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Tour de France 2022

Ich glaube dass aus dem Tour de Suisse Team Vlasov, Großschartner, Schachmann und eventuell auch Haller für die Tour de France vorgesehen waren.
Dazu kommt dann wohl noch ein Konrad, Politt.

Mit den aktuellen Ergebnissen macht es dann aus meiner Sicht auch nicht wirklich Sinn einen Benett mitzunehmen. Da würde ich noch eher Kämna mitnehmen sowie einen weiteren Bergfahrer oder Ausreisser(Fabbro, Schelling oder Pöstlberger, ...)
Ganz ehrlich, ich könnte mir schon noch gut vorstellen, dass Bora Bennett und/oder van Poppel mitnehmen. Man darf ja auch nicht vergessen, dass es auch für die weiteren Plätze innerhalb den ersten 20 beispielweise Preisgeld gibt; regelmäßig Top 10/5 würde ich ihm schon zutrauen, auch wenn er seit dem letzten Jahr kaum noch so fährt wie bis dato. Man muss sich ja mal ehrlicherweise fragen, wie oft kommen Leute wie Politt, Fabbro, Schelling etc. überhaupt in die Nähe der Top 10; wohl ja eher deutlich seltener. Ein Sieg ist bei denen ebenso unwahrscheinlich wie zur Zeit bei Bennett; dann kann man es auch einfach mal mit letzterem versuchen, wer weiß vielleicht erwischt man ja einen Tag wie bei Eschborn-Frankfurt.
 

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Re: Tour de France 2022
Im Sprint gilt ja in Sachen Corona dasselbe wie im GC - es kann einen jeder Zeit erwischen. Und wenn dann zwei der besten Sprinter raus sind, ist es vielleicht auch mal für Bennett möglich, zu gewinnen. Unter normalen Umständen halte ich ihn für nicht so stark, aber Corona macht der Normalität ja gerne mal einen Strich durch die Rechnung. Hinzu kommt, dass man im Sprint auch immer etwas Glück braucht.
 
alles sehr gut Argumente. Ich kann mir jedenfalls gut vorstellen, dass Denk und Co. sich momentan den Kopf zerbrechen wie sie das Team aufstellen
 
Ganz ehrlich, ich könnte mir schon noch gut vorstellen, dass Bora Bennett und/oder van Poppel mitnehmen. Man darf ja auch nicht vergessen, dass es auch für die weiteren Plätze innerhalb den ersten 20 beispielweise Preisgeld gibt; regelmäßig Top 10/5 würde ich ihm schon zutrauen, auch wenn er seit dem letzten Jahr kaum noch so fährt wie bis dato. Man muss sich ja mal ehrlicherweise fragen, wie oft kommen Leute wie Politt, Fabbro, Schelling etc. überhaupt in die Nähe der Top 10; wohl ja eher deutlich seltener. Ein Sieg ist bei denen ebenso unwahrscheinlich wie zur Zeit bei Bennett; dann kann man es auch einfach mal mit letzterem versuchen, wer weiß vielleicht erwischt man ja einen Tag wie bei Eschborn-Frankfurt.
Das stimmt natürlich. Vielleicht wird ja der „Sprintzug“ reduziert auf Bennett und van Poppel und ein anstatt eines Anfahrers bspw Mullen fährt Kämna mit.
 
Man hat dann aber mit schachmann, politt und kämna eh zu viele individualisten die gerne ihr eigenes ding machen, dann noch 2 sprinter, hat man eigentlich zu wenig klassische helfer, zumal man ja vielleicht wieder mit co Kapitän antritt.

Anders wäre es wenn man mit kapitän und 6 reinen helfern antritt. Dann wäre noch platz für 2 sprinter oder individualisten
 
Ist (war) der Plan nicht:
  • Vlasov soll schauen, wie weit er (weitestgehend) alleine kommt
  • der Rest geht auf Etappen-Jagd

Ein Voll-Auf-GC wie beim Giro ist's ja diesmal nicht.
Dann macht Kämna Sinn, und Bennett auch.
 
Mit Vlasov das aber, aus meiner Sicht, heißeste Eisen für ein erfolgreiches Abschneiden (Top 5 war/ist durchaus möglich).
Benett traue ich in der aktuellen Verfassungen keinen Etappensieg zu, bleiben die Ausreißer/Etappenjäger Politt, Schachmann, Konrad (Kämna?).
Sollte Vlasov außer Form sein bzw krank, durch die aktuelle Infektion, dann bleibt "nur" die Jagd auf Etappen.
Das ist ein grosses Fragezeichen hinter Vlasow.
Und da ja Hindley und Buchmann evtl. bei der Vuelta starten, bliebe als einzige GK-Top10 Alternative Sergio Higuita.
Auch wenn rund 44Km EZF auf dem Programm stehen, sind die BAK Planche des Belles Filles, Châtel, Col du Granon, Alpe d'Huez, Peyragudes und Hautacam schwer genug, um das ZF-Defizit grösstenteils zu kompensieren.
Als problematisch würde ich für ihn die Etappe nach Arenberg ansehen, auch wenn ihn Politt und Haller dort durchlotsen können....
 
Folge 3 mit den beiden Sympathen von Cofidis - ich wusste gar nicht, dass Max Walscheid noch Medizin studiert, Respekt dafür!

 
Hat Bora denn überhaupt eine Top 10 GK Alternative vorgesehen? Hatte es bisher so verstanden, das Vlasov das Beste versuchen soll und der Rest auf Etappenjagd und Unterstützung geht.
 
Hat Bora denn überhaupt eine Top 10 GK Alternative vorgesehen? Hatte es bisher so verstanden, das Vlasov das Beste versuchen soll und der Rest auf Etappenjagd und Unterstützung geht.
Es sieht für mich so aus als wäre Higuita einigermaßen bereit um einzuspringen. In den Bergen kann er definitiv mithalten, das lange Zeitfahren ist leider eher weniger für ihn gemacht und auch die erste Woche könnte für ihn sehr herausfordernd sein.
Top 10 wäre somit schon möglich, mehr aber eher nicht.
Ursprünglich war angedacht, dass higuita die Vuelta fährt.
Im Team ist eher sonst kein Tour GC Fahrer dabei. Großschartner kann bei der Vuelta und Giro in die Top 10 fahren, aber bei der Tour sehe ich ihn eher in den Top 15-20.

Vielleicht geht es ja auch einigermaßen gut, vlasov hat keine Symptome und muss nur ein paar Tage pausieren. Mal sehen wies kommt
 
Jumbo jetzt fix: van Aert, Benoot, Laporte, Kruijswijk, Kuss, Roglic, Van Hooydonck, Vingegaard

Dennis raus. Der war bei der Romandie Rundfahrt noch super stark. TdS war dann nix mehr. Schade.

https://twitter.com/JumboVismaRoad/status/1539175710476185601?s=20&t=lBu9LyEqDnxXFNy0_7Cz6A
Das ist wirklich ein bärenstarkes Team, vermutlich sogar das beste im Feld überhaupt. Hatte Dennis auch Corona, oder warum hat man den rausgelassen? Er war ja eigentlich der logische Tony Martin-Ersatz und eigentlich mit der beste Fahrer fürs flache, hügelige und den Beginn des Berges...
 
"Die Tour ist kein Actionfilm"...was soll die Tour denn sein, eine "Komödie" ein "Liebesfilm"?? Gut, zu einer "Tragödie" oder gar "Drama" könnte sie tatsächlich werden. Aber was, wenn nicht Action, soll man von der Tour erwarten 🤷‍♂️
Ich bin für die Filmkategorie "Epos" ;)
 
Kritik an Streckenführung von Geschke und Walscheid. Sogar SPON berichtet:

https://www.spiegel.de/sport/radpro...onfilm-a-4d572191-f38d-4516-8f4c-f99d238123db
Das 15 Min. Video der Sportschau dazu ist auch ganz interessant. Man sieht auch einfach mal wieder an diesem Bsp, dass insbesondere Sportler, die auch schon während der Karriere nach nachhaltigen Standfüßen schauen und sich zb durch ein Studium drauf vorbereiten, verkopfter und daher vorsichtiger, bzw. ängstlicher sind.
Dazu gesellen sich natürlich schlimmste Sturzerfahrungen. Die von Walscheid ist die m. E. mit die übelste, die man erfahren kann. Völliger Horror. Das macht natürlich etwas mit einem.
 
"Die Tour ist kein Actionfilm"...was soll die Tour denn sein, eine "Komödie" ein "Liebesfilm"?? Gut, zu einer "Tragödie" oder gar "Drama" könnte sie tatsächlich werden. Aber was, wenn nicht Action, soll man von der Tour erwarten 🤷‍♂️
Damit meinte der gute Simon lediglich, daß man nicht unbedint spektakuläre Streckenteile in die 1. Woche einplant, denn da ist aufgrund der Nervosität der Fahrer das Unfallpotential einfach viel zu hoch. Und Fahrer in Gips sind nicht ganz so spannend.
 
feine Bilder:
https://cyclingtips.com/2022/06/welcome-to-my-tour-de-france-mood-board/
tour-de-france-mood-board-4-of-25.jpg
tour-de-france-mood-board-13-of-25.jpg
 
Ich bin für die Filmkategorie "Epos" ;)
...passt auch!
Damit meinte der gute Simon lediglich, daß man nicht unbedint spektakuläre Streckenteile in die 1. Woche einplant, denn da ist aufgrund der Nervosität der Fahrer das Unfallpotential einfach viel zu hoch. Und Fahrer in Gips sind nicht ganz so spannend.
Das weiß ich wohl wie er das meint! Es ist und bleibt nun mal gefährlich..der Radsport. Was sollen die Veranstalter machen...sicherlich ist Kopfsteinpflaster nicht angenehm und birgt ne Menge Gefahren (ich kenn die Paves), auch engere Straßen...alles richtig. Aber es gehört nun einmal dazu, dass das auch immer mal wieder ins Programm kommt. Genau so die ganzen Pässe und deren Abfahrt...sich bei um die 100 abzulegen, ich denke das ist noch gefährlicher!

Anstatt immer die Schuldigen auf der Veranstallterseite zu suchen, würde ich auch mal in den eigenen Reihen schauen, bzw. das anprangern! Ständig mit dem "Messer zwischen den Zähnen" ohne Rücksicht auf Verluste zu fahren mit völligem Tunnelblick, scheixx egal was mein Nebenmann macht (der wird mit unter auch mal mit dem Ellenbogen oder mit einem Kopfstoß zur Seite / Straßengraben / Bande gedrückt).
Kommt es dann zum Sturz wird aber wieder nur auf die Streckenplaner geschimpft. Hier sehe ich auch mal seitens der Kollegen im Auto an dem Funkgerät, eine Hauptverantwortung..."so jetzt VOLLEPULLE, gleich kommt eine Kurve, gleich kommt eine Engstelle, gleicht fängt der Aufstieg an...ALLE NACH VORN!!...usw usw" das klappt nicht (immer).
 
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