Schwarzwaldyeti
Fünffach spezialisiert
Klar, kann passieren. Ich kenne da jetzt keine statistischen Daten. Wenn es dich wieder hin haut, ist die Gefahr sicher da. Ich fahre auch seither nicht mehr in größeren Gruppen.Demgegenüber steht die trockene Meldung eines befreundeten Arztes: Patient war Semiprofi auf dem Rad, junger Mensch, Hüftprothese. Lockeres Training in der Mannschaft, Sturz, Gelenk ausgerissen - in Folge ein gutes Jahr Plastische bis das Bein wenigstens wieder halbwegs brauchbar war. Einzelfall vermutlich, dennoch, gibt zu Denken.
Deswegen die Muskulatur trainieren, trainieren, trainieren. Und Rad fahren mit der kontrollierten geraden Bewegung ist da sicher förderlich. Schlecht sind unkontrollierte reaktive Drehbewegungen.Zum Thema verkraften hat's unlängst bei der Kontrolle im Spital den Rat gegeben den Beruf eher an den Nagel zu hängen - Tischler mit den nolens volens immer wieder starken Belastungen durch die schwere Arbeit könnte eine Luxation generieren.
Echt? Nach 10 Monaten noch Schwellungen?wird aber wohl eher damit zusammen hängen dass das Gewebe rund um die Narbe noch immer nicht ganz abgeschwollen ist.

Ja, ich denke nicht mehr über das Ersatzteil nach. Die operierte Seite fühlt sich auch unter Belastung an wie die Gegenseite. Ich wünsche dir, dass du auch noch so weit kommst.Immerhin nehme ich positiv mit dass Du einen Sturz ohne Folgen überstanden hast - bezogen auf die TEP.
