gümmeler schrieb:
Schluck, schluck.... seufz. seufz.... Ich leide (in doppelter Hinsicht).
Bitte kein Mitleid. Ich habe mir das selbst eingebrockt.
Gümmeler
doch, mitleid! jetzt mal ein kleiner zwischenstand von mir, ich bin grad wiedergekommen, da gümmeler und zebra mir aber so nette tips gegeben haben (leider ist es zu keiner tour gekommen, aber das lag an mir und der tatsache, dass ich auch noch ein wenig arbeiten und natürlich freunde treffen musste):
ES WAR EIN ABSOLUTER TRAUM, mit dem Wetter habe ich aber ja wohl auch ein Glück gehabt, wie es im Lotto selten vorkommt, insgesamt bin ich 350 km gefahren und ich habe so viel schönes gesehen und erlebt, das war nicht das letzte mal. aber in diesem board geht es ja um die beine ....
also:
1. erster tag, mittwoch, aus dem zug aufs rad.
ich habe von basel eine tour nach weitenau, endenburg, vogelbach, kandern gemacht. hab mich oft ein wenig verfahren (nicht aber in den hügeln), so sind es insgesamt 110 km geworden.
endenburg (250 HM auf 3 km?) bin ich hochgekommen, im alpenblick dort oben hatte ich eine kleine pause aber auch nötig und ein alkoholfreies radler hat mir gut getan.
vogelbach (wo ich nur noch hoch bin, weil ich gümmelers hinweis weitenau / vogelpark missverstanden hatte) auch wohl, ähnliche steigung, aber nur noch bis 570 HM oder so), geschafft, dann war es aber auch gut
2. Zweiter tag: das hat man doch gespürt, 40 km rund um basel, ab und an ein wenig hoch, aber nichts erwähnenswertes.
3. Tag: Arbeit, Pause.
4. Tag: freunde in bern besucht, ich hatte das fahrrad dabei
100km: Bern, Thun und hoch nach Heiligenschwendi und zurück. dem grunde eine flachlandtour mit schlussanstieg, der es - für mich - aber in sich hatte! etwas über 500 HM auf sieben kilometer. tja, da bin ich vier mal abgestiegen um den puls zu beruhigen, aber wieder einmal hat es sich gelohnt. oben im alpenblick hat das alster geschmeckt!!!
5. Tag: 100km in den süden basels: drei anstiege, erster anstieg von reinach / süd bzw. dorfen nach gempten, 400 HM, nicht zu steil, das ging gut; zweiter anstieg dann von nunningen nach beinwil, über den nunninger berg (?) (grad noch rennradgeeignete strecke durch den wald und absolute ruhe, keine autos, nix, ich erinnere 250 oder 300 HM auf 4 km, da musste ich allerdings zwei pausen machen um den puls zu beruhigen und drei pausen dann hoch beim dritten anstieg von beinwil nach passwang, dort wohl 350 HM auf 3,5 km. nach dem tunnel nochmal kurz runter zum hotel restaurant - welch überraschung
- alpenblick, dort waren aber zuviele biker und volklsliedsänger
6. Tag: Sehr notwendige Pause, Wetter ließ aber auch nach.
7. Tag: Man hätte fahren können, basel -> st. ursanne hatte ich noch auf dem plan, aber: Verdiente Pause
8. Tag: tja, wieder in hamburg. aber heute abend will ich klein wenig flachlandradeln
---------
Mein Resumee: Auch wenn alles eigentlich ganz gut lief ist das Stilfser Joch wohl zu hart. Ordentliche, aber nicht zu steile Anstiege kann ich wohl fahren, wann immer es aber richtig steil wird, habe ich meine Probleme und der Puls geht zu hoch. muskeln und der rest des körpers machen es aber wohl mit, ich spüre mich zwar, aber das gehört ja auch dazu
und: ich sollte ganz dringend mit dem rauchen aufhören