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Steckachsen ein wahres Durcheinander

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 5374
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Wieso alle meinen ehemaligen Werkstatt-Kollegen aus meiner Motorradschrauber-Zeit alle noch ihre alten Gurken fahren ? Keine Ahnung, wahrscheinlich können die sich nix Besseres leisten. :D
Ganz einfach; alte Motorräder kann man selber reparieren. Mit einem neuen musst Du in die Werkstatt. Da fließen schonmal ne Menge Taler in den Laden, nur weil Du dagewesen bist und sie Dir gesagt haben wo das Problem liegt. Das Geld wollen sich Deine Kollegen vielleicht sparen. Oder sie hängen zu sehr dran.
Man muss nicht das Neueste haben, aber neue Technik schlechtreden ist Quatsch.
 
Als Inhaber eines gutgehenden Reparaturbetriebs erfreue ich mich ebenfalls am Fortschritt:

Die Kasse klingelt ja ! Für mich sind die Unterrohrhebel- und Seilzug - Verfechter einfach technikferne Trottel, die von nichts eine Ahnung haben. :D Wieso alle meinen ehemaligen Werkstatt-Kollegen aus meiner Motorradschrauber-Zeit alle noch ihre alten Gurken fahren ? Keine Ahnung, wahrscheinlich können die sich nix Besseres leisten. :D
ja die Kasse klingelt, ja Deine Kasse
was hat RennRadfahren mit Ahnung zu tun? das alte mit Rahmenschalter ist nicht langsamer als das neue mit
electronic gimmicks, kommt nur darauf an wie schnell Du trittst

bei e-bikes mag das alles angebracht sein, aber nicht bei Rennräder

e-bike Fahrer tun ja nur so , als würden sie Rad fahren


habe kein Geld zu verschenken für gimmicks, die auch noch störanfällig sind


aber jeder wie er will ;):idee:


p.s
Du meinst möglicherweisse die Trottel, die Dir die Kasse klingeln lassen.
Der einzige "Fortschritt" was ich an den "neuen Fahrräder" erkenne, ist der angebaute Motor :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Rennradtechnik ist echt mal keine Raketentechnik. Fast jeder kann sich die Kenntnisse und das Geschick aneignen!
 
ja die Kasse klingelt, ja Deine Kasse
was hat RennRadfahren mit Ahnung zu tun? das alte mit Rahmenschalter ist nicht langsamer als das neue mit
electronic gimmicks, kommt nur darauf an wie schnell Du trittst

bei e-bikes mag das alles angebracht sein, aber nicht bei Rennräder

e-bike Fahrer tun ja nur so , als würden sie Rad fahren


habe kein Geld zu verschenken für gimmicks, die auch noch störanfällig sind


aber jeder wie er will ;):idee:


p.s
Du meinst möglicherweisse die Trottel, die Dir die Kasse klingeln lassen.
Der einzige "Fortschritt" was ich an den "neuen Fahrräder" erkenne, ist der angebaute Motor :)
Weißt Du, was Ironie ist ?
 
Rennradtechnik ist echt mal keine Raketentechnik. Fast jeder kann sich die Kenntnisse und das Geschick aneignen!
Nicht jeder hat die Zeit und das "Geschick". Für alles gibt es Fachleute. Vielleicht hast Du noch keinen kennengelernt, weil Du es selber ja so soll kannst. Als ich noch an Motorrädern gearbeitet habe, hatten wir beinahe jeden Tag mit solchen selbsternannten "Spezialisten" zu tun, die sich selber für die größten Mechaniker halten. Die dahinter stehende Haltung war so wie die Montageergebnisse: Grausam !
 
Die echten Spezialisten wirst Du nie in Deiner Werkstatt haben.
 
Die echten Spezialisten wirst Du nie in Deiner Werkstatt haben.
Nö, die können ja alles selbst schrauben. Das ist aber auch okay. Der Rest geht in den Laden und lässt machen. Die einen aus Bequemlichkeit, die anderen weil sie zwei linke Hände mit 10 Daumen haben. Ich hatte auch schon Räder zur Reparatur. Was manche Leute da selbst "repariert" haben.... Schrauben mit Zange zerstört, gebohrt und gefeilt, mit Hammer bearbeitet, Kabelbinder als Ersatz für Schrauben.... Ich würde solche Räder eigentlich nur schieben oder tragen.
Für solche Menschen ist die Fahrradwerkstatt die richtige Adresse zum Schutz vor sich selbst. Übrigens sind die besten Jahre für Fahrradläden wohl vorbei. Durch Corona machen sie gerade gutes Geld, fraglich wie lange der Boom anhält.
Zuviel Elektronik am Rad finde ich eigentlich auch sinnfrei. Gerade eine Schaltung sollte man unterwegs notdürftig reparieren können. Beim Tacho, Beleuchtung oder Leistungsmesser kommt man um Elektronik nicht herum.
 
Hallo Zusammen,

ich muss das Thema mal aufgreifen, weil ich bald verzweifelt bin für meinen bald zu liefernden Rollentrainer eine korrekte Adapterachse zu finden. Ich habe schnell festgestellt, das die meisten Adapter und damit auch die meisten Steckachsen eine Größe von 12x142x1,5 oder eben 12x135x1,5 haben. gibt wohl auch noch welche mit 1,0 Steigung aber wie im Eingangspost gesagt, ein wahres durcheinander.

Ich hab nun ein Merida Rennrad und die Steckachse extra ausgebaut um genau nachzusehen was ich habe. In erster Linie um den Adapter korrekt zu bestellen. Danach hatte ich aber mal versucht das Szenario zu kreieren, was wenn meine Achse kaputt ist und ich einfach eine neue kaufen müsste?

Ich habe die Maße 12x168x1,5 auf der Achse direkt drauf stehen, was gut ist um den richtigen Ersatz auf allen Portalen gleich filtern zu können. Aber genau da ist das Problem... ich finde dazu nix... Ich mein wie viele exotische Ausprägungen gibt es denn? Ich hab mein Rennrad relativ neu und kenne daher die technische Vielfalt hier nicht, mich stört aber gewaltig, dass es da noch nix "einheitlich" genormtes gibt...
Ich hab vor 2 Wochen mein 25 Jahre altes MTB renoviert, da habe ich problemlos für alle Teile ersatz finden können.

Ich habe tatsächlich keinen Ersatz für die angegebene Größe finden können, wenn da jemand ein gutes Portal kennt bitte um Info. Als Adapter für den Rollentrainer habe ich eine Robert Axle mit den Maßen 12x172x1,5 bestellt und hoffe, dass die passt.

gruß
Mario
 
Hast du einen Wheel-On oder Direkt Trainer?
Die Achsen gehören zum Rahmenset und sind über Hersteller/Händler als Ersatzteil bestellbar. Das verhält sich halt genau so wie zB anders geformte Sattelstützen. Wobei die Wahrscheinlichkeit eine Stütze zu schrotten mMn höher ist als eine Steckachse.

12x142 ist Klemmmaß fürs Laufrad. 168 ist Gesamtlänge. Robert Axle dürfte passen, evtl. muss dann ein Spacer genutzt werden, um die effektive Länge auszugleichen. Oder Gewinde schaut auf einer Seite raus. Was ich nicht verstehe: wieso soll die RA Achse passen, während die orginale nicht passt?
 
Danke für die rasche Antwort.
Das mit dem Klemmmaß konnte ich mir fast schon denken...
Meinst du ich sollte unabhängig davon mal auf Verdacht eine Adapterachse für das korrekte Klemmmaß bestellen? (Klemmmaß würde ich mit Messchieber ausmessen, da ich es nicht kenne) Ich kann ja alles zurückgehen lassen was nicht passt.

Deine Nachfrage verstehe ich folgendermaßen, du suggerierst, das die originale Steckachse auch bereits ohne Adapter in den Rollentrainer passt. Ich habe hier einen Trainer von Tacx Typ T2240 mit so einer "Schnellkupplung" bei dem die Enden der Achse nur in das System eingespannt werden.
Falls die Frage dahingehend abzielt, wir dann aber vom Thema abdriften, ja ich habe auch schon überlegt ob die Originale einfach ausreicht.

Um das Thema aber nochmal in Richtung, "das System als solches" zu schieben, werte ich deine Antwort bzgl. des Klemmmaßes dahin gehend, dass die typischen Achsen auf den gängigen Portalen nach Klemmmaß bestellt werden, richtig? Somit ist Ersatz auch über diese Kenngröße erhältlich anstatt dabei jedes Mal über den Hersteller zu gehen?
 
Als Adapter für den Rollentrainer habe ich eine Robert Axle mit den Maßen 12x172x1,5 bestellt und hoffe, dass die passt.
Habe auch eine Robert Axle Achse für den Wheel-On-Trainer.

Es gibt beim Robert Axle Project einen Achsfinder, so Du Dein Rad finden solltest und der Dir dann ausspuckt, welche Achse Du brauchst. Sowohl die Maße und die Steigung, wie auch die Modellnummer bei Robert Axle. Und es gibt eine Schablone zum Ausdrucken, mit der Du die Länge und die Gewindesteigung der Originalachse ausmessen kannst. Für mich hat das gut geklappt.

Mit der Trainer-Achse kannst Du übrigens auch fahren, so wie ich es verstanden habe. Du kannst auf der Gewindeseite die Nase für den Trainer abschrauben, und dann hast Du eine ganz normale (Reserve-)Achse.

Das einzige Problem bei Robert Axle ist, dass die Dinger schweinsteuer sind.
 
Die Abmessungen in den Filtern von den Shops, die ich kenne, sind die Klemmmaße.
Bei einem Rennrad kann von 12x142 ausgehen, alles andere wären eher Exoten.
Die Abmessung, die du gelesen hast: 12x168x1,5 ist die Abmessung der Achse. Diese muss auch passen.
Es kann je nach Hersteller bisschen tricky sein eine Ersatzachse von einem Drittanbieter zu finden, solange nicht eins der verbreiteten Standards genutzt wird (X-12, R.A.T. oder E-Thru). Nutzte Merida nicht R.A.T. Standard?
Die Steckachse ist halt kein Verschleißteil und ist im Gegenteil zu Einem Schnellspaner Bestandteil des Rahmensets. Daher ist da die Auswahl an Alternativen sehr überschaubar bzw. man ist teils auf Hersteller angewiesen.
In seltenen Fällen, wo man doch eine andere Achse braucht (Wheel-On Trainer, Anhänger), muss man bisschen länger nach Alternativen suchen, aber da hilft einem zB der erwähnte Finder von Robert Axle schon weiter.
 
Perfekt, der Achsenfinder hat geholfen und exakt die Achse ausgespuckt die ich mir auf verdacht hin bestellt habe :)

Danke euch zwei für die Antworten.
 
RobertAxle ist generell Dein Freund, wenn Du Achsen für Hänger, FollowMe etc. brauchst. Was die nicht haben, gibt es i.d.R. auch nicht.
 
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