Evenepoel, wobei ob er da wirklich mithalten kann...
  • auch Bernal hab ich noch nicht gänzlich abgeschrieben und hoffe er kommt noch mal so stark wie früher zurück
  • Ayuso, wird bestimmt nicht ewig in Pogacars Schatten bleiben wollen
  • dann halt natürlich die Beiden jetzigen Dominatoren.
ich denke die Aussichten sind besser als die letzten Jahrzehnte.
Aber klar, bei der Planung sollten man dann auch "allgemein" planen und anpassen...z. B. ein paar mehr flache Einzelzeitfahr-Km dann für Remco usw.
 
..ach ich denke da kommen schon noch welche.
  • Rodriguez ist erst 22, oder
  • Evenepoel, wobei ob er da wirklich mithalten kann...
  • auch Bernal hab ich noch nicht gänzlich abgeschrieben und hoffe er kommt noch mal so stark wie früher zurück
  • Ayuso, wird bestimmt nicht ewig in Pogacars Schatten bleiben wollen
  • dann halt natürlich die Beiden jetzigen Dominatoren.
ich denke die Aussichten sind besser als die letzten Jahrzehnte.
Aber klar, bei der Planung sollten man dann auch "allgemein" planen und anpassen...z. B. ein paar mehr flache Einzelzeitfahr-Km dann für Remco usw.
Georg Steinhauser nicht zu vergessen! ☝🏼👍🏼😁

Bin gespannt, ob der andere Schorsch auch mal auf GC fahren wird.
 
Pogi will in Zukunft die Klassiker nicht für die Tour opfern. Auch wenn es für ihn die Chancen schmälert die Tour nächstes Jahr zu gewinnen, freut es mich sehr. Die Klassikerduelle mit WvA, MvdP, u.a. sind mir persönlich wichtiger und sehenswerter als die Tour (die ich aber natürlich auch sehr gerne gucke und sie darf gerne so spannend bleiben wie dieses Jahr)

Zitat:

Das Duell mit Vingegaard soll 2024 in die nächste Runde gehen, dann wird es für die beiden Überflieger um den jeweils dritten Toursieg gehen. "Wenn nächstes Jahr alles nach Plan verläuft, will ich versuchen zurückzukommen, stärker und verletzungsfrei. Wir versuchen nun, uns so gut wie möglich für das nächste Mal vorzubereiten für den nächsten Kampf mit Jonas und Jumbo", so Pogacar, der an seiner Vorbereitung nicht viel ändern will.

Dafür bereiten ihm die anderen Rennen, vor allem die großen Klassiker, zu viel Freude. Und auch die Italien-Rundfahrt würde ihn reizen. "Ich habe immer gesagt, dass der Giro eines meiner Lieblingsrennen ist, ich will da starten, weil ich noch nie dabei war. Aber die Tour ist das größte Rennen der Welt und nach zwei zweiten Plätzen bin ich hungrig, sie wieder zu gewinnen", sagte Pogacar. Im selben Atemzug betonte er auch, dass sich beide Rennen in einem Jahr nur schwer kombinieren ließen.


https://www.radsport-news.com/sport/sportnews_135086.htm
 
Wie kommt man auf nur 30 Präsenztage o_O ???
eher so um die 150 - weg von zu Hause, hat glaub ich Vingo mal gesagt
Tja, das passiert halt, wenn man Renn- und Präsenztage verwechselt. Im Trainingslager oder bei Erkundungsfahrten oder bei Sponsorenterminen werden die Herren ja auch präsent sein müssen. Und anders als bei den meisten Arbeitnehmern ist da dann auch nichts mit abends um fünf nach Hause zur Familie, sondern man ist eben wirklich für eine, zwei oder drei Wochen weg. Klar verdient ein van Aert viel und einige andere auch; klar können die für Frau und Kinder diese und jene Unterstützung organisieren, weil sie das bezahlen können. Aber manchmal braucht es auch Präsenz daheim und die kann man nicht kaufen. Im Spätherbst und Winter haben die sicher viel Zeit für ihre Familien, aber während der Rennsaison ist das wohl ein ziemlicher Stress. Ich habe da jetzt nicht direkt Mitleid, aber so locker-flockig ist der Job nun wirklich auch nicht.
 
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