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http://www.aufzumatem.net/aza/?p=398Wieso sollte denn einer der Profis bei der Vuelta mit Scheibenbremsen unterwegs sein, wenn es die UCI noch gar nicht
erlaubt hat?![]()
In dem Beitrag werden unterschiedliche Pads verglichen und dem Autor hielten die Shimano Pads länger, hat jetzt irgendwie nichts mit dem Thema hier zu tun, oder was möchtest Du damit sagen?
Der Beitrag beginnt gleich mal mit der Aussage, dass es eine blöde Idee ist, einen regnerischen Gravel Ride mit Scheibenbremsen zu bestreiten. Ist also eine sehr konträre Ansicht zu deiner von mir zitierten Aussage.
Dann kommt raus, dass nagelneue Shimano Beläge nach einem langen Ride noch ok sind, während die SRAM Beläge nach 80km komplett im Eimer sind. Deine Aussage war allgemeingültig formuliert, sollte also für die SRAM Bremsen auch gelten. Es geht nämlich nicht einfach nur um die Pads, sondern um die Konstruktion der Bremsen. Genau lesen und das Video gucken.
Du kannst also korrekt übersetzen. Applaus.
Jetzt mach Dir noch einmal über den Inhalt Gedanken, und wie der sich zu der einen Aussage von Dir, die ich zitiert habe, verhält.
In anderen Worten: mit Scheibe bei Nässe über Schotterpisten ist genau so dumm wie mit Carbonfelgen bei Nässe über Schotterpisten? Na Prost Mahlzeit...Da liegst Du falsch, ich übersetze dir die erste Aussage mal, Zitat:
"Compared with standard rim brakes, hydraulic road brakes can be a godsend in wet conditions, especially when riding carbon wheels. But hydraulic road brakes aren’t magically unassailable, especially if you’re dumb enough to go ride for hours on dirt roads in the rain, as I did quite a bit in May."
--> Verglichen mit herkömmlichen Felgenbremsen können hydraulische Bremsen bei Nässe ein Geschenk des Himmels sein, besonders wenn man Carbon Felgen fährt. Auf der anderen Seite sind sie nicht die Lösung allen Übels, vor allem wenn man so dämlich ist stundenlang im Regen durch den Matsch zu fahren, so wie ich im Mai.
In anderen Worten: mit Scheibe bei Nässe über Schotterpisten ist genau so dumm wie mit Carbonfelgen bei Nässe über Schotterpisten? Na Prost Mahlzeit...
Ein Bekannter hatte damals ein Problem mit der allerersten Generation der hydraulischen SRAM Red am CX. Da sind wohl die ursprünlich montierten sau-teuren Beläge im nassen Matsch/Sand beim Wettkampftraining dahingeschmolzen wie warmer Schnee. Aber die Bremse hatte ja auch noch andere Kinderkrankheiten...Ich behaupte der Bericht schildert ein Extrem, habe zuvor noch nie gehört das jemandem so schnell die Beläge wegbrennen und habe selbst nie etwas im entferntesten vergleichbares erlebt. Ist euch schonmal soetwas passiert oder untergekommen?
mfg
cane
Ich habe das beim Mountainbike (Downhill/Enduro) schon mehrfach erlebt. Da gibt es riesige Unterschiede zwischen dem Material der Bremsbeläge. Ich war diesen Sommer mit einem Kumpel vier Tage in den Alpen Trails fahren. Wir haben beide vorher neue Bremsbeläge montiert, wir fahren beide ähnlich gut und sind exakt gleich schwer. Seine grünen Swissstops waren nach drei Tagen (davon zwei im Regen) fast komplett runtergebremst. Meine Shimano Beläge (die metallischen) waren noch in sehr gutem Zustand. Dafür war meine Bremse sehr viel lauter und ich nehme an, dass meine Bremsscheibe mehr gelitten hat als die von meinem Kumpel. Aus Erfahrung weiss ich, dass die Bremswirkung bei den Swissstops einiges besser ist.Ich behaupte der Bericht schildert ein Extrem, habe zuvor noch nie gehört das jemandem so schnell die Beläge wegbrennen und habe selbst nie etwas im entferntesten vergleichbares erlebt. Ist euch schonmal soetwas passiert oder untergekommen?
mfg
cane
Das Problem, das man bei den derzeitigen RR-Scheibenbremsen hat, gab's im MTB-Bereich anfangs auch. Die Scheiben waren schlicht zu mickrig. Und so wurden die später einfach vergrößert. Mal sehen, wann man standardmäßig 200er an RR sieht.Hat schon jemand den Scheibenbremsen-Test in der neuen Roadbike studiert..!? Demnach ist beim Standfestigkeitstest (also wiederholtes, extremes runterbremsen) quasi alles von Shimano "durchgerasselt", alle Anlagen von SRAM wiederum bestanden.. Die Shimano-Scheibchen verformten sich, teils dauerhaft, waren nicht mehr fahrbar, etc.. dabei sehen die Scheibchen von Shimano so schön komplex aus, mit Kühlrippen, Sandwichbauweise, etc.. die von SRAM sehen nix anders aus, wie man's vom MTB kennt.
Das ist aber eine "unzeitgemäße" Sichtweise!Natürlich steht aber im Fazit, dass dies "unter normalen Umständen" für "normale Fahrer" kein Problem ist, aber für "normale Umstände" brauche ich ja auch keine Scheiben-Bremsanlage..
Hat schon jemand den Scheibenbremsen-Test in der neuen Roadbike studiert..!? Demnach ist beim Standfestigkeitstest (also wiederholtes, extremes runterbremsen) quasi alles von Shimano "durchgerasselt", alle Anlagen von SRAM wiederum bestanden.. Die Shimano-Scheibchen verformten sich, teils dauerhaft, waren nicht mehr fahrbar, etc.. dabei sehen die Scheibchen von Shimano so schön komplex aus, mit Kühlrippen, Sandwichbauweise, etc.. die von SRAM sehen nix anders aus, wie man's vom MTB kennt..
Natürlich steht aber im Fazit, dass dies "unter normalen Umständen" für "normale Fahrer" kein Problem ist, aber für "normale Umstände" brauche ich ja auch keine Scheiben-Bremsanlage..