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Team Bora Hansgrohe von SUV erfasst

Das hat nichts mit dem o.g. Unfall zu tun, sondern ist lediglich als Reaktion auf die Meckertyraden einiger hier zu verstehen.
Seh ich genauso und entsprechend verhalte ich mich.

Einfach Losmeckern ist hingegen jedoch immer leichter, als zu reflektieren und die Welt auch mal aus der anderen Perspektive sehen.
Daher werden solche Diskussionen nie ein Ende finden
 
Ja, da steckt ja auch erst mal ne Menge Wut drin...ist ja auch echt ein schei...Unglück. So wie jedes Unglück...für alle Beteiligten.
 
...
Einfach Losmeckern ist hingegen jedoch immer leichter, als zu reflektieren und die Welt auch mal aus der anderen Perspektive sehen.
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glaubt iht zwei, du und Nico, dass ihr die einzigen hier seid, die ihre routen "sicherheitsoptimiert" planen ?!
und dass die "notorischen" auto-fahrer-bascher hier nur auf schnellstraßen und autobahnen radeln ?!

ich wohnte zwischen Köln und Aachen, radelte in einem radius Eifel, Belgien, NL, MG, D, und rechtsrheinisch im Bergischen, kannte jeden asphaltierten feldweg ... aber gesegnet sei der, der seine touren ausschließlich auf gewerbewegen wie ihr zwei abfahren kann. für mich war's unmöglich und ich habe in all den jahren auch genügend autofahrer-arschloch-situationen erlebt ... egal in welcher noch so abgelegenen region ich allein oder in der gruppe geradelt bin.

in zeiten in denen Co-existenz zum schlagwort geworden ist, stellen sich zu viele autofahrer durch ihr rücksichtsloses verhalten immer noch ein armutszeugnis aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Alle haben (mindestens teilweise) Recht. Es kommt immer auf die Perspektive an...

Könnt ihr euch noch an den Typen erinnern, der den öffentlichen Raum als privilegiert für Fußgänger betrachtet hat? Muss in den 90ern gewesen sein, er ist kreuz und quer und diagonal über die Straße gelatscht, auch über Autos und hat für einiges Aufsehen gesorgt.
Im Ansatz hatte er auch recht: der Mensch ist ein Fußgänger. Aber wenn der Mensch über ein Auto trampelt, ist es eben Sachbeschädigung. Erreicht hat er eigentlich überhaupt nichts; erfolgreicher wäre er wahrscheinlich gewesen, hätte er sich z.B. kommunalpolitisch engagiert oder anderweitig für die Interessen der Nicht-Autofahrer eingesetzt.

Man muss halt Kompromisse suchen, anders funktioniert ein unfallfreies Miteinander auf der Straße nicht. Im Moment wird doch in vielen Kommunen etwas für den Radverkehr getan, viel zu wenig aber besser als garnix.
 
glaubt iht zwei, du und Nico, dass ihr die einzigen hier seid, die ihre routen "sicherheitsoptimiert" planen ?!
und dass die "notorischen" auto-fahrer-bascher hier nur auf schnellstraßen und autobahnen radeln ?!
Lesekompetenz?
ich habe in keinem einzigen Satz auch nur geschrieben, dass ich „sicherheitsoptimierte“ Routen plane...
Gleichwohl habe ich niemandem unterstellt, er plane falsch

Ich wohne mitten im Ruhrgebiet und fahre ebenfalls viel durch Stadt, über Landstraßen etc.

Verstehe absolut nicht, woher du deine Behauptung gerade nimmst.
 
Lesekompetenz?
ich habe in keinem einzigen Satz auch nur geschrieben, dass ich „sicherheitsoptimierte“ Routen plane...
Gleichwohl habe ich niemandem unterstellt, er plane falsch

Ich wohne mitten im Ruhrgebiet und fahre ebenfalls viel durch Stadt, über Landstraßen etc.

Verstehe absolut nicht, woher du deine Behauptung gerade nimmst.
Nimm es mit einem Lächeln....
Wer sich aufregen will wird es auch weiterhin machen, egal was du noch schreibst.
Auch kannst du Emotionen die beim lesen entstehen nicht beeinflussen...jeder zieht aus einer Information was er gerade braucht und wandelt sie um wie er es braucht.
Man kann sich über jemanden ärgern der eine brenzlige, gefährliche Situation verursacht hat und sich unendlich aufregen.
Klar...
Die hunderte von Autofahrer die wiederum korrekt an einem vorbei fahren haben dann an Bedeutung verloren und man wettert und wettert.

Unmissverständliche Kernaussage meiner Person war, Mitleid mit den Geschädigten und der Wunsch, daß vielleicht jeder erst sich betrachtet bevor dieser Threat entgleist und jeder Verkehrsteilnehmer seine Packung hier abbekommt.


Was ihr davon macht....ist jedem selbst überlassen.
 
Die Kommunalpolitik hat da leider schon seit der Erfindung des Autos die falschen Weichen gestellt. In England mußte anfangs vor jedem Car ein Mann mit einer Warnlaterne herlaufen . Sollte man vllt bei uns einführen :D
Das wird auch wieder so kommen.
Nur dass der Mann mit der Laterne ein LTE/5G/WLAN-Transponder sein wird.

Wenn die Automobilindustrie weiter digitale Innovationen treibt (oder zu treiben versucht), ist es eine Frage von einigen Jahren, bis Autos miteinander kommunizieren. Aus meiner Sicht gibt es dann auch keinen Grund mehr, weshalb sich "bewegte Hindernisse" wie Züge, Fußgänger oder eben Radfahrer in diese Kommunikation nicht einbinden könnten.
Und dann hat man, wie heute in Videospielen, vielleicht eine Karte, auf der sich Punkte bewegen und man sieht schon drei Kurven früher, dass sich am Berg gerade ein Radfahrer mit 7km/h quält.

Hilft leider denen, die bis dahin verunglücken, aber nur sehr wenig.
 
Wenn die Automobilindustrie weiter digitale Innovationen treibt (oder zu treiben versucht), ist es eine Frage von einigen Jahren, bis Autos miteinander kommunizieren
Das ist aktuell schon möglich und wird auch schon eingesetzt, z.B. beim Golf 8 und ID3 und 4. Ich sehe das Problem aber nicht im technisch schon Möglichem, sondern eher auf der menschlichen Seite. Denn die technischen Möglichkeiten werden von den Fahrern nicht genutzt, man ist ja schließlich ein mündiger Faherer und eh besser als alle Systeme.
Ich fahre einen ID3 und nutze gerne den Travel-Assist. Der lenkt das Auto in Grenzen selber, hält den Abstand zum Vordermann zuverlässig ein und passt die Geschwindigkeit automatisch an die Geschwindigkeitsbegrenzungen an. Man muss ihn nur einschalten.
Wenn rechts neben mir ein Radfahrer ist und ich abbiegen will bekomme ich das angezeigt. Wenn ich trotzdem abbiegen will geht das Anzeigen auch etwas eindringlicher mit einem roten Signal und Warnton. Fahre ich auf etwas auf, das kann auch ein Radfahrer oder Fußgänger sein, wird als letzte Konsequenz vom Auto eine Notbremsung ausgelöst Man muss dies halt auch einschalten.
Dieses einschalten wird aber häufig nicht gemacht, weil man sich nicht bevormunden lassen will.
 
Das ist aktuell schon möglich und wird auch schon eingesetzt, z.B. beim Golf 8 und ID3 und 4. Ich sehe das Problem aber nicht im technisch schon Möglichem, sondern eher auf der menschlichen Seite. Denn die technischen Möglichkeiten werden von den Fahrern nicht genutzt, man ist ja schließlich ein mündiger Faherer und eh besser als alle Systeme.
Also ich bin mir nicht ganz sicher, ob das wirklich das Problem ist.
Sicherlich werden manche Systeme nicht bestimmte Situationen verhindern (Parken auf Radwegen/-spuren, Türöffnen ohne Schulterblick etc.) Das Fahrzeug, was hier mit den Fahrern von Bora-Hansgrohe kollidiert ist, hatte aber (mutmaßlich aufgrund des Alters) keine dieser Systeme.
Auch der Nachwuchsfahrer, der letztes Jahr in Franken verunglückt ist, wurde bei hoher Geschwindigkeit (kein Vorwurf an den Radfahrer) übersehen.

Ich weiß nicht, wie ihr es so erlebt, aber Gefahr erlebe ich als Produkt aus Schaden und Eintrittsrisiko. Die Gefahr für mich bei Stadtfahrten ist daher relativ niedrig, weil ich an den einschlägigen Stellen einfach so vorausschauend fahre, dass ich einen Unfall bisher immer verhindern konnte bzw. dann so langsam war, dass der Schaden im Regelfall(!) nicht so hoch gewesen wäre - und wenn nicht, muss ich halt treten und fahre mit 30-40km/h im Straßenverkehr mit.
Viel schlimmer ist es für mich, wenn ich mit 80km/h eine Abfahrt herunterfahre, unten an der Abzweigung oder Einfahrt ein Auto steht und ich nicht weiß, was der Fahrer oder die Fahrerin tut. Wenn diese Person dann die Info hätte, das der Radfahrer von links mit 80km/h kommt, würde mir das als Radfahrer mehr Sicherheit geben. Ergo ist außerhalb der Stadt der mögliche Schaden oft um ein vielfaches höher, aufgrund der Situationen das Eintrittsrisiko eher niedrig.
 
Das ist aktuell schon möglich und wird auch schon eingesetzt, z.B. beim Golf 8 und ID3 und 4. Ich sehe das Problem aber nicht im technisch schon Möglichem, sondern eher auf der menschlichen Seite. Denn die technischen Möglichkeiten werden von den Fahrern nicht genutzt, man ist ja schließlich ein mündiger Faherer und eh besser als alle Systeme.
Ich fahre einen ID3 und nutze gerne den Travel-Assist. Der lenkt das Auto in Grenzen selber, hält den Abstand zum Vordermann zuverlässig ein und passt die Geschwindigkeit automatisch an die Geschwindigkeitsbegrenzungen an. Man muss ihn nur einschalten.
Wenn rechts neben mir ein Radfahrer ist und ich abbiegen will bekomme ich das angezeigt. Wenn ich trotzdem abbiegen will geht das Anzeigen auch etwas eindringlicher mit einem roten Signal und Warnton. Fahre ich auf etwas auf, das kann auch ein Radfahrer oder Fußgänger sein, wird als letzte Konsequenz vom Auto eine Notbremsung ausgelöst Man muss dies halt auch einschalten.
Dieses einschalten wird aber häufig nicht gemacht, weil man sich nicht bevormunden lassen will.
Ich nutze diese Funktionen auch gerne weil es einfach den Komfort erhöht und man entspannter und sicherer ankommt. im Falle dieses Unfalls hätte das aber vermutlich nicht geholfen.
Nach allem was man weiß wurde ein Stoppschild überfahren, welches da wohl stand weil eine Mauer die Sicht versperrt. Das Auto fuhr auf die Kreuzung und die Bora-Gruppe seitlich in das Auto. Ich vermute das Auto hätte am Stopschild nicht automatisch gebremst. Auch alle Arten von Front-Assistenten hätte wohl nicht reagiert, da die Mauer die Sicht versperrte.
 
Ja natürlich hätte in diesem Fall kein momentan eingesetztes Assistenzsystem diesen Unfall verhindert. Ich wollte nur aufzeigen, dass es technisch bereits möglich ist auch solche Unfälle zu verhindern. Eben mit der Car2X Kommunikation. Das ist keine Zukunftsmusik mehr.
Das Problem ist die Akzeptanz der Systeme bei den Fahrern. Kein System nützt etwas wenn es nicht auch eingeschaltet wird.
Das Stoppschild wird heute schon zuverlässig vom Auto erkannt. Jetzt könnte das System das Auto vor dem Stoppschild auf null bremsen und erst nach dem völligen Stillstand die Fahrt wieder freigeben. Was glaubst wie viele Autofahrer ein System nutzen würden, welches den Wagen vor jedem Stoppschild auf null bremst und man erst danach wieder weiter fahren kann?
Würden die Rennräder einen entsprechenden Transponder eingebaut haben, würden sie sich auf der Vorfahrtsstraße dem Auto ankündigen und das Auto würde erst losfahren nach dem die Gruppe die Kreuzung passiert hätte.
Auch hier wieder die Frage, wie viele Autofahrer würden sowas akzeptieren.
 
Ja natürlich hätte in diesem Fall kein momentan eingesetztes Assistenzsystem diesen Unfall verhindert. Ich wollte nur aufzeigen, dass es technisch bereits möglich ist auch solche Unfälle zu verhindern. Eben mit der Car2X Kommunikation. Das ist keine Zukunftsmusik mehr.
Das Problem ist die Akzeptanz der Systeme bei den Fahrern. Kein System nützt etwas wenn es nicht auch eingeschaltet wird.
Das Stoppschild wird heute schon zuverlässig vom Auto erkannt. Jetzt könnte das System das Auto vor dem Stoppschild auf null bremsen und erst nach dem völligen Stillstand die Fahrt wieder freigeben. Was glaubst wie viele Autofahrer ein System nutzen würden, welches den Wagen vor jedem Stoppschild auf null bremst und man erst danach wieder weiter fahren kann?
Würden die Rennräder einen entsprechenden Transponder eingebaut haben, würden sie sich auf der Vorfahrtsstraße dem Auto ankündigen und das Auto würde erst losfahren nach dem die Gruppe die Kreuzung passiert hätte.
Auch hier wieder die Frage, wie viele Autofahrer würden sowas akzeptieren.
Also mir persönlich würde schon ein passives Assistenzsystem reichen, das einfach dann ein lautes Geräusch von sich gibt, wenn es ausrechnet, dass eine knappe Situation entstehen würde, wenn der Fahrer jetzt losfahren würde. Aktives Eingreifen sorgt immer für weniger Akzeptanz - das erlebe ich an mir selbst natürlich auch.
Wenn im Audi allerdings das laute Pre-Sense-Signal ertönt, bin ich da eigentlich immer froh drum, auch wenn es bisher immer (seltene) "Fehlalarme" waren.
Gleiches könnte man auch beim Wiedereinscheren tun: Aktuell gibt es ja Außenspiegel mit Lichtsignalen dafür, die allerdings nur begrenzt zuverlässig sind. Wenn man eine echte Car2X Kommunikation hätte, könnte man die Zuverlässigkeit gegen 100% schicken und sich dann auch offensiver bemerkbar machen als mit Licht.

Sicherlich löst das alles auch nicht alle Probleme. Aber uns ist ja schon sehr geholfen, wenn nur ein großer Teil der Probleme wegfällt - vor allem bei hohen Geschwindigkeiten.
 
Nicht dass ich mich angesprochen fühle, ich fahre ein Nutzfahrzeug...Aber hört Ihr anderen doch auf wegen einem tragischen Unfall so ein Bashing anzufangen.
Warum sind denn jetzt die SUV-Fahrer dran? Weil gerade nichts mehr über LKW's, Sprinter oder Traktoren zu berichten gibt? Man kann auch mit nem Smart jemand tot fahren!
Glücklicherweise kommt es immernoch sehr sehr selten vor dass jemand einen anderen Menschen MIT ABSICHT totfährt - schon mal daran gedacht?

[...]

Ihr sucht doch alle bloss wieder nen Skandal, damit Ihr Euch über jemanden aufregen könnt - was anderes ist in der heutigen Gesellschaft ja leider schon nicht mehr möglich.
Was glaubt Ihr eigentlich wie es demjenigen geht, der in dem betreffenden Fahrzeug sitzt / sass?
Egal - alle die hier steinigen haben in Ihrem Leben noch nie einen Fehler begangen :daumen:

Es kommt aber sehr häufig vor, dass jemand ein Verletzen oder Töten eines anderen biligend in Kauf nimmt, oder wie soll ich das einschätzen, wenn mir auf meiner Spur einer mit gefühlten 100 km/h entgegenkommt, weil ihm der Vordermann mit den erlaubten 80km/h nicht schnell genug ist? Einmal wenigstens konnte ich so einen einbremsen-ich fuhr einfach in die Fahrbahnmitte, als ich sah wie der zum Überholen ansetzte. Unter wildem Hupen (akustisch und mit Licht) brach der dann sein Vorhaben ab.

Und wie es dem Fahrer in diesem Fall geht? Der ärgert sich vermutlich über die zerdellerten Türen und die kaputte Scheibe. Wer so rücksichtlos unterwegs ist, dürfte genau so drauf sein.

Oder Tempo unterschätzt? Nach dem Motto: Radfahrer = höchstens 30 km/h?
Nee-höchstesn 15-20 km/h, wie die selbst auf ihren Baumarktmühlen auf Feldwegen. Schneller kann doch keiner Radfahren.

Es geht nicht um SUV oder welches Fahrzeug den Unfall verursacht hat.
Es geht um die Rücksichtslosigkeit.
Stoppschild misachten ist Rücksichtslosigkeit .
Mein Eindruck (!) ist , es gibt viel zu viele Menschen die denken 'Ah da witsch ich jetzt schnell noch durch - wird schon langen - auch wenn die anderen Vorfahrt haben, habe aber grad keine Lust zu bremsen ! '
Irgendwann langt es dann halt nicht .

Und : Gibt auch bei den Radfahren solche Typen , die sich dann wundern wenn mache Autofahrer die Krätze kriegen wenn sie das Wort 'Radfahrer' hören.
Und ich müsst lügen wollt ich behaupten mir sei sowas noch nie passiert. Mein Grundgedanke ist dann aber 'Scheisse , da hättste besser gebremst!'

Das erlebe ich auch immer öfter-ich will gerade losfahren, da kommt noch einer aus der Seitenstraße und braust noch bei dunkelrot durch. Wenn man als Autofahrer so einen Rotflutsche noch rammt, hat man wahrscheinlich schuld, weil man sich garantiert trotz grüner Ampel vergewissern muß, dass die Straße auch frei ist.
Dann gibt es noch die andere Verkehrserzieher-Fraktion, die bei Gelb bremsen und noch rechts rüberziehen. In meinem Fall klappte das nicht, ich zog nach auf die linke Spur einer zweispurigen Fahrbahn und noch hinter einem anderen PKW drüber.

Da hier ja mal wieder die Emotionen hochkochen, vor allem bezüglich SUVs, hilft ein Blick in die Zahlen.
Auch wenn SUVs kein gutes Image haben, verursachen sie weniger Haftpflichtschäden als andere Autofahrer, ihre Fahrer schädigen also seltener andere Verkehrsteilnehmer. Sie sind auch nicht systematisch auffällig im "Punktekonto". Zudem sind SUVs keine Autos für junge Wilde, sondern viel eher typisch für schon etwas gesetzte Herrschaften.

https://www.t-online.de/finanzen/ge...uv-fahrer-sind-sie-wirklich-wilde-raser-.html
Das vorwiegend ältere Autofahrer SUVs fahren liegt u.a. daran, dass SUVs teuer sind - man muss sie sich leisten können - nichts für junge Leute. Ein weiterer Grund für die Auswahl eines SUVs ist, dass sie eine bequeme Sitzpostion für ihre meist älteren Passagiere bieten. Mit 30 kommt man noch gut in einen tiefer gelegten Sportwagen. Mit 50 geht das bei vielen schon nicht mehr so gut und vielen wollen dann ohnehin "gemütlicher" fahren. Da kommt ein höher gelegtes Fahrzeug mit einer aufrechter Sitzpostion sehr gelegen und damit ist dann auch die u.a. von @börndout aufgeworfen Frage nach dem Sinn von SUVs beantwortet. Die machen natürlich keinen Sinn, weil man mit ihnen ins Gelände könnte (macht eh keiner) oder so große Transportkapazitäten hat (die meisten Kombis die auf der gleichen Plattform wie ein SUV aufgebaut werden, haben mehr Laderaum), sondern weil sie für ihre meist ältliche Klientel angenehmes Fahren ermöglichen.


Ob SUVs im Fall eines Unfalls tatsächlich gefährlicher für nicht motorisierte Unfallgegener sind, ist entgegen landläufiger Vorurteile auch nicht völlig sicher:

https://www.tagesspiegel.de/wissen/...rklich-das-sagen-unfallforscher/25003278.html
Was den Unfall von Bora angeht. Viel ist ja noch nicht bekannt, deswegen sollte man sich mit Bewertungen zurückhalten. Ob höhere Strafen solche Unfälle vermeiden, ist daher offen. Ich glaube aber, dass man einige Unfälle und viele Mißverständnisse im Verkehr vermeiden könnte, wenn man die Verkehrsteilnehmer dazu zwingt, sich öfter aktiv mit der Situation anderer Gruppen auseinanderzusetzen - z.B. in dem man Fahrschüler nicht nur mit Kfz schult, sondern dazu zwingt, eine Fahrstunde als Radfahrer im Stadtverkehr zu absolvieren. Auch häufige Polizeikontrollen mit Belehrungen könnten da helfen, z.B. wäre es dringend geboten, die Einhaltung der seit letztem Jahr geltenden verschärften Regeln für den Seitenabstand beim Überholen von Radfahrern durchzusetzen.

Heutzutage laufen gerade solche Kisten über Leasing, die können sich dann auch junge so genannte Besserverdiener leisten. Und dass sie glauben, etwas Besseres als die anderen zu sein, zeigen sie dann gerne mit ihren SUV (wörtlich gesprochen, steht nämlich für "Säuft Unheimlich Viel").
Was Polizeikontrollen bezüglich der Einhaltung des Seitenabstandes anbelangt-ich bin auch schon von einem Polizeiwagen mit weniger Abstand überholt worden (obwohl die Gegenfahrbahn frei war. Vor einigen Wochen gab es auf GMX einen Artikel zu dem Thema Seitenabstand, da fragte etwa eine Frau, dass man bei so einem Abstand beim Überholen ja in den gegenverkehr komme, das sei doch gefährlich. Einen Radfahrer bei Gegenverkehr schlicht nicht zu überholen, kam den meisten gar nicht in den Sinn. Überholen auf jeden Fall-aber wie? Natürlich war die Diskussion aufgrund zahlreicher Verstöße gegen die Nutzungsbedingungen geschlossen worden, da kann man sich ungefähr vorstellen, was da für Kommentare vom Stapel gelassen wurden.
Wenn ich es richtig verstanden habe ist das Auto nicht in die Gruppe gefahren!
Die Gruppe ist ins Auto gefahren.

Und ob Du einem einzelnen Radfahrer die Vorfahrt nimmst oder einer "kompletten Gruppe" ändert an Deinem "fahrlässigen" Fehler oder der "bemerkenswerten Leistung" erst mal nichts - der bleibt der gleiche. Die Auswirkungen beim Unfallgegner sind dafür halt umfangreicher.

Und dann überleg Dir mal was fahrlässig bedeutet. Wie oft handelst Du tagtäglich fahrlässig? Ich wünsche nur jedem, dass ihm so etwas nicht passiert - das kann schwer verkraftbar sein, insbesondere wenn jemand stirbt.

Und nur der Vollständigkeit:
Jeder der am Strassenverkehr teilnimmt begibt sich in ein gewisses Risiko, man könnte das auch Betriebsgefahr nennen. Aber was wäre das Leben wenn man nur daheim sitzen würde.
Und was? Ist jetzt etwa die Gruppe selbst schuld, weil sie nicht mit wildgewordenen Autofahrern gerechnet hat? Und welchem Risiko setzen sich denn solche Klaus Sportfahrer aus? Untereinander riskieren die ja nicht soviel, eine Krähe hackt bekanntlich der anderen kein Auge aus.

Wie soll das gehen? Führerschein für Radfahrer? Das wäre natürlich nicht verhältnismäßig, denn das Gefährdungspotenzial durch Kfz-Verkehr ist mit dem durch Radfahrer nicht zu vergleichen. Es besteht ein Unterschied, ob man sich mit einer mehr als 1,5 Tonnen schweren Blechkiste bewegt oder mit einem wenige Kg wiegenden Drahtesel unterwegs ist.

Nunja, wenn mit einer solchen wie auch immer gearteten Lizenz die Berechtigung einhergehen würde, Pflichtradwege nicht nutzen zu müssen (etliche sind schon echte Danaergeschenke, für die ich am Ende wohl auch noch dankbar sein soll), wäre ich der letzte, der sowas ablehnt. Das müßte natürlich für die diversen selbsternannten Hilfsheriffs in Autos mittels eines am Sattel zu befestigenden Kennzeichens kenntlich gemacht werden.

Hm, mir tut das unendlich leid für die Jungs und natürlich soll jeder der es verdient angemessen bestraft werden....ich weiß um die Gefahren in diesem Sport und versuche die zu minimieren indem ich Wirtschaftswege nutze. Die sind hervorragend, meist sogar neu asphaltiert und erstrecken sich über Kilometer. Meine 100km auf und ab bekomme ich da locker zusammen. Ich liebe diesen Sport bitte versteht mich nicht falsch.
Nichtsdestotrotz muss eine Gruppe sich nicht unbedingt die Straße mit LKW und Konsorten teilen.
Vielleicht sollten in dieser Diskussion alle mal einen Schritt zurück gehen Radfahrer sowie natürlich Autofahrer.
Ich habe mich vor einiger Zeit bei meinem Radkumpel ähnlich über Autofahrer ausgekotzt, wie es hier gerade läuft.
Seine Antwort war:" Prima, dann schreiben wir auf deinem Grabstein...er war aber im Recht.!"
Das hat mich schon massiv zum umdenken bewogen. Niemand muss zu Feierabend durch die Innenstadt donnern und erwarten, dass einem alle Platz machen damit er seinen Schnitt erreicht.

Das hat nichts mit dem o.g. Unfall zu tun, sondern ist lediglich als Reaktion auf die Meckertyraden einiger hier zu verstehen.

Das ist Deine Sache, wenn Du Dich von der Straße vertreiben läßt, aber das ist ja genau das Ziel etlicher (nicht aller, um das zu betonen) Autofahrer, so einen Gedankengang zu erreichen. "Linke Backe, rechte Backe" ist aber nunmal nicht meine Philosophie, und dann und wann bekommen das Autofahrer zu spüren, die meinen, mich im übertragenen Sinne herumschubsen zu können, Wenn ich merke, dass sich auf einer schmalen Straße einer trotz Gegenverkehr vorbeiquetschen will (etwa wenn sich beim von hinten nähernden Auto die Motordehzahl nicht senkt), mache ich auch mal die Tür zu. Auf der anderen Seite bedanke ich mich wiederum per Handzeichen, wenn Autos einen gebührenden Abstand lassen, auch wenn das keine 1,50m sind.

Natürlich muß man -weder zum Feierabend (da geht das dank Autokolonnen eh nicht, aber zumindest jetzt zu Corona-Zeiten würde ich mich, hätte ich die Wahl, auch lieber ins Auto statt in eine potentielle Coronaversiffte Nahverkehrsbahn setzen) noch sonst wann, Aber ich erwarte, dass man mir dann auch die Vorfahrt läßt und nicht -am besten noch betont langsam- aus einer Seitenstraße fährt. Wenn es dann rappelt, wird dann ganz unschuldig getan "Oh, das habe ich nicht gesehen". Mittels Signalpfeife verleihe ich dann auch meinem Mißfallen lautstarken Ausdruck, den einen oder anderen irritiert das dann wohl auch, ganz wehrlos muß man als Radfahrer ja nicht sein.
 
Einmal wenigstens konnte ich so einen einbremsen-ich fuhr einfach in die Fahrbahnmitte, als ich sah wie der zum Überholen ansetzte. Unter wildem Hupen (akustisch und mit Licht) brach der dann sein Vorhaben ab.
o_O Und dafür klopfst du dir heute wahrscheinlich noch jeden Sonntag zwei mal auf die Schultern, ja?!

Nicht nur, dass du dich selbst damit in eine riesige Gefahr gebracht hast - Nein du bringt den „Schleicher“ der überholt werden sollte in Lebensgefahr, denn du kannst nie wissen wie der Überholer reagiert.

Auch den Überholer hast du damit in Lebensgefahr gebracht, aber um den geht es dir wohl als Letztes.


Ich denke wenn wir und alle mal ein wenig zurück nehmen im Straßenverkehr, nicht auf unser Recht beharren und vor allem! Nicht StraßenSheriff spielen ist uns allen geholfen.
 
o_O Und dafür klopfst du dir heute wahrscheinlich noch jeden Sonntag zwei mal auf die Schultern, ja?!

Nicht nur, dass du dich selbst damit in eine riesige Gefahr gebracht hast - Nein du bringt den „Schleicher“ der überholt werden sollte in Lebensgefahr, denn du kannst nie wissen wie der Überholer reagiert.

Auch den Überholer hast du damit in Lebensgefahr gebracht, aber um den geht es dir wohl als Letztes.


Ich denke wenn wir und alle mal ein wenig zurück nehmen im Straßenverkehr, nicht auf unser Recht beharren und vor allem! Nicht StraßenSheriff spielen ist uns allen geholfen.

Wie bitte? Inwieweit soll ich Autofahrer in Lebensgefahr bringen? Das ist doch total lächerlich und an den Haaren herbeigezogen, nun übertreibst Du aber. Der Hintermann muß halt kurz sein ABS austesten und wieder einscheren, fertig. Und was bitteschön soll dem Vordermann passieren-oder meinst Du, der kriegt vor Schreck einen Herzinfarkt?! Soll ich so einen überholen lassen, und mich in Gefahr bringen? Wie gesagt, "Linke Backe, rechte Backe" ist nicht mein Ding. Ich lasse mir nichts mehr gefallen, von solchen Typen schon gar nicht. Der einzige, den ich gefährdet habe, bin ich selbst- wenn der Überholer sich nämlich nicht von seinem Vorhaben hätte abbringen lassen. Und ja, da habe ich mich gefreut, nämlich das Konto wieder etwas ausgeglichen. Wenn man denen zeigt, dass man Respekt oder gar Angst vor ihnen hat, machen die mit einem, was sie wollen.
 
Und jetzt habe ich ein Maschinengewehr...Ho, Ho, Ho....🤣.

Solche Leute gibt es echt?
Musste das 2x lesen.

Vielleicht magst du ja einen guten Bekannten hier auf dieser Plattform verlinken,...ich gebe dann gern etwas für einen Kranz dazu...,wenn dieser dann Bescheid gibt.

Und☝...ich lass mich nicht vertreiben sonder bin clever. 🤣 sei wie ich?

Och tut mir leid...bist sicher voll der dufte Typ.
 
Wie bitte? Inwieweit soll ich Autofahrer in Lebensgefahr bringen? Das ist doch total lächerlich und an den Haaren herbeigezogen, nun übertreibst Du aber. Der Hintermann muß halt kurz sein ABS austesten und wieder einscheren, fertig. Und was bitteschön soll dem Vordermann passieren-oder meinst Du, der kriegt vor Schreck einen Herzinfarkt?! Soll ich so einen überholen lassen, und mich in Gefahr bringen? Wie gesagt, "Linke Backe, rechte Backe" ist nicht mein Ding. Ich lasse mir nichts mehr gefallen, von solchen Typen schon gar nicht. Der einzige, den ich gefährdet habe, bin ich selbst- wenn der Überholer sich nämlich nicht von seinem Vorhaben hätte abbringen lassen. Und ja, da habe ich mich gefreut, nämlich das Konto wieder etwas ausgeglichen. Wenn man denen zeigt, dass man Respekt oder gar Angst vor ihnen hat, machen die mit einem, was sie wollen.
Das nennt sich „defensives fahren“ und antizipieren!

Wenn du, und das hast du ja gerade bestätigt, die Folgen deines Verhaltens nicht mal abschätzen kannst, hoffe ich für das Allgemeinwohl dass du nur auf dem Fahrrad im Verkehr teilnimmst. So richtest du nicht ganz so viel Schaden an.



Nur mal so als Theorie was hätte passieren können:

Der Fahrer bricht seinen Überholmanöver nicht ab (aus welchen Gründen auch immer).
Ihm bleiben drei Optionen:
1. Er fährt doch einfach platt (unwahrscheinlich)
2. er weicht links in den Graben? aus (Gefahr für den Fahrer)
3. er schafft es zu überholen, schneidet den anderen Fahrer eventuell (keiner weiß wie das ausgeht), oder er touchiert den Anderen beim Einscheren (sowohl vor, als auch hinter ihm)

Klar - wenn du jetzt sagst er hat das Überholmanöver 200m vor dem Fahrzeug angesetzt und du warst noch 600m entfernt ist das alles nicht ganz so heikel und du hast dich als Straßenrambo durchgesetzt.


Inwieweit du per Augenmaß die Entfernungen und Geschwindigkeiten einschätzen kannst sei mal dahin gesagt...

aus meiner Sicht war es maximal fahrlässig und vor allem Dumm.
 
@nico @Graveler
wie immer ... der klügere gibt nach
dann beschwert ihr zwei schlauen euch aber nicht, wenn der dumme, der rücksichtslose, der ... die welt regiert
nicht nur die straßen hat er ja bereits im griff
 
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