Scheint ja hier 2 Fraktionen zu geben, einige wollen Radsport ohne sich einen Kopf zu machen, die andere Fraktion zweifelt und zu der gehöre ich. Sehe auch den Zweifel als sehr deutsch, die großen Radsport-Nationen sind in der ersten Doping-Krise auch anders und besser mit dem Thema umgegangen und habe dem Radsport mehr genutzt.
Ohne Wertung darf ich mir aber Gedanken um den medizinischen Fortschritt machen und ich bin wirklich gespannt welcher Hustensaft da gerade auf den Markt kommt.
So sieht es für mich halt aus und man kann ja spekulieren und wer eine heile Radsportwelt will muss ja nicht mitlesen
Richtung EPO eher nicht, da gab es Nachfolge-Präparate, aber der Nachweis ist machbar und wäre auch im Blutpass zu sehen.
mRNA- Technologie schon, glaube ich nicht.
Denke eher da hat ein Kollege eine Lücke gefunden um eine Cortisonähnliche Wirkung in der Zelle auszulösen die nicht nachweisbar ist, in die Richtung gibt es genug Forschung.
Fahre manchmal mit einem allergischen Kollegen und der ist "bekennender Doper": 20 mg Prednisolon und er fährt wie ein Uhrwerk, ürsprünglich nur für den Heuschnupfen geplant, habe ich den Eindruck die Allergiezeit wird immer länger

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Dass Mitochondrien in der Zelle eine wichtige Rolle bekommen hat man mir schon vor 30 Jahren im Studium prophezeit, ob das schon geht
