freiradler
Aktives Mitglied
- Registriert
- 27 September 2020
- Beiträge
- 470
- Reaktionspunkte
- 1.340
Macht aber auch die Straße sichererIch glaub da gäbe es mehr Tote als bei Corona
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: This feature may not be available in some browsers.
Macht aber auch die Straße sichererIch glaub da gäbe es mehr Tote als bei Corona
Kleines Anekdötchen dazu? Vor über 30 Jahren (muss so um Anno 1990 gewesen sein) habe ich als damals noch aktiver Rennfahrer ein Solotrainingslager um Ostern rum absolviert. Erster Tag, erste Trainingsrunde, ich war vielleicht 10 Minuten unterwegs - hupt "es" mich von hinten wie wild und unwirsch an. Ich dachte nur die Spanier! Von wegen... "es" war ein alter klappriger R5 mit Düsseldorfer Kennzeichen und einer Frau Typ Gundula hinterm Steuer. Ich bin fast vor lachen in den Graben gefahren - irgendwo zwischen Cala Millor und Porto Christo.auf Mallorca erlebt
Wäre das dann ein Alleinunfall oder wäre da auch die Fahrerin Schuld?Ich bin fast vor lachen in den Graben gefahren - irgendwo zwischen Cala Millor und Porto Christo.
Vielleicht sollte man auch einfach mal über regelmäßige Nachschulungen nachdenken, um Regeländerungen schnellstmöglich unters Volk zu bringen. Einmal Führerschein gemacht und dann lebenslang fahren dürfen ist iwie surreal. Ich habe das Gefühl, dass sich die STVO in den letzten 60 Jahren doch geringfügig geändert hat.Ich glaube aber, dass man einige Unfälle und viele Mißverständnisse im Verkehr vermeiden könnte, wenn man die Verkehrsteilnehmer dazu zwingt, sich öfter aktiv mit der Situation anderer Gruppen auseinanderzusetzen - z.B. in dem man Fahrschüler nicht nur mit Kfz schult, sondern dazu zwingt, eine Fahrstunde als Radfahrer im Stadtverkehr zu absolvieren. Auch häufige Polizeikontrollen mit Belehrungen könnten da helfen, z.B. wäre es dringend geboten, die Einhaltung der seit letztem Jahr geltenden verschärften Regeln für den Seitenabstand beim Überholen von Radfahrern durchzusetzen.
Soweit ich das richtig verstanden habe hat der Mercedesfahrer ein Stoppschild missachtet und ist ohne zu bremsen in die Hauptstraße gefahren.
Was s das bringen und was hat sich geändert, was sich lohnen würde zu schulen? In der Regel ist doch die grundlegende Einstellung der Menschen das Problem.Vielleicht sollte man auch einfach mal über regelmäßige Nachschulungen nachdenken, um Regeländerungen schnellstmöglich unters Volk zu bringen. Einmal Führerschein gemacht und dann lebenslang fahren dürfen ist iwie surreal. Ich habe das Gefühl, dass sich die STVO in den letzten 60 Jahren doch geringfügig geändert hat.
Im Norden regt sich auch kein Autofahrer auf, wenn Du mit dem Rad bei rot über die Ampel fährst. Ob geradeaus, Links- oder Rechtsabbieger spielt dabei keine Rolle.Kenne Leute aus Basilikata und Kalabrien. Da hält sich längst nicht jeder an Verkehrsregeln. Im Süden muss man teilweise den Leuten bei der Fahrschule erst einmal verständlich machen dass Verkehrsregeln wichtig sind. Das sehen längst nicht alle als wichtig und sinnvoll. Man fährt auch einfach mal über eine rote Ampel wenn kein Fußgänger zu sehen ist.
Ein weiteres trauriges Beispiel für die Rücksichtslosigkeit, mit der leider viele Autofahrer*innen unterwegs sind. Eine so große Gruppe ist mit Sicherheit nicht zu übersehen.
Das ist leider war! Nur wer frei von Schuld ist, werfe den ersten Stein!Das soll nicht heißen, dass einige Autofahrer rücksichtslos unterwegs sind. Aber die meisten schweren Unfälle mit Radfahrern entstehen m. E. durch Unaufmerksamkeiten oder Fehleinschätzungen und lassen sich somit eigentlich garnicht verhindern.
Neuregelungen erklären und vielleicht auch ein bisschen sensibilisieren. Allein schon die Regelmäßigkeit der Schulung könnte den psychologischen Effekt haben, dass eine gewisse Kontrolle stattfindet.Was s das bringen und was hat sich geändert, was sich lohnen würde zu schulen? In der Regel ist doch die grundlegende Einstellung der Menschen das Problem.
Ich halte regelmäßige Nachschulungen auch für eine gute Idee. Die Mehrzahl von Unfällen geht wohl nicht auf Absicht oder bewusstes Inkaufnehmen der Schädigung anderer zurück, sondern auf Unaufmerksamkeiten, Oberflächlichkeiten, Nachlässigkeiten, Selbstüberschätzung, zu viel Routine etc. Daher könnte eine regelmäßige Nachschulung durchaus Bewusstsein für Risiken und Gefährdungen schaffen und die Folgen von Fehlern verdeutlichen. Verbinden würde ich die Nachschulung auch gleich mit einem ärztlichen Eignungstest.Neuregelungen erklären und vielleicht auch ein bisschen sensibilisieren. Allein schon die Regelmäßigkeit der Schulung könnte den psychologischen Effekt haben, dass eine gewisse Kontrolle stattfindet.
Btw, ich bin mir nicht sicher, dass ich heute die theoretische Prüfung bestehen würde...
Immerhin wird überhaupt geblinkt...Falschrummes Blinken im Kreisverkehr ist so ein Beispiel, das haben manche scheinbar nie gelernt.
Der Hintergrund weshalb hier wohl keine stärkere Reglementierung stattfindet ist dass man das Fahrrad als "einfaches" Fortbewegungsmittel sieht welches in der Regel auch weniger Risikopotenzial bietet im Vergleich mit motorisierten Fahrzeugen.Was ich hier aber in Berlin für brenzlige Situationen hatte passt auf keine Kuhhaut und diese größtenteils mit Radfahrern und weniger mit Autofahrern
klingt großzügig. Man weiß aber nicht wie man sie ihnen nehmen sollte. Die lassen sich einfach nicht wegplanen.Auch Kinder oder ältere Leuten möchte man wohl eine Möglichkeit bieten.
Wie soll das gehen? Führerschein für Radfahrer? Das wäre natürlich nicht verhältnismäßig, denn das Gefährdungspotenzial durch Kfz-Verkehr ist mit dem durch Radfahrer nicht zu vergleichen. Es besteht ein Unterschied, ob man sich mit einer mehr als 1,5 Tonnen schweren Blechkiste bewegt oder mit einem wenige Kg wiegenden Drahtesel unterwegs ist.Also wenn hier schon von nachschulungen für Autofahrer geredet wird. Wünsche ich mir tatsächlich überhaupt Mal eine Schulung für Radfahrer!
Ich bin kein Autofahrer mehr habe aber einen Führerschein.
Was ich hier aber in Berlin für brenzlige Situationen hatte passt auf keine Kuhhaut und diese größtenteils mit Radfahrern und weniger mit Autofahrern