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Tour de France 2022

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Re: Tour de France 2022
Bei Kämna wird es schwer mit dem Etappensieg, ich denke Planche de Belles Filles war fast schon die letzte Chance.

Wird schwer mit dem Etappensieg für Bora Hansgrohe. Vlasov hat auch nicht so überzeugt. Wie ist dann das Fazit?
 
Es scheint jedenfalls sicher, dass Pogacar es auch in den Pyrenäen weiter versuchen wird. Bergauf kann Vingegaard offenbar mit, vielleicht probiert er es mal bergab? Da scheint mir nicht sicher, dass Vingegaard dran bleiben kann. Könnten interessante Etappen
In den Pyrenäen könnte es interessanter werden da die Anstiege der Pässe um einiges steiler sind wie in den Alpen. Hatte hier auch mal richtig gelitten 🥵
Geht so. Ich finde die Alpen härter.

In meinen Augen war die Galibier/Granon Kombination die schwerste Etappe der diesjährigen Tour. Der Galibier inklusive Telegraphe ist schon hart und der Granon dazu mit 9% im Schnitt erledigt den Rest.

Der Granon von Straßenbreite und Steilheit auch schon eher ein Giroberg.

Genauso ist es ja gekommen. Zumal bei der Tour ja in 9 von 10 Fällen die erste richtige Bergetappe richtungsweisend ist.
 
Ich gucke mir gerade auf Eurosport die Etappe von heute an.

Leute, wie dort in der zweiten Tour-Woche Tempo bolzen und attackieren! Sieht aus wie auf einem Eintages-Rennen! 😳
 
Aber nicht nach einer Giro-Teilnahme. Siehe Kämna, siehe Buchmann.

Mir schien es schon richtig, auf Vlasov zu setzen. Die Formdelle war so kaum vorauszusehen.

Mal gucken, ob Nils noch was reißen kann.
Ja und er ist eben auch gestürzt; da gilt ähnliches wie für Roglic. Ich bin mir sicher, dass auch Vlasov ohne Sturz deutlich konkurrenzfähiger gewesen wäre...
Hindley hätte vermutlich auch ohne Giro gegen Vingegaard und Pogi keine Chance gehabt; die TTs hätten ihr übriges getan, nächstes Jahr werden wir es aber vielleicht sehen;)

Letztlich kann Bora durch den Giro-Sieg aber vermutlich auch mit der etwas schwachen Tour klarkommen...
 
Bei Kämna wird es schwer mit dem Etappensieg, ich denke Planche de Belles Filles war fast schon die letzte Chance.

Wird schwer mit dem Etappensieg für Bora Hansgrohe. Vlasov hat auch nicht so überzeugt. Wie ist dann das Fazit?
Dafür trumpfen sie bei der Vuelta wieder groß auf
 
Ich fand die Aufstellung beim Giro von Bora aber besser als die bei der Tour. Verstehe die Rollen M.Haller und Felix Grossschartner nicht ganz.
 
Ich fand die Aufstellung beim Giro von Bora aber besser als die bei der Tour. Verstehe die Rollen M.Haller und Felix Grossschartner nicht ganz.
Naja, Haller war sicher als Helfer für van Poppel eingeplant, Grossschartner sollte Vlasov wohl behilflich sein; beides scheint mir sinnig, nur sind beide "Kapitäne" nicht zu Siegen etc. in der Lage, von daher wirken auch die Helfer etwas fehl am Platze; dafür können sie aber eigentlich ja nichts;)
 
Naja, Haller war sicher als Helfer für van Poppel eingeplant, Grossschartner sollte Vlasov wohl behilflich sein; beides scheint mir sinnig, nur sind beide "Kapitäne" nicht zu Siegen etc. in der Lage, von daher wirken auch die Helfer etwas fehl am Platze; dafür können sie aber eigentlich ja nichts;)
Ich find beides ist so halbherzig. Will man jetzt auf Sprints gehen, dann hätte man einen richtigen Sprinterzug gebraucht, will man in den Bergen erfolgreich sein, dann wären kletterfeste Fahrer nötig gewesen. Finde eins von beiden besser, als so ne Mischung, die am Ende nicht aufgeht. Klar, wenn Kämna die Etappe und das Trikot geholt hätte, dann würden wir darüber gar nicht reden.
 
Ich fand die Aufstellung beim Giro von Bora aber besser als die bei der Tour. Verstehe die Rollen M.Haller und Felix Grossschartner nicht ganz.
Bei der Tour wollten sie wohl sehen wie weit sie mit Vlassov kommen. Haben bestimmt gewusst das es gegen die üblichen Verdächtigen schwer wird, Ansonsten haben sie doch ne gute Truppe für eventuelle Etappensiege, Hat 2021 doch auch gut geklappt. Ist halt auch Sport…nicht jedes Jahr läuft gleich. Aber noch haben sie ja Chancen.

Giro und Vuelta war ja von vornherein Podium das Ziel.
 
klar, hinterher ist man immer schlauer, aber hab vor der Tour gedacht: coole Truppe für Gruppen und Tagessiege und mal gucken, was Vlasov praktisch alleine hinbekommt.

Jetzt haben sie, so mein Eindruck, aber viel Kraft und Aufwand darauf verwendet Vlasov zu schützen. Z. B. auf der Kopfsteinpflaster-Etappe. Wäre das bspw. nicht was für Politt gewesen?

Vlasov hat Pech, keine Form oder Corona steckt ihm noch im Körper - und so hat man jetzt irgendwie nichts: Keine Tagessiege, kein Top10-Platz im GC.
Dumm gelaufen.
 
Ich fand die Aufstellung beim Giro von Bora aber besser als die bei der Tour. Verstehe die Rollen M.Haller und Felix Grossschartner nicht ganz.
Haller fährt doch gut:
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Geht so. Ich finde die Alpen härter.

In meinen Augen war die Galibier/Granon Kombination die schwerste Etappe der diesjährigen Tour. Der Galibier inklusive Telegraphe ist schon hart und der Granon dazu mit 9% im Schnitt erledigt den Rest.

Der Granon von Straßenbreite und Steilheit auch schon eher ein Giroberg.

Genauso ist es ja gekommen. Zumal bei der Tour ja in 9 von 10 Fällen die erste richtige Bergetappe richtungsweisend ist.
In den Pyrenäen ist oft der Abstand zwischen Abfahrt vom einen Pass hin zum Anstieg des nächsten Passes kürzer. Das ist tendenziell besser für Aktionen, die weiter vorm Ziel starten. Das allein wird natürlich nicht ausschlaggebend sein und ist nur ein Teil im Puzzle.
 
In meinen Augen war die Galibier/Granon Kombination die schwerste Etappe der diesjährigen Tour.
Die Pyrenäen werden härter. Wegen der Hitzewelle dort unten.

Edit: eben doch mal das Wetter gecheckt. Tatsächlich "Abkühlung" auf Höchstwerte um 30 Grad ab Mitte der Woche erwartet.

Vielleicht doch ganz gute Karten für Pogos Zellöfen, zumal es nicht ganz so in die Höhe geht.
 
In den Pyrenäen ist oft der Abstand zwischen Abfahrt vom einen Pass hin zum Anstieg des nächsten Passes kürzer. Das ist tendenziell besser für Aktionen, die weiter vorm Ziel starten. Das allein wird natürlich nicht ausschlaggebend sein und ist nur ein Teil im Puzzle.
Na ja…die letzten 4 Ausgaben waren immer die Alpen ausschlaggebend.

Letztes Jahr waren die Pyrenäen auf dem Papier härter. Das Klassement wurde aber auf der ersten Alpenetappe gezimmert. Waren da aber auch üble Verhältnisse…deshalb war sie im Nachhinein wohl am härtesten.

Und klar…Ich hoffe die Pyrenäen werden noch spannend. Denke die besten Chancen bietet die Hautacam-Etappe. Dieser neue Anstieg, ich meine Spandelles heißt er, könnte auch die Gelegenheit für einen frühen Angriff bieten.
 
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