ronde2009
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Hier ist auch noch was witziges. https://twitter.com/OutOfCycling/status/1411662203254677510?s=20
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Gibt es denn da keinen Weg, bei dem auch du akzeptieren könntest, dass andere User die Leistungen von Poga skeptisch sehen?
Ich akzeptiere ja auch, dass du das als "Geseier" bezeichnest.
Das machts in der Kommunikation zwar nicht leichter, aber okay.... hier gibt's halt Fronten.
Von Leuten, die Sportbetrug ausdrücklich begrüßen bis hin zu Leuten, die komplett vorverurteilen.
Ist n geiler Kanal.Hier ist auch noch was witziges. https://twitter.com/OutOfCycling/status/1411662203254677510?s=20
Kein Reiscracker.
Skepsis ist grundsätzliche eine nachvollziehbare Sache. Der Haken an hier Diskussion hier ist freilich, dass sie sich zu sehr auf eine einzelne Person und deren Leistung fokussiert und allein subjektive Eindrücke zum Maßstab macht.@ronde2009 Ich (und mit Sicherheit viele andere Radsportfans auch) waren letztlich bei (beispielsweise) Armstrongs, Contadors und Rasmussens Leistungen auch "menschlich schwach" und wurden mehr als skeptisch.
Wie sich am Ende herausgestellt hat, war diese menschliche Schwäche nicht unbegründet und hatte den richtigen Riecher.
Wobei es schon arg ist, Usern menschliche Schwäche zu attestieren, wenn sie Leistungen skeptisch betrachten. Das nenn ich mal moralisierend.
Meine Schwäche ist auch die Skepsis. Räume ich gern ein.
Sehe ich auch so. Ernsthafte Konkurrenz fehlt einfach. Carapaz ist der einzige der halbwegs mithalten könnte, agiert aber sehr unglücklich mit seinen Attacken (nebenbei: ich hoffe trotzdem er macht es weiter so, macht Spaß ihm zuzuschauen), ist außerdem ein deutlich schlechterer Zeitfahrer als TP. Wäre interessant wie ein Roglic oder Bernal in Topform gegen Pogacar agieren würden. Sehen wir vielleicht nächstes Jahr. Remco wäre auch noch einer der die Siegesserie der nächsten 10 JahreFazit: Pogacar ist stark aber vor allem sind seine Gegner schwach!
Dazu sagt Bill Shankly: "Some people think football [soccer] is a matter of life and death. I don't like that attitude. I can assure them it is much more serious than that.”Das war Ballsport, bzw. ein Spiel, das kannst Du nicht vergleichen.
Carapaz hat sicher einen hohen Unterhaltungswert, aber seine Attacken zeugen nicht gerade von taktischem Geschick. Allein schon Versuch, Pogacar am Freitag auf einer welligen Etappe Zeit abzunehmen, zeigt das, denn das eine Gruppe in so einem Finale ein Loch wieder zufahren kann, ist ja kein Wunder. Und jede fruchtlose Attacke sorgt nicht nur dafür, dass Pogi, psychologisch gestärkt wird, sie kostet auch Körner und macht damit die Erfolgsaussichten weiterer Attacken zunichte. Was Carapaz macht ist also bestenfalls "für die Galerie".Sehe ich auch so. Ernsthafte Konkurrenz fehlt einfach. Carapaz ist der einzige der halbwegs mithalten könnte, agiert aber sehr unglücklich mit seinen Attacken (nebenbei: ich hoffe trotzdem er macht es weiter so, macht Spaß ihm zuzuschauen), ist außerdem ein deutlich schlechterer Zeitfahrer als TP. Wäre interessant wie ein Roglic oder Bernal in Topform gegen Pogacar agieren würden. Sehen wir vielleicht nächstes Jahr. Remco wäre auch noch einer der die Siegesserie der nächsten 10 Jahrevon Pogacar brechen könnte, ich vermute aber, dass er sich doch eher Richtung Klassiker- als GC-Fahrer bei den GTs entwickelt.
Schön dass du wieder da bist.Skepsis ist grundsätzliche eine nachvollziehbare Sache. Der Haken an hier Diskussion hier ist freilich, dass sie sich zu sehr auf eine einzelne Person und deren Leistung fokussiert und allein subjektive Eindrücke zum Maßstab macht.
Wenn die hier https://twitter.com/ammattipyoraily zusammengetragen Zeiten für den Colombiere am Samstag stimmen war Pogi dort schnell aber z.B. nicht schneller als Martin, Bardet u.a. in 2018.
Anhang anzeigen 960608
Und die Schätzung für die steilsten 7,5 km der Tignes Aufstiegs sind mit 5,7 W/kg für Pogi auch nicht außerirdisch. https://twitter.com/ammattipyoraily/status/1411773157300707331?s=20
Ich denke, der Kollege bringt es in dem Tweet gut auf den Punkt: Pogi muss gar nicht "all in" gehen, weil die Konkurrenz eh nicht mithalten kann.
Hinter Pogacar sind die Abstände zwischen den anderen Fahrern riesengroß. Der 15 im GC (Cavez) hat nicht nur schon 22 Minuten Rückstand auf den 1., sondern auch schon über 15 Minuten auf den 5. (Carapaz). Vergleichbare große bzw. größere Abstände im GC nach 9. Etappen hat es zuletzt 2001 gegeben (weil man damals im schlechten Wetter eine große Gruppe hat wegfahren lassen). D.h. die gesamte Konstellation im GC ist nicht nur wegen des Vorsprungs des Erstplatzierten, sondern wegen der Abstände zwischen den dahinter liegenden ungewöhnlich. Die Ursachen dafür liegen aber glaube ich auf der Hand: Das schlechte Wetter bei den Bergetappen, Crashs und die insgesamt nicht übermäßig hohe Leistungsdichte. Wenn man sich nochmal ansieht, wem vor der Tour zugetraut wurde, gegen Pogacar mithalten zu können, so war das bestenfalls Roglic. Der ist bekanntlich raus, Mitfavorit Thomas spielt auch keine Rolle mehr (der hätte aber altersbedingt eh nur eine Außenseiterchance gehabt), das Carapaz wohl nicht würde mithalten können ist auch keine so große Überraschung.
Ergebnis des Ganzen ist nun, dass 2 min. hinter Pogacar ein Fahrer liegt, der talentiert ist aber bislang nicht durch herausragende GC-Ergebnisse aufgefallen ist. Fazit: Pogacar ist stark aber vor allem sind seine Gegner schwach!
Der Sprint scheint ja sowieso eher eine Altherrendisziplin zu sein (wobei Altherren schon bei etwa 25 beginnt). Ganz junge Fahrer sieht man selten im Sprint ganz vorne. Wäre auch mal interessant die Gründe zu analysieren.Ein interessanter Beitrag, warum 20 jährige heute den Leistungsstand von früher eher 30 jährigen haben:
https://www.faz.net/aktuell/sport/t...er-tour-de-france-dino-aufstand-17419531.html
Kann mir irgendwer schlüssig erklären, was dafür spricht, dass der Radsport seine Vergangenheit hinter sich gelassen hat und wieso Pogacar sauber sein sollte? Lassen wir die Vergleiche der Zeiten am Berg mit früher mal außen vor. Wieso sollte er das Risiko eingehen, rein auf sein womöglich übernatürliches Talent zu setzen und gegen gedopte Sportler (denn die wird es in einem TdF-Feld nun mal geben) anzutreten. Dazu ist die Mentalität in gegenüber Doping in anderen Ländern eine völlig andere (in Slowenien wurde Blutdoping nich mal verfolgt). Und wenn er sich klar vom Doping distanzieren würde, wieso arbeitet er dann mit solchen Ärzten zusammen? Wenns nur um die Gesundheit geht, gibt es sicher auch viele andere, gute Ärzte.
Der erste Absatz ist das Absurdeste was ich hier seit Langem gelesen habe.
Hab hier aufgehört zu lesen![]()
Kann mir irgendwer schlüssig erklären, was dafür spricht, dass der Radsport seine Vergangenheit hinter sich gelassen hat und wieso Pogacar sauber sein sollte?
Skandal!!!!!!Bei Lantern Rouge sind ja dazu viele Stellungnahmen in den User Kommentaren. Der Cheftrainer soll angeblich eine ziemlich schmutzige Vergangenheit haben und die wundersame Leistungssteigerung der Fahrer ist auch höchst beachtenswert. Ebenso, daß die Slovenen auf einmal Spitzensportler wurden. Weiss da jemand konkretes?