• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Tour de France 2012

AW: Tour de France 2012

wie vielter war evans dieses jahr nochmal bei der tour im ztf? wen hat er alles geschlagen? wie viel rückstand hatte er nur auf martin? wie vielter war ac und mit wie viel rückstand? wann war ac das letzte mal bei einem rennen wo die konkurrenz wirklich weltklasse war nahe der bestzeit?

Evans fuhr um den Tour-Sieg, Contador um nichts. Übrigens Contador hat dieses Jahr ZF gewonnen und war unter den Top 5 bei kleineren Rennen, wo auch Wiggins, Cancellara, Millar oder Martin bei waren (meist separat).

Nur mal so für dich: 1 TT Murcia Rundfahrt, 1 TT Vuelta Castilla y Leon, 3 Spanischer Meisterschaft TT, 3 TT Giro, 3 TT Tour (übrigens vor Cancellara und Co.;))..also die Aussage solltest du überdenken

wer hat schon mal die tour de suisse gewonnen wo auch einige berge dabei waren? wer kann folglich auch wenn er will ansatzweise klettern sodass er nicht alzuviel verliert?

Bei der Tour de Suisse war KEIN vernünftiger Bergfahrer bei. Cancellara wird NIE die Tpur gewinnen.

wer wäre die bessere option für leopard/nissan/trek/? ?

z.B. Klöden oder Horner

wer hat ein bztf versprochen?

Das BZF wurde nach der letzten Tour von den Veranstaltern versprochen.
 
AW: Tour de France 2012

Einfach lustig, was einige Experten hier mal wieder von sich geben...:rolleyes:
- Die Tour wird jedes Jahr schlechter ^^ ja nee, is klar

Natürlich bist Du der Guru des Radsports, gegen dessen Wörter hier alle anderen Idioten sind, nur alleine deine Tour-Verliebtheit nervt schon.:rolleyes:...Übrigens die Streckenführung wird von Jahr zu Jahr uninteressanter. Selbst Dir sollte das nicht entgangen sein. Aber eine gewisse Blindheit scheint vorzuliegen, vllt. bedingt durch ein Katarakt, hoffe nicht Glaukom;)


- 9 Flachetappen sind zuviel. Definiere flach.... kernige Rampen zum Abschluss, Profil wie bei einem Klassiker, das hat schon einige Etappen spannend gemacht. Hinzu kommt die Möglichkeit für Aussenseiter, aus Ausreisser was abzuschiessen - eine Bereicherung für jedes Rennen!

Abschießen wirst Du vllt. etwas auf der Toilette, aber definitvi kaum ein Ausreißer. Die Etappen sind so gestaltet, dass ein ruhiges Tempo gefahren wird, sodass Cavendish wohl durchaus 9 mal übeln wird, was Dir als Fan gefallen wird. Die von der propagierten kernigen Rampen sind weder in der Anzahl noch in der Länge der Etappen vorhanden. Selbst wenn, dann kommt es Sprintern wie Sagan, Thor, Hagen und Co. zugute....Gut vllt. gewinnt auch mal Gilbert...toll.

- Auf Tony Martin zugeschnitten... Auch wenn ihm die Länge der ZFs entgegenkommt sowie das Profil in der Gegend um Besancon, zugeschnitten wird eine Tour sicherlich auf niemanden, nichtmal einen Franzosen. ;) Und hart wird sie eh, eine Top10 wäre schon klasse.

Die Gegend um Besancon ist moderat. Da Du sie vermutlich nie gefahren bist, solltest Du nicht unteilen. Dass die Tour auf Martin zugeschnitten ist, hat übrigens NIEMAND behauptet, lesen muss man halt auch können, aber diese Tour entspricht mehr seinen Voraussetzungen als jede bisherige Tour an der er teilnahm. Bei sowenig Bergankünften könnte es durchaus der Fall sein, dass Tony gut aussieht. Sollte Contador gespert werden, dann sehe ich die Chancen von Tony noch höher, da Evans ihm nicht viel Zeit abnehmen wird und Wiggins sowieso nicht.


- Tony Martin ist kein GK Fahrer. :eek: och Kinnas, was hat er denn bitte gewonnen in seinen jungen Jahren? Und wer ist in dem Alter bitteschön ausgereift? ! Der hat noch Möglichkeiten, vielleicht sogar eine GT abzuräumen. Nur nicht unbedingt schon 2012.

Hab ich zwar nicht gesagt, aber dazu äußere ich mich mal auch. Er ist dann ein GT-Fahrer, wenn es "relativ" human flach wird. Ich gebe Dir aber insofern recht, dass Tony NIE auf eigene Rechnung fahrern durfte und NIE ein Team hatte, sondern meist als Helfer mit Ambitionen starten durfte. Daher kann er bei einer "leichteren" Tour durchaus vorne landen.


Die Qualität eines Rennens wird durch die Klasse und Menge der Klassementfahrer bestimmt. Bezüglich des Anspruchs des größten Radsportevents kommt dazu, dass es für mehrere Fahrertypen Chancen geben muss. Das bekommt die A.S.O. ziemlich gut hin.
Man kann und will den Giro nicht kopieren. Eine solche Veranstaltung reicht auch. Wer mehr davon braucht, soll sich einfach ein paar Bergankünfte als Dauerschleife ankucken. :eyes:

Deine Abneigung gegen den Giro ist abartig. Der Radsprort besteht nicht nur aus der Tour. Übrigens sind Berge immernoch die Königsdisziplin im Radsport. Chancen für Fahrer mit unterschiedlichen Typen-> Vgl. Glaukom. Die Tour wird NIE ein reiner ZF gewinnen, sondern überwiegend einer der am Berg mindestens die Qualitäten von Wiggins aufweist. Da gibts keine mehrere Fahrertypen, sondern nur einen: den Rundfahrer. Ab und zu gewinnt auch ein Bergfahrer, oder landet vorne. Ist bei den anderen Rundfahrten aber nicht anders.

Die Philosophie der Gestalter wird im sportlichen Sinne letztendlich von einem "Entweder-Oder" geprägt.
Entweder der König ist Zeitfahrer oder er ist Bergziege. Der traditionelle Fokus auf Zeitfahrer hat sich ein wenig verschoben da Dominatoren wie Indurain, Ullrich, Armstrong das Rennen "langweilig" machten.
Bei der Klasse der Bergziegen die es aktuell gibt ist eine Rückkehr zum ZF als Königsdisziplin logisch. Fehlt halt nur noch ein BZF, mal kucken was kommt.
Wie auch immer - ich freu mich auf die Saison 2012 mit allen unterschiedlicen Typen von Rennen. Ganz besonders aber freue ich mich auf die Tour de France, das größte und schönste Radrennen :).
Vive le Tour!
Christian

Das stimmt bedingt. Ulle, Lance und Co. waren 1a) Bergfahrer. Sie waren Allrounder, mehr in Richtung Evans. Ich wüßte nicht, welcher Bergfahrer in den letzten Jahren die Tour so gewann. Landis war ein Evans Typ, Contador gehört zu den besten ZF der Welt, Sastre war ein mittelmäßiger ZF, fuhr aber bei der Tour sehr stark im ZF. Ja und Evans gehört zur Elite der ZF.
 
AW: Tour de France 2012

Moin!

Natürlich bist Du der Guru des Radsports, gegen dessen Wörter hier alle anderen Idioten sind, nur alleine deine Tour-Verliebtheit nervt schon.:rolleyes:...Übrigens die Streckenführung wird von Jahr zu Jahr uninteressanter. Selbst Dir sollte das nicht entgangen sein. Aber eine gewisse Blindheit scheint vorzuliegen, vllt. bedingt durch ein Katarakt, hoffe nicht Glaukom;)


Hab nie ähnliches behauptet. Ich bin genau so ein Blindfisch wie alle hier und liege mit meinen Prognosen mindestens ebenso oft daneben. ;)
Mich nervt nur das Gezeter darüber, wie schlecht und langweilig doch alles, insbesondere die Tour sein soll und eben das arrogante Expertenverhalten das hier die Diskussionen seit geraumer Zeit abgelöst hat.


Abschießen wirst Du vllt. etwas auf der Toilette, aber definitvi kaum ein Ausreißer. Die Etappen sind so gestaltet, dass ein ruhiges Tempo gefahren wird, sodass Cavendish wohl durchaus 9 mal übeln wird, was Dir als Fan gefallen wird. Die von der propagierten kernigen Rampen sind weder in der Anzahl noch in der Länge der Etappen vorhanden. Selbst wenn, dann kommt es Sprintern wie Sagan, Thor, Hagen und Co. zugute....Gut vllt. gewinnt auch mal Gilbert...toll.

Soweit ich weiss sind die genauen Streckenverläufe bisher niemandem bekannt, insofern erübrigt sich jedes weiterführende "Analyse". Dass schwere Finals auch die GK Fahrer zu Aktion einladen war aber schon mehrfach sichtbar.
Zudem tut es mMn einer Rundfahrt eben gut, wenn die Zeitabstände langsam gemacht werden und nicht an einem Tag.

Die Gegend um Besancon ist moderat. Da Du sie vermutlich nie gefahren bist, solltest Du nicht unteilen. Dass die Tour auf Martin zugeschnitten ist, hat übrigens NIEMAND behauptet, lesen muss man halt auch können, aber diese Tour entspricht mehr seinen Voraussetzungen als jede bisherige Tour an der er teilnahm. Bei sowenig Bergankünften könnte es durchaus der Fall sein, dass Tony gut aussieht. Sollte Contador gespert werden, dann sehe ich die Chancen von Tony noch höher, da Evans ihm nicht viel Zeit abnehmen wird und Wiggins sowieso nicht.

Die Gegend um Besancon, Franche Comté und Burgund, kenne ich ziemlich gut und habe da ne ganze Menge Km und Hm gemacht. Definitiv kann man da ein sehr anspruchsvolles ZF basteln.


Hab ich zwar nicht gesagt, aber dazu äußere ich mich mal auch. Er ist dann ein GT-Fahrer, wenn es "relativ" human flach wird. Ich gebe Dir aber insofern recht, dass Tony NIE auf eigene Rechnung fahrern durfte und NIE ein Team hatte, sondern meist als Helfer mit Ambitionen starten durfte. Daher kann er bei einer "leichteren" Tour durchaus vorne landen.

Du sprichst einen wahren Teil an, nämlich dass TM eine GT noch nie als Kapitän fuhr. Dazu kommt, wie angesprochen, dass er vielfältige Fähigkeiten hat, schon Rundfahrten gewann und eben sehr jung ist.
Abwarten und Eigenblut, pardon, Tee trinken, der hat noch ein paar Jahre vor sich.


Deine Abneigung gegen den Giro ist abartig. Der Radsprort besteht nicht nur aus der Tour. Übrigens sind Berge immernoch die Königsdisziplin im Radsport. Chancen für Fahrer mit unterschiedlichen Typen-> Vgl. Glaukom. Die Tour wird NIE ein reiner ZF gewinnen, sondern überwiegend einer der am Berg mindestens die Qualitäten von Wiggins aufweist. Da gibts keine mehrere Fahrertypen, sondern nur einen: den Rundfahrer. Ab und zu gewinnt auch ein Bergfahrer, oder landet vorne. Ist bei den anderen Rundfahrten aber nicht anders.

Ich liebe den Giro. Finde nur lächerlich, ihn mit der Tour zu vergleichen oder gleichzusetzen bzw. darüber. Er ist für andere Fahrertypen und seit jeher weniger "komplett" als die Tour. Ein Simoni, Savoldelli, Di Luca, Cunego .... waren nie in der Lage, bei der Tour ernsthaft auf Sieg zu fahren. Umgekehrt haben viele Toursieger den Giro gewonnen und bei ernsthafter Konzentration auf den Giro wären Ullrich, Evans, Armstrong, Sastre... da Sieger geworden.
Wie gesagt, ein Rennen bekommt seine Qualität (auch) durch die Fahrer. Die sind beim Giro definitiv nicht in der Masse höchstklassig wie bei der Tour.


Das stimmt bedingt. Ulle, Lance und Co. waren 1a) Bergfahrer. Sie waren Allrounder, mehr in Richtung Evans. Ich wüßte nicht, welcher Bergfahrer in den letzten Jahren die Tour so gewann. Landis war ein Evans Typ, Contador gehört zu den besten ZF der Welt, Sastre war ein mittelmäßiger ZF, fuhr aber bei der Tour sehr stark im ZF. Ja und Evans gehört zur Elite der ZF.

Wie Du selbst feststellst, gehören mehr Qualitäten dazu, eine Tour zu gewinnen als Giro oder Vuelta - je nach Streckenführung und Konkurrenz natürlich.
Vive le Tour!
Christian
 
AW: Tour de France 2012

Moin!



Wie Du selbst feststellst, gehören mehr Qualitäten dazu, eine Tour zu gewinnen als Giro oder Vuelta - je nach Streckenführung und Konkurrenz natürlich.
Vive le Tour!
Christian

Da gebe ich Dir teilweise recht. Du hast aber den wichtigsten Punkt angesprochen und zwar Streckenführung und Konkurrenz. Ich finde, dass mittlerweile die GTs in Sachen Konkurrenz sich stark angenähert haben, was früher tatsächlich nicht immer der Fall war. Die Analyse bzgl. Di Luca (den ich eigentlich mehr für einen Klassikerjäger gehalten habe..) und Co. ist richtig. Andererseits glaube ich tatsächlich, dass der Giro für Ulle, Armstrong und Co. in der heutigen Form zu steil wäre und diese durchaus nicht gewonnen hätten, Sastre hingegen war eigentlich ein reiner Bergfahrer mit mittelmäßigen bis guten (Form abhängig) TT Qualitäten. Übrigens ich liebe die Tour auch, sie ist für mich auch eins der größten Rennen der Welt. Ich will nicht zwingend, dass die Tour den Giro kopiert und Hirnlose Aktionen, wie manche Abfahrten beim Giro entstehen. Doch gerade der Startort der Tour bietet ein Paradies für KLassiker Etappen. Ich finde die Umsetzung schlecht (meine Meinung). Ehrlich gesagt finde ich, dass versucht wird, die Tour künstlich offen zu halten, d.h. irgendwie vs. Contador die Route zu gestalten und um seinen Konkurenten entgegenzukommen. Im Fall der Schlecks waren das weniger TT. Nun hat sich gezeigt, dass die Schlecks auch bei einer bergigen Tour kaum Gefahr gegenüber einen guten Allrounder austrahlen, also wird auf die Schiene Evans/Wiggins gelenkt, was ich übrigens interessanter finde, da Evans/Wiggins Contador im ZF ebenbürtig sind und da die Tagesform entscheidet. Wie gesagt, mehr TT finde ich nicht verkehrt, sondern richtig. Ein BZF und noch ne Bergankunft mehr wäre interessanter gewesen, weil dann reine Bergfahrer, wie die Schlecks Vollgas geben müssten, was wiederum teilweise das Abwarten verhindern würde....Nicht zuletzt die Vuelta hat dies gezeigt, indem sehr gute ZF gegen den besseren Bergfahrer um den Sieg kämpften. Die 9 flacheren Etappen finde ich schade....Aber wie du RICHTIG gesagt hast, abwarten, bis der Plan bestätig oder wiederlegt wird!
 
AW: Tour de France 2012

das war auch durchaus ernst gemeint. bei so einer strecke ist klöden den schlecks eindeutig überlegen. leipheimer übrigens auch.

Stimmt. Könnte eigentlich auch was für Nibali oder gar Brajkovic sein (unabhängig von Leo)...Übrigens: Was wäre das für ein Ding, wenn Vino zum Abschluss seiner Karriere auf dem Treppchen landet...die Tour könnte auch ihm entgegenkommen.
 
AW: Tour de France 2012

Stimmt. Könnte eigentlich auch was für Nibali oder gar Brajkovic sein (unabhängig von Leo)...Übrigens: Was wäre das für ein Ding, wenn Vino zum Abschluss seiner Karriere auf dem Treppchen landet...die Tour könnte auch ihm entgegenkommen.

Moin!
Vino soll die Tour gewinnen!!!! :D:D:D
Egal, ob er anschliessend erwischt und lebenslang gesperrt wird ;)
Aber im Ernst: Voll-in-die-Fresse-Vino sollte auf jeden Fall einen Tag Gelb und eine Etappe haben vor dem Ruhestand. :)
Vive le cyclisme!
Christian
 
AW: Tour de France 2012

ac hat ne min auf evans und martin verloren... für ac ging es auch noch um den 4. oder vll sogar 3. platz.. daher ging es für ihn schon um was...

seine tour ztf siege liegen schon einige zeit zurück...

ich sach nicht das er ein schlechter ztf ist, aber in diesem und im letzten jahr hat er bei den großen rennen auf die besten immer verloren.... und meistens sogar mehr als eine minute... wenn er gleich stark(jaja ich weiß er war noch nie in form mimimimi) an den start geht wird er kaum ne chance haben top zeitfahren wie wiggins oder auch vll martin diese 2-3 min wieder anzunehmen...

außerdem hat ac in den letzten drei jahren immer schon zeit liegen gelassen bevor die berge losgingen... u.a windkante,ksp,stürze,...

da du letztes jahr auch schon argumentiert hast wie überragend ac die tour gewinnen wird und er sich im endeffekt von fahrern hat schlagen lassen die deiner meinung nach deutlich weniger drauf haben, können wir uns ja ausdenken wie es nächste jahr laufen könnte...

da ich diese diskussion aus den vorjahren schon kenne und sie doch zu nichts führt halt ich mich hier raus... wenn die strecke dann offiziell bekannt ist geb ich noch mal mein senf dazu, aber mehr nicht
 
AW: Tour de France 2012

- Tony Martin ist kein GK Fahrer. :eek: och Kinnas, was hat er denn bitte gewonnen in seinen jungen Jahren? Und wer ist in dem Alter bitteschön ausgereift? ! Der hat noch Möglichkeiten, vielleicht sogar eine GT abzuräumen. Nur nicht unbedingt schon 2012.

Dass wir hier von GTs reden, speziell von der Tour de France, hätte der Kontext eigentlich hergeben müssen. Und da ist er im Moment einfach keiner, der ganz vorne mitfährt. Ob sich das noch ändert wird die Zeit zeigen, aber im Moment ist es eben nicht so und es spricht nicht eben viel dafür, dass sich das nächstes Jahr ändert. Und das liegt nicht allein am Team, wie auch Voigte schon erklärt hat.
 
AW: Tour de France 2012

Also wenn das wirklich der TdF Parcours ist, dann freue ich mich schon auf die Gesichter der beiden Schlecks bei der Streckenpräsentation :D

Tony Martin wird nicht gewinnen. Der muss sich doch bei der TdF auf die Peking Rundfahrt vorbereiten :cool: :D
 
AW: Tour de France 2012

Ich glaub nicht das die 90km EZF für Contador gedacht sind, sondern eher für den angelsächsichen Markt, sprich: Sky mit Wiggins, Froome, Evans...

Klar, für Contador wird es einfacher Andy zu schlagen, aber bei so viel EZF ist Schleck nicht mehr der hauptrivale um den Sieg, sonder eben die kompletteren gk-Fahrer. Und vor allem Evans hat beeindruckenderweise gezeigt wie er sich am Berg drannhalten kann.

Ich finde dieses Konzept Prolog + 2 längere EZF richtig, vor allem wenn eins der EZF vor dem ersten Bergblock kommt. Damit zwingt man die Bergfahrer schon an der ersten Bergankunft aggressiv zu fahren, denn sie müssen schon Zeit gut machen. So beugt man erbärmlichen Spazierfahrten wie dieses Jahr in den Pyrenäen vor. Auch garantiert man so, dass ein echt kompletter Fahrer gewinnt, spricht jemand der wirklich gut EZF und gut klettern kann.

Aber klar, die Berge müssen auch entsprechend hart sein, damit man einem Evans da auch gut Zeit abnehmen kann... dass ist was mir an diesem Screenshot etwas Angst macht, dass von 4 Bergetappen 2 unter 150km und nur eine etwas über 200km... dass ist kein gutes Ohmen. Ich hoffe auch dass all diese als flach gekenzzeichneten Etappen auch nicht wirklich Flach sind, das manche im halbgebierge verlaufen und andere halt am Ende etwas hügeliger sind damit ein Cav auch etwas schwitzen muss wen er gewinnen will.
 
AW: Tour de France 2012

Nunja, es könnte ne sehr interessante Tour werden, mal was anderes und eher was für Leute, die die Berge noch besser runter kommen als hoch und dazu noch Zeitfahren können.
 
AW: Tour de France 2012

Aber schon mal schön, dass sich das Ganze vorwiegend im Osten der RF abspielt, dürfte den deutschen Supporter-Anteil erhöhen...
 
AW: Tour de France 2012

Der Tour de France Kurs ist zum Giro Kurs völlig konträr. Der Fokus liegt nicht auf den Bergetappen, sondern eher auf den ZF. Sind aber auch ein paar schöne Hoch - und Mittelgebirgsetappen bei der Tour dabei. Ich denke Contador, Evans, Wiggins und Nibali sind bei diesem Kurs zu favorisieren. Für die Schlecks sind 96,1 EZF Kilometer zu viel und die Abfahrten werden ihnen auch nicht zusagen. Es wäre sinnvoll, wenn beide stattdessen den Giro fahren würden.
 
AW: Tour de France 2012

sommets_du_tour_01.gif


sommets_du_tour_02.gif
 
AW: Tour de France 2012

Die Etappen 10,11,16 und 17 sind toll. Die 16. Etappe gab es doch bei der Tour im letzten Jahr, nur in vekehrter Richtung oder irre ich mich da? Auf jeden Fall eine geniale Etappe.
 
Zurück