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Senioren-Fräd

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Re: Senioren-Fräd
Die Hero 7 ( 92 Gramm )ist mein ständiger Begleiter auf Tour
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Die Hero 7 ( 92 Gramm )ist mein ständiger Begleiter auf Tour
Anhang anzeigen 691265
Habe auch ne GoPro, die hatte ich bei meiner Abfahrt vom Brocken am Vorbau montiert.
Ist ein tolles Video geworden:)
 
Da ich auch in diesem Jahr nicht beim Ötztaler Lotto gewonnen habe und da auch noch nie teilgenommen habe, keimte im Laufe des Jahres der Gedanke - das kannst Du doch auch allein.

Nach einer guten Vorbereitung - eine Woche Alpen mit QuälDich (Rätische Alpen - sehr zu empfehlen) war es am vergangenen Wochenende soweit.
Hotel gebucht, hingefahren und früh am Morgen aufs Rad gesetzt.

Anders als der originale Ötztaler bin ich allerdings - Weichkeks, der ich nun mal bin - nicht in Sölden losgefahren, sondern in St. Leonhard, hatte also das Timmelsjoch am Anfang (die Originalroute war mir ohne Besenwagen zu riskant).

Da ich sowieso keine Amitionen auf eine für einen Sieg reichende Zeit hatte, bin ich recht entspannt das Timmelsjoch hochgefahren. Anfangs noch etwas bewölkt, wurde es auf halber Strecke sonnig und wärmer. Weiter oben bewölkte es sich wieder und nach dem finalen Tunnel am Timmelsjoch kam eine schöne große Nebelbank über den Berg und es wurde recht kalt. Der Garmin meinte 3Grad.
691338


Also nicht lange aufgehalten und durch den Nebel abwärts gefahren, langsamer als eigentlich geplant, aber sicher ist sicher.
Irgendwann war ich in Sölden, eine kleine Pause, Flaschen auffüllen .... feststellen, das der Ötztaler Track, den ich auf den Garmin geladen hatte, fehlerhaft war und nicht gelesen werden konnte (gute Vorbereitung zahlt sich immer aus) - also musste mir der Garmin den Weg zum Kühtai zeigen. Auch dort kam ich recht gut hoch, kurz vor der Staumauer fing es ein wenig an zu tropfen. Zum Glück nicht viel. Dann die rasende Abfahrt ins Tal Richtung Innsbruck. In Gries wieder eine Pause, diesmal etwas anderes als Riegel und Gel - ein großer Teller Pasta war angesagt.
691339


Frisch gestärkt ging es weiter in Richtung Innsbruck und Brenner. Den Brenner ging es dann mit leichtem Rückenwind hoch, allerdings schon nicht mehr so schnell, wie man in den epischen Berichten vom Radmarathon liest. Oben auf dem Brenner noch einmal eine etwas längere Pause und dann ging es auch schon in die Abfahrt nach Sterzing. Nach einer kleinen Suche nach dem richtigen Weg zum Jaufenpass ging es dann da noch hoch, mit langsam abnehmenden Kräften. Aber gegen 19:45 Uhr war ich dann endlich oben. Es schien zwar noch die Sonne, warm war es allerdings auch nicht mehr. Also schnell eine Jacke übergeworfen und ins Tal gefahren. Kurz nach 20 Uhr war ich wieder am Hotel.
691340


Glücklich und zufrieden, dass die Kraft gereicht hatte - immerhin die längste Tour für mich mit den meisten Höhenmetern: 230km - 5150hm
Die Beine und der Nacken schmerzten etwas, kühl war mir auch ziemlich (ich hätte doch Beinlinge mitnehmen sollen).

Jetzt das Warten auf die nächste Verlosung, irgendwann will ich auch mal den richtigen Ötztaler fahren :)
 
Da ich auch in diesem Jahr nicht beim Ötztaler Lotto gewonnen habe und da auch noch nie teilgenommen habe, keimte im Laufe des Jahres der Gedanke - das kannst Du doch auch allein.

Nach einer guten Vorbereitung - eine Woche Alpen mit QuälDich (Rätische Alpen - sehr zu empfehlen) war es am vergangenen Wochenende soweit.
Hotel gebucht, hingefahren und früh am Morgen aufs Rad gesetzt.

Anders als der originale Ötztaler bin ich allerdings - Weichkeks, der ich nun mal bin - nicht in Sölden losgefahren, sondern in St. Leonhard, hatte also das Timmelsjoch am Anfang (die Originalroute war mir ohne Besenwagen zu riskant).

Da ich sowieso keine Amitionen auf eine für einen Sieg reichende Zeit hatte, bin ich recht entspannt das Timmelsjoch hochgefahren. Anfangs noch etwas bewölkt, wurde es auf halber Strecke sonnig und wärmer. Weiter oben bewölkte es sich wieder und nach dem finalen Tunnel am Timmelsjoch kam eine schöne große Nebelbank über den Berg und es wurde recht kalt. Der Garmin meinte 3Grad.Anhang anzeigen 691338

Also nicht lange aufgehalten und durch den Nebel abwärts gefahren, langsamer als eigentlich geplant, aber sicher ist sicher.
Irgendwann war ich in Sölden, eine kleine Pause, Flaschen auffüllen .... feststellen, das der Ötztaler Track, den ich auf den Garmin geladen hatte, fehlerhaft war und nicht gelesen werden konnte (gute Vorbereitung zahlt sich immer aus) - also musste mir der Garmin den Weg zum Kühtai zeigen. Auch dort kam ich recht gut hoch, kurz vor der Staumauer fing es ein wenig an zu tropfen. Zum Glück nicht viel. Dann die rasende Abfahrt ins Tal Richtung Innsbruck. In Gries wieder eine Pause, diesmal etwas anderes als Riegel und Gel - ein großer Teller Pasta war angesagt.Anhang anzeigen 691339

Frisch gestärkt ging es weiter in Richtung Innsbruck und Brenner. Den Brenner ging es dann mit leichtem Rückenwind hoch, allerdings schon nicht mehr so schnell, wie man in den epischen Berichten vom Radmarathon liest. Oben auf dem Brenner noch einmal eine etwas längere Pause und dann ging es auch schon in die Abfahrt nach Sterzing. Nach einer kleinen Suche nach dem richtigen Weg zum Jaufenpass ging es dann da noch hoch, mit langsam abnehmenden Kräften. Aber gegen 19:45 Uhr war ich dann endlich oben. Es schien zwar noch die Sonne, warm war es allerdings auch nicht mehr. Also schnell eine Jacke übergeworfen und ins Tal gefahren. Kurz nach 20 Uhr war ich wieder am Hotel.Anhang anzeigen 691340

Glücklich und zufrieden, dass die Kraft gereicht hatte - immerhin die längste Tour für mich mit den meisten Höhenmetern: 230km - 5150hm
Die Beine und der Nacken schmerzten etwas, kühl war mir auch ziemlich (ich hätte doch Beinlinge mitnehmen sollen).

Jetzt das Warten auf die nächste Verlosung, irgendwann will ich auch mal den richtigen Ötztaler fahren :)
Sauguter Bericht :daumen: :daumen::daumen:
 
So, heute die nächste Urlaubssaison mit einem kleinen Ründchen mit meiner Frau begonnen. Herrliches Sommerwetter, und nicht direkt am See auch nicht zu viel los.
Samstag geht's für eine Woche nach Südtirol, danach noch paar Tage ruhen, dann dreieinhalb Wochen arbeiten, und anschließend drei Wochen nach Südfrankreich.
Also die Perspektive ist gut.....
Grüsse Michael
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