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Steckachsen ein wahres Durcheinander

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 5374
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Die Schnellspanner hat man beim neuen Rahmen einfach übernommen, die Gewindesteigung spielt ja keine Rolle. Heute kann man bei jedem neuen Rahmen gleich eine neue Achse kaufen. Das sind auch ein paar Taler extra. Habe am MTB vorne eine 1,5er Gewindesteigung und hinten X-12. Am Rennrad vo+hi 12x1,5. Da fängt es schon an. Scott, BMC und viele andere haben eigene Standards. Wenn man Glück hat, passen andere Hersteller mit etwas Nacharbeit. Was macht man wenn Gewinde kaputt und kein Original Ersatzteil mehr verfügbar? Kannst den Rahmen entsorgen. Mal sehen, wann die Einbaubreiten wieder geändert werden.
 
Schreibe mal den Hersteller Deines neuen Rahmens an, er möchte doch bitte extra für Dich eine Schnellspannerversion bauen. Die werden Deine Mail löschen und sich kaputtlachen.
Hatte ich bei meinem gebrochenem MTB Rahmen auch. Ersatzrahmen auf Garantie war die neuere Version in disc only. Der freundliche Herr am Tel. meinte dass sich Scheibenbremsen längst durchgesetzt hätten. Das war mein Einstieg in die Welt der neuen Bremsen.
Die Hersteller geben vor. Wenns Dir nicht passt, baue selber.
 
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Was war das ein Aufschrei, als der Campagnolo gekommen ist und uns die Flügelmuttern nahm. 😧😧😧
 
also keine Rahmen kaufen, die für Steckachse vorgesehen sind

aber das ist ja nur eine Sache,

an das Rennrad gehört keine electronic, ausser dem Tacho
und keine Hydraulik und keine Scheibenbremse

wenn es nach mir geht, werden nur noch RahmenSchalter verbaut ;):daumen:


das alles macht das RennRad nicht schneller, nur teurer und schwerer :idee:
 
Rahmenschalter kann man ja noch nachträglich installieren. Bei Laufradbefestigung wird es schon schwerer. Elektronische Schaltung hat ja (noch) Alternativen. Aber sonst hilft echt nur Selbstbau. Zum Glück brauchen wir keinen TÜV oder ne ABE.
@ schneller, leichter, besser; es geht um Umsatz und Absatz.
Ich frage mich heute noch, wie man zu Zeiten, als ich gerade Radfahren lernte mit schweren Stahlrössern, wenigen Ritzeln und Felgenbremsen in Paris ankommen konnte. Die sind doch ein Grossteil der Etappen heimlich mit dem Auto gefahren.
 
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" Die sind doch ein Grossteil der Etappen heimlich mit dem Auto gefahren. "
wäre heute so

es geht wie immer nur ums Geld, an simplen Räder ist nichts an Geld zu generieren :idee:
 
Das Fahrrad ist ja schon fertig entwickelt, es gibt nur noch Möglichkeiten beim Gewicht, Aerodynamik, Verschleiß, Pannensicherheit und anderen kleinen Dingen.
Leider macht auch die UCI den Entwicklern das Leben schwer.
Wegen ein paar kleinen Veränderungen und paar Gramm weniger wird sich Otto-Normalradfahrer noch lange kein neues Rad kaufen. Stattdessen sein Aktuelles, optimieren. Damit kann aber kein Hersteller gutes Geld verdienen. Also werden die kreativ. Ich bin ja nicht gegen Innovation, was heutzutage gemacht wird ist aber wirklich nicht im Sinne der Kunden.
 
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also keine Rahmen kaufen, die für Steckachse vorgesehen sind

aber das ist ja nur eine Sache,

an das Rennrad gehört keine electronic, ausser dem Tacho
und keine Hydraulik und keine Scheibenbremse

wenn es nach mir geht, werden nur noch RahmenSchalter verbaut ;):daumen:


das alles macht das RennRad nicht schneller, nur teurer und schwerer :idee:

...und "unreparierbarer"
 
Hier sind ja mal wieder früher war alles besser versammelt.

ich fahre ja schon seit 45 Jahren Rad und ich kann mich noch an genug Schrott erinnern den ich bei aller Nostalgie bestimmt nicht mehr am Rad haben möchte.

Alleine diese Vielfalt an Übersetzungen oder richtig gut funktionierende Bremsen.
 
Hier sind ja mal wieder früher war alles besser versammelt.

ich fahre ja schon seit 45 Jahren Rad und ich kann mich noch an genug Schrott erinnern den ich bei aller Nostalgie bestimmt nicht mehr am Rad haben möchte.

Alleine diese Vielfalt an Übersetzungen oder richtig gut funktionierende Bremsen.
Nicht jede Innovation ist ein Fortschritt, in manchen Belangen würde ich sie sogar als „Verschlimmbessrung“ bezeichnen. Davon abgesehen kann heutige RRtechnik in keiner Weise mehr mit der von vor 25 Jahren verglichen werden.
Die hier angeprangerte Vielfalt nicht genormter Steckachsen ist für Wahr etwas verstörend und wenig pragmatisch, aber ich kenne niemanden der nicht herausfinden konnte, welche Steckachsen nun tatsächlich benötigt werden. RRfahrer ist gezwungen sich damit auseinanderzusetzen, vor allen Dingen dann, wenn er seine Teile nur noch im Internet kauft. Der Radsporthändler des Vertrauens und vor Ort könnte die „Eigenverantwortung“ der Wahl des richtigen Standards übernehmen, kostet aber den meisten zu viel Geld.
 
Der Radsporthändler des Vertrauens und vor Ort könnte die „Eigenverantwortung“ der Wahl des richtigen Standards übernehmen, kostet aber den meisten zu viel Geld.
Es gibt leider nur ne Handvoll brauchbare Fachhändler zwischen den Zicken. Dazu; wochenlanges Warten, schlechte Laune, ist angeblich nicht lieferbar, usw. Einige sind selbst mit der Vielfalt überfordert.
Mich persönlich nervt, dass ich beim Kauf eines neuen Rahmens fast die Hälfte der Teile nicht übernehmen kann. Ich fahre meine Räder schon etwas länger.
 
Ich frage mich, warum hier auf dem Neukauf der Steckachsen herumgeritten wird.
Ich besitze kein Rad mit Schnellspanner mehr und das schon seit Jahren. Ich musste bisher nur ein Mal mir Gedanken über die Abmessungen einer Steckachse machen. Und das war der Fall, als ich überlegt habe eine Tuning Achse zu holen
 
Ich frage mich, warum hier auf dem Neukauf der Steckachsen herumgeritten wird.
Ich besitze kein Rad mit Schnellspanner mehr und das schon seit Jahren.
Ich musste bisher nur ein Mal mir Gedanken über die Abmessungen einer Steckachse machen. Und das war der Fall, als ich überlegt habe eine Tuning Achse zu holen

das ist schon 1mal zuviel
https://robertaxleproject.com/what-axle-do-i-need/
warum soll man was ändern, das zuverlässig funktioniert; um Geld zu schneiden?
nur um noch mehr "MÜLLBERGE" zu verursachen?
Wenn ein Rennrad ein Sportgerät ist, oder sein soll, zuverlässig funktionieren soll, muss es so einfach wie technisch möglich, sein.

Wenn es als Statussymbol benutzt werden soll, (früher Automobil SUV) dann eben nicht.
 
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Ich glaube schon, daß eine 15mm Steckachse im Mountainbike mehr aushält. Das die Hersteller das System auf Cross Räder überträgt ist auch einleuchtend. Ans Rennrad kommen die eigentlich nur, weil man dann ähnliche Aufnahmen an der Fertigungsstrasse hat. Macht unterm Strich die Rahmen günstiger, die für teuer Geld verkauft (nein, die kann man nicht einfach HOLEN) werden.
 
ja, die Rahmenschalthebel haben mirs angetan, simpel einfach und zuverlässig. Aber ohne Rasterung damit Du alles schalten kannst Campa/Shima 6....11 :daumen:;)
 
nur um noch mehr "MÜLLBERGE" zu verursachen?
Ich bin überzeugt davon, dass Steckachsen in der untersten Liga spielen, sofern wir hier über Müllberge sprechen. Zudem aus Materialien, welche noch in Sekundärstoffen anderer Schmelzen eingesetzt werden können. Plastik lautet das größte Problem. Will nicht heißen, dass es nicht sinnvoll ist, jegliche Art von Müll zu reduzieren.
Wenn ein Rennrad ein Sportgerät ist, oder sein soll, zuverlässig funktionieren soll, muss es so einfach wie technisch möglich
Ein RR speziell sollte so effizient wie möglich gestaltet sein, ein „normales“ Alltagsrad hingegen so simpel wie möglich, aus meiner Sicht heraus.
 
Steckachsen sollen die Torsionssteifigkeit der Gabel verbessern. Deswegen sind sie sinnvoll in Verbindung mit Scheibenbremsen. Bei Felgenbremsen verdreht sich die Gabel nicht. Den Unterschied habe ich selbst "erfahren". An einem Lastenfahrrad namens Bullitt. Eins war mit Schnellspanner und das andere mit 9mm Steckachse. Die Gabel hat sich sichtbar weniger verdreht. Jeder Physiker wird das auch belegen können. Von Geldmacherei würde ich nicht reden. Man sollte sich aber auf ein Gewinde einigen. Meinetwegen M12x1 als Standard. Dann kann man die Steckachse auf jeden Rahmen übernehmen und nicht jedesmal eine andere kaufen müssen.
Es muss nicht ein Rahmenschalter sein, jeder Schalthebel ohne Raster ist mit 5-12fach Kassette kompatibel. Es sei denn; der Schalter kann den Schaltzug nicht aufnehmen. Von Paul gibt es eine Halterung für Lenkerendschalter. Dann hat man Daumenschalter am Lenker wie in den 90ern am MTB. Man kann sich die Rasterung in der STI auch umbauen wenn man die Möglichkeit hat an eine Werkzeugmaschine zu kommen. Es sind nur ein paar Kleinteile zu fräsen. Haben sehr viele aber nicht.
 
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wir sprechen hier von Rennräder, nicht von Lastenräder , MTB, e-bikes etc mit Scheibenbremsen

da mag das sinnvoll sein. :idee:
 
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