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Doping wird doch grundsätzlich in den Übertragungen nicht erwähnt. Und wenn, dann nur mit Fingerzeig auf die üblichen Verdächtigen (besser: die Überführten, Verdachtsmomente werden nicht diskutiert...) von früher.Was haltet ihr denn davon, dass z.B. bei Eurosport die verdächtigen Leistungen der Fahrer nicht mit Doping in Zusammenhang gebracht werden? Vogel-Strauß-Politik?
Jens Voigt schwärmt ja geradezu angesichts der "Performance" der Fahrer - aber der hat sich im Rahmen der Doping-Affären in seiner Funktion als Fahrer-Sprecher auch nicht mit Ruhm bekleckert, um es mal vorsichtig auszudrücken.
Er würde Pogacar nun nur noch "Pogastrong" nennen, erklärte Antoine Vayer, in den Neunzigerjahren Trainer bei Festina, als dort der große Dopingskandal aufflog, und inzwischen einer der penibelsten Beobachter verblüffender Leistungen: "Die prinzipielle Krankheit des Radsports ist die Amnesie", twitterte er.
Skeptisch darf man gerne sein. Es ist ja die Frage was momentan schwer nachweisbar ist und wie die ITA überhaupt Performer. Aber wenn sich Laien in Verdächtigungen wichtig tun und ein Generalverdacht gegen den anderen gestellt wird dann ist das argumentativ und menschlich einfach schwach. Es passt natürlich in die Denke, die derzeit weltweit wieder im Aufwind ist. Etwas nur lange genug behaupten und dann Anhänger für seine These finden. Dann reicht das schon um die Wahrheit auszugleichen. Das ist so billig. Selbst wenn @eins4eins die faulen Argumente auseinander nimmt reicht das nicht mehr aus. Der Slowene betrügt. Das ist klar. Heute ist normalerweise der Tag an dem die Skandale rauskommen. Also abwarten. Vielleicht fliegt ja einer auf. Solange würde ich mich aber zurück halten.@ronde2009 Ich (und mit Sicherheit viele andere Radsportfans auch) waren letztlich bei (beispielsweise) Armstrongs, Contadors und Rasmussens Leistungen auch "menschlich schwach" und wurden mehr als skeptisch.
Wie sich am Ende herausgestellt hat, war diese menschliche Schwäche nicht unbegründet und hatte den richtigen Riecher.
Wobei es schon arg ist, Usern menschliche Schwäche zu attestieren, wenn sie Leistungen skeptisch betrachten. Das nenn ich mal moralisierend.
Meine Schwäche ist auch die Skepsis. Räume ich gern ein.
Gebranntes Kind scheut Feuer.Ist schon interessant - in anderen Sportarten ist es ein "Wunderkind", im Radsport sofort ein Dopingverdächtiger.....
Neben den täglichen Übertragungen der TdF ist es für mich ein highlight hier mitlesen zu dürfen...
Bei all der Aufregung dürfen wir nicht vergessen, dass Al Bundy 1966 in einem einzigen Spiel vier Touchdowns erzielte und damit die Stadtmeisterschaft für die Polk High School gewonnen hat
Was haltet ihr denn davon, dass z.B. bei Eurosport die verdächtigen Leistungen der Fahrer nicht mit Doping in Zusammenhang gebracht werden? Vogel-Strauß-Politik?
Jens Voigt schwärmt ja geradezu angesichts der "Performance" der Fahrer - aber der hat sich im Rahmen der Doping-Affären in seiner Funktion als Fahrer-Sprecher auch nicht mit Ruhm bekleckert, um es mal vorsichtig auszudrücken.
Ich denke, dass man da im öffentlichen Raum, sprich im Fernsehen, mit solchen Äußerungen äußerst vorsichtig mit umgehen muss. Auch die Sportler, Teams, Veranstalter haben Rechtsabteilungen die genaustens hinhören was gesagt wird / wurde.Doping wird doch grundsätzlich in den Übertragungen nicht erwähnt. Und wenn, dann nur mit Fingerzeig auf die üblichen Verdächtigen (besser: die Überführten, Verdachtsmomente werden nicht diskutiert...) von früher.
Eben in der SZ gelesen:
Aber grundsätzlich bin ich auch der Meinung: egal was die treiben, Pogacar wird nicht der einzige sein. Schade finde ich lediglich die Dominanz, das langweilt halt schnell.
Da hast Du Recht.Wenn einer Armstrong-like abgeht und ohne Mühen alles kontert und Solos von 30 Kilometern hinlegt, ohne dafür am kommenden Tag büßen zu müssen, dann hat da jemand in meinen Augen mehr intus, als andere.
Ich denke auch, dass das ein ganz großer Teil ist. Manchmal bekomme ich aber schon den Eindruck, dass nicht nur sensibel, sondern ignorant damit umgegangen wird. Affe sieht, hört und sagt nichts. Oder man kann es vielliehct auch einfach nihct merh hören udn hat die Schnauze voll vom Thema. Persönlich auch legitim, öffentlich vielleicht ein problemantischer Standpunkt.Ich denke, dass man da im öffentlichen Raum, sprich im Fernsehen, mit solchen Äußerungen äußerst vorsichtig mit umgehen muss. Auch die Sportler, Teams, Veranstalter haben Rechtsabteilungen die genaustens hinhören was gesagt wird / wurde.
Daher schätze ich, dass das heiße Eisen Doping und die damit verbundene personelle Beschuldigung ohne jegliche Beweise ganz sensibel behandelt wird.
Kann / könnte (wenn meine Theorie stimmt) ich nachvollziehen.
Absolut. Man hat's ja an Usain Bolt gesehen... rennt los, ohne Aufwärmen, mit noch halboffenen Schuhen und macht die gesamte Konkurrenz platt.Kann man das wirklich vergleichen mit Werten von vor 20 Jahren? In anderen Sportarten (Laufen) wurden die Zeiten doch auch immer besser.
Es sind heute mittlerweile vier (4) Affen: nichts hören, nichts sehen, nichts sagen, nichts wissen.Ich denke auch, dass das ein ganz großer Teil ist. Manchmal bekomme ich aber schon den Eindruck, dass nicht nur sensibel, sondern ignorant damit umgegangen wird. Affe sieht, hört und sagt nichts. Oder man kann es vielliehct auch einfach nihct merh hören udn hat die Schnauze voll vom Thema. Persönlich auch legitim, öffentlich vielleicht ein problemantischer Standpunkt.
Bei Lantern Rouge sind ja dazu viele Stellungnahmen in den User Kommentaren. Der Cheftrainer soll angeblich eine ziemlich schmutzige Vergangenheit haben und die wundersame Leistungssteigerung der Fahrer ist auch höchst beachtenswert. Ebenso, daß die Slovenen auf einmal Spitzensportler wurden. Weiss da jemand konkretes?Das liegt einfach an deren Namensänderung zu Bahrian-Victorious vor der Saison. Seitdem wissen die Fahrer, dass sie gewinnen sollen...Es gibt bei diesem Team eine Reihe beeindruckender Leistungssteigerungen in diesem Jahr, sowohl bei den etablierten Fahrern (Caruso, Colbrelli) als auch bei den jungen (Padun, Mäder, Mohoric).
Problem ist halt auch, wenn niemand dopen würde, würde auch wer gewinnnen und vermutlich auch nicht selten der Konkurrenz weit überlegen sein.Absolut. Man hat's ja an Usain Bolt gesehen... rennt los, ohne Aufwärmen, mit noch halboffenen Schuhen und macht die gesamte Konkurrenz platt.
Angeblich wegen der "magischen Kartoffeln" in Jamaica oder wo er herkommt.
Ich denke, da hilft vielleicht gesunder Menschenverstand und logische Schlussfolgerungen um sich ein realistisches Bild zu machen.Ja, Selbstdreher. Dann schreibs doch der ITA. Du bist da was ganz Großem auf der Spur.
https://ita.sport/news/the-ita-mana...ram-of-the-tour-de-france-for-the-first-time/Ich habe den Vorteil, das ich wirklich nicht den ganzen Tag vor dem Fernseher sitze. Das Fernsehen macht nämlich die Birne weich. Zum Beispiel, das man da Fakten hört, die erstmal auf Richtigkeit geprüft werden sollten.
Aber lassen wir das. Sonst dreht sich die Diskussion hier wochenlang um Spekulationen.
Der fulminante Außerirdische Antritt heute brachte so 30s. Wahnsinn. Und das nur weil Team Ineos ihm lange Windschatten gegeben hat. Wenn Das mal nicht passiert ist er sofort wieder raus aus Gelb an so einem Tag. Bischen Unterkühlung und man verliert 10 Minuten. Die Diskussion zeugt meiner Meinung nach von dem Wunsch das etwas nicht stimmen kann. Wär bei Buchmann wohl anders.
Wenn die Stürze nicht passiert wären sähe das Peloton und Klassement ganz anders aus.
Ich fand auch andere Fahrer bei der Tour schon sehr verdächtig. Heute auch wieder.. Aber ich kann mich zurück halten.
Ich finde übrigens auch, das Du Dich da in was reinsteigerst mit den ganzen belgischen Gazetten. Wieviel Zeit kostet das?
Ich habe nur den Eindruck, dass man hier im Forum selbst für Skepsis schon gesteinigt wird.Skeptisch darf man gerne sein.
Gibt es denn da keinen Weg, bei dem auch du akzeptieren könntest, dass andere User die Leistungen von Poga skeptisch sehen?Das Thema muss auch sensibel behandelt werden. Mit unbedachten Äußerungen kann man schnell ein falsches Bild zeichnen und den Ruf eines Sportlers nachhaltig schädigen.
Der Thread hier ist das beste Beispiel. Selbsternannte Experten haben ein "Bauchgefühl", "kennen die Geschichte" und stellen ihre Meinung so dar, als lägen ihr irgendwelche Fakten zugrunde. Die einzigen Anhaltspunkte sind aber Tweets von anderen Möchtegern-Experten, deren Inhalt ganz offensichtlich weder verstanden, in einen Kontext gesetzt oder generell auf Richtigkeit geprüft wurde.
Das lesen dann aber fünf weitere Trottel und denen reicht das dann auch, um davon überzeugt zu sein, dass Sportler XY betrügt.
Und das ist es auch was mich an dem Geseier von Selbstdreher und Co hier so nervt. Wenn man keine Ahnung hat, sollte man sich mit schweren Anschuldigungen zurückhalten.
Nur weil Sportler oft Personen des öffentlichen Lebens sind, ist es nicht okay denen irgendeinen Müll anzudichten.
Der denkt nur noch an Essen. Bei dem Wetter und der Fahrweise gut zu verstehen.