• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Termin beim Kardiologen

Yuropean schrieb:
@capricorn:

.................Hut ab vor dem Kardiolgen, der so etwas gerade beim Leistungssportler berücksichtigt und sogleich ein teures MRT initiiert, in der Tat die einzig sichere Methode, diese Krankheit zu erkennen oder auszuschließen. Weshalb man sich über soviel schnell verfügbare, teure und zuzahlungsfreie High Tech Medizin beschweren kann, ist mir ein Rätsel. Geht doich ´mal mit Euren Symptomen nach England...


Meinst u nicht, daß man mit einem einfachen Herzultraschall und einem Ekg die Herzmuskevergrößerung auch hätte ausschlie0en und der Krankenkasse einiges an Untersuchungskosten ersparen können. :confused:

avogadro
 
@avogadro

Ich denke, ich habe hier sehr deutlich werden lassen, dass ich Nicht-Mediziner bin.

Hinsichtlich meiner damaligen Drüsenstörungen kann ich als Patient nur sagen, dass mein Internist mir nach Vorlage der Röntgenbilder nur sagen konnte "Sie haben nichts", meine Symptome (Bauchschmerzen, geschwollene Lymphknoten, schmerzende Schilddrüse) jedoch immer auffälliger wurden und der benannte Heilpraktiker offensichtlich der einzige war, der die körperinternen Zusammenhänge richtig erkannt und mich mit homöopathischen Mitteln hundertprozentig geheilt hat.

Solange unsere Schulmediziner, insbesondere die Fachärzte, pro Patient durchschnittlich 5 Minuten Sprechzeit haben, werde ich ihre Dienste auch nur in Anspruch nehmen, wenn es unumgänglich ist. Was ich über Jahre in Arztpraxen erlebt habe - selbst als Privatpatient - , hatte mit einem Heiler-Patient-Verhältnis wenig zu tun, es schien mir eher Massenabfertigung zu sein. Um so glücklicher bin ich, dass mir solche Konsultationen in den letzten zehn Jahren so gut wie erspart geblieben sind.

Ich habe nichts gegen Ärzte, bin froh, dass ich notfalls auf sie zurückgreifen kann. Aber ich sehe in ihnen keine Samariter sondern knallharte Geschäftsleute, was wiederum wertneutral verstanden werden sollte.
 
capricorn schrieb:
@avogadro

Ich habe nichts gegen Ärzte, bin froh, dass ich notfalls auf sie zurückgreifen kann. Aber ich sehe in ihnen keine Samariter sondern knallharte Geschäftsleute, was wiederum wertneutral verstanden werden sollte.

1. klar, dass man auch als arzt geld verdienen muss, oder? vielleicht hat ja auch jemand von den bösen ärzten lust auf eine familie, oder sind sie nur berufene, die einfach ihr leben komplett in diensten dritter geben müssen?

2. vorurteile hast du eh keine
 
avogadro schrieb:
Meinst u nicht, daß man mit einem einfachen Herzultraschall und einem Ekg die Herzmuskevergrößerung auch hätte ausschlie0en und der Krankenkasse einiges an Untersuchungskosten ersparen können. :confused:

avogadro

Nein, der Kardiologe erklärte mir, dass man es durch den Ultraschall nur bedingt umfangreich auswerten kann. Durch das MRT konnte praktisch ein 3D Bild des Herzens erstellt werden, so konnte man Sachen sehen, die durch den einfachen Ultraschall sonst gar nicht sichtbar gewesen wären. Durch das MRT eröffnen sich so praktisch neue Dimensionen, aus 2d wird 3d. Der Arzt sagte auch noch, durch den Ultraschall hätte sich der Verdacht erhoben, durchs MRT wurde er widerlegt.


mfG Jan
 
Der Kardiologe hat völlig recht und einen guten Job gemacht, siehe auch: http://de.wikipedia.org/wiki/Kardiomyopathie#Arrhythmogene_rechtsventrikul.C3.A4re_Kardiomyopathie
Ultraschall alleine reicht da gerade nicht aus, weil man damit die Bindegewebs-/Fettvermehrung nicht erkennen kann.

Übrigens, die Verbindung Hirnanhangsdrüse-Bauchspeicheldrüse-Schilddrüse-Lymphknoten... was soll das denn sein? Am wahrscheinlichsten war da gar nix (wie der Schulmediziner ja auch festgestellt hatte), und wo keine Krankheit existiert, da kann der Heilpraktiker seine größten Erfolge erzielen!
 
capricorn schrieb:
@Achilles
Ich will nicht unbedingt misstrauisch sein - aber im Bereich Medizin bin ich tatsächlich skeptisch. Für mich sind Ärzte auch Geschäftsleute - Umsatz und Gewinn müssen stimmen. Und als Patient bin ich oft ein dankbares Opfer.

Kann man es den Ärzten verdenken?.... in Zeiten wo manch ein Facharbeiter ein höheres Einkommen hat als ein promovierter Stationsarzt mit 60 Stunden Woche bleibt den Medizinern nichts anderes übrig.
Ein Hoch auf die Gesundheitsreformen !!
Gerade Radiologen, die horrende Summen in Hochtechnologie investiert haben, müssen wie Geschäftsleute denken, ansonsten können sie gleich wieder dicht machen. Mit 40 % Auslastung kann niemand überleben.
 
Zurück