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Sinn und Unsinn der Regeln bei Ultraveranstaltungen

Eine gezwungene Pause nachts kann bei extremer Hitze dann wieder gefährlich sein. Die Leute die schlecht hitze ertragen können dann nicht die Nacht durchfahren und am nachmittag schlafen.
 

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Re: Sinn und Unsinn der Regeln bei Ultraveranstaltungen
Und wie lange soll dann pausiert werden? 2 Stunden? 3? 4? Wer legt fest, wie viel nicht gefährlich ist?
Ich finde, jeder Veranstalter soll die Regeln selbst bestimmen. Für mich gehört das Ausreizen der körperlichen und mentalen Fähigkeiten zum Extremsport dazu, unabhängig von der Sportart. Freeclimbing ist auch nicht ungefährlich, Speedskiing auch nicht und Rennen mit motorisierten Untersätzen schon gar nicht. Ich denke auch, dass Profis sehr genau abschätzen können, wie weit sie gehen können. Das Problem sind die Hobbysportler und das würde ich eher über den Zugang steuern.
 
Und wie lange soll dann pausiert werden? 2 Stunden? 3? 4? Wer legt fest, wie viel nicht gefährlich ist?
Ich finde, jeder Veranstalter soll die Regeln selbst bestimmen. Für mich gehört das Ausreizen der körperlichen und mentalen Fähigkeiten zum Extremsport dazu, unabhängig von der Sportart. Freeclimbing ist auch nicht ungefährlich, Speedskiing auch nicht und Rennen mit motorisierten Untersätzen schon gar nicht. Ich denke auch, dass Profis sehr genau abschätzen können, wie weit sie gehen können. Das Problem sind die Hobbysportler und das würde ich eher über den Zugang steuern.

PBP liefert da ein Vorbild wie der Zugang zu steuern ist, mit Qualifikationsveranstaltungen. Das ist Heutzutage über Strava natürlich einfacher zu organisieren.
 
Da gebe ich Dir Recht, nur Alkoholkontrollen fordert auch keiner. Und in Deutschland sind bis 1,6 Promille auf dem Rad erlaubt. :eek:
Nein.
Ab 1,6 ‰ wird pauschal eine absolute Fahruntüchtigkeit und damit Straftat angenommen.
Aber bereits ab 0,3 ‰ kann bei auftretenden alkoholbedingten Ausfallerscheinungen dies schon eine Straftat sein.
 
Es geht mehr um das helfen von andere Fahrer die eindeutig Probleme haben. Nicht um das Windschattenfahren. Mit den drakonischen Regeln werden Fahrer die ein nicht lebensbedrohendes Problem haben moralisch dazu gezwungen jede Hilfe zu verweigern, bis es juristisch nicht mehr haltbar ist Hilfeleistung zu verbieten (sprich Lebens/Gesundheitsbedrohend).
Und dann gibt's noch das Problem wie während das Rouandarennen, dass eine Teilnehmerin eine so gefährliche Situation erlebte dass jemand bei ihr blieb. Sollte unter solche Umstände nur Männer (die nicht bedroht wurden) weiter fahren dürfen?
Hm, was ist da genau passiert?

Im übrigen finde ich, dass du das vielleicht etwas zu extrem siehst. Es wird ja keiner gezwungen an diesen Rennen teilzunehmen, und es wird auch keiner gezwungen Hilfe nicht anzunehmen. Es gibt meist auch nur eine kleine Zeit- oder Punktestrafe und keine Disqualifikation. Die meisten die mitfahren fahren eh wegen dem Erlebnis mit und nicht wegen eventueller monetärer Vorteile im Nachgang.

Bei der ursprünglichen Tour de France war es sogar noch härter - da durfte man nicht mal Reparaturleistungen in Anspruch nehmen, sondern musste diese selber durchführen - Stichwort Gabelbruch - siehe hier.
 
Da gebe ich Dir Recht, nur Alkoholkontrollen fordert auch keiner. Und in Deutschland sind bis 1,6 Promille auf dem Rad erlaubt. :eek:
Geben tut es sie trotzdem - ich kenne jemand der innerstädtisch wegen alkoholisiertem radfahrens den Lappen wegbekommen hat. Standardkontrolle, keine auffällige Fahrweise.
 
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