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Senioren-Fräd

Kommt drauf an: war die Verkehrssicherung durch den Bauherrn gegeben, durftest du an dieser Stelle fahren? Erforsche die äußeren Umstände und berate dich mit einem Anwalt.
 

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Re: Senioren-Fräd
Meins war bis auf Schrammen am Bremshebel und am Pedal heil geblieben. ?

Aber du fragst ja sicher nach dem anderen ?
Neinnein, ich meinte schon dich/deines. Ich nehme an, Yeti hat momentan noch andere Sorgen als sein Rad...
Mein Schatz hat heute mal die Unfallstelle photographiert. Mir drängt sich da ein gewisses Szenario geradezu auf, wissen tu ich ja nix mehr.
Anhang anzeigen 746619

Die Frage, die sich mir jetzt stellt: Erst Anwalt oder erst Polizei/Anzeige?
Du wirst kaum beweisen können, dass das beim Unfall auch schon so aussah.
Über solche Stellen schiebe ich mein RR, käme niemals auf die Idee da rüberzufahren.
Ich würde Schwung nehmen und drüber hüpfen, ist bisher immer gut gegangen ;)
 
Ich wäre erst bei der Polizei,deren Reaktion entsprechend dann evtl.zum Anwalt.
Wobei es ja nicht sicher ist das der Abstand der"Überführung" zum Zeitpunkt Deines Unfalls schon vorhanden war...
 
Ich denke solange Marcus selbst nicht weiß was und wie, braucht er weder mit Anwälten, Polizei, Versicherung oder sonst wem reden. Sollte diese Barriere tatsächlich zum Sturz geführt haben, wird man ihm das wahrscheinlich auch selbst anlasten, da diese eigentlich recht deutlich erkennbar ist.
 
...mal eine Frage....ist das eine Straße oder Radweg ? Gibt es einen Hinweis "Baustelle" ?
Wir hatten auch einen solchen Unfall. Die Krankheitskosten bekamen wir vom Bauunternehmen wegen mangelnder Sicherung erstattet......nach Schreiben vom Anwalt
 
Mein Schatz hat heute mal die Unfallstelle photographiert. Mir drängt sich da ein gewisses Szenario geradezu auf, wissen tu ich ja nix mehr.
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Die Frage, die sich mir jetzt stellt: Erst Anwalt oder erst Polizei/Anzeige?
Vergiss das ganz schnell, bringt nur weitere Aufregung, Zeit und Geld. Bin vor Jahren in einer Gruppe hinten gefahren, als ich plötzlich mit ca 30-35 kmh mit samt Fahrrad über einen Meter in der Luft war. Legte mich dabei natürlich volle Breitseite ab. Klammotten, auch ganz neue Teile dahin und sogar die Schuhe hatten tiefe Riefen. Selbst hatte ich schöne Hautabschürfungen und Hämatome , mehr als leicht irritiert. Keine konnte sich erst erklären was denn da passiert war, Feindberührung war nicht möglich. Also haben die Jungs gesucht und im ansonsten glatten Asphalt einen ca 15cm Kegel, sah wie ein Zuckerhut aus, gefunden. Das war auf einem ausgewiesenen Radweg mit Schild, im Grenzgebiet Rheinhessen-Feindesland Hessen. Bin dann sogleich zur Polizei um Anzeige zu machen. Rausgekommen ist, da ist kein Radweg und ein Kegel schon gar nicht, ausserdem liegt liegt die Unfallstelle im Feindesland Hessen. Hessen stimmte, nur wir hatten natürlich Bilder von dem WEg mit aufgemalten Fahrradweg, fest stehenden Radwegschild und dem Kegel gemacht. Alles war günstig zu fotogravieren und war gut erkennbar auf dem Bild sichtbar. Bekam dann nach Wochen Post vom Land Hessen, da wäre überhaupt kein Kegel oder Aufwurf, trotz genauen Bildern. Nach ca 2 Monaten wurde dann der nicht vorhandene Kegel weggefräst. Eventuell finde ich die Bilder noch, obwohl hier hatte ich die damals auch gepostet.
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img1758lm.jpg
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Zuletzt bearbeitet:
Ich werde demnächst mal einen Anwalt aufsuchen. Mir geht's nicht um die Behandlungskosten, sondern um Umsatzausfall für 3-4 Wochen, Schmerzensgeld und Schadenersatz. Das summiert sich ganz nett. Außerdem liegt die Stelle auf dem Schulweg zu 2 großen Schulen. Das kann so nicht bleiben. Die Baustelle bleibt noch ein halbes Jahr.
 
...mal eine Frage....ist das eine Straße oder Radweg ? Gibt es einen Hinweis "Baustelle" ?
Wir hatten auch einen solchen Unfall. Die Krankheitskosten bekamen wir vom Bauunternehmen wegen mangelnder Sicherung erstattet......nach Schreiben vom Anwalt
Die Straße ist für Kanalisationsarbeiten gesperrt. Die Radfahrer werden auf den Gehweg umgeleitet. Sonst ist da kein Warnschild. Bauunternehmer ist das städtische Tiefbauamt.
 
Ich habe, obwohl ich das mal vor gaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanz langer Zeit studiert habe, kaum Ahnung. Dennoch ...

... wenn das ein gemeinsamer Fuß- + Radelweg ist, kennst du ja die Speedlimits ("ganz langsam")
 
Würde auf jeden Fall mit einer dritten Person die Unfallstelle nochmal begutachten / fotografieren +
diese Person als Zeuge / Zeugin parat halten.
 
Bezüglich der Behandlungskosten könnte deine Krankenversicherung von sich aus tätig werden. Du kriegst dann einen Fragebogen.
 
Die Straße ist für Kanalisationsarbeiten gesperrt. Die Radfahrer werden auf den Gehweg umgeleitet. Sonst ist da kein Warnschild. Bauunternehmer ist das städtische Tiefbauamt.
Wenn das ein Gehweg ist, müsstest du dann nicht absteigen und schieben???
Ich denke, das das so sein könnte, auch ohne Hinweis "Radfahrer absteigen".
Ich wäre wenn möglich, wohl auch gefahren.....
 
Ausschilderung war so, also musste ich sogar so fahren. Kurz nach dem weißen Auto im Hintergrund folgt die Baustelle.
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Und so etwas geht gar nicht. Die Dinger gehören zumindest miteinander verbunden. Morgen frage ich die Rennleitung, was die von dem Zustand hält. Noch mal, das ist ein Schulweg.
20200211_115119.jpg
 
Ich habe mir jetzt mal den Vormittag mit Physio und Orthopäde vertrieben. Schambein ist gebrochen, aber nicht verschoben. Konservative Therapie, d.h. warten, bis es wieder zusammen ist. Finger bekommt eine Orthese, ist im Sanitätshaus bestellt. Nasebohren wird jetzt links trainiert, habe ja sonst nichts zu tun. Nachher kommt @Bauknecht auf ein Käffchen zu mir, da können wir dann unsere alten Heldengeschichten austauschen. :D
 
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