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Schwalbe One bzw. Pro One 2020

.darum habe ich mich bewusst für Tubeless entschieden...mag sein in 1-2 Jahren denke ich anders...
Würde mich wundern. Ich fahre am RR auch seit gut 2 Jahren tubeless und ich fahre nur noch sehr ungerne mit Schlauch. Eigentlich hab ich noch angebrauchte Reifen runterzufahren, aber ich wenn ich auch einen LRS mit Tubeless Reifen drauf hab, nehme ich denn dann doch in der Regel.
Und die Mnantage wird auch mit jeder Generation Reifen einfacher und die Auswahl immer größer.
Wenn man sehr wenig fährt, sieht das vielleich anders aus.
 
Würde mich wundern. Ich fahre am RR auch seit gut 2 Jahren tubeless und ich fahre nur noch sehr ungerne mit Schlauch. Eigentlich hab ich noch angebrauchte Reifen runterzufahren, aber ich wenn ich auch einen LRS mit Tubeless Reifen drauf hab, nehme ich denn dann doch in der Regel.
Und die Mnantage wird auch mit jeder Generation Reifen einfacher und die Auswahl immer größer.
Wenn man sehr wenig fährt, sieht das vielleich anders aus.

wieso fährst du ungern mit schlauch und was hat das ob man wenig oder viel fährt?
 
Weil ein Tubelssreifen viel geschmeidiger abrollt und vor allem in Kurve regelrecht am Boden klebt. Da hab ich einfach vile mehr Vertrauen in den Reifen.
Und ich musste noch, mit einer Ausnahme wo ich einen Reifen bewusst weit über die Verschleißgrenze hinaus gefahren bin, unterwegs noch nie einen Schlauch einziehen. Bin immer zumdinst mit vermindertem Druck bis nach Hause gekommen, bzw, konnte das Rennen zu Ende fahren.

Man muss ich ein bisschen darum kümmern das die Dichtmilch nicht ausgetrocknet ist. NoTubes spricht von einer Haltbarkeit von 3 Monaten, auch wenn die Milch bei mir sicher ein Jahr hält. Aber das hängt auch von den äußeren Bedingungen ab.
Entscheiden ist das der Wartungsaufwand von der Zeit abhängig ist und nicht von der Laufleistung. Ich fahre z.b. gut 10.000 km in jahr und das hat zur Konsequenz das ich meist einmal im Leben des Reifens die Dichtmilch kontrolliere.
Wenn man wenig fährt muss man das entsprechend öfter machen
 
Zuletzt bearbeitet:
Weil ein Tubelssreifen viel geschmeidiger abrollt und vor allem in Kurve regelrecht am Boden klebt. Da hab ich einfach vile mehr Vertrauen in den Reifen.
Und ich musste noch, mit einer Ausnahme wo ich einen Reifen bewusst weit über die Verschleißgrenze hinaus gefahren bin, unterwegs noch nie einen Schlauch einziehen. Bin immer zumdinst mit vermindertem Druck bis nach Hause gekommen, bzw, konnte das Rennen zu Ende fahren.

Man muss ich ein bisschen darum kümmern das die Dichtmilch nicht ausgetrocknet ist. NoTubes spricht von einer Haltbarkeit von 3 Monaten, auch wenn die Milch bei mir sicher ein Jahr hält. Aber das hängt auch von den äußeren Bedingungen ab.
Entscheiden ist das der Wartungsaufwand von der Zeit abhängig ist und nicht von der Laufleistung. Ich fahre z.b. gut 10.000 km in jahr und das hat zur Konsequenz das ich meist einmal im Leben des Reifens die Dichtmilch kontrolliere.
Wenn man wenig fährt muss man das entsprechend öfter machen

ok verstehe und vielen dank. bekommt man die milch dann wieder raus oder trocknet das aus oder wie ist das? sorry aber ich kenne mich mit tubeless nicht wirklich aus.
 
Ausgetrocknete Milch kann man drin lassen. Man nimmt ja bei einen RR Reifen ca. 30-40ml und der Feststoffanteil ist ca. 12,5%. Das sind dann 5g. Mann könnte das auch rausrubbeln, aber man könnnte dann möglicherweise Löcher die unbemerkt abgedichtet wurden wieder ausreißen.

Wenn die Milch noch flüssig ist und man den Reifen demontreiren will einfach mit einen Küchenpapier auswischen
 
Ich nehm da einen alten Lappen zieh da den Reifen durch, wisch damit auch die Felge aus und gut.
Wichtig ist, das nach dem demontieren zeitnah zu machen. Nicht den Reifen mit der Milch drin stehen lassen.

:)
 
Ausgetrocknete Milch kann man drin lassen. Man nimmt ja bei einen RR Reifen ca. 30-40ml und der Feststoffanteil ist ca. 12,5%. Das sind dann 5g. Mann könnte das auch rausrubbeln, aber man könnnte dann möglicherweise Löcher die unbemerkt abgedichtet wurden wieder ausreißen.

Wenn die Milch noch flüssig ist und man den Reifen demontreiren will einfach mit einen Küchenpapier auswischen

wie bekommt man die milch raus? oder geht das nur wenn man den reifen demontiert? habe ich das richtig verstanden nach 3 monaten muss man nachfüllen und wenn die milch im reifen noch flüssig ist? und wie kontrolliert man die dichtmilch?
 
Die Milch wirst du eigentlich nur herausbekommen, wenn du den Reifen demontierst. Es gibt keinen festen Zeitpunkt oder ein festes Intervall, wann die Milch ausgetauscht oder neue nachgefüllt werden muss. Wie gut bzw. wie wirksam die Milch nach einiger Zeit noch ist, hängt von vielen Faktoren ab. Ich benutze z.B. DocBlue von Schwalbe beim MTB (soll angeblich gleich mit der Milch von Stan sein) und meiner Erfahrung nach hält diese deutlich länger. Es schadet auch nicht, wenn du nach einigen Monaten einfach 10ml nachfüllst.

Der Reifen hält bei mir meistens eh nicht länger als ein Jahr, sodass ich dann einfach mit dem neuen Reifen auch wieder an neue Milch komme und erst gar nicht die alte Milch austauschen muss. Zwischendurch fülle ich etwas Milch nach. Die 10 oder 20g mehr spielen für mich keine Rolle.

Ich fahre am Rennrad bisher immer nur herkömmlich mit Schlauch, bin aber am überlegen auch auf dem Rennrad auf Tubeless umzusteigen. Beim MTB fahre ich schon seit Jahren mit Tubeless, und da kommt für mich nichts anderes in Frage.
 
Die Milch wirst du eigentlich nur herausbekommen, wenn du den Reifen demontierst. Es gibt keinen festen Zeitpunkt oder ein festes Intervall, wann die Milch ausgetauscht oder neue nachgefüllt werden muss. Wie gut bzw. wie wirksam die Milch nach einiger Zeit noch ist, hängt von vielen Faktoren ab. Ich benutze z.B. DocBlue von Schwalbe beim MTB (soll angeblich gleich mit der Milch von Stan sein) und meiner Erfahrung nach hält diese deutlich länger. Es schadet auch nicht, wenn du nach einigen Monaten einfach 10ml nachfüllst.

Der Reifen hält bei mir meistens eh nicht länger als ein Jahr, sodass ich dann einfach mit dem neuen Reifen auch wieder an neue Milch komme und erst gar nicht die alte Milch austauschen muss. Zwischendurch fülle ich etwas Milch nach. Die 10 oder 20g mehr spielen für mich keine Rolle.

Ich fahre am Rennrad bisher immer nur herkömmlich mit Schlauch, bin aber am überlegen auch auf dem Rennrad auf Tubeless umzusteigen. Beim MTB fahre ich schon seit Jahren mit Tubeless, und da kommt für mich nichts anderes in Frage.

ok verstehe und vielen dank für die ausführlichen infos.
 
Genau. bei mir war die Milch nach einen Jahr noch flüssig. Nur musste ich am Anfang nachgucken, weil man es ja erst noch nicht weiss.
Entfernen tu ich die Milch nur bei Reifen die temporär stilllege oder den Reifen wechsele, z.b. bei speziellen Reifen fürs Zeitfahren. Wenn noch viel Milch da ist sauge ich die auch mit einer Spritze ab und verwende die weiter
 
wie bekommt man die milch raus? oder geht das nur wenn man den reifen demontiert? habe ich das richtig verstanden nach 3 monaten muss man nachfüllen und wenn die milch im reifen noch flüssig ist? und wie kontrolliert man die dichtmilch?

Wurde ja schon alles geschrieben, aber hier noch mit meinen Worten ;)

Die Milch hat zwei Funktionen.
  • Initiales Abdichten
  • Abdichten von kleinen Löchern.

Auch wenn dir die komplette Milch eintrocknet, dann verlierst du eigentlich nur die selbstheilende Wirkung.

Ich hab hier MTB's da hab ich seit > 2 Jahre keine Milch nachgefüllt. Sind perfekt dicht. Sollte aber ein Dorn kommen, dann ist da vermutlich die Luft raus. Kommt halt ein Schlauch raus.
Sollte ich mit den Rädern was Großes planen, dann kommt mir da halt vorher ein Schluck Milch rein.

Beim RR waren die Reifen immer vorher runter gefahren bevor der Reifen trocken lief.
Aber wenn man mehrere Räder hat, dann füllt man halt vor ner Woche Mallorca noch 10ml je Reifen nach.

:)
 
Wurde ja schon alles geschrieben, aber hier noch mit meinen Worten ;)

Die Milch hat zwei Funktionen.
  • Initiales Abdichten
  • Abdichten von kleinen Löchern.

Auch wenn dir die komplette Milch eintrocknet, dann verlierst du eigentlich nur die selbstheilende Wirkung.

Ich hab hier MTB's da hab ich seit > 2 Jahre keine Milch nachgefüllt. Sind perfekt dicht. Sollte aber ein Dorn kommen, dann ist da vermutlich die Luft raus. Kommt halt ein Schlauch raus.
Sollte ich mit den Rädern was Großes planen, dann kommt mir da halt vorher ein Schluck Milch rein.

Beim RR waren die Reifen immer vorher runter gefahren bevor der Reifen trocken lief.
Aber wenn man mehrere Räder hat, dann füllt man halt vor ner Woche Mallorca noch 10ml je Reifen nach.

:)

aber ein schlauch sollte man trotzdem immer dabei haben, verstehe ich das richtig? und den bekommt man dann ohne probleme rein?
 
Ob man bei Tubeless noch einen Schlauch dabei haben sollte, muss man selbst entscheiden. Ich schleppe z.B. seit Jahren eine CO2-Kartusche sowie einen Schlauch an meinem MTB mit, habe die Dinger aber noch nicht einmal gebraucht. Die Milch konnte bisher alles abdichten. Ich könnte mir sogar vorstellen ganz ohne Schlauch dabei zu haben zu fahren, höchstens die CO2-Kartusche mitzunehmen um bei Druckverlust reagieren zu können. Meist wird ein Reifen beim Fahren automatisch mit Hilfe der Milch wieder dicht.

Ich würde es aber auch vom Einsatz abhängig machen. Bei einer Trainingsrunde ist das alles nicht so wichtig, wogegen man bei einem Marathon oder einer Alpenüberquerung auf solche Dinge angewiesen sein kann. Zudem kann man zumindest beim MTB auf Tools wie Dynaplug ausweichen, so dass man größere Löcher abdichten kann und gar keinen Ersatzschlauch braucht. Wenn du einen Schlauch reinziehen willst, müsstest du übrigens das Tubeless-Ventil zuvor entfernen.

Mein Motto ist immer "weniger ist mehr", d.h. ich nehme immer so wenig wie absolut nötig mit, egal ob am Rennrad oder MTB.
 
aber ein schlauch sollte man trotzdem immer dabei haben, verstehe ich das richtig? und den bekommt man dann ohne probleme rein?

Einen Schlauch würde ich auf jeden Fall mitnehmen, wie oben von einem TE erwähnt, dichten sich manche Löcher nicht selbsttätig wieder ab, insbesondere gilt dies für Schnitte in der Seitenwand. Da sich durch solche Schnitte außerdem der Schlauch durchdrücken kann und dann platzt, am besten auch noch einen Reifenflicken mitnehmen (keinen Schlauchflicken). Das gilt natürlich nicht nur für Tubeless, sondern auch für Schlauchbetrieb.

Außerdem gelegentlich kontrollieren, ob die Mutter, die das Tubeless-Ventil hält, sich noch drehen lässt. Sonst kann man den Schlauch bei einem Defekt nämlich nicht einlegen. Es gibt auch Muttern, die sich besser greifen lassen. Beispiele gerade nicht parat.

Ich habe all das schon benötigt. Ist natürlich alles kein Muss, man kann auch ganz reduziert unterwegs sein und im Unglücksfall in den Bus steigen oder ein Taxi rufen oder Bekannte und Verwandte in Gang setzen. Je nach Geschmack, Geldbeutel etc... :).
 
Ich hab auch fast immer einen Schlauch dabei. Nur mit HochprofilLRS nicht, wiel ich keien passenden Schlauch oder Ventilverlängerung hatte. Aber die fahre ich nur in Rennen oder den Runden mit RG und da könnte ich im Notfall meine Frau in gang setzen.

Früher mit der ersten Generation CX Reifen müsste ich öfter mal einen Schlauch einziehen, hauptsächlich wegen Schäden an der Seitenwänden. Vor alllem ebi den sehjr lichten Rocket Ron-
Aber seit ich den X-One fahe nicht mehr. Da sind die Seitenwände erheblich unempfindlicher. Hatte hier auch schon einen kleinen Schnitt, kam aber mir ~1 bar nach Hause.

Wie leicht es ist einen Schlauch einzuziehen merkt man ja schon bei der initialen Reifenmontage. Wenn der Reifen eigermaßen auf die Felge geht, ist das auch mit Schlauch nicht anders. Da sich der Reifen eher etwas weitet, wird es höchstens einfacher.
Bei mir war das, wie ich schon schrieb nie ein Problem, aber z.b. @elonix beschrieb ja das er mit dem alten One Pro so seine Probleme hatte.
Ist aber nicht großartig anderes als mit anderen Clinchern
 
Ob man bei Tubeless noch einen Schlauch dabei haben sollte, muss man selbst entscheiden. Ich schleppe z.B. seit Jahren eine CO2-Kartusche sowie einen Schlauch an meinem MTB mit, habe die Dinger aber noch nicht einmal gebraucht. Die Milch konnte bisher alles abdichten. Ich könnte mir sogar vorstellen ganz ohne Schlauch dabei zu haben zu fahren, höchstens die CO2-Kartusche mitzunehmen um bei Druckverlust reagieren zu können. Meist wird ein Reifen beim Fahren automatisch mit Hilfe der Milch wieder dicht.

Ich würde es aber auch vom Einsatz abhängig machen. Bei einer Trainingsrunde ist das alles nicht so wichtig, wogegen man bei einem Marathon oder einer Alpenüberquerung auf solche Dinge angewiesen sein kann. Zudem kann man zumindest beim MTB auf Tools wie Dynaplug ausweichen, so dass man größere Löcher abdichten kann und gar keinen Ersatzschlauch braucht. Wenn du einen Schlauch reinziehen willst, müsstest du übrigens das Tubeless-Ventil zuvor entfernen.

Mein Motto ist immer "weniger ist mehr", d.h. ich nehme immer so wenig wie absolut nötig mit, egal ob am Rennrad oder MTB.

ok. aber was ist denn dynaplug?
 
Ich hab auch fast immer einen Schlauch dabei. Nur mit HochprofilLRS nicht, wiel ich keien passenden Schlauch oder Ventilverlängerung hatte. Aber die fahre ich nur in Rennen oder den Runden mit RG und da könnte ich im Notfall meine Frau in gang setzen.

Früher mit der ersten Generation CX Reifen müsste ich öfter mal einen Schlauch einziehen, hauptsächlich wegen Schäden an der Seitenwänden. Vor alllem ebi den sehjr lichten Rocket Ron-
Aber seit ich den X-One fahe nicht mehr. Da sind die Seitenwände erheblich unempfindlicher. Hatte hier auch schon einen kleinen Schnitt, kam aber mir ~1 bar nach Hause.

Wie leicht es ist einen Schlauch einzuziehen merkt man ja schon bei der initialen Reifenmontage. Wenn der Reifen eigermaßen auf die Felge geht, ist das auch mit Schlauch nicht anders. Da sich der Reifen eher etwas weitet, wird es höchstens einfacher.
Bei mir war das, wie ich schon schrieb nie ein Problem, aber z.b. @elonix beschrieb ja das er mit dem alten One Pro so seine Probleme hatte.
Ist aber nicht großartig anderes als mit anderen Clinchern

naja ich habe mir nur die frage gestellt, wenn die milch flüssig ist und dann einen schlauch rein machen?
 
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