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Tour de France 2022

Naja, Haller war sicher als Helfer für van Poppel eingeplant, Grossschartner sollte Vlasov wohl behilflich sein; beides scheint mir sinnig, nur sind beide "Kapitäne" nicht zu Siegen etc. in der Lage, von daher wirken auch die Helfer etwas fehl am Platze; dafür können sie aber eigentlich ja nichts;)
Ich find beides ist so halbherzig. Will man jetzt auf Sprints gehen, dann hätte man einen richtigen Sprinterzug gebraucht, will man in den Bergen erfolgreich sein, dann wären kletterfeste Fahrer nötig gewesen. Finde eins von beiden besser, als so ne Mischung, die am Ende nicht aufgeht. Klar, wenn Kämna die Etappe und das Trikot geholt hätte, dann würden wir darüber gar nicht reden.
 

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Re: Tour de France 2022
Ich fand die Aufstellung beim Giro von Bora aber besser als die bei der Tour. Verstehe die Rollen M.Haller und Felix Grossschartner nicht ganz.
Bei der Tour wollten sie wohl sehen wie weit sie mit Vlassov kommen. Haben bestimmt gewusst das es gegen die üblichen Verdächtigen schwer wird, Ansonsten haben sie doch ne gute Truppe für eventuelle Etappensiege, Hat 2021 doch auch gut geklappt. Ist halt auch Sport…nicht jedes Jahr läuft gleich. Aber noch haben sie ja Chancen.

Giro und Vuelta war ja von vornherein Podium das Ziel.
 
klar, hinterher ist man immer schlauer, aber hab vor der Tour gedacht: coole Truppe für Gruppen und Tagessiege und mal gucken, was Vlasov praktisch alleine hinbekommt.

Jetzt haben sie, so mein Eindruck, aber viel Kraft und Aufwand darauf verwendet Vlasov zu schützen. Z. B. auf der Kopfsteinpflaster-Etappe. Wäre das bspw. nicht was für Politt gewesen?

Vlasov hat Pech, keine Form oder Corona steckt ihm noch im Körper - und so hat man jetzt irgendwie nichts: Keine Tagessiege, kein Top10-Platz im GC.
Dumm gelaufen.
 
Ich fand die Aufstellung beim Giro von Bora aber besser als die bei der Tour. Verstehe die Rollen M.Haller und Felix Grossschartner nicht ganz.
Haller fährt doch gut:
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Geht so. Ich finde die Alpen härter.

In meinen Augen war die Galibier/Granon Kombination die schwerste Etappe der diesjährigen Tour. Der Galibier inklusive Telegraphe ist schon hart und der Granon dazu mit 9% im Schnitt erledigt den Rest.

Der Granon von Straßenbreite und Steilheit auch schon eher ein Giroberg.

Genauso ist es ja gekommen. Zumal bei der Tour ja in 9 von 10 Fällen die erste richtige Bergetappe richtungsweisend ist.
In den Pyrenäen ist oft der Abstand zwischen Abfahrt vom einen Pass hin zum Anstieg des nächsten Passes kürzer. Das ist tendenziell besser für Aktionen, die weiter vorm Ziel starten. Das allein wird natürlich nicht ausschlaggebend sein und ist nur ein Teil im Puzzle.
 
In meinen Augen war die Galibier/Granon Kombination die schwerste Etappe der diesjährigen Tour.
Die Pyrenäen werden härter. Wegen der Hitzewelle dort unten.

Edit: eben doch mal das Wetter gecheckt. Tatsächlich "Abkühlung" auf Höchstwerte um 30 Grad ab Mitte der Woche erwartet.

Vielleicht doch ganz gute Karten für Pogos Zellöfen, zumal es nicht ganz so in die Höhe geht.
 
In den Pyrenäen ist oft der Abstand zwischen Abfahrt vom einen Pass hin zum Anstieg des nächsten Passes kürzer. Das ist tendenziell besser für Aktionen, die weiter vorm Ziel starten. Das allein wird natürlich nicht ausschlaggebend sein und ist nur ein Teil im Puzzle.
Na ja…die letzten 4 Ausgaben waren immer die Alpen ausschlaggebend.

Letztes Jahr waren die Pyrenäen auf dem Papier härter. Das Klassement wurde aber auf der ersten Alpenetappe gezimmert. Waren da aber auch üble Verhältnisse…deshalb war sie im Nachhinein wohl am härtesten.

Und klar…Ich hoffe die Pyrenäen werden noch spannend. Denke die besten Chancen bietet die Hautacam-Etappe. Dieser neue Anstieg, ich meine Spandelles heißt er, könnte auch die Gelegenheit für einen frühen Angriff bieten.
 
In den Pyrenäen ist oft der Abstand zwischen Abfahrt vom einen Pass hin zum Anstieg des nächsten Passes kürzer. Das ist tendenziell besser für Aktionen, die weiter vorm Ziel starten. Das allein wird natürlich nicht ausschlaggebend sein und ist nur ein Teil im Puzzle.
Meiner Meinung ist die beste Kombination in den Pyrenäen, Palhaires/Ax Bonascre. Steiler und langer vorletzter Berg, Abfahrt und sofort wieder hoch. Bei der Kombination passiert meistens auch etwas.
Fahren sie ja dieses Jahr ja leider nicht.
 
Wetter: Das dürfte heute der heißeste Tag der Tour dieses Jahr bis dato werden. 40°C. 🥵🥵🥵 Ggf. in höheren Lagen etwas weniger, wird aber wohl auch keinen Unterschied in der prallen Sonne machen. Wind findet eher nicht wirklich statt, im Mittel um 10 Km/h, aus allen Richtungen kommend.

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Wetter: Das dürfte heute der heißeste Tag der Tour dieses Jahr bis dato werden. 40°C. 🥵🥵🥵 Ggf. in höheren Lagen etwas weniger, wird aber wohl auch keinen Unterschied in der prallen Sonne machen. Wind findet eher nicht wirklich statt, im Mittel um 10 Km/h, aus allen Richtungen kommend.

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Ja, wird heiss heute, für fast 40 Départements eine Hitzewarnung
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Und für nächsten Donnerstag, bei der Etappe nach Hautacam sind ähnliche Temperaturen vorhergesagt.
Dazu heute Ostwind 40Km/h, macht es schwieriger am Schluss, gibt dann ein Stück von rund 50 Km mit seitlichem Gegenwind.
 
Ja, wird heiss heute, für fast 40 Départements eine Hitzewarnung
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Und für nächsten Donnerstag, bei der Etappe nach Hautacam sind ähnliche Temperaturen vorhergesagt.
Dazu heute Ostwind 40Km/h, macht es schwieriger am Schluss, gibt dann ein Stück von rund 50 Km mit seitlichem Gegenwind.
40 Km/h Ostwind habe ich gar nicht gesehen o_O
 
...
Vlasov hat Pech, keine Form oder Corona steckt ihm noch im Körper - und so hat man jetzt irgendwie nichts: Keine Tagessiege, kein Top10-Platz im GC.
Dumm gelaufen.
Vlasov ist doch auf 10.Platz:

1.​
Vingegaard (TJV)
2.​
Pogacar (UAD)
+2:22​
3.​
Thomas (IGD)
+2:26​
4.​
Bardet (DSM)
+2:35​
5.​
Yates (IGD)
+3:44​
6.​
Quintana (ARK)
+3:58​
7.​
Gaudu (GFC)
+4:07​
8.​
Pidcock (IGD)
+7:39​
9.​
Mas (MOV)
+9:32​
10.​
Vlasov (BOH)
+10:06​
 
Vlasov ist doch auf 10.Platz:

1.​
Vingegaard (TJV)
2.​
Pogacar (UAD)
+2:22​
3.​
Thomas (IGD)
+2:26​
4.​
Bardet (DSM)
+2:35​
5.​
Yates (IGD)
+3:44​
6.​
Quintana (ARK)
+3:58​
7.​
Gaudu (GFC)
+4:07​
8.​
Pidcock (IGD)
+7:39​
9.​
Mas (MOV)
+9:32​
10.​
Vlasov (BOH)
+10:06​

Tour de France 2022 – Classement général​

1 – VINGEGAARD Jonas (Jumbo-Visma) + 55:31:01
2 – POGAČAR Tadej (UAE Team Emirates) + 2:22
3 – THOMAS Geraint (INEOS Grenadiers) + 2:43
4 – BARDET Romain (Team DSM) + 3:01
5 – YATES Adam (INEOS Grenadiers) + 4:06
6 – QUINTANA Nairo (Team Arkéa Samsic) + 4:15
7 – MEINTJES Louis (Intermarché – Wanty – Gobert Matériaux) + 4:24
8 – GAUDU David (Groupama – FDJ) m.t
9 – PIDCOCK Thomas (INEOS Grenadiers) + 8:49
10 – MAS Enric (Movistar Team) + 9:58
 
Roglic wird heute nicht mehr starten (Tweet von Jumbo - Visma).
Für meinen Geschmack ist das auch das einzig richtige. Der letzte Helfer von Vingegaard war bisher ohnehin Kuss. Roglic hat seinen Teil dazubeigetragen, dass Pogacar eingebrochen ist, jetzt würde er mit einer Attacke Pogacar aber vermutlich ohnehin nicht mehr aus der reserve locken, da er abgeschlagen ist. Von daher scheint es mir schlau ihn jetzt fit für die Vuelta zu machen, um es da Pogacar richtig schwer zu machen;) Angeschlagen die Tour zu beenden hätte seine Vuelta-Ambitionen vermutlich sehr geschadet... Entweder Vingegaard ist gleich stark wie Pogi, dann wird er auch die Pyrenäen überstehen oder er ist es nicht, dann könnte Roglic ihn sicherlich auch nicht retten...

Ich habe auch grade erst gesehen, gestern wäre Vingegaard ja beinahe auf dem falschen Fuß erwischt worden; da hat seine Mannschaft, die hier ja immer in den Himmel gelobt wird, wohl etwas geschlafen:
https://www.eurosport.de/radsport/t...ingegaard-auf-den-zahn_vid1712168/video.shtml
 
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