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Tour de France 2022

Wer glaubt Corona verschwindet bald wird sich getäuscht sehen. Corona wird BLEIBEN (über viele Jahre) und wir müssen einfach damit LEBEN. Ich bin der Meinung, wer überhaupt keine Symptome hat der hat halt nix und muss sich auch nicht mehr testen lassen. Wer sich nicht hat impfen lassen, sich auch nicht weiter impfen lassen will...Pech gehabt.
Wollen wir weiter miteinander LEBEN oder uns nur noch voneinander isolieren? Höchstwahrscheinlich tragen wir noch andere Sachen in uns, die wir auch weitergeben, aber auf die man sich nicht ständig testet, bzw. es dafür so auch keine Tests gibt. Ich weiß alles Grundsatzdiskussionen, ich bin kein Coronaleugner (!!!) und auch kein Impfgegner (!!!) aber wir müssen uns nun mal überlegen wie es weitergeht. Was diese ganzen Quarantänen, Lookdowns, Schulausfälle usw. mit unseren Nachwuchs gemacht hat, steht einfach in keinem Verhältnis mehr.
Jetzt haben wir die erste "Sommerwelle" (mir wird bei dem Wort "Welle" schon übel..) es werden die 2. die 3....die 18. folgen, genauso wie die "Winterwellen" (wo sind wir denn da mittlerweile...bei der 7.?!). Es wird weitere "Herbstwellen" geben (hatten wir die schon?) und der Vollständigkeit auch noch "Frühlingswellen" kommen....bis wir auch das Virus in "Donauwellen" testen werden...
 
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Re: Tour de France 2022
Im Radsport wird das halt dauerhaft ein Problem bleiben. Selbst bei einer sympthomlosen infektion heist dass ja nicht dass das bei 4-6 Stunden an der Leistungsgrenze keine Auswirkungen hat und das noch mehrere tage hintereinander. Da auszusteigen wird sich einfach auch künftig nicht umgehen lassen
 
Ich sehe da jetzt prinzipiell erstmal kein Problem für die Tour hinsichtlich Isolationsregeln. Die startet in zwei Wochen. Selbst hier in DE mit relativ strengen Regeln muss man nur noch 5 Tage in Isolation. Die Frage ist natürlich, wie es den infizierten Fahrern geht und ob sie zur Tour ausreichend fit sind.

Wie lange hat Van Aert pausiert? Glaube das war nur ne Woche ungefähr oder? Also muss kein Problem sein, kann aber je nach Schwere der Krankheit schwierig werden.
Das Problem welches für die Tour besteht ist halt, dass die Infektionszahlen in die Höhe schießen, und die Blase der Fahrer nicht mehr gegeben ist. Und gerade bei den Bergetappen wo die Fahrer durch Zuschauermassen müssen...ich hätte da als Fahrer unter Berücksichtigung von Corona gar keinen Bock drauf. Und wenn das bei kleinen Rundfahrten schon so eine Entwicklung nimmt wird das bei der TdF nicht anders sein. Die aktuelle Entwicklung erinnert stark an vor 2 Jahren...und damit hätten wir nichts gewonnen.
 
Im Radsport wird das halt dauerhaft ein Problem bleiben. Selbst bei einer sympthomlosen infektion heist dass ja nicht dass das bei 4-6 Stunden an der Leistungsgrenze keine Auswirkungen hat und das noch mehrere tage hintereinander. Da auszusteigen wird sich einfach auch künftig nicht umgehen lassen
Das mag sein. Aber was glaubst du wie viele Menschen andere Sachen in sich tragen die bis dato als total gesund gelten aber z. B. (schlimmes Beispiel aber real) den Krebst schon über Jahre in sich tragen (ich weiß das nur zu gut).
 
Wollte damit sagen, dass das nicht nur ein Problem der aktuellen regeln ist, so nach dem motto regeln kann man ändern, sondern dass es für die fahrer auch real ein Problem ist, selbst wenn nicht getestet würde, dass die fahrer das mit corona halt nicht durchhalten können und aufgeben müssen, weil das halt auch die eigenart der Krankheit ist, anders als noch bei erkältungen
 
Ich muss auch ehrlich sagen, so langsam frage ich mich, wie lange die Profis bei einem positiven test noch aussteigen müssen; Symptome sind sicher nochmal was anderes, aber beispielsweise in Vor-Corona-Zeiten sind auch einige Fahrer mit Erkältungen dabei geblieben (was vielleicht auch nicht unbedingt empfehlenswert ist). Man hat ja schon das Gefühl, dass Covid nicht mehr verschwinden wird (jetzt bleibt es ja sogar im Sommer und wird immer ansteckender bei meist leichtem Krankheitsverlauf, viele merken es ja auch erst durch den test); ewig kann es ja auch nicht so weitergehen, dass die ganzen Fahrer bei einem Test aber ohne Symptome rausmüssen; obwohl es ihnen vielleicht nichtmal schlecht geht:rolleyes:

Wenn du also sicher weißt, jemand ist an einer Krankheit erkrankt, die potenziell schwere Verläufe nehmen kann und ansteckend ist wie Sau, steckst du den wissentlich weiterhin täglich in ne Gruppe mit 160 anderen, weil es ihm ja gut geht?
 
Ich könnte mir jedenfalls gut vorstellen, dass nach den ganzen Ausfällen die Sicherheitsbestimmungen bei der Tour doch noch schärfer werden, als vielleicht bisher gedacht. Und die Teams werden auch penibel drauf achten, alles in der Richtung zu tun oder zu lassen.
 
Insgesamt geht es mir auch weniger um diese Tour, als die Frage, wie es in der Zukunft weitergehen soll...
Die Antwort auf diese Frage ist eine Risikoabwägung und die sollte man den Fachleuten, spricht Medizin und Wissenschaft überlassen.

Ich bin der festen Überzeugung, dass der Umgang damit zwangsläufig immer „normaler“ werden wird. Auch weil man immer mehr über die Krankheit herausfindet, erforscht, beobachtet.

Die Entscheidung über die richtigen Zeitpunkte sollte jedoch bei den Fachleuten bleiben.
 
Ich denke man kann hier auch schonmal die positiven Seiten herausstellen.
Immerhin dürfen die Infizierten jetzt „in a safe way“ nach Hause fahren. Das war letztes Jahr auch noch undenkbar. (Es sei denn, man heißt Thomas Müller und bolzt bei den Bazis…)
Auch irgendwo ein Schritt zur Normalisierung.

In China wär das mit 2-3 Wochen Quarantänelager in irgendner Messehalle verbunden…
 
Das mag sein. Aber was glaubst du wie viele Menschen andere Sachen in sich tragen die bis dato als total gesund gelten aber z. B. (schlimmes Beispiel aber real) den Krebst schon über Jahre in sich tragen (ich weiß das nur zu gut).
Diese Sch.... Krankheit hat mein ganzes Leben auf den Kopf gestellt. Soviel zum Thema planen und träumen.
 
Das Problem welches für die Tour besteht ist halt, dass die Infektionszahlen in die Höhe schießen, und die Blase der Fahrer nicht mehr gegeben ist. Und gerade bei den Bergetappen wo die Fahrer durch Zuschauermassen müssen...ich hätte da als Fahrer unter Berücksichtigung von Corona gar keinen Bock drauf. Und wenn das bei kleinen Rundfahrten schon so eine Entwicklung nimmt wird das bei der TdF nicht anders sein. Die aktuelle Entwicklung erinnert stark an vor 2 Jahren...und damit hätten wir nichts gewonnen.
Und was ist deine Konsequenz daraus? Wieder keine Zuschauer zulassen bei der Tour?
 
Wäre zu schön, um wahr zu sein. Besonders ohne die ganzen Vollpfosten an den Bergen…
Ich glaube ein Großteil des Pelotons und auch ich sehen das gänzlich anders. Siehe z.B. die Begeisterung der Fahrer am Fedaia beim Giro.

Aber für manche findet der Radsport halt lieber auf GCN+ und auf Zwift statt ;) Geschmackssache...
 
Und was ist deine Konsequenz daraus? Wieder keine Zuschauer zulassen bei der Tour?
Ich bin nicht für die Orga zuständig, daher brauche ich auch keine Konsequenzen ziehen...

Abgesehen davon hätte ich jetzt auch nicht wirklich eine Lösung parat; an die Vernunft der Zuschauer appellieren und nicht neben den Rennfahrern herzulaufen und diese aus nächster Nähe anzuschreien wird vermutlich auf wenig Gehör stossen; die Anstiege komplett mit Absperrgittern zu versehen wird wohl auch nicht möglich sein. Also wird's vermutlich darauf hinaus laufen, dass nach und nach Fahrer die Tour verlassen werden.
 
Ich glaube ein Großteil des Pelotons und auch ich sehen das gänzlich anders. Siehe z.B. die Begeisterung der Fahrer am Fedaia beim Giro.
Jo, verstehe ich.
Die Frage ist, was es bringt, wenn man einerseits versucht, die Fahrer in ihren Teamblasen zu halten. Mit Hygieneregeln usw. usf., wenn auf der anderen Seite irgendwelche besoffenen Deppen sie an den Bergen aus 30cm Entfernung anbrüllen?
Wenn sich alle Fahrer als Traube nach der Zieleinkunft in den Armen liegen, obwohl sie noch pumpen wie die Maikäfer.
Wenn die Fahrer bei den Präsentationen und der Show vorm Etappenstart, dem neutralen Start mit Schrittgeschwindigkeit ewig auf einem Haufen kleben.

Aber für manche findet der Radsport halt lieber auf GCN+ und auf Zwift statt ;) Geschmackssache...
Das ganz sicher auch nicht. Man sollte nicht päpstlicher sein als der Papst.
Jedoch fehlt es einfach an Vernunft, dem vielzitierten „gesunden Menschenverstand“ und etwas Fingerspitzengefühl.
So lang aber jeder nur bis an seinen eigenen Tellerrand denkt, bleibt die Bewertung des ganzen leider schwarz/ weiß. Inklusive der zugehörigen Maßnahmen.

PS Währenddessen gerade bei der Tour de Swisse: Da stehen auch Zuschauer an der Rampe. Aber am Fahrbahnrand, mit natürlicher Distanz und Abstand. Es kann auch anders gehen.
 
Jo, verstehe ich.
Die Frage ist, was es bringt, wenn man einerseits versucht, die Fahrer in ihren Teamblasen zu halten. Mit Hygieneregeln usw. usf., wenn auf der anderen Seite irgendwelche besoffenen Deppen sie an den Bergen aus 30cm Entfernung anbrüllen?
Wenn sich alle Fahrer als Traube nach der Zieleinkunft in den Armen liegen, obwohl sie noch pumpen wie die Maikäfer.
Wenn die Fahrer bei den Präsentationen und der Show vorm Etappenstart, dem neutralen Start mit Schrittgeschwindigkeit ewig auf einem Haufen kleben.
Gibt es diese Teamblasen denn überhaupt noch?
 
Ich bin nicht für die Orga zuständig, daher brauche ich auch keine Konsequenzen ziehen...

Abgesehen davon hätte ich jetzt auch nicht wirklich eine Lösung parat; an die Vernunft der Zuschauer appellieren und nicht neben den Rennfahrern herzulaufen und diese aus nächster Nähe anzuschreien wird vermutlich auf wenig Gehör stossen; die Anstiege komplett mit Absperrgittern zu versehen wird wohl auch nicht möglich sein. Also wird's vermutlich darauf hinaus laufen, dass nach und nach Fahrer die Tour verlassen werden.
Naja man sieht es an der tour de suisse. Da gibts solche szenen nicht wirklich und dennoch das halbe feld infiziert, während es bei den anderen rundfahrten nicht passiert. Das zeigt doch dass das hauptproblem ist, dass man sich innerhalb des pelotons doch massiv gegenseitig ansteckt.
 
Naja man sieht es an der tour de suisse. Da gibts solche szenen nicht wirklich und dennoch das halbe feld infiziert, während es bei den anderen rundfahrten nicht passiert. Das zeigt doch dass das hauptproblem ist, dass man sich innerhalb des pelotons doch massiv gegenseitig ansteckt.
Ja, es sind halt viele Möglichkeiten...von bis...
 
Jo, verstehe ich.
Die Frage ist, was es bringt, wenn man einerseits versucht, die Fahrer in ihren Teamblasen zu halten. Mit Hygieneregeln usw. usf., wenn auf der anderen Seite irgendwelche besoffenen Deppen sie an den Bergen aus 30cm Entfernung anbrüllen?
Wenn sich alle Fahrer als Traube nach der Zieleinkunft in den Armen liegen, obwohl sie noch pumpen wie die Maikäfer.
Wenn die Fahrer bei den Präsentationen und der Show vorm Etappenstart, dem neutralen Start mit Schrittgeschwindigkeit ewig auf einem Haufen kleben.


Das ganz sicher auch nicht. Man sollte nicht päpstlicher sein als der Papst.
Jedoch fehlt es einfach an Vernunft, dem vielzitierten „gesunden Menschenverstand“ und etwas Fingerspitzengefühl.
So lang aber jeder nur bis an seinen eigenen Tellerrand denkt, bleibt die Bewertung des ganzen leider schwarz/ weiß. Inklusive der zugehörigen Maßnahmen.

PS Währenddessen gerade bei der Tour de Swisse: Da stehen auch Zuschauer an der Rampe. Aber am Fahrbahnrand, mit natürlicher Distanz und Abstand. Es kann auch anders gehen.
Wer keine Symptome hat muss (und sollte) auch nicht getestet werden, wer sich krank fühlt kann (muss nicht) sich testen lassen und sollte halt nicht weiter fahren.
Was ist denn die Alternative...über Jahr(e)zehnte Kontakte vermeiden...???...das wäre die einzige Möglichkeit.
Macht euch doch nix vor, das Ding wird bleiben, wir müssen es akzeptieren und damit LEBEN!!!!!
Vielleicht doch noch eine 3. Möglichkeit 🤔.... die lächerliche, oder besser gesagt, menschenverachtende chinesische Variante. Aber sie werden damit scheitern! Wir werden auch noch den ersten Fall auf der ISS erleben 🤷🏾‍♂️
 
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