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Rund um's DIAMANT - Technik, Touren, Typen

Die Kurbel schaut Klasse aus und passt da wunderbar dran. Sag welchen Vorbau hast du verwendet und was für schöne Bremshebel sind das? Ich mag weiß nicht so sehr an einem Fahrrad hätte mich für das Lenkerband und Reifen eher an dem braun des Cambium orientiert.
 
Der Vorbau ist ein 3TTT Record Strada, den es noch antiquarisch gibt.
Die Bremshebel sind aktuelle Dia Compe BL-07 mit abgenommenen Gummihüllen.
Der Vorbau ist relativ hoch eingestellt, damit der Bogen für den Bremszug der vorderen Mittelzubremse nicht zu scharf ist.
Das war der Preis für den Aufbau mit Aero-Bremshebel.

Ich finde die Farbverläufe ganz ansprechend.
Vorne passend zum Steuerrohr das weisse Lenkerband, verlaufend in das dunkle Anthrazit des Rahmens und dazu passend der Sattel. Und der Rest in chrom, mehr oder weniger.
Die hellen Reifen heben sich gut vom Rahmen ab. Aber dann in 622-23 für das filigrane Rad.
 

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Ich denke, dass ist einfach prinzipbedingt, schließlich ist das eine stumpfe Lötstelle mit relativ kleinem Querschnitt direkt an der höchstbelasteten Stelle.
 
Die Idee war nicht, Reifen in Tarnfarbe für den Wintereinsatz aufzuziehen.

Es war Zufall, daß diese Panaracer Pasela Reifen in Größe 622-28 an das Diamantrad kamen; und sie machen, wie ich fine, eine gute Figur - Rad und Reifen. Die Reifengröße ist heftig, aber funktioniert gut. Die elegantere Variante, für die kommende Saison geplant, sind die gleichen Reifen in 622-23.
Ursprünglich war ein Huret Schaltwerk und Umwerfer verbaut, aber so richtig passten diese Teile nicht zur Kurbel. Die Suntour Superbe Pro Komponenten sind nun schon ein großer zeitlicher Sprung, machen aber am Rad eine gute Figur und umgekehrt. Ich hatte das Glück, diese Teile neu zu erwerben.
Der Rahmen wurde intensiv poliert und eingewachst. Und wird nicht neu zu lackiert.
So kann der Rahmen eine Geschichte erzählen, außerdem hat mich das Rad letztes Jahr gut über die Alpen gebracht.

Ein kleiner Schönheitsfehler ist die abgebrochene Rücklichthalterung. Meine Idee ist, den Rest zu entfernen und eine neue Halterung an die Strebe zu kleben. Als Rücklicht würde die Femto von Lezyne gut passen. Die Befestigung müßte nur etwas angepaßt werden.

Vielleicht konnte ich dem einen oder anderen ein paar Ideen und Anregungen geben, wie ein Diamantrahmen - von 1967 - neben dem Originalaufbau auch neu aufgebaut werden kann.

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Gefällt mir gut, dein Rad. Biste echt mit´m Diamanten über die Alpen? Sehr schön...eine Tat, die des Hannibal ebenbürtig ;) Graues Stahlrad, graue Kriegselefanten...für mich beides bewundernswert.
Die weißen Reifen sind sicher ... joa ... vom persönlichen Geschmack abhängig...ich fände schwarze mit brauner Flanke auch besser, aber Reifen sind ja Verschleißteile. Sprich: Da kann man ja auch mal probieren.
Die abgebrochene Lasche ablösen ist sicher eine gute Idee, aber wie? Beim ablöten nimmt der Lack Schaden (schade drum). Kriegste das kleine Rücklicht (oder ein vergleichbar kleines mit dieser Gummiringbefestigung) da nicht so angebracht, dass der Rest der Lasche "elegant" drunter verschwindet?
 
Den Laschenrest kannste ja als Auflage für ein anderes Rücklicht nehmen. Original war ja auch nur ein Katzenauge dran, also sowieso nix für den Alltaxgebrauch.
Schönes Rad übrigens. Bei den Bremsen sind Aerohebel aber unangebracht.
 
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Danke für die Kommentare.

Das Rad bekommt noch einen zweiten Laufradsatz; Renak Rennradnaben, Mavic Monthlery Felgen und Vittoria Rally Schlauchreifen liegen schon bereit.
Ich finde, Speedplay Pedale machen fast immer eine gute Figur, vielleicht weil sie kaum sichtbar sind.
Übrigens, es gibt für die Pedale einen Adapter (Platformer 2) bestehend aus zwei Halbschalen, die um das Pedal gelegt werden; so können die Pedale auch mit Strassenschuhen gefahren werden.
Warum nicht einmal Mittelzugbremsen ohne Wäscheleinen?

Irgendwie stört mich diese abgebrochene Lasche.
Entweder gar keine Lasche oder so wie es ursprünglich war.
Es stimmt, wirklich erforderlich ist ein Rücklicht eher selten und wenn, dann gibt es immer noch die Sattelstütze als Befestigungspunkt.
Außerdem stellt eine solche Lasche ohne dauerhaft montiertes Rücklicht auch ein nicht unerhebliches Verletzungsrisiko im Falle eines Sturzes dar.
Mal schaun, vielleicht feile ich den Rest vorsichtig ab und lackiere die blanke Stelle über.

Die Tour über die Alpen mit dem Diamant war schon ein Highlight letztes Jahr.
... und dies sind ein paar Impressionen von der Transalp: 6 Tage, rund 600 km und 12.000 m.
 
Am ehesten siehts ein bisschen nach 28er Damensportrad aus, aber eigentlich denke ich nicht sofort an Diamant bei dem Anblick.
Der Preis ist jedenfalls heiß... gibt ja echt wenige alte 26er Damenräder und die sind auch noch verdammt gefragt! :rolleyes:
 
Klasse ist die Flasche Olivenöl (oder irgend solch ein Zeug) neben dem Bett. Die Zimmereinreichtung geht mit dem Preis einher: Hipster pur.

Hatten denn unsere Diamanten auch das Rautemuster auf dem Kopf der Sitzstreben?
 
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