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Titan Rahmen aufbau

......Der Vpace T1R ist momentan mein Favoriten. (Preis Leistung und Optik)
......
Gesamt ~6,3kg die Werte sind aus Onlineshops bzw geschätzt bei Tretlager und Kleinteile. Mit Pedalen dann unter 7 kg
Rahmengewicht mit Sattelstütze wäre noch interessant ansonst kommen nochmal 170g dazu.
Sind dies realistische Werte?
Das VPace ist 'ne gute Wahl. Ich habe selbst einen T1ST in Rh XL/63 zu Hause stehen, allerdings schon teilmontiert - sonst hätte ich Dir den mal gewogen.
Wenn Du die Möglichkeit hast, nach Ravensburg zu fahren, würde ich den Rahmen an Deiner Stelle direkt dort abholen......
Ich habe dort den T1ST mit einer HR-Aufname mit 12x142 Steckachse bekommen, so ist der bisher im Web-Shop nicht zu finden. Hatte der Sören Zieher aber in versch. Größen im Lager - so zum Anfassen und Mitnehmen (ohne Aufpreis).....;)

Übrigens:
Neben den STW-Werten wird auch die Feilscherei um das letzte Gramm Gewichtsersparnis stark überbewertet.......
Bau das Teil mit Deinen Wunschteilen auf und akzeptiere einfach das Ergebnis beim Gewicht. Ich habe noch nie eines meiner Räder im Endergebnis gewogen - warum auch (?). Versagen am Berg liegt bei mir schon seit vielen Jahren mit Sicherheit nicht an 100 Gramm "zu schweren" Laufrädern.....:(
Daher: Das Fahren macht entweder mit dem Wunschaufbau / der Wunschoptik Spaß - oder das Rad ist rausgeworfenes Geld :cool:

Matze
 
Keine sorge das Gewicht wird toleriert egal was rauskommt ;) fahr ja zurzeit auch mit Stahl!
Das Gewicht kommt eher aus meinen Wunschkomponenten zustande und das ich die Pancho s extrem günstig bekomm. Ob das Ding dann 6,8kg oder 7,3 kg hat ist Ned so wichtig. Aber wenn schon ne Sram Red und Carbon per verbaut wird muss ich's nicht mit den restlichen Komponenten künstlich beschweren.....
Bin gerade noch am durchstöbern diverser Alurahmen. Die Sondereditionen des allez Sprint Rahmens sehen auch Hammer aus, jedoch schwer verfügbar und vlt zu viel Aero Geo für mich....
 
Ich verstehe ja, dass man sich auf das neue individuell aufgebaute Rad freut, und auch ich habe bei der Zusammenstellung der Teile für mein Rad eine Excel-Tabelle mit Gewichtsangaben geführt. Dies aber mehr aus Neugierde als mit einem bestimmten Ziel Sub-X kg.
Wem nach einem wirklich leichten Rad der Sinn steht, sollte sich wirklich nicht mit dem Rahmenwerkstoff Titan lange aufhalten. Man verspielt mit dem Titanspleen gegenüber einem modernen Plasterahmen ca. 500 g, die nicht mehr aufgeholt werden können. Bei Verwendung eines ähnlich schweren Alurahmens könnte man die Preisdifferenz von ca. 1700 € in sündteure Leichtbauteile stecken und damit auch den Alubomber leichter als ein vergleichbar teures Titanrad aufbauen. Der Unterschied zwischen einem 8 kg Rennrad und einem 7 kg Rennrad kann im Rennen tatsächlich über Sieg oder Niederlage entscheiden. Bei einem "Es wird in keinem rennen eingesetzt und der Fokus liegt auf Touren im flachen und bergigen...."-Fahrprofil gewinnt das leichtere Rennrad nur den erstaunten Gesichtsausdruck des Mitfahrers, der das Rad zufällig an der Eisdiele anhebt.
Man kann ein Titanrad leicht aufbauen, aber ein Titanrad wird im Vergleich zu Carbon-Leichtbaukonzepten niemals richtig leicht sein.
 
Hallo!
Hier geht es ja seit Dezember nicht mehr weiter... Projekt eingestellt??

Stehe auch vor der Entscheidung ob ich mir einen Titanrenner zulege. Wobei ich eher bei Litespeed gelandet bin, d.h. Litespeed T6 oder T7. Die werden hier aber gar nicht diskutiert. Wundert mich ein wenig...:(
Gibt es etwas, was gegen Litespeed sprechen würde?
 
beim TitanRennrad und RennRad geht es nicht nur ums Gewicht, sonderen um Vieles mehr, Gewicht ist wenn unter 9kg zweitrangig.

aus: roadbike.de
Titan-Rennräder: Für die Ewigkeit?
Denn für Titan sprechen durchaus auch technische Argumente: Es verfügt über eine sehr hohe Festigkeit bei geringer Dichte, ist leicht, korrosionsbeständig und „dehnbar“. Für Rennradfahrer heißt das: Aus Titan lassen sich leichtere Rahmen bauen als aus Stahl. Sie dämpfen gut, stecken Stürze besser weg als die Konkurrenz, und Feuchtigkeit, Streusalz oder Schweiß können ihnen nichts anhaben. Langlebig, komfortabel, robust

aus: highendcycling.de
Bildschirmfoto vom 2019-12-21 14-17-13.png







" Titan hat viele Vorteile - und einen Nachteil
Titan besitzt im Vergleich zu anderen Werkstoffen viele Vorteile. Es ist doppelt so elastisch wie Stahl und damit besonders komfortabel beim Fahren. Es rostet nicht. Ist leicht und widerstandsfähig. So viele Vorteile führen zu einem gravierenden Nachteil: Der Werkstoff kostet ein Vielfaches von Stahl. "
aus:
https://www.spiegel.de/auto/fahrkultur/titan-fahrraeder-dieser-traum-haelt-ewig-a-1141148.html




LaPierre 27 CaratTitane
PC124071.jpg

http://titanrad.blogspot.com/

https://b-shop-ochi.com/videos/movie.mp4
 
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@[email protected] Die Tabelle kann ich nicht bestätigen. Ich fahre zwei Alurahmen seit fast 15 Jahren,eine günstiges Quantec und ein teures Colnago mit Carbonhinterbau. Die haben bis heute durchgehalten. Das Colnago hat nur durch ne Kollision mit nem ausparkenden Auto nen Riss an der Carbonkettenstrebe. Kann man reparieren und dann fahr ich das Rad weiter. Langlebigkeit ist also doch eher hoch. Und warum sollten Widerstand und Alltagstauglichkeit niedrig sein? Widerstand gegen was? Hab seit diesem Jahr auch ein Carbonrad. Wie lange das durchhält wird man sehen. Ich hab aber auch schon einige 15 Jahre alte Carbonräder gesehen.
Und nicht zuletzt. Wer will schon sein ganzes Leben auf dem selben Rad sitzen? Irgendwann darf es auch mal was neues sein. Für Titan spricht für mich das edele Äussere, sonst eigentlich nichts.
 
*unbestreitbar ist, kunststoffe altern auch carbon, von daher
* die Liste stammt nicht von mir

ein Fahrrad ist ein Kultobjekt, es wird hier über Zeiträume von 40Jahre und mehr gesprochen
für den reinen Rennbetrieb natürlich nicht geeignet

ein gutes Fahrrad hat man ein ganzes Leben

Laufräder, Sattel, Schaltung sind Verbrauchsteile aber nicht der Rahmen

das fördert natürlich nicht die Wegwerfgesellschaft, von der ständig gesprochen wird

https://stahlrahmen-bikes.de/stahlr...men-alu-carbon-titan-ein-objektiver-vergleich
 
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Bleibt immer noch die Sache mit der Alltagstauglichkeit. Warum sollten ein Stahl- oder Titanrahmen alltagstauglicher sein als Alu oder Carbon? Und was ist unter Widerstand zu verstehen? Hier wurde ja zwischen Langlebigkeit und Widerstand unterschieden.
Und nicht zuletzt die Sache mit dem Verbauchsmaterial. Wer möchte ne aktuelle 11-fach Gruppe und Teile an nem 30 Jahre alten Rahmen sehen? Abgesehen davon das es schon technische Schwierigkeiten dabei gibt sieht auch kagge aus. Das ist was für Liebhaber wie hier im Forum für die alten Räder, die ständig nach alten Teilen fahnden und selber schrauben. Wer da keine Muße und Lust zu hat kriegt ein altes Rad nicht mehr mit den Orginalteien repariert.
Für mich ist jedes Rad was länger als 20 Jahre alt ist nur noch ein Ausstellungsstück oder was für die Klassikerausfahrt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bleibt immer noch die Sache mit der Alltagstauglichkeit. Warum sollten ein Stahl- oder Titanrahmen alltagstauglicher sein als Alu oder Carbon? Und was ist unter Widerstand zu verstehen? Hier wurde ja zwischen Langlebigkeit und Widerstand unterschieden.
Stell mal Fahrräder aus den betreffenden Materialien in einen normalen, Alltags-üblichen Fahrradständer (Fahrradabstellanlage) und überlege, welches Rahmenmaterial besser mit Pedaleinschlag vom Nachbar-Rad im Unterrohr, Einschlag schwerer Kettenschlösser vom Rad-Nachbarn, etc. besser zurecht kommt.
"Alltagstauglichkeit" heißt ja nicht, dass man mit dem Rad im Alltag aus dem geschützten eigenen Kelleraum zur Arbeit fahrt, wo das Rad dann im Büro hinter einem sicher und trocken an der Wand steht......
 
Stell mal Fahrräder aus den betreffenden Materialien in einen normalen, Alltags-üblichen Fahrradständer (Fahrradabstellanlage) und überlege, welches Rahmenmaterial besser mit Pedaleinschlag vom Nachbar-Rad im Unterrohr, Einschlag schwerer Kettenschlösser vom Rad-Nachbarn, etc. besser zurecht kommt.
"Alltagstauglichkeit" heißt ja nicht, dass man mit dem Rad im Alltag aus dem geschützten eigenen Kelleraum zur Arbeit fahrt, wo das Rad dann im Büro hinter einem sicher und trocken an der Wand steht......
Sicher. Da magst du Recht haben. Aber wer benutzt ein teures RR, egal aus welchem Material, als Alltagsrad? Abgesehen davon das es dafür viel zu schade ist, ist es auch noch unpraktisch. Deshalb kann ich so ein Argument nicht gelten lassen. Und nicht mal mein Alltagsrad würde ich unter obigen Bedinnungen abstellen. Da such ich mir lieber ein anderes Plätzchen.
 
Es gibt aus den vier genannten Materialien auch andere Fahrradtypen als nur RR. Die Aussage zu den Materialeigenschaften ist nicht RR-bezogen.
 
Es gibt aus den vier genannten Materialien auch andere Fahrradtypen als nur RR. Die Aussage zu den Materialeigenschaften ist nicht RR-bezogen.
Dachte wir sprechen hier über RR? Aber auch für ein Alltagsrad würde ich keinen hohen vierstelligen Betrag, für Titan, ausgeben und erst recht nicht in obige Fahradständer stellen. Kann natürlich jeder halten wie er denkt.
 
aus: highendcycling.de
Ahoi,

muß man sich als Radfahrer irgendetwas schönreden? Wenn ich mir die Tabelle von "highendcycling." (sic!) "de) (sic! - ja, was denn nun, Gringodeutsch mit "de" hintendran? Schick, schick, pardon, muß mittlerweile wohl "cool" heißen. Für mich sind solche Sprachschlampereien (eigentlch: -schweinereien) vielmehr Ausdruck stark verminderter Denkfähigkeit) anschaue, dann sehe ich ein Kriterium, das ich als belastbar ansehe: Das Gewicht. Bei "Steifigkeit" geht es schon los mit der Interpretiererei. Hört sich für mich so an, als wollten Laien eine Brücke konstruieren - schön steif. Blöd nur, daß das Ergebnis beim nächsten Windhauch zusammenkracht. "Widerstandsfähigkeit/Alltagstauglichkeit": Pseudowissenschaft. "Langlebigkeit": Pseudowissenschaft. "Gefühlter Fahrkomfort": Pseudowissenschaft zum Quadrat erhoben.

Ich möchte Dir die Freude an Deinem neuen Titanrahmen nicht ausreden, aber es ist immer noch ein Fahrradrahmen (und ja, mir geht jegliches Gefühl für Romantik ab).

Schönen Gruß

Hans
 
Ich finde Titan schon sehr edel und hätte gern einen Titan-Renner. Bisher hab ich lediglich ein Titan-Hüftgelenk, wenn überhaupt. Mir kam das für Titan zu schwer vor.
Titan ist nicht so bocksteif wie Oversize (sorry, Sorgenbrecher) Alurahmen und nicht so wackelig wie Stahlrahmen. Zumindest meiner (66er Motobecane) war so, und ich war froh, als ich mir dann einen Alurenner gegönnt hab. Der ist jetzt 20, und man erkennt nur an den Komponenten, wie alt er ist. Carbonrenner bin ich noch nicht gefahren. Eine Schande eigentlich! :)
 
...Titan ist nicht so bocksteif wie Oversize (sorry, Sorgenbrecher) Alurahmen und nicht so wackelig wie Stahlrahmen. ...
Ohne daß ich mich jetzt an dieser anscheinend wieder ausufernden Grundsatzdiskussion beteiligen wollte:
Obige Feststellung ist in dieser allgemeinen Formulierung schlicht falsch.
Es kommt immer darauf an, wie ein Rahmen konstuiert wurde: Wo ist welches und wieviel Material ? Welche Legierungsbestandteile wurden verwendet ("Reines" Alu oder Titan findet sich im Fahrradbau nirgends)? Wie ist die Verarbeitung bzw. die Fügetechnik ? Es ist möglich, daß ein Rahmen ganz einfach schlecht fährt oder frühzeitig bricht. Das ist bei Alu, Titan und CFK gleichermaßen möglich. Titan hat materialseitig allerdings einige unbestreitbare Vorteile, und wir sollten dem TE sein Vorhaben deshalb nicht schlechtreden. Der einzige - ebenfalls unbestreitbare - Nachteil eines Titanrahmens ist allerdings der relativ hohe Anschaffungspreis, der übrigens weniger im Material als viel eher in der anspruchsvollen Verarbeitung seine Ursache hat.
 
Ohne daß ich mich jetzt an dieser anscheinend wieder ausufernden Grundsatzdiskussion beteiligen wollte:
Obige Feststellung ist in dieser allgemeinen Formulierung schlicht falsch.
Es kommt immer darauf an, wie ein Rahmen konstuiert wurde: Wo ist welches und wieviel Material ? Welche Legierungsbestandteile wurden verwendet ("Reines" Alu oder Titan findet sich im Fahrradbau nirgends)? Wie ist die Verarbeitung bzw. die Fügetechnik ? Es ist möglich, daß ein Rahmen ganz einfach schlecht fährt oder frühzeitig bricht. Das ist bei Alu, Titan und CFK gleichermaßen möglich. Titan hat materialseitig allerdings einige unbestreitbare Vorteile, und wir sollten dem TE sein Vorhaben deshalb nicht schlechtreden. Der einzige - ebenfalls unbestreitbare - Nachteil eines Titanrahmens ist allerdings der relativ hohe Anschaffungspreis, der übrigens weniger im Material als viel eher in der anspruchsvollen Verarbeitung seine Ursache hat.
Ich hatte mich an den pauschalen Aussagen dieser highendcycling Seite geriben. Du hast ja jetzt was klar gestellt. Damit ist wohl alles gesagt.
 
Der einzige - ebenfalls unbestreitbare - Nachteil eines Titanrahmens ist allerdings der relativ hohe Anschaffungspreis, der übrigens weniger im Material als viel eher in der anspruchsvollen Verarbeitung seine Ursache hat.
Wenn man Titanrahmen mit guten Stahl- und Carbonrahmen vergleicht, liegt Carbon bei weitem vorne. Da sind auch mal schnell 2000 und mehr €ros aufgerufen - für schnödes Serienmaterial. Top Stahlrahmen liegen auch schnell bei 2000 €, Titanrahmen sind da teilweise deutlich günstiger (ab 1500€) - wobei ich eher zu diesem Allrounder greifen würde.

Einzel gefertigte Maßrahmen sind hier nicht betrachtet, da es nur wenige Carbon-Maßrahmenbauer gibt.

Gerade das Preis-Argument spricht also eher gegen Carbon -und oftmals auch Stahl- als dass es gegen Titan spricht......

Rahmensteifigkeit:
Meines Erachtens völlig überbewertet, auch moderne Stahlrahmen bringen ausreichende Werte mit, alles, was darüber liegt, ist nur noch üble Härte - kann man toll finden, bringt aber keinen echten Vorteil mehr.

Rahmengewicht:
Auch völlig überbewertet. Wer 600 Gramm Mehrgewicht am Rahmen nicht den Berg hochbringt, schafft das auch mit einem leichteren Rahmen nicht. Die meisten RR-Nutzer haben ein Gewichtsproblem über dem Sattel (mich selbst eingeschlossen!), dass auch mit einem 900-Gramm-Plaste-Rahmen nicht kompensiert werden kann.

und wir sollten dem TE sein Vorhaben deshalb nicht schlechtreden.
Der TE ist hier übrigens schon lange durch - "zuletzt gesehen": 24.12.2017 - also vor ziemlich genau zwei Jahren...... ;)
 
Rahmensteifigkeit:
Meines Erachtens völlig überbewertet, auch moderne Stahlrahmen bringen ausreichende Werte mit, alles, was darüber liegt, ist nur noch üble Härte - kann man toll finden, bringt aber keinen echten Vorteil mehr.
Dann verrate mir doch mal wie ein Gitterwerk überhaupt vertikal flexen können soll. Das ist ein Mythos. Steif ist ein Rahmen horizontal , im Tretlager das nach aussen gelenkt wird. Komfort kommt höchstens von breiteren Reifen und ner Sattelstütze mit viel Auszug.

Edit. Die Preise Deiner geposteten Rahmen sind doch ohne Gabel. Da ist man auch schnell bei fast 2000,-
 
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