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Satteltasche für Klassiker

Bei Fahrten >250km packe ich auch ein Multitool mit Kettennieter ein. Aber die Diskussion vorher ging ja um die Conti-Schlauchtaschen und entsprechende Fahrten. Das sind ja dann wahrscheinlich keine Brevet-ähnlichen Touren.

Wenn ihr die Conti-Taschen wollt: Nehmt eine Größe mehr. Die mit den dickeren Schläuchen.
Die Tasche ist dann etwas größer und man bekommt neben dem (dünneren) Schlauch auch ganz bequem den ganzen anderen Plunder mit da rein. Da geht neben CO2 auch das Multitool mit rein.
Insgesamt ist die Tasche dann aber trotzdem noch sehr klein.
Ist 'ne praktische Angelegenheit - ich mag die Tasche aber nicht unterm Sattel.
Bei mir kommt die Conti-Tasche dann entweder in die Lenkertasche oder die kleinere ins Trikot.
Die liegen hier fertig gepackt bei den anderen Klamotten - so vergisst man nix.
 
So in der Art wäre das bei mir auch wenn ich mal wieder so weit fahre 😁
Kettennieter und Schloß habe ich normalerweise nicht dabei. Das wird mit den Werkzeugen „ffp2 Maske“ und „bahnticket“ im Ernstfall behoben.
Für den Ernstfall kannste dir ansonsten ja auch ein Paar Adiletten ins Trikot stecken. Läuft sich bequemer darin beim Schieben :D
 
Bei Fahrten >250km packe ich auch ein Multitool mit Kettennieter ein. Aber die Diskussion vorher ging ja um die Conti-Schlauchtaschen und entsprechende Fahrten. Das sind ja dann wahrscheinlich keine Brevet-ähnlichen Touren.

Ich habe das bei jeder noch so kleinen Fahrt dabei, denn auch 10km von zuhause entfernt will ich nicht stranden.
Deswegen habe ich ja immer eine Tasche dabei, wie jetzt die Lenkertasche. Ich mag diese ausgebeulten Trikottaschen nicht.
Bei Brevets habe ich noch mehr Kram dabei (zwei Schläuche usw und oft sogar noch einen Mantel - aus schlechter Erfahrung). Klar ist: Brauchen tue ich das alles fast nie :)
 
Ich oute mich auch einmal als Werkzeugmitschlepper. Wenn man nicht gerade ständig jemand parat hat, der das Telefon auch hört und dann einen auch irgendwo in der Rübensteppe findet, ist es doch sehr hilfreich, wenn man sich halbwegs selbst helfen kann.

In so ein mittleres CarraDura Saddlepack, was keine Befestigungsösen am Stattel braucht, geht eigentlich alles rein, was hier zur Debatte steht, und es kostet auch nicht die Welt. Aber wenn ich das Ding etwa am 78er Koga habe, tut es mir selbst in den Augen weh. Vielleicht wäre ja so eine Werkzeugrolle wie die Carradice Twiston Tool Roll etwas gefälligeres. und zierlich genug, um den Rennercharakter zu wahren. Wenn man dann noch eine klassiche Rahmenpumpe nimmt oder so ein Pümpchen unter dem Flaschenhalter, passt ein kleineres Mobiltelefon mit einer kleinen Börse vermutlich auch noch rein.
 
Ich oute mich auch einmal als Werkzeugmitschlepper. Wenn man nicht gerade ständig jemand parat hat, der das Telefon auch hört und dann einen auch irgendwo in der Rübensteppe findet, ist es doch sehr hilfreich, wenn man sich halbwegs selbst helfen kann.

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Sorry, dass ich nachhake. Was wäre denn so eine Reparatur, für die du unterwegs für Inbus oder Schraubendreher oder Ring-/Maulschlüssel oder Wasauchimmer dankbar bist?
Also bei einer Einstellfahrt nach Neuaufbau hab ich auch was dabei, um vielleicht nochmal Sattel, Sattelstütze, Vorbau oder Lenker anzupassen. Aber danach bei einem eingefahrenen Rad? Schraubenreher, um Anschlagschrauben des Schaltwerks unterwegs nachzustellen, falls nach Unfall o.ä. das Schaltauge krumm steht und das Schaltwerk nicht in den Speichen schleifen soll?
Einen verdrehten Vorbau nach einem Sturz (oder wenn das Rad beim Knipsen des Fotos durch eine Windböe umkippt :rolleyes: )bekommt man auch so wieder hingerückt, ebenso Bremshebel z.B.
Könnte mir bei einer gebrochenen Speiche und spontan entstehendem Seitenschlag noch vorstellen, dass man den Zug am Bremskörper lösen will, um schleiffrei nach Hause zu kommen. Aber da hats bei mir bisher auch immer der Entspannhebel getan.
 
Kategorie Werkzeug: Imbusschlüssel, Messer, Kabelbinder, Reifenheber, Pumpe, Speichenschlüssel, Schläuche bzw. Flickzeug, Kettenschloss, Nieter, Züge, Handschuhe, Kopflampe, je nach Fahrrad Maulschlüssel. Ggf. Ersatzmantel.

Habe ich bei einer Ausfahrt wir am Sonntag natürlich nicht alles mit.

(Und dann noch je nach Ausfahrt die Kategorien Verbandszeug, Beleuchtung, Nahrung, Schlafen, Navigation, Kommunikation, Regen, Wärme, Optik)
 
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Sorry, dass ich nachhake. Was wäre denn so eine Reparatur, für die du unterwegs für Inbus oder Schraubendreher oder Ring-/Maulschlüssel oder Wasauchimmer dankbar bist?
Also bei einer Einstellfahrt nach Neuaufbau hab ich auch was dabei, um vielleicht nochmal Sattel, Sattelstütze, Vorbau oder Lenker anzupassen. Aber danach bei einem eingefahrenen Rad? Schraubenreher, um Anschlagschrauben des Schaltwerks unterwegs nachzustellen, falls nach Unfall o.ä. das Schaltauge krumm steht und das Schaltwerk nicht in den Speichen schleifen soll?
Einen verdrehten Vorbau nach einem Sturz (oder wenn das Rad beim Knipsen des Fotos durch eine Windböe umkippt :rolleyes: )bekommt man auch so wieder hingerückt, ebenso Bremshebel z.B.
Könnte mir bei einer gebrochenen Speiche und spontan entstehendem Seitenschlag noch vorstellen, dass man den Zug am Bremskörper lösen will, um schleiffrei nach Hause zu kommen. Aber da hats bei mir bisher auch immer der Entspannhebel getan.
Wenn der schaltzug reißt kann man das Ende mit nem Imbus an der flaschenhalterschraube im gewünschten Gang fixieren.
 
Ich oute mich auch einmal als Werkzeugmitschlepper. Wenn man nicht gerade ständig jemand parat hat, der das Telefon auch hört und dann einen auch irgendwo in der Rübensteppe findet, ist es doch sehr hilfreich, wenn man sich halbwegs selbst helfen kann.

In so ein mittleres CarraDura Saddlepack, was keine Befestigungsösen am Stattel braucht, geht eigentlich alles rein, was hier zur Debatte steht, und es kostet auch nicht die Welt. Aber wenn ich das Ding etwa am 78er Koga habe, tut es mir selbst in den Augen weh. Vielleicht wäre ja so eine Werkzeugrolle wie die Carradice Twiston Tool Roll etwas gefälligeres. und zierlich genug, um den Rennercharakter zu wahren. Wenn man dann noch eine klassiche Rahmenpumpe nimmt oder so ein Pümpchen unter dem Flaschenhalter, passt ein kleineres Mobiltelefon mit einer kleinen Börse vermutlich auch noch rein.

dann polarisiere ich jetzt richtig.
Ich bin auch Schisser und habe immer Werkzeug bei, das darf auch mal ne Kombizange sein falls der Steuersatz mal keine Lust mehr hat auf fest sein, dazu nen kleinen Nusskasten mit Schlitz+Kreuz+Inbus sowie Maul 12/13, 14/15 und Luftpumpe. Reifen hängt unterm Sattel und ich hab noch Platz für Flasche+Portemonnaie (seit Corona muss man ja alles mitschleppen), Maske, Telefon und Regenjacke. Praktisch verstaut in einer alten Tasche a la Gürteltasche für auf dem Rücken (habe ich mal von einem Kumpel von der Armee bekommen, super Klasse für Leistungsmärsche hiess es). Ich komme klar damit und mich beruhigt es ungemein das Nötigste dabei zu haben.
Ja OK dazu kommt, dass meine Fahrgeräte selten jünger als 50 Jahre sind, da fällt auch gerne mal was ab oder wird locker... wie bei uns Menschen wurde mir mal gesagt.
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Sorry, dass ich nachhake. Was wäre denn so eine Reparatur, für die du unterwegs für Inbus oder Schraubendreher oder Ring-/Maulschlüssel oder Wasauchimmer dankbar bist?
Also bei einer Einstellfahrt nach Neuaufbau hab ich auch was dabei, um vielleicht nochmal Sattel, Sattelstütze, Vorbau oder Lenker anzupassen. Aber danach bei einem eingefahrenen Rad? Schraubenreher, um Anschlagschrauben des Schaltwerks unterwegs nachzustellen, falls nach Unfall o.ä. das Schaltauge krumm steht und das Schaltwerk nicht in den Speichen schleifen soll?
Einen verdrehten Vorbau nach einem Sturz (oder wenn das Rad beim Knipsen des Fotos durch eine Windböe umkippt :rolleyes: )bekommt man auch so wieder hingerückt, ebenso Bremshebel z.B.
Könnte mir bei einer gebrochenen Speiche und spontan entstehendem Seitenschlag noch vorstellen, dass man den Zug am Bremskörper lösen will, um schleiffrei nach Hause zu kommen. Aber da hats bei mir bisher auch immer der Entspannhebel getan.
Ich hab uA schonmal:
  • ne Schraube am cleat nachgezogen
  • ne verdrehte Sattelstütze wieder ausgerichtet (ausklicken vergessen 😇 )
  • Umwerfer nachgestellt (der hat vorher 2x überworfen)

Klar, damit kommt man auch immer irgendwie nach Hause, wenns sein muss, aber kurz das Werkzeug rausholen und das Problem beheben ist dann doch ganz angenehm, gerade wenn man vorher die unangenehme Erfahrung machen musste, dass die Kette übers große Blatt geworfen wurde und man kurz vor dem Bus irgendwie ausrollend heile von der Landstraße kommen muss. Wie ich schonmal geschrieben hab: Ich hab die Tasche fürs Flickzeug eh dabei, da ist es mir echt egal, ob da noch ein paar Imbusschlüssel mehr oder weniger drin sind oder eben nicht...
 
Mehr als 'n Multitool braucht man nicht. Und wenn doch, dann isses einfach richtig shyce gelaufen oder man hat sein Rad nicht vernünftig gewartet. Einen Kettenriss hatte ich noch nie, Wenn eine Speiche reißt, hilft auch kein Nippelzieher. Und eine Ersatzspeiche lässt sich auf der anfälligen Kettenseite auch nicht einfach tauschen. Es sei denn, man hat Maxi-Car-Naben. An der Randonneuse. Da hängen dann aber irgendwo an der Schutzblechstrebe passende Speichen.... Andere Baustelle. Da hat man ja auch Taschen.

Man will ja auch nicht die ganze Last den Berg mit hochschleppen.
Heutzutage machen sich einige Leute ja schon ins Höschen, wenn sie ihr Handy nicht dabei haben. Um Mutti anzurufen?!
Was haben wir bloß früher gemacht?!

Am Rennrad möchte ich nicht den ganzen Klimbim dranhängen haben. Trikottaschen voll - reicht!
Wenn man mehr braucht, dann Randonneuse mit Decaleur und Lenkertasche. Ist dann aber ein anderes Reisen.
 
Ist halt auch eine Ansichts- oder Glaubenssache. Ein typisches Fahrradmultitool wiegt um 150 g. Ich spare da lieber beim Gewicht von Geldbörse und Schlüsselbund.
 
Für meine Klassiker habe ich eine Milbrook Tasche von Brooks in schwarz. Die kann sowohl als Satteltasche als auch als Lenkertasche montiert werden. Da passt neben Werkzeug, Schläuchen und Regenjacke auch noch etwas Verpflegung rein.

Hier als Satteltasche an meiner Gazelle:

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Und hier als Lenkertasche an meinem FBL-Rickert:

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Für meine Klassiker habe ich eine Milbrook Tasche von Brooks in schwarz. Die kann sowohl als Satteltasche als auch als Lenkertasche montiert werden. Da passt neben Werkzeug, Schläuchen und Regenjacke auch noch etwas Verpflegung rein.

Hier als Satteltasche an meiner Gazelle:

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Und hier als Lenkertasche an meinem FBL-Rickert:

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Sieht gut aus, danke, finde ich als Satteltasche allerdings etwas zu breit.

Von der Breite her sagt mir die Isle of Wight in der Tat mehr zu.
 
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