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Schauff Trophée Lancome - Service Heft/Logbuch

Der Sattelkloben wurde in Ulm durch einen neuen ersetzt

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und die Kontermutter am Tratlager hab ich festgezogen -war locker, konnte ich per Hand drehen.

Leider ist inzwischen auch die morbide Trinkflasche gebrochen, ich hab sie im Rucksack nach Augsburg transportiert

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Und die V-Bremse hatte auch wieder recht viel Spiel, hab ich auch nochmals nachgestellt.

@cshorn ist die Kette einmal nach innen abgesprungen, deswegen war das Lenkerband bisl dreckig. Ich hab's grob gereinigt (hatte leider grad kein weisses parat).
Ich habe in die Werkeugkiste noch 2 Paar Nitril-Handschuhe gelegt, bei mir ist dann auch einmal die Kette beim hochschalten abgesprungen (jetzt sind noch 3 Stück drin).

FYI: Hier vertickt gerade einer ne passende Ersatzflasche ;)

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s...lasche-mit-halter-lancome/1465091118-217-2199
 
Vermutlich verkauft er dann auch bald ein frisch lackiertes "Vintage LowPro Time Trial Bike" für irres Geld.
Und wer weiß, was er erst mit dem Lamborghini anstellt, dessen Wischwasserdeckel er verkauft!

Die Idee, "unser" Rad möglichst original zu fahren, finde ich grundsätzlich gut. Aber andererseits soll es ja auch eine gewisse Zuverlässigkeit haben, und da würde ich persönlich ohne jeden Gewissenskonflikt alles, was auch nur annähernd kaputt ist, immer gleich gegen was besseres tauschen. Jeder von uns verändert sich im Laufe seines Lebens schließlich auch, und unter voller Belastung meistens deutlich schneller. :rolleyes:
Eine gute Geschichte bleibt die Rundreise sowieso, auch, wenn ein nach und nach verbessertes Rad deutlich weniger "jackass-mäßig" ist und ich solche beknackten Sachen eigentlich ganz besonders mag.

Die andere Story wäre ja, mal so ein Lankom richtig heißzumachen, bis es wirklich ganz und gar heftig ist. Dura Ace, Shamal oder richtige Scheibenräder, Lenkeraufsatz, 11-fach, gewaltiges Ovalkettenblatt, der ganze heiße Scheiß halt. Und dann vergleichen, was das eigentlich wirklich bringt. :D

Und irgendwie geht mir seit einer Weile durch den Kopf, dass man so einen Rahmen auch so bauen könnte, dass er nur ein optischer Gag bei völlig normaler Sitzhaltung ist, wie das Original bei eigentlich zu kleinen Fahrern: Einfach nicht das Vorderteil tieferlegen und auch nicht den Sattel nach oben und hinten schieben, sondern mit kurzem, gebogenem Oberrohr und gebogenem Sitzrohr direkt bis zum Sattel gehen, ohne richtige Stütze. Das Vorderrad dürfte dabei weiterhin kleiner sein und wird entsprechend durch ein längeres Steuerrohr kompensiert. Natürlich passt das dann nur zu einer bestimmten Körpergröße, aber ein Hingucker wär's schon.
Wenn ich jetzt nur schon wüsste, wie man ordentliche Hauptrohre schadensfrei biegen kann...
 
Die andere Story wäre ja, mal so ein Lankom richtig heißzumachen, bis es wirklich ganz und gar heftig ist. Dura Ace, Shamal oder richtige Scheibenräder, Lenkeraufsatz, 11-fach, gewaltiges Ovalkettenblatt, der ganze heiße Scheiß halt. Und dann vergleichen, was das eigentlich wirklich bringt. :D
Bin dabei, wohin geht die Spende? :D
Vielleicht was für die zweite Runde?
 
Wird ja immer besser, ohne Unken zu wollen der Rahmen ist eher hemdsärmelig verarbeitet, vllt brauchen ja auf der Tour noch nen Ersatzrahmen ?
Wer weiß was bei km 2k bzw 3K noch passiert

Spaß bei Seite der Rahmen macht beim fahren einen soliden Eindruck, das er im wiegetritt schleift, geschenkt das machen selbst bei meinen 68kg auch andere Rahmen
Ich denke aber er ist wie eben bei einem günstigen Rad an den Anbauteile wurde gespart unser Vereinsalteste meine das man diese Rad damals auch im Preisausschreiben gewinnen konnte ?
 
Die Idee, "unser" Rad möglichst original zu fahren, finde ich grundsätzlich gut. Aber andererseits soll es ja auch eine gewisse Zuverlässigkeit haben, und da würde ich persönlich ohne jeden Gewissenskonflikt alles, was auch nur annähernd kaputt ist, immer gleich gegen was besseres tauschen. Jeder von uns verändert sich im Laufe seines Lebens schließlich auch, und unter voller Belastung meistens deutlich schneller. :rolleyes:
Ich verstehe diesen Gedanken absolut, zumal, wenn ich daran denke, welchen Verschleiß ich an meinen (grundsätzlich gepflegten, aber nicht gehegten) Alltagsrädern habe, und was ich da jedes Jahr alles erneuern und austauschen muss, um einfach nur den Status Quo zu erhalten.

Ich bin aber weiterhin der Meinung, dass es bei diesem Projekt hier nicht darum geht, nur mit "irgendetwas Grünem", was dem seinerzeitigen Original ähnelt, aber ansonsten rundherum erneuert und modifiziert worden ist, herumzufahren - es geht aus meiner Sicht schon darum, mit einem originalen 1985er Trophée Lancome loszufahren, und auch anzukommen.
Das ist doch letztlich die Idee, und ein wesentlicher 'Witz' an der ganzen Aktion: zu beweisen, dass man mit einem Werbeartikel, dessen Auftraggeber eigentlich nur wollten, dass er im Schaufenster gut aussieht und Leute zum Kauf anderweitiger Produkte animiert, "ernsthaft" zu fahren (... und gar nicht sooo schlecht fahren, wie nun schon einige von uns festgestellt haben ...), aber vor allem auch durchzukommen, auf ganz anderen und vor allem viel längeren Strecken, als die Schöpfer (... und das namensgebende Parfumunternehmen, das ja eh' viel mehr mit Golf als mit Fahrrädern zu tun hatte ...) sich seinerzeit bei aller Fantasie hätten vorstellen können.

Dieses Rad ist mit seinen 35 Jahren nun definitiv ein Oldtimer, also nach heutigen Maßstäben definitiv in vielerlei Hinsicht technisch unvollkommen, hat einen aus heutiger Sicht absurd hohen Wartungsbedarf, und ist zudem ein zwar nach den seinerzeitigen Maßstäben ordentlich gemachtes Rad, war aber eben auch seinerzeit schon eher im Einsteiger- oder "Untere Mittelklasse"-Bereich angesiedelt.

Insofern ist das hier definitiv und ganz bewusst auch eine 'Underbiking Challenge', wie man heute wohl so schön auf Denglisch sagen würde, also bei ernsthafter Betrachtung in der Grundstruktur genauso willkürlich und in Bezug auf die Motivation genauso konstruiert wie z. B. die allseits bekannte und beliebte L'Eroica, deren "Markenkern" ja im Wesentlichen darin besteht, mit technologisch veralteten, von ihrer Machart her unzulänglichen Rennrädern auf ausgesucht schlechten Straßen lange Etappen zu fahren, für die jeder "vernünftige Jetztzeitmensch" ganz selbstverständlich MTBs (... oder gar eMofas ...) wählen würde.

Und aus diesem Grund ist es aus meiner Sicht sinnvoll und wünschenswert, ganz bewusst den Originalzustand zu erhalten oder jeweils wiederherzustellen, auch, wenn das angesichts der Strapazen, für die diese Räder natürlich nie gedacht waren, bedeutet, Teile auszutauschen.

Unabhängig davon finde ich Projektideen, die einen radikalen Umbau und eine Optimierung der Trophée Lancome-Ausgangsbasis einschließen (... wir hatten hier auch früh im "Konstituierungsprozeß" des Projekts den Vorschlag, die Technik komplett auf Dura Ace umzustellen - an sich großartig ... :) ), klasse, weil man damit zeigen könnte, was in diesen Rädern an Potential steckt.
Aber das sollten dann parallele "Hot Rod"-Projekte sein, finde ich (die z. B. beim großen Show Down in Remagen ihren Auftritt haben könnten) - verbastelte oder ausgeschlachtete Trophées als Ausgangsbasis gibt es ja heutzutage genug ...
 
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ich nicht bei so vb sachen ist da ja immer so eine geschichte
ich hätte nach einem kombipacket aus flasche und kurbel gefragt, gebe dir aber recht das man das hier koordinieren sollte
 
Hat schon einer nach einem Preis für beide Teile gefragt?
Wir sollten dem Verkäufer ja nicht zuviel Interesse zeigen.


ICH HABE MAL NACH EINEM PREIS GEFRAGT - DAHER BITTE ABSTAND VON WEITEREN PREISANFRAGEN NEHMEN. Sonst denkt der Verkäufer noch er habe die eierlegende Wollmilchsau gefunden.
Ich berichte hier weiter.
Was wäre denn ein fairer angemessener Preis für alles zusammen?
 
Die Flasche ist schon wech. ? einer von hier?

Für die Kurbel möchte er inkl. Versand 35 EUR (evtl gibts noch bissl Spielraum) -> wollen wir sie grundsätzlich nehmen oder wars nur im Paket mit Flasche sinnvoll.
 
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Also wenn euer großes KB so eiert, dass die Kette abspringt..... Das wäre mMn einen Versuch wert das Rad etwas zuverlässiger zu machen

Springt ja nicht dauernd ab. Mir 1 x passiert auf ca. 140km insgesamt (beim hektischen Blattwechsel). Idealvorstellung ist ja, dass das Rad à la Blues Brothers nach dem Erreichen von Remagen implodiert.
 
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