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Sinn von Rennradmütze/Cap?

...ich hab eigentlich auch einfach immer gern "was drunter". Früher aufm MTB warens meistens Buffs, seit ich nur noch RR fahre hab ich eine Sammlung an Radmützen, die im Vergleich zum Vormonat meistens n+1 groß ist :)
Ich kann nicht umhin zuzugeben, dass das auch nen kleiiinen Stylo-Apekt hat. Und nicht so weh tut, wie sich jedes Mal das neueste Bernard-Kit zu kaufen.
Der einzige "Ausreisser" ist dieses 25th Anniversary Cap von Gore aus ebenjenem Material, das find ich gegen Wind/Kälte/Regen tatsächlich richtig gut.
 
Da strengt sich die Helmindustrie an das Helminnere so gut wie möglich zu belüften, dabei wollen das die Rennradfahrer scheinbar gar nicht, schliesslich tragen Sie ne Mütze oder Bandera unter dem Helm.
Natürlich macht man das erst recht wenn die Sonne scheint und ganz besonders wegen der Insekten, als gäbe es da keine andere Möglichkeit.
Ist schon eine verrückte Welt.......
 
Ich habe auch einen großen Schädel und von den normalen Mützen bekomme ich schon nach kurzer Fahrzeit unangenehme Druckstellen.
Habe daher auch nach XL Cappies gesucht.
Gefunden habe ich dabei eine von Rapha, die in 2 Größen angeboten wird. Mit der bin ich sehr zufrieden.
Leider ist der Preis, Rapha üblich, auch XL.
Auch ich trage die Mütze aus den bisher angegeben Gründen.
Schweiß der in die Augen läuft, Sonnenschutz, im Frühjahr gegen Kälte und auch gegen Insekten. Wobei das mit den Insekten ja immer mehr zu vernachlässigen ist.
 
Nie ohne Stoff unter dem Helm:
- Merino Radmütze (mit Schild) im Winter
- Cäppi (mit Schild) im Sommer
- Buff fürs MTB

Ansonsten geben meine Stirnhölen Pfötchen.
Vorteil: bei Hitze kann man die Kappen schön in Wasser einlegen und sie kühlen dann eine Zeit lang. Natürlich nicht aus der Trinkflasche, aber Brunnen und Quellen gibt es bei uns recht viele.
 
Die traditionelle Mütze ist ein einfacher Schutz vor der Sonne. Und traditionell wird es eigentlich auch ohne Helm darüber getragen.......
Womit ich gerne die Frage einwerfen würde, wie sich Helm und Kappe mit einer Brille vertragen.
Mein Helm sitzt so knapp über der Brille, dass da kaum Platz ist für den Schirm einer Kappe.
Bei meiner Regenkapuze drückt der Kapuzenschirm so auf die Brille und schiebt sie weg, dass sie nicht mehr richtig sitzt.
Ich habe mir jetzt mal so'n Regenkäppi bestellt und bin gespannt, wie das funktionieren kann.

Würde der Helm weiter noch hinten geschoben, wäre es simpel, aber den Helm falsch aufzusetzen, damit das Käppi passt? Hm, keine gute Idee...
 
Er hat ja eigentlich auch geschrieben, dass Helm und Kappe aus verschiedenen Welten stammen und deshalb nicht so richtig zusammen passen. Kappe und Brille, kein Problem. Helm und Brille, auch kein Problem. Helm und Kappe und Brille ergibt aber Murks.
 
Genau das ist es eigentlich schon: diese beiden Kopfbedeckungen waren nie dazu gedacht, sich gegenseitig zu ergänzen. Irgendwie geht es, aber oft mehr schlecht als recht, erst recht, wenn der Helm eher knapp passt. Diese speziellen "Unterzieher" sind vermutlich besser geeignet, zumal da auch kein Gummiband drücken kann.
 
Dann wäre ein regendichter "Unterzieher" hübsch. Aber da haber ich bisher nichts gefunden.
Wenn's trocken und kühl ist, gibt's einen Buff, bei Kälte eine klassische Mütze "für untern Helm".
 
Dann wäre ein regendichter "Unterzieher" hübsch. Aber da haber ich bisher nichts gefunden.
Wenn's trocken und kühl ist, gibt's einen Buff, bei Kälte eine klassische Mütze "für untern Helm".

Mavic Roadie H20 Cap. 100% wasserdicht und auch bei Kälte gut. Bin damit sehr gut durch den Winter gekommen.

Nachtrag: Funktioniert problemlos zusammen mit Brille und Helm.
 
Trage aus den schon genannten Gründen immer eine Mütze unterm Helm. Habe mit meinem großen Schädel bisher gute Erfahrungen damit gemacht, bei Kappen mit Einheitsgröße den Gummi hinten zu zerschneiden. Ohne diese Maßnahme passen mir die Kappen von Campagnolo, Rapha in groß und Kalas. Letztere habe ich vor kurzem in der Tour-Forums-Börse gekauft. Meine Recherche hat dann ergeben, dass die Kappe von Kalas Sportswear kommt, die ihre Kappen in drei Größen anbieten: http://www.kalaswear.eu/det/acc-cepice-letni-race-x6-zluta?sortiment=48&typ=104&pohlavi=26&lang=EN
 
Ich komme mit der Schildmütze unter dem Helm nicht klar. Sobald ich die unter dem Helm aufsetze sehe ich nichts mehr außer meinem Lenker. Daher nehme ich je nach Jahreszeit eine passende Helm-Mütze. Anders könnte ich auch keinen Helm tragen bei 1 mm Haarlänge, da der Helm sonst auf den Stoppeln unangenehm zu tragen ist. Vom Sonnenbrand mal abgesehen.

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Zuletzt bearbeitet:
Danke für all eure Ideen, aber...
Mavic Roadie H20 Cap. 100% wasserdicht und auch bei Kälte gut. Bin damit sehr gut durch den Winter gekommen.
Nachtrag: Funktioniert problemlos zusammen mit Brille und Helm.
Bloß nicht mehr wärmen als unbedingt nötig! Das ist ja Teil des Problems: Der ganze Softshell-Kram hätte das Problem wohl längst gelöst, aber es ist da wie mit den Handschuhen: Wenn sie wasserdicht sind, tackert irgendso'n Entwickler-Dödel auch immer gleich so Thermo-Zeug rein. Brauche ich bei 7° C aber nicht. Da brauche ich nur: wasserdicht. Mit "thermo" wird's bloß noch nass von innen.
Gibt's im Vorratspack in jedem gutsortierten Drogeriemarkt:
Die klassische Duschhaube
Ich werde darüber nachdenken. :D Die Duschhaube heißt ja Duschhaube weil sie bei sportlicher Betätigung von innen duscht...
Anders rum, es gibt reichlich Helm Überzieher zum Schutz vor Regen!
Womit meine Helmlampe dann außer Funktion wäre. (Helmüberzieher habe ich auch schon.)
 
Ich werde darüber nachdenken. :D Die Duschhaube heißt ja Duschhaube weil sie bei sportlicher Betätigung von innen duscht...
Das Problem der "inneren Feuchte" hat man ja mit allen Materialien, die 'ne Gewebedichte >Netzhemd haben.
Die Duschhauben habe ich aber auch schon als "Notfall-Maßnahme" verwendet, wenn bei sommerlichem Starkregen (kurz aber heftig) ein Absaufen der Füße in den Schuhen verhindert werden soll. Je nach Quantengröße passt so 'ne Duschhaube nämlich über den Socken gut in den Radschuh - wenn man sie denn nicht am Kopf mag.....;) Dann bleiben Socken und Füße weitgehend trocken. Wobei man dafür auch die Reinraum-Füßlinge / Klinik-Überzieher nehmen kann. Beides hat den Vorteil, mit geringstem Packmaß in jede Rad- oder Trikottasche zu passen.
Ende des Abschweifens.....:oops:
 
Schon richtig, @Sesselpupser, mit Regenklamotten ist es ja immer so ne Sache. Ab einer gewissen sportlichen Intensität, kommt alles an seine Grenzen. Aber auch da gibt es ja Unterschiede. Habe etwa eine Regenjacke von Mavic und eine von vaude. Die vaude-Regenjacke lässt mich viel länger von innen trocken als die von Mavic. Dabei geht es mir bei der Kappe nicht mal in erster Linie um Atmungsaktivität. Von daher: Ich nehme mir vielleicht mal welche vom Drogeriediscounter mit. Die dümmste Idee ist es ja tatsächlich nicht.
 
ich trage immer beanies unter dem helm

ein dünnes für den sommer --> plattenschutz, ich sehe sonst aus wie ein streifenhörnchen

ein windblocker und ein wenig dickeres für den winter, kann man auch über die ohren ziehen bei bedarf

grundsätzlich werde ich mir auch ein käppi zulegen, aus folgenden gründen:

der schirm schützt vor blenden, wenn die sonne vorne ist, klar hat man(n) die brille, aber einen schirm wie bei den MTB-helmen ist nicht zu verachten

außerdem wäre es beim klassiker-fahren cool

und im biergarten, wenn ma(n) den helm mal absetzt, sieht ein beanie doof aus, und der besagte blendschutz fehlt

im prinzip hat man(n) ein dünnes baseball-cap, das wäre genau das, was ich bräuchte

auf eine sache sollte man(n) achten: nämlich, dass der helm die weite auch hergibt, eine halbe nummer sollte man(n) einplanen, bei einem riesenkopp wie dem meinen wird die luft dünn beim helmangebot, denn ein bisschen tragen käppies, beanies oder bandanas ja immer auf
 
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