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Shimano Ultegra 12-fach Rennrad-Schaltung: Schneller als die alte Dura Ace

Shimano Ultegra 12-fach Rennrad-Schaltung: Schneller als die alte Dura Ace

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Überraschung: Die neue Ultegra-Schaltgruppe erscheint zusammen mit der neuen Shimano Dura Ace und bringt damit Shimano 12-fach und Schalten per Funk in die Mittelklasse. Ist das der neue 12-fach Standard? Hier gibt es die Infos.

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Shimano Ultegra 12-fach Rennrad-Schaltung: Schneller als die alte Dura Ace

Was denkt ihr über die neue Ultegra?
 
Kann es sein, dass man sich mit Akkus und dergleichem hier auch an sehr theoretischen Problemen hochzieht? Frag für nen Freund.

Ich fahre zwar selber keine DA, habe aber doch einige Elektriker im Umfeld. Keiner von denen stand jemals wegen Stromausfall o.ä. am Rand und hat geweint. Leute die nach einem Schaltzugriss hingegen 7% Steigung auf dem 12er Ritzel hochpressen/ schieben mussten, kenne ich hingegen mindestens zwei... :D 🍿🍺
 

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Re: Shimano Ultegra 12-fach Rennrad-Schaltung: Schneller als die alte Dura Ace
Also ich find das Prinzip super.
Die STIs brauchen wenig Energie, ein kurzes wireless Steuersignal zu schicken braucht fast nix, da reicht ne Knopfzelle.
Die Motoren für Umwerfer und Schaltwerk brauchen viel Energie. Da hab ich hier dann einen großen Akku, den ich 2mal im Jahr laden muss. Deswegen ist auch das ANT+/BLE Modul usw. im Schaltwerk und nicht im STI.

Bei SRAM dagegen hab ich min. zwei Akkus, die zudem auch noch recht klein sind, aber trotzdem an Schaltwerk und Umwerfer dick auftragen so dass es bulky aussieht, nur um ein bisschen dünnen Draht zu sparen. Und die darf ich nach jeder zweiten/dritten Fahrt laden. Ne, danke.
 
Einige Probleme sind tatsächlich konstruiert, Trotzdem ist das System nicht unfehlbar.
Das bisherige Di2 Ladegeräte zieht den Akku leer, wenn es nicht am Netz hängt (powerbank leer) hat mir eine Tour vermasselt.
Kälteprobleme hatte ich noch keine, wenn es so kalt ist, dass die Di2 nicht mehr will, will ich schon lange nicht mehr.
Hitzeprobleme hatte ich dieses Jahr zwei mal…. Auf der Kaffeefahrt das Rad in der Sonne geparkt, anschliessend dauert es 10-15 Minuten, bis alles wieder lief.
Alles kein Beinbruch aber trotzdem nicht so geil.
Das Konzept von Sram hat schon ein paar Vorteile, aber eben auch einen Riesen Nachteil und zwar im wörtlichen Sinne.
Habt ihr euch mal diese klobigen Teile (Schaltwerk vor allem) aus der Nähe angesehen? So ne Schei** schraub ich mir nicht ans Rad.
Da werden die Räder mehr und mehr aero und dann montiert man seitlich, exponiert so ein Trumm an dem schon Leute mit den Schuhen hängen bleiben…. Ne ne….da is mir Shimano shadow aber 10 mal lieber. Akku in der Sattelstütze, alles easy:daumen:

werde ich auf die neue Gruppe umrüsten?
Ne…. Erwarte mir vom 12. Ritzel keinen Vorteil.
Würde es mich bei einer Neuanschaffung stören? Vermutlich nicht.

hier wurde bemängelt, dass sich am Gewichts nichts getan hätte und es damit quasi nichts Neues gäbe…. Warum sollten sie da was ändern. Shimano war schon vorher leichter als Sram und campa. Das bleibt so, Ziel erreicht.
 
" Wie die Dura Ace übernimmt auch die Ultegra die XTR 12-fach Kette. "

Wird nicht die XT-Kette verwendet? Die Bremsscheiben stammen ja auch von der XT...
Auf der Cube-Homepage wird auch die Kette Shimano CN-M8100 (XT) angegeben...

Ist egal. Für die Kompatibilität ist nur entscheidend, dass es eine Shimano 12-fach Kette ist. Es gibt (bisher) keine extra Ketten für die neuen Gruppen, man verwendet einfach die Shimano 12-fach MTB-Ketten, da hatte man ja bereits Hyperglide+ ...
 
Und wie lange bekomme ich dafür Ersatzteile?
Eine Mechanik funktioniert auch noch nach Jahren und ist schnell wieder an fast jeder Ecke der Welt instandgesetzt.

Irre, irgendwie wird man zwangsweise immer abhängiger von der Elektronik.

Bei einem Ausfall wird der Weg zurück in die Steinzeit immer kürzer.
 
Ich möchte kein Rennrad, dass ausschließlich mit geladenen Akkus und Batterien funktioniert. BASTA!
Tiagra ist auch eine feine Gruppe... ;-)
(Und 105 ist richtig gut.)

...edit zu wütendem Gesicht von dedieter: die zukünftige (mechanische) 105 dürfte von der Qualität der jetzigen Ultegra (11fach) in nichts nachstehen - die muss man doch nicht verschmähen?!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
bei folgenden Bedingungen;-)
Bei Geldproblemen.
Bei Akkuproblemen
Bei Kälteproblemen
Bei Lieferproblemen/Akku
Bei Vergesslichkeit (Akku nicht geladen)
Bei WLAN problemen
Ok - das Todschlagargument -> Nicht noch mehr die Umwelt belasten mit Millionen von hergestellten Akkus.
-> 105 - the groupset of the people!

(Umweltbelastung durch Akkus: keine Umweltbelastung durch alle möglichen Gleitsprays für die Schaltzüge, Ersatzschaltzüge, Ersatzschaltzughüllen... ;-)
 
Imho ist das SRAM Prinzip besser, weil ich auf der Tour den platten Akku gegen den Ersatzakku aus der Satteltasche tauschen kann.
...wenn Du mit SRAM einen Ersatzakku dabei hast, dann sagt das einiges über Dein Vertrauen in deren Technik aus...
(Zeigt die etwa nicht den Ladestand am Radcomputer an? Du hast doch extra die zusätzlichen Tasten an den STIs, um durch die verschiedenen Seiten Deines Radcomputers zu blättern...?!)
 
Und wie lange bekomme ich dafür Ersatzteile?
Eine Mechanik funktioniert auch noch nach Jahren und ist schnell wieder an fast jeder Ecke der Welt instandgesetzt.

Irre, irgendwie wird man zwangsweise immer abhängiger von der Elektronik.

Bei einem Ausfall wird der Weg zurück in die Steinzeit immer kürzer.
-> 105 (oder Tiagra) - Ultegra ist außerhalb reicher Länder eh nicht verbreitet
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
...wenn Du mit SRAM einen Ersatzakku dabei hast, dann sagt das einiges über Dein Vertrauen in deren Technik aus...
(Zeigt die etwa nicht den Ladestand am Radcomputer an? Du hast doch extra die zusätzlichen Tasten an den STIs, um durch die verschiedenen Seiten Deines Radcomputers zu blättern...?!)
Ich habe so viel Vertrauen zu meiner SRAM Gruppe, dass ich KEINEN Akku mitnehme.
(Ist allerdings auch eine mechanische Force 22)
 
Die Shimano Lösung ist doch die Kombination aus den Nachteilen aller bisherigen Lösungen:
Knopfzellen in den Hebeln und zentraler Akku mit Steckverbindungen im Rahmen. Schlechter geht nicht.
Das ist aber schon eine sehr spezielle "Meinung".

Die Knopfzellen in den STIs halten 1-2 Jahre und durch den Akku im Rahmen hat man auch hier eine vielfach längere Laufzeit als bei SRAM.

Für mich die optimale Lösung. Keine Kabel von den STIs und trotzdem hohe Laufzeit
 
Kann es sein, dass man sich mit Akkus und dergleichem hier auch an sehr theoretischen Problemen hochzieht?
Ich sehe ein Problem durch den kleinen Wechselakku eher bei SRAM. Den kleinen Akku kann man aus Unachtsamkeit schon mal zuhaue im Ladegerät vergessen und stellt das erst nach 2 stündiger Anfahrt mit dem PKW beim Ausladen des Fahrrades fest (Ist einem Bekannten schon mal so passiert).

Das bisherige Di2 Ladegeräte zieht den Akku leer, wenn es nicht am Netz hängt (powerbank leer) hat mir eine Tour vermasselt.
Das sehe ich aber eher als Anwenderfehler. Für mich ist es selbstverständlich Ladegeräte vom Akku zu trennen. Kenne ich auch so aus Betriebsanleitungen für alle möglichen akkubetriebenen Geräte, die ich besitze.
 
Ich sehe ein Problem durch den kleinen Wechselakku eher bei SRAM. Den kleinen Akku kann man aus Unachtsamkeit schon mal zuhaue im Ladegerät vergessen und stellt das erst nach 2 stündiger Anfahrt mit dem PKW beim Ausladen des Fahrrades fest (Ist einem Bekannten schon mal so passiert).


Das sehe ich aber eher als Anwenderfehler. Für mich ist es selbstverständlich Ladegeräte vom Akku zu trennen. Kenne ich auch so aus Betriebsanleitungen für alle möglichen akkubetriebenen Geräte, die ich besitze.
Und das bei deinem Bekannten war kein Anwenderfehler?;)

Ich war am Anfang auch skeptisch wegen SRAM Akkus, fahre inzwischen zwei Räder mit AXS. Hatte noch nie einen leeren Akku oder vergessen rechtzeitig zu laden. Die Akkus halten auch meiner Meinung nach am Schaltwerk über 20h und am Umwerfer deutlich über 20h. Wer daher alle 2-3 Fahrten lädt, muss schon lange fahren.
Ich denke jedes System hat Vor- und Nachteile. In der Praxis sehe ich in meinem Umfeld aber viele zufriedene AXS Nutzer. Scheint nicht ganz so schlimm zu sein, wie hier dargestellt. Die von Shimsno angegebenen 1000km dürften ja auch weniger als 40h sein. Da sehe ich ehrlich gesagt nicht den Riesenvorteil für Shimsno in diesem Punkt.
 
Und das bei deinem Bekannten war kein Anwenderfehler?;)

Ich war am Anfang auch skeptisch wegen SRAM Akkus, fahre inzwischen zwei Räder mit AXS. Hatte noch nie einen leeren Akku oder vergessen rechtzeitig zu laden. Die Akkus halten auch meiner Meinung nach am Schaltwerk über 20h und am Umwerfer deutlich über 20h. Wer daher alle 2-3 Fahrten lädt, muss schon lange fahren.
Ich denke jedes System hat Vor- und Nachteile. In der Praxis sehe ich in meinem Umfeld aber viele zufriedene AXS Nutzer. Scheint nicht ganz so schlimm zu sein, wie hier dargestellt. Die von Shimsno angegebenen 1000km dürften ja auch weniger als 40h sein. Da sehe ich ehrlich gesagt nicht den Riesenvorteil für Shimsno in diesem Punkt.
Hauptkritikpunkt ist bei SRAM doch weiterhin der "zickige" Umwerfer (vor allem bei RIVAL und FORCE). 1x würde ich immer SRAM nehmen 2x Shimano
 
Hauptkritikpunkt ist bei SRAM doch weiterhin der "zickige" Umwerfer (vor allem bei RIVAL und FORCE).
Habe ich vor langer Zeit schon mal geschrieben: Wer keinen gescheiten Umwerfer hinbekommt, erfindet die Einfachkurbel und vermarktet die als letzten Schrei.
 
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