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Das stimmt so nicht ganz - ich habe @racer890 mal gezielt die Frage gestellt ob er mir gerade erzählen wolle das der Helm sogar eher ein Sicherheitsrisiko sei und er zwar sehr ausweichend geantwortet aber meine Frage doch bejaht.Ich wiederhole mich gerne: Niemand spricht hier Helmen eine Schutzwirkung ab. Und ja, Helme machen einen Unterschied. Die Frage aus dem Ursprungspost lautet, welchen Unterschied er macht. Die einen sagen - und jetzt übertreibe ich - der macht unsterblich, die anderen sagen, die Schutzwirkung ist sehr gering. Wo genau die Wahrheit liegt, wissen wir nicht und schwanken zwischen Anekdoten und Statistik.
Ja, auch ein Motorradhelm macht einen Unterschied. Wenn einer mit 200 km/h durch die Auslaufzone rutscht, ist er wohl froh, dass er einen Helm auf dem Kopf hat und noch einen Rücken/Nacken-Protektor und was die alle haben. Knallt er dann aber mit 100 km/h mit dem Kopf vor die Leitplanke, dann wird "es auch trotz der robusteren Bauweise auch da nicht weit her sein wird mit der Schutzwirkung gegen schwere Kopfverletzungen". So verstehe ich das oben.![]()
Richtig. Die Begründung ging ungefähr so: mit Helm hat der Kopp einen größeren Durchmesser und man würde deswegen eher an ein Hindernis drandengeln als ohne.Das stimmt so nicht ganz - ich habe @racer890 mal gezielt die Frage gestellt ob er mir gerade erzählen wolle das der Helm sogar eher ein Sicherheitsrisiko sei und er zwar sehr ausweichend geantwortet aber meine Frage doch bejaht.
Irgendwo auf den letzten 30 Seiten ist das zu finden... Bin zu faul das gerade selbst nochmal rauszusuchen.
Ach stimmt und dann hab ich auf irgendeiner Seite später noch lesen "dürfen" das der menschliche Körper Stürze sehr schnell und sehr gewissenhaft abfängt und so zu sagen "Kopf hoch" sagt und ich deshalb den Boden nicht berühren werden.Richtig. Die Begründung ging ungefähr so: mit Helm hat der Kopp einen größeren Durchmesser und man würde deswegen eher an ein Hindernis drandengeln als ohne.![]()
Das ist das Hauptproblem in diesem Thread.Bin zu faul das gerade selbst nochmal rauszusuchen.
Das ist auch nur eine Abwandlung des abgedroschenen (angeblichen) Churchill-Zitats "Ich glaube nur der Statistik, die ich selbst gefälscht habe." mehr. Die "ideologische Färbung" in der Statistik ist übrigens nicht der Zweifel der Helmskeptiker, sondern das Vorurteil der (vor allem aber nicht nur autofahrenden) Helmfans.Statistik in diesem Bereich ist und bleibt ideologisch gefärbt.
War doch hier erst letzte Woche dran.Was bedeutet das mit den Vektoren im Kräfteparallelogramm genau und wie leiten sich daraus Erkenntnisse für oder wieder Helm ab, erkläre mir das bitte so das ich es als Laie verstehe
Dafür braucht es doch keines großen investigativen Scharfsinnes. Risikokompensation ist bei Sicherheitsutensilien immer auch (aber nicht nur, siehe MTB-Sport) unterbewusst vorhanden. Abgesehen davon sind Helme auch regelmäßig mechanisch-physikalisch nachteilig, weil sie je nach Anprallrichtung die für schwere Dauerschäden wesentlich gefährlicheren Rotationstraumen verstärken. Das Dumme an der Sache ist, dass man sich leider vor dem Unfall nicht aussuchen kann, welchen Anprallwinkel man denn bitteschön gerne hätte.
Klar, sind natürlich immer die anderenDas ist auch nur eine Abwandlung des abgedroschenen (angeblichen) Churchill-Zitats "Ich glaube nur der Statistik, die ich selbst gefälscht habe." mehr. Die "ideologische Färbung" in der Statistik ist übrigens nicht der Zweifel der Helmskeptiker, sondern das Vorurteil der (vor allem aber nicht nur autofahrenden) Helmfans.
Das ist das Hauptproblem in diesem Thread.
Kleiner Einwurf dazu, auch wenn ich deinen Beitrag voll zustimme: Nachdem ich nun zum dritten Mal eigene Benutzungsspuren an einem Helm bewundern konnte ist meine Bereitschaft Extragramm für MIPS herumzuschleppen eher gesunken als gewachsen: wichtiger als eine Gleitschicht im Helm erscheint mir inzwischen wie gut der Helm auf Asphalt gleitet da traue ich einen Belüftungswunder mit MIPS inzwischen weniger über den Weg als einem Aero ohne. Und um Ausnahmeunfälle mit Stein statt glatter Fahrbahn mache ich mir da ganz sicher keine Gedanken. Da wo ich fahre (und falle) ist eben doch sehr viel weniger als vom einen als vom anderen.Abgesehen davon sind Helme auch regelmäßig mechanisch-physikalisch nachteilig, weil sie je nach Anprallrichtung die für schwere Dauerschäden wesentlich gefährlicheren Rotationstraumen verstärken.
Nee, das stimmt definitiv nicht. Bei gabs eine Lernkurve u.a. durch diesen thread. Ich bin vom Befürworter einer helmpflicht auf eine neutrale Position gerückt. Wo ich aber nicht mitgehe, das sind diese Theorien über Kopfdurchmesser, Rotations- bzw. Scherkräfte, Impact-Stärke* usw. Auch diese irgendwoher geholten Statistiken halte ich nicht für die absolute Wahrheit, weil ich nach kurzer Recherche auch Gegenteiliges aus seriösen Quellen finde.Das zum Einen. Zum anderen und das hängt damit zusammen: die nicht vorhandene Bereitschaft der "Helme schützen"-Fraktion, die eigenen Glaubenssätze & Annahmen mal selbst anhand der vorhandenen und von anderen unermüdlich gelieferten Quellen zu überprüfen. Stattdessen läuft es auch hier immer so wie auf den letzten Seiten:
1. Helmfan schildert Einzelfall und leitet daraus Schutzwirkung und Ablehnung statistischer Fakten ab
2. Man zeigt, dass es dafür keine Evidenz gibt und begründet, warum Statistik sehr wohl ein geeignetes Mittel ist, Evidenz einer Maßnahme festzustellen
3. Aber Motorradhelme - die Torpfosten werden verschoben.
*Beispielhaft für meine Skepsis ist die eigentlich völlig absurde Baseballschläger-Diskussion.
Jetzt noch bitte die erfassen, die es nicht mehr in KH schaffen und schon an der Unfallstelle sterben oder auf dem Weg ins Spital. Dann noch bitte die Zahl der seit 2015 mehr Verkaufen Räder, insbesondere E Bikes prozentual dazu addieren bitte.Es geht im Moment nur darum, dass ein einzelner Arzt (oder von mir aus auch der vielzitierte "Intensivpfleger") keineswegs Dutzende von bleibenden Pflegefällen durch Radfahrer-SHTs jährlich zu sehen bekommt, und dass er deshalb lü^h^h nur sagt, was der Redakteur hören möchte. Warum die Zahl der ernsten Radfahrer-SHTs so niedrig ist, steht auf einem anderen Blatt. Am Helm wird es aber eher nicht liegen, da die Helmquote unter den SHT-Patienten in den Studien immer wieder reproduzierbar höher ist als die Quote der Helmträger auf der Straße:
Anhang anzeigen 1686946
vs.
Anhang anzeigen 1686939
Ich meinte deine Antwort darauf. Erstens glaub ich dir nicht, dass du keinen Helm aufziehen würdest und zweitens widerspricht die Behauptung, dass der Helm hier keine Schutzfunktion hätte, physikalischen Gesetzen. Aber auch das hatten wir ja schon ...Wer hat noch mal gefragt, ob ich mir eine Dachlatte ohne Helm überziehen lassen würde?
Das zum Einen. Zum anderen und das hängt damit zusammen: die nicht vorhandene Bereitschaft der "Helme schützen"-Fraktion, die eigenen Glaubenssätze & Annahmen mal selbst anhand der vorhandenen und von anderen unermüdlich gelieferten Quellen zu überprüfen. Stattdessen läuft es auch hier immer so wie auf den letzten Seiten:
1. Helmfan schildert Einzelfall und leitet daraus Schutzwirkung und Ablehnung statistischer Fakten ab
2. Man zeigt, dass es dafür keine Evidenz gibt und begründet, warum Statistik sehr wohl ein geeignetes Mittel ist, Evidenz einer Maßnahme festzustellen
3. Aber Motorradhelme - die Torpfosten werden verschoben.
Bitte schön:Das ist das Hauptproblem in diesem Thread.
Dass dem wohl so sein muss, ist eine logische Schlussfolgerung aus einerseits der Überzeugung, dass der Helm eine gewisse Schutzfunktion per Stoßdämpfung besitzt, und der trotz massiv gestiegenem Helmgebrauch stabilen Quote der Kopfverletzungen an allen Verletzungen in der Unfallstatistik andererseits. Wenn man diese Schlussfolgerung nicht teilt, bleibt alternativ nur noch die Hypothese „Risikokompensation“, d.h., dass Helmträger je km um so viel öfter auf den Kopf fallen als Helmlose, dass die trotz Schutz übrig bleibenden restlichen Schäden so gerade auf Augenhöhe mit den Verletzungen der Helmlosen je km sind.
Apropos Skifahren. Da sagst du was.
Welche Linienfarbe zeigt den Gang der Kopfverletzungen?
Anhang anzeigen 1678583
Spoiler: türkis ist richtig.
Eigentlich weiß man VIEL zu wenig und eine wirklich gut gemachte Studie die Klarheit bringen würde ist ethisch nicht vertretbar.
Also wir haben eine und seitdem kochen wir wieder über offenem HolzfeuerWurde eigentlich schon mal über den Sinn von Feuerversicherungen für Häuser disputiert?
Nen richtigen Helmgegner habe ich hier noch nicht gelesen, es geht ja eher um die Betrachtung wie „gut“ die Schutzwirkung von Helmen ist.4. Helmgegner diskreditiert die Schilderungen von Ärzten als unwissenschaftlichen Blödsinn mit allenfalls anekdotischer Relevanz