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T-MOBILE beendet Sponsoring

AW: T-MOBILE beendet Sponsoring

Jawoll,

die sollen Kinder kriegen und in die Küche an den Herd. Und morgen bauen wir wieder neue Autobahnen...:wut: :aufreg: :spinner:

Ich würde ja kochen, backen und vor allem braten, und zwar so arme Würstchen wie ihn. Mit Senf bestimmt ein Lecker Gericht nach einer langen Einheit. :D
 
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Darf ich darauf eine kurze und klare antwort geben?

JA!


Zwar wird es dann vielleicht wenige geben, die es zu unrecht trifft, aber zumindest im Profilager kann ich mir vorstellen, daß es da mindestens 90% der Akteure (Fahrer, Teamärzte etc.) zurecht treffen wird.

Na ja,

beim Fussball wird z.B. über Schwalben betrogen, also schaffen wir den Fussball ab!

In der Wirtschaft wird über Industriespionage betrogen, also schaffen wir die deutsche Wirtschaft ab!

Die Liste ließe sich beliebig weiterführen. Nur eine dauerhafte Lösung kann dies wirklich nicht sein.

Gruss
Jens
 
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einfach krass sone entscheidung zu treffen aber so muss das sein es muss mit allen mitteln gezeigt werden dass es so nciht weiter gehn kann weiter so!!!
das sage ich übrigens als sehr sehr lnager riesen t-mobile fan!!!
 
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Nachdem der „Neue Kurs“ ja offensichtlich gescheitert ist und die Teamleitung fürs kommende Jahr zweifelhafte Fahrer verpflichten wollte ist das die einzig richtige Entscheidung.

Nur wenn dem Sport der Geldhahn abgedreht wird, werden die alten Dopingstrukturen kollabieren können. So traurig das auch für die betroffenen unschuldigen Fahrer sein mag.


das ist doch käse.
solange man sich einen vorteil erarbeiten kann, ohne konsequenzen zu spüren bzw. die chance erwischt zu werden, verhältnismäßig gering ist, wird sich der mensch diesen vorteil zu nutze machen.

das ist kein spezielles problem des radsports, sondern ein gesellschaftliches problem.

es würde niemand zu schnell fahren, wenn er wüßte, daß er sofort erwischt wird. es würde niemand eine bank überfallen, usw.

niemand würde etwas unrechtmäßiges tun, wenn er unmittelbar mit konsequenzen rechnen müßte.

und so wird es im (rad)sport weiterhin leute geben, die sich einen vorteil verschaffen.

alleine schon deshalb, weil es um eine nicht unerhebliche menge geld geht.

und solange sich hobbysportler bei irgendwelchen kirmesrennen schon irgendwas einwerfen, muß niemand mit den fingern auf gedopte sportler zeigen.
 
AW: T-MOBILE beendet Sponsoring

ENDLICH !!!

Endlich hat der Heilige Geist bei der Telekom für Erleuchtung gesorgt.
So würde es Manfred Schell doch formulieren oder?

Hoffentlich zieht sich die Telekom nicht nur von dem Team-Sponsoring zurück sondern stoppt auch die T-Mobile Pro Cycling Tour.

Wäre ich beim Marketing würde ich sogar Konventionalstrafen in Kauf nehmen, um nicht mehr mit dem Rad-Betrugs-Zirkus in Verbindung gebracht zu werden. Wenn wir schon dabei sind: Kann eigentlich ein Sponsor ein Team zurückziehen, also seinen Fahrern verbieten zu fahren, wenn diese noch in Diensten des Sponsors sein sollten? Ich frag nur, weil ich nicht weiß wie schnell die Telekom aus den Verträgen rauskommt. Sollte sie noch für 2008 zahlen müssen, würde ich dies tun, den Fahrern aber verbieten auch nur einen Meter zu fahren.

Gruß

du schlaubi,

das team gehört nicht der telekom, sondern hr. staplelon.
der sponsor kann vielleicht seinen vertrag kündigen und damit den geldhahn zudrehen. die verträge sind aber sicher nicht zwischen den fahrern und herr obermann abgeschlossen worden. also erst denken, dann tippen.
 
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das ist doch käse.
solange man sich einen vorteil erarbeiten kann, ohne konsequenzen zu spüren bzw. die chance erwischt zu werden, verhältnismäßig gering ist, wird sich der mensch diesen vorteil zu nutze machen.

das ist kein spezielles problem des radsports, sondern ein gesellschaftliches problem.

es würde niemand zu schnell fahren, wenn er wüßte, daß er sofort erwischt wird. es würde niemand eine bank überfallen, usw.

niemand würde etwas unrechtmäßiges tun, wenn er unmittelbar mit konsequenzen rechnen müßte.

und so wird es im (rad)sport weiterhin leute geben, die sich einen vorteil verschaffen.

alleine schon deshalb, weil es um eine nicht unerhebliche menge geld geht.

und solange sich hobbysportler bei irgendwelchen kirmesrennen schon irgendwas einwerfen, muß niemand mit den fingern auf gedopte sportler zeigen.

wie wahr...er spricht mir von der seele...

solange es mit sport geld zu verdienen gibt solange wird auch nachgeholfen.
so.ende
 
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ENDLICH !!!

Endlich hat der Heilige Geist bei der Telekom für Erleuchtung gesorgt.
So würde es Manfred Schell doch formulieren oder?

Hoffentlich zieht sich die Telekom nicht nur von dem Team-Sponsoring zurück sondern stoppt auch die T-Mobile Pro Cycling Tour.

Wäre ich beim Marketing würde ich sogar Konventionalstrafen in Kauf nehmen, um nicht mehr mit dem Rad-Betrugs-Zirkus in Verbindung gebracht zu werden. Wenn wir schon dabei sind: Kann eigentlich ein Sponsor ein Team zurückziehen, also seinen Fahrern verbieten zu fahren, wenn diese noch in Diensten des Sponsors sein sollten? Ich frag nur, weil ich nicht weiß wie schnell die Telekom aus den Verträgen rauskommt. Sollte sie noch für 2008 zahlen müssen, würde ich dies tun, den Fahrern aber verbieten auch nur einen Meter zu fahren.


Gruß

heilige scheisse, bist du noch ganz dicht?
 
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Darf ich darauf eine kurze und klare antwort geben?

JA!


Zwar wird es dann vielleicht wenige geben, die es zu unrecht trifft, aber zumindest im Profilager kann ich mir vorstellen, daß es da mindestens 90% der Akteure (Fahrer, Teamärzte etc.) zurecht treffen wird.

also mal ganz klar: ICH BIN AUCH GEGEN DOPING. was ist denn mit den topleuten in der wirtschaft, 70 stunden wochen... koks, etc um nach einem harten arbeitstag auch noch die geschäftsabendessen zu überstehen um dann am anderen morgen wieder um 09.00 present zu sein? natürlich machen es nicht alle. genau so wenige oder viele wie im leistungssport dopen um mithalten bzw. gewinnen zu können. doping ist kein problem des sports, wir haben es mit einem gesellschaftlichen problem, einem menschlichen problem zu tun...
 
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heilige scheisse, bist du noch ganz dicht?

Wieso?
Ich habe selber erlebt, daß meine Kollegen so ähnlich gefeuert wurden.
Da hieß es nur: "Klar zahlen wir ihnen noch 3 Monate ihr Gehalt (Frist bei einer ordentlichen Kündigung), aber sie räumen bitte schön in den nächsten 10 Minuten ihren Schreibtisch und verlassen das Unternehmen." Zuvor gab es keine Warnung.

an sowas dachte ich in diesem Zusammenhang, denn jede Fernseh-Sekunde, die die Leute da über'n Fernseher flimmern, schadet dem Image der Telekom.

Generell würde ich es eh besser finden, wenn die Telekom aus eigener Leistung versuchen würde ihr Image zu verbessern, also über Dinge wie Service-Qualität in ihrem Kerngeschäft etc. zu punkten und nicht das Geld für's Marketing zum Fenster rauszuwerfen.
Oder anders: Guck dir im Automobilbereich Rolls Royce an. Zwar werde ich mir sowas nie leisten können. Aber die Tatsache, daß heute noch ca. 60% aller je gebauten Fahrzeuge (seit 1903) noch fahrtüchtig sind, erweckt zumindest bei mir eine gehörige Ehrfurcht vor der Leistung. Dabei macht die Firma keine Fernsehwerbung und tritt auch nicht als Sponsor auf. Die punkten schlichtweg durch ihre Kompetenz im Kerngeschäft.
 
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Warum sollten die denn die Jedermannserie nichtmehr unterstützen? Bist du gegen jede Art von Wettbewerb?

Weil da auch gedopt wird, wenn auch mit anderen Mitteln.

Asthma-Spray
Aspirin
...

Niemals würde ich behaupten, dass in Deinen Kommentaren hier deutlich vernehmbar Schadenfreude und Missgunst mitklingen. Warum auch?

Wenn Du gegen jegliche Art von Wettbewerb bist, frage ich mich ernsthaft, was für ein Typ Du bist, und wie Du Dein Leben meisterst.

Eigentlich ist das Leben steter Kampf gegen Konkurrenz und Widerstände. Auch wenn uns das nicht immer so bewusst ist.
Und im Kampf um die besten Plätze kennt das Leben in letzter Konsequenz absolut keine Regeln.

Gehst Du eigentlich in die Apotheke, wenn es Dir nicht gut geht? Aber das ist natürlich etwas ganz anderes.
 
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...
Generell würde ich es eh besser finden, wenn die Telekom aus eigener Leistung versuchen würde ihr Image zu verbessern, also über Dinge wie Service-Qualität in ihrem Kerngeschäft etc. zu punkten und nicht das Geld für's Marketing zum Fenster rauszuwerfen.
Oder anders: Guck dir im Automobilbereich Rolls Royce an. Zwar werde ich mir sowas nie leisten können. Aber die Tatsache, daß heute noch ca. 60% aller je gebauten Fahrzeuge (seit 1903) noch fahrtüchtig sind, erweckt zumindest bei mir eine gehörige Ehrfurcht vor der Leistung. und dabei macht die Firma keine Fernsehwerbung und tritt auch nicht als Sponsor auf.

Klare Ansage: Qualität!
Die Kunden von T-Com klingen am Telefon einfach erotischer. Auch nach 60 Jahren...

Du lässt Dich einerseits über die richtige Nutzung von Marketinginstrumenten aus, weißt aber nicht, dass Trommeln zum Handwerk gehört. Auch Rolls Royce betreibt Werbung. Ich vermute aber, dass Du nicht zur Zielgruppe gehörst, und deshalb nichts davon mit bekommst :aetsch:
 
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Niemals würde ich behaupten, dass in Deinen Kommentaren hier deutlich vernehmbar Schadenfreude und Missgunst mitklingen. Warum auch?

Wenn Du gegen jegliche Art von Wettbewerb bist, frage ich mich ernsthaft, was für ein Typ Du bist, und wie Du Dein Leben meisterst.

Eigentlich ist das Leben steter Kampf gegen Konkurrenz und Widerstände. Auch wenn uns das nicht immer so bewusst ist.
Und im Kampf um die besten Plätze kennt das Leben in letzter Konsequenz absolut keine Regeln.

Gehst Du eigentlich in die Apotheke, wenn es Dir nicht gut geht? Aber das ist natürlich etwas ganz anderes.

Nabend,
klar gibt es überall Wettbewerb, aber in der Wirtschaft würden solche Betrüger wie im Rad-"Sport" eingebunkert. Denn ja, sie sind nichts anderes als Betrüger. Guck dir an, was bei VW mit solchen Leuten passiert ist und wohl noch passieren wird. Auch wenn sie evtl. nicht in den Knast kommen (hoffentlich landen die im Bunker, denn da gehören sie meines Erachtens hin, sollten sich die Anschuldigungen bewahrheiten), so wird ihnen zumindest das Portemonaie erleichtert. Hier im Forum werden hingegen sogar geständige "Radsportler" noch hofiert. :kotz:

Wenn das Leben keine Regeln kennt, können wir gleich die ganze Zivilisation über den Haufen werfen. Denn nichts anderes proklamierst du mit dem Kampf um die besten Plätze.

Ach und was die Apotheke angeht: Für eine Erkältung oder so geh ich da nicht hin. Erst wenn es nicht mehr anders geht, greife ich zu Medikamenten. Dann sind das aber - so muß ich zugeben - alles andere als Bombons, die ich da zu mir nehme. Meist sind es Schmerzmittel wie Matalgin (Metamizol), Tramal oder Morphin. :rolleyes:
 
AW: T-MOBILE beendet Sponsoring

Du lässt Dich einerseits über die richtige Nutzung von Marketinginstrumenten aus, weißt aber nicht, dass Trommeln zum Handwerk gehört. Auch Rolls Royce betreibt Werbung. Ich vermute aber, dass Du nicht zur Zielgruppe gehörst, und deshalb nichts davon mit bekommst :aetsch:

Dir ist bekannt, daß das beste und zugleich vernichtenste "Marketing-Instrument" die Mundpropaganda ist?
Bsp.: Die Telekom kann noch so viele Mio. Euro in den Radsport stecken. Wenn mein Nachbar mir erzählt, daß er nur Probleme mit dem Service des Unternehmens hatte, werde ich mir dreimal überlegen, ob ich bei einem solchen Unternehmen Kunde werden will. Gleiches gilt für den umgekehrten Fall, auch wenn man sagen darf, daß schlechte Nachrichten eher die Runde machen als gute Nachrichten.

Genau das meinte ich mit "auf Kernkompetenzen konzentrieren".

Anderes Beispiel: Wenn du mit einem Produkt von Hersteller X und seinem Service schlechte Erfahrungen gemacht hast, würdest du dann das Nachfolgeprodukt beim gleichen Hersteller ordern oder es mit Hersteller Y probieren? Um es mal plastisch zu machen: Du kaufsst ein Fahrrad. 2 Tage nach Ablauf der Garantiezeit bricht es auseinander und der Hersteller will es auf Kulanz nicht reparieren. Würdest du dann das neue Fahrrad vom selben Hersteller kaufen oder es mit der Konkurrenz probieren?
Aus eben diesem Grund verstehe ich auch nicht wieso einige Strategen auf die Idee gekommen sind Produkte so zu konstruieren, daß sie möglichst kurz nach der Garantiezeit kaputt gehen. Denn eins ist doch klar: Danach werde ich bei der Konkurrenz kaufen und nicht bei ihnen. Wäre es nicht viel sinnvoller ein Produkt möglichst langlebig zu machen? Dadurch wird das Unternehmen zwar an den einen Kunden in einigen Jahren kein Nachfolgeprodukt verkaufen können, aber durch die Mundpropaganda wird es in seiner Nachbarschaft gleich dreimal soviele Güter los. ;)


So, nun aber zurück zum Thema....
 
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Kann ein Niveau singen????

Egal.....


was mich bei der ganzen Geschichte so stört ist die Einseitigkeit mit der beim Thema Doping vor allem im Radsport umgegangen wird.

Klar dopen die Jungs und Mädels...(2. Platz ist der 1.Verlierer)
Das das nicht ok ist wissen die alle selber am besten.
Bei dem Einen führt es dann vielleicht schon zum Realitätsverlust (Ullrich) beim Andern löst es Panik vor dem Existenzverlust aus (Sinkewitz) und man versucht sich ans rettende Ufer zu schlagen (Kronzeuge..ich lach mich tot)

Aber grundsätzlich kann man fest halten: In Deutschland brauchst Du kein Profi zu werden im Radsport, wenn Du nicht gewillt bist nach zu helfen. Du hast keine Chance gegen die Italiener, Spanier , Aussis und Franzosen.
Und warum..... weil sich in den Ländern keiner richtig traut mal das Maul aufzumachen.
Der würde am nächsten Tag tot im Keller hängen.

Und ich glaube vor allem die Fans wollen auch gar nicht wissen ob da ein Rebellin oder Cunego oder wer auch immer dopt. Es würde doch eine wunderbare Illusion zerstört.

Klar machen will ich aber auch, dass ich gegen Doping im Allgemeinen bin, aber dann sollte es auch konsequent verfolgt werden.

Mit solchen Luschen wie Scharping kannste keinen Krieg gegen die Mafia gewinnen. Und auf internationaler Ebene müssen ganz neue Köpfe ran. Nur die haben dann natürlich einen schweren Stand und brauchen Personenschutz.

Wenn irgendwann mal einer auf die Idee kommt alle Sportarten, die mit Doping in Verbindung zu bringen sind, zu durchleuchten, dann aber gute Nacht.
Kein Radsport, Skilanglauf, Biathlon, Leichtathletik mehr.

Dann wird eben mehr Billard, Poker, Darts und Eisstockschießen übertragen.

Ist schon Scheisse im Moment. Aber da kommen wir nicht mehr ohne Beulen raus.

Gruß Joe
 
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Richtige Einschätzung von meinem Vorschreiber.

Der Radsport in Deutschland ist am Boden oder besser in der Gruft aber in
Italien, Spanien usw macht dafür niemand ein Fenster auf.

Bei den großen internationalen Rundfahrten wird sich erstmal nichts ändern.

Hat aber auch Vorteile für uns Hobbyfahrer, jetzt hört das dumme Gelaber aus
den Autos und von den Motorradfahrern auf, der Sport ist wieder eine Randsportart.

Grüße
Nähmaschine
 
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