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Tour de France 2021

Super finalisiert von cav, aber auch wirklich stark herausgefahren vom Team. Praktisch die letzten 10 km als Zug gefahren - das sieht man nicht oft.

Er wird wohl auch noch unter dem Sturz leiden, schätze ich.
Nicht zuletzt hat er auch den kompletten Giro in den Beinen.

Hätte mich mal interessiert wie es mit Ackermann gelaufen wäre, vor allem jetzt wo schon ein paar topsprinter fehlen
 
Gibt es eigentlich auch Globulis zum dopen?
Angeblich - ja. Es ist alles schon mal da gewesen.
Ich glaube zwar kein Wort davon, aber es ist ein Zeidokument aus 1967.
Der "Sportspiegel" vom 03. Oktober 1967 nach dem Tod von Tom Simpson bei der Tour de France.
(mit Harry Valérien - Ältere erinnern sich vielleicht).
Ich habe den Link hier so gesetzt, dass das Video bei 7:22 [min:sec] einsetzt, aber es lohnt auch, es ganz von vorn anzusehen - alleine wegen des Sportspiegel-Intros (Ältere erinnern sich vielleicht).
Ab 21:36 [min:sec] spricht Harry Valérien den Schweizer Hallenbahn-Präsidenten Heinrich Hächler (nicht Heuchler und auch nicht Hitler, wie es von Valérien fast klingt, der auch sonst (Pervitin) viel vom Krieg spricht) auf Jacques Anquetil an.
Jacques Anquetil - damals 33;8 Jahre alt - starb mit nur 53;10 Jahren an Magenkrebs.
Er gewann die TdF 5 mal,- aber ganz sicher nicht mit Globuli!.
BTW
Globuli ist bereits der Plural. Globulis ist uneducated bullshit.

 
Zuletzt bearbeitet:
Also als ich heute meine Intervalle gefahren bin kam mir ein Blitz , der uns schon vorher auffalle hätte müssen

@Rawuza

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Wie konnten wir so Blind sein ???
Pogacar hat das für sich schon 2019 entdeckt
 
Nicht zuletzt hat er auch den kompletten Giro in den Beinen.

Hätte mich mal interessiert wie es mit Ackermann gelaufen wäre, vor allem jetzt wo schon ein paar topsprinter fehlen
Ich denke er würde sich mit Andre Greipel um die Goldene Ananas streiten, dass ist jetzt bei weitem keine Kritik an Andre, eher die Einschätzung der Leistung von P. A.
Er durfte ja jetzt in Rumänien etwas gewinnen, blöd nur ohne wirkliche Konkurrenz.
 
Ich hab Cavendish früher nicht sonderlich gemocht, so 'ne Sprinter-Mimmi ;-) Er kommt dieses Jahr richtig sympathisch rüber. QuickStep ist aber auch ein interessantes Team, kommen nicht so technokratisch rüber und haben bei den "Rennen der Herzen" immer ganz heiße Eisen im Feuer. Das schafft Emotion.
Saubere Arbeit heute !
 
solcher Schulen gegenüber klassischen Systemen
Das wirkliche Problem ist hier (und anderswo) doch, dass solche Schulen genauso wie „klassische Systeme“ meist arg intolerant, insbesondere gegenüber anderen Schulen, sind.
Aber Fortschritt ist vor allem die (erfolgreiche) Synergie der „guten“ Aspekte.
 
So sehe ich das auch. Ich habe noch mal den Thread auf Trainerroad zu diesem Betreuer gelesen. Die drehen sich da nicht um neue Geheimnisse. Vielleicht, das da mehr auf die Anpassungen auf zellulärer Ebene abgezielt wird und weniger der VO2max. Das ist aber wohl bekannt.
 
Philipsen und Van Aert müssen Rekord von Landsmann Merckx retten

Weder am Donnerstag in Nimes, noch auf der Schlussetappe in Paris ist das wirklich der Fall. Das Finale der 13. Etappe am Freitag in Carcassonne allerdings steigt auf dem Schlusskilometer leicht an, das der 19. Etappe in Libourne ebenfalls – wenn auch letzteres nur minimal.

Im Auftrag eines Landsmannes muss Van Aert nun versuchen, Cavendish noch höchstens einmal gewinnen zu lassen. "Speziell für Eddy werde ich natürlich versuchen, die nächsten Sprints zu gewinnen", lachte der Belgische Meister mit Blick auf den inzwischen gewaltig wackelnden Rekord von Eddy Merckx von 34 Tour de France-Etappensiegen. Cavendish hat inzwischen 33. Einer noch, dann zieht er mit Merckx gleich, zwei und Van Aerts Landsmann wäre den Rekord endgültig los.

:D:rolleyes::idee:

"Ich kann eigentlich nur hoffen, dass es noch einen schwereren Sprint gibt. Oder ich muss ihn noch auf eine andere Art und Weise überlisten."
 
Ich finde alle Belgier (und zwar ausnahmslos alle, auch die von DQS) sollten sich zusammentun und gegen Cav fahren. ...und Lefevre gehört die Staatsbürgerschaft entzogen! ;) :D
Das Problem ist, dass es eigentlich keine Belgier gibt, außer den belgischen König natürlich, der kann aber heute auch nicht helfen, glaube ich. Der Rest sind ja entweder Flamen oder Wallonen. :D

Nach Medienberichten scheinen heute eher die Australier die besten Freunde von Merckx zu sein. Es wird orakelt, BikeExchange könnte versuchen, Matthews ins Grüne Trikot zu bringen, in dem man Cavendish aus dem Zeitlimit fährt.
 
So, wollen wir zu heute wechseln?

Mir schwant Schlimmes für heute. Tony Martin hat bestimmt freie Fahrt, um seinen Beinahe-Coup am Ventoux von 2009 zu vollenden. Damals hatte er ja das Problem, dass er nicht wusste, wo oben ist, und deswegen Zweiter wurde: „Schade, ich kannte die Zieleinfahrt nicht. Wenn ich gewusst hätte, dass das Ziel direkt nach der Kurve kommt, hätte ich auch gewinnen können“. Mittlerweile wird er natürlich wissen, dass oben ein Turm mit Sendemast steht. Ich hoffe aber inständig, dass er in Alleinfahrt (erstens) nicht oben die Hände hochreißt, und (zweitens) nicht schon beim ersten Mal, denn er muss ja zweimal hoch. Und auch wieder runter.
 
Jawoll..

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Einer von den Kommentatoren sagt übrigens auch, dass der Artikel nichts taugt, das Training von Pogacar in dem Link hier aber besser beschrieben ist (Trainerroad-Forum), ist aber Englinesisch, das ist in der Fachebene nicht mehr so meins, vielleicht hat einer Bock (@ronde2009 , @pjotr ?), uns die Erkenntnisse kurz zusammenzufassen. Denn ich peile FTP 450 an, stagniere aber:

https://www.trainerroad.com/forum/t/inigo-san-millan-training-model/43552/16
Ich habe den Podcast mit Inigo San Milan endlich in dem TR Thread gefunden.
Die Aussagen von ihm erscheinen mir vernünftig und kompetent in Bezug auf die Diagnose von Übertraining. Man kann ab Minute 17 wichtige Informationen entnehmen. Er sagt vor allem da das die meisten Trainingspläne so kompliziert seien weil der Trainer sonst nicht ernst genommen werde. Es bleibe aber bei einfachen Ausdauertrainingsempfehlungen.
Ab ca. Minute 25 geht es um Übertraining. Er geht davon aus, das ermüdete Athleten vor allem eine Ernährungsproblem haben. Man könne das an den Blutparametern sehen.
Diät und viel Training würde nicht zusammenpassen. Viele Triathleten seien chronisch übertrainiert.
Zu Paleodiät meint er man hätte Urmenschen gefunden. Und sie hätten alle schlechte Zähne gehabt. Viel Kohlenhydrate! (ab Minute 40).
Ab Minute 50 geht es dann um Hämoglobinwerte, Herzfrequenz usw. Über 6 Trainingszonen ab Min 59. Danach sind Informationen über Kalorienverbrauch in den Zonen besprochen, die man auch auf dieser Seite nachlesen kann. Überlegungen über Talent und Fettverbrennung so ab 1:05 Danach geht es wieder um Entleerung der Glykogenspeicher, Intensität und Ernährung.
https://milehightripodcast.libsyn.com/124-no-guessing-p2-with-dr-inigo-san-millanWürde mich mal interessieren was andere daraus ziehen.
 
Nach Medienberichten scheinen heute eher die Australier die besten Freunde von Merckx zu sein. Es wird orakelt, BikeExchange könnte versuchen, Matthews ins Grüne Trikot zu bringen, in dem man Cavendish aus dem Zeitlimit fährt.
Dazu gibt es bereits ein Statement von Cavendish:

“It’s better to concentrate on winning than making other people lose, but they’ve kind of done that for many many years. What can I do?”

https://www.cyclingnews.com/news/ma...tactics-after-third-tour-de-france-stage-win/
Ich denke da hat er völlig Recht und ich glaube auch nicht das BEX die Fähigkeiten besitzt das Wolfpack da ernsthaft in Schwierigkeiten zu bringen, geschweige denn ihn aus der Zeit zu fahren. Außer er hat vielleicht einen rabenschwarzen Tag und da geht es ihm wie Pogacar: Er selbst ist sein größter Gegner.
 
@ronde2009 Er arbeitet ja auch für Diabetiker und Krebskranke und ich könnte mir mit viel Phantasie vorstellen, er hat Mechanismen gefunden die auch den Spitzensport positiv beeinflussen. Viagra wurde ja auch entdeckt um Gefäße am Herzen zu weiten, die Probanden wollten das Mittel dann alle behalten und man hat nachgeforscht und über Unwege das erste wirksame Potenzmittel gefunden;)
 
Er sagt vor allem da das die meisten Trainingspläne so kompliziert seien weil der Trainer sonst nicht ernst genommen werde. Es bleibe aber bei einfachen Ausdauertrainingsempfehlungen.

..und bei den kostenpflichtigen online-Tools kommt im Hobby-/Amateurbereich natürlich dazu, dass sie den Kunden halten wollen. Wenn Trainerroad oder Zwift da immer einfach strukturierte 4x4 oder 30-30er oder SST-fahrten hätten, würde man sich schnell sagen, "das kann ich mir auch selbst zusammenstellen, ich spare mir den Monatsbeitrag".

Besten Dank für's Auseinanderpflücken des Threads/Podcasts! 👍
 
Dazu gibt es bereits ein Statement von Cavendish:

“It’s better to concentrate on winning than making other people lose, but they’ve kind of done that for many many years. What can I do?”

https://www.cyclingnews.com/news/ma...tactics-after-third-tour-de-france-stage-win/
Ich denke da hat er völlig Recht und ich glaube auch nicht das BEX die Fähigkeiten besitzt das Wolfpack da ernsthaft in Schwierigkeiten zu bringen, geschweige denn ihn aus der Zeit zu fahren. Außer er hat vielleicht einen rabenschwarzen Tag und da geht es ihm wie Pogacar: Er selbst ist sein größter Gegner.
..vielleicht schafft Pogacar ja das gesamte Feld aus dem Zeitlimit zu fahren....es scheint so als besäße er z Z diese Fähigkeit. Das wär doch mal was....nur noch einer in der Tour 😁 😉
Ich finde die Tour mittlerweile extremst langweilig. Das Gelbe ist vergeben, Sprints gewinnt, mangels Konkurrenz, nur einer. Sehr schade!
Trotzdem freu ich mich auf die heutige Etappe noch, allein wegen den Bildern "meines Sehnsuchtsberges" mit dem ich meine schönste Raderinnerung verbinde:
010.jpg
 
Heute also der Ventoux! Abseits von Dopingvorwürfen, Mito-Pogi und Papp-Omis eine Etappe, auf die ich mich schon länger freue.

Ventoux, "heilige Erde" des Radsports. (Dabei hab ich mit Religion nix am Hut.) Heute gleich zweimal. Ne Bergankunft hätte ich schöner gefunden.

Und mit Tourmalet und Luz Ardiden kommt noch so ein Knaller!
 
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