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RRN-Triathleten LD 2012 Trainingsdiskussion

Wochenzusammenfassung 30.01. bis 05.02.

Woche5.JPG


Bevor ich alles nochmal tippe....

Alle Details gibt es für Interessierte wie immer hier
http://trainingstagebuch.org/user/show/Tria-Kochi

Gesamt 10:02 h
Schwimmen (5 x) 2:54 h - 7,1 km
Rad (2 x) 2:21 h
Lauf (3 x) 1:56 h - 17,85 km
Kraft & Stabi (5 x) 2:51 h

Wochenfazit: Gemischte Woche. Montag hatte ich zunächst starke Rückenschmerzen, konnte bis Mittag kaum aufstehen. Im Tagesverlauf ist es sehr viel besser geworden, so dass ich zwecks Schmerzlinderung durch Bewegung angefangen habe, locker zu trainieren. Das hat so gut getan, da habe ich weitergemacht und erst nach 4 Einheiten aufgehört. Schade eigentlich, dass man sich nicht immer bewegen kann :)
Mit dem Radtraining bin ich nicht zufrieden, ansonsten schon. Schwimmen läuft gut (siehe Erfolge) und mit dem Fuß-Hüft-Stabi mache ich gute Fortschritte, nahezu ständig fühle ich mich sicherer und es fühlt sich einfach immer besser an.

Ausblick: Eine normale Arbeitswoche, ohne allzu viel Termine am Abend. Könnte wieder eine gute Woche werden, denn ich muss für das WE vorbauen, da wirds zeitlich eng. Ziel um die 12 h, dabei 5 Schwimm-EH und wieder einen Lauf um etwa eine Stunde plus zwei Kurze. Und Rad, ja das muss besser als letzte Woche werden.

Erfolge: Was das Schwimmtraing betrifft, so kann ich wohl langsam wirklich einen Erfolg vermelden. Seit Jahren habe ich mehr oder weniger vergeblich an drei Mängeln an meinem Schwimmstil gefeilt, ohne dass es viel gebracht hätte. Die da wären...
  • Keine Atmung nach rechts
  • Rechte Hand zieht nicht ganz bis zum Ende
  • Rechter Unterarm platscht etwas unsauber auf das Wasser auf
Damit wollte ich mich aber nicht abfinden, und habe zu untypischen Methoden gegriffen und wie es aussieht wird es sich voll auszahlen. Ich bin von August bis Dezember einfach so gut wie gar nicht Schwimmen gegangen. Und wenn ich doch mal selten im Wasser war, habe ich nur Wasserlage-Übungen und Beine gemacht, nie bin ich mal eine ganze Bahn geschwommen um die falschen Bewegungsmuster einfach mal zu verlernen. Seit einigen Wochen nun gehe ich häufig ins Wasser, aber immer nur kurz. Ich mache fast nur Technik-Übungen und schwimme dazwischen kurze und sehr saubere Strecken. Sobald ich mich nicht mehr 100%ig konzentrieren kann, bin ich sofort raus aus dem Wasser. Bis die neuen, schönen, richtigen Bewegungen in Fleisch und Blut übergegangen sind wird es dauern, und so lange werde ich diese Praxis beibehalten, aber es gelingt mir z.Zt. sehr gut, einfach neu, anders zu schwimmen. Ich dachte letzte Woche, ich könnte schon lange Programme schwimmen, aber nach 30 bis 45 min. lässt die Konzentration einfach nach, dann höre ich auf, um die neuen Fertigkeiten nicht zu gefährden.
Ich galube, mein "neuer" Schwimmstil wird super.
Laut "Going Long" ist die Unfähigkeit, auf beide Seiten gleichermaßen atmen zu können, einer der wesentlichsten Begrenzer beim Schwimmen überhaupt. Den bin ich los. Bin gespannt, zu was es führt. Kurzfristig jedenfalls, zu vielen kurzen Einheiten. Langfristig hoffentlich für starke Schwimmzeiten. We will see..

:)
 
Hallo Mitstreiter :)

@ttria
Saucool, dass es bei dir mit dem Schwimmen so stark läuft :daumen:
Wenn es mal läuft, und Fortschritte su sehen sind, kommen auch Spaß und Ehrgeiz dazu :)
Meine persönliche Erfahrung ist, wenn man beim Schwimmen die Umfänge rauffährt, ist Stabi besonders wichtig.

@cube
Kann nur sagen: Klasse!! :daumen: (wie jede Woche) Vor allem mental saugut, bei der Kälte zwei mal raus aufs Rad! :daumen:
Mir ist das nochmal durch den Kopf gegangen, was du gesagt hast, warum Lanza usw. und du magst keine Berge, kein Wind und kein Meer usw...
Ich sehe es so, dass der WK auf Lanza dir durchaus Vorteile bringen kann.
Du zählst ja das Schwimmen nicht unbedingt zu deinen Stärken (will dich hier nicht dissen, aber sagtest du mal) insofern ist Lanza wirklich gut, denn du hast praktisch eine Neo-Garantie, und das Salzwasser begünstigt zudem den Auftrieb, was weiterhin Vorteile bringt. Dafür fehlen die typischen Nachteile vom Meer wie Strömung oder hohe Wellen, denn die Bucht ist sehr geschützt.
Schwere oder extreme Radstrecken (beides trifft zu) kommen dem starken Radfahrer entgegen. Rad ist deine absolute Paradedisziplin, und die extremen Bedingungen könnten schon zu einem guten Flow führen, plus den psychologischen Vorteil, wenns in T2 geht, das "schlimmste" ist rum. Der Lauf selbst ist dann natürlich auch Kopfsache, aber mit der knallharten (Winter-)-Vorbereitung bist du sicher gut gerüstet.
Ich will dir nicht dreinreden oder so, nur mal meine Gedanken hinschreiben.
Bist jedenfalls mein Kandidat für "Improvement of the Year" ;)

@stump
Malle vor Augen :D bald gehts auf!
Hast du deinen Trainingsplan schon?
Gestern im TV waren bilder von Schneemengen in Palma :mad: so ein Mist.
Hoffe tunlichst auf Besserung. Gut, dass wir ein Hallenbad haben.
 
@stump
Malle vor Augen :D bald gehts auf!
Hast du deinen Trainingsplan schon?
Gestern im TV waren bilder von Schneemengen in Palma :mad: so ein Mist.
Hoffe tunlichst auf Besserung. Gut, dass wir ein Hallenbad haben.
Trainingsplan soll ich heute bekommen. Ich hoffe doch das, das Wetter besser wird in der nächsten Woche. Aber ich denke mehr als 10-15 Grad wird es tagsüber wohl nicht werden. Egal die Hoffnung stirbt zuletzt.....
Ich freue mich jedenfalls schon......
 
Wenn man mal von der Periodisierung von TS ausgeht (welche ja auf Friel bzw. Going Long basiert) wäre ich für die Challenge jetzt in der zweiten Base-Woche. Also, jetzt kommen die großen Umfänge. Meine Läufe sind aber im Mini-Bereich und meine Schwimmeinheiten aus geschilderten Gründen auch noch. Gut, um das Schwimmen mache ich mir trotzdem keine Sorgen ;) aber um das Laufen dafür umso mehr.
Ich glaube fast, dass selbst wenn ich jetzt anfangen könnte den längsten Lauf jeweils ein paar min. zu verlängern, und angenommen es geht dabei alles klar, selbst dann würde es Wochen dauern, bis ich halbwegs normale Umfänge machen kann. Lt. Plan wäre seit Wochen der kürzeste Lauf pro Woche 1:40 h. Jedenfalls ist dann ist der Zug längst abgefahren (ist er eigentlich jetzt schon) insofern stell ich mir schon die Frage, ob eine solide Vorbereitung für die Challenge überhaupt noch möglich ist.
Und ob nicht ein IM 70.3 Zell am See, für den ich eh gemeldet bin und der sechs Wochen später ist, nicht auch ein toller Saisonhöhepunkt sein kann...
:confused:
Erstmals ist es hier ausgesprochen
:eek:
 
Seit ich mich im November 2007 für die erste LD 2008 angemeldet habe, stehe ich ununterbrochen auf einer Startliste. Immer vor dem Race war das nächste schon gesichert.
Und überhaupt... und sowieso....
*heul*
:confused:
 
@armer kochi

Ich konnte 2006 erst Ende Februar mit dem Lauftraining beginnen, ganz leicht, nur 20k/Woche und so....
Beim Ironman in FFM (Juli) war ich dann nach 11:11 im Ziel - nichts ist unmöglich.

Saisonhöhepunkt Zell am See klingt aber auch gut:daumen:

Nichtstart->Challenge: Und es hätte den Vorteil, dass dich die Prinzessin in Roth nicht gnadenlos abziehen würde.

Aber auch das steht ja bei dir noch in den Sternen, denn wer weiß, ob du bis dahin alles (gesundheitlich) geregelt bekommst.

btw-
Kennst du den Felix, vielleicht läßt sich da noch was drehen, von wegen Startplatz umschreiben und so? Denn es ist sicher "schöner" wenn man wenigstens nicht draufzahlt- wobei BF war für mich auch irgendwie ein (kleines) Draufzahlgeschäft.
 
Wenn man mal von der Periodisierung von TS ausgeht (welche ja auf Friel bzw. Going Long basiert) wäre ich für die Challenge jetzt in der zweiten Base-Woche. Also, jetzt kommen die großen Umfänge. Meine Läufe sind aber im Mini-Bereich und meine Schwimmeinheiten aus geschilderten Gründen auch noch. Gut, um das Schwimmen mache ich mir trotzdem keine Sorgen ;) aber um das Laufen dafür umso mehr.

:eek:
nur so ein paar JOE-Gedanken...(nicht nur zu Dir speziell)
Plan hin Plan her...Fussweh - Rücken - etc. dann verstehe ich trotzdem nicht, warum Du nicht wenigstens auf dem Rad längere Einheiten bzw. intensiver trainierst...260 Punkte im Winterpokal und die Durchschnittspulswerte Deiner Trainingseinheiten sind für einen Ausdauertriathleten einfach viel viel viel zu wenig...Ich hab zB gerade mit einem nicht 100% Knie 1100km,16000Höhenmeter trainiert...
dann kommen auch viele wieder mit der entsetzten Frage, wie sie bei dem kalten Wetter lange Sachen trainieren sollen...das hätte man alles schon früher bei besserem Wetter machen können und könnte jetzt davon zehren...aber egal...
ob Du Dir aber jetzt mit dem canceln von Deinem Saisonhöhepunkt etwas Gutes tust, bin ich mir nicht sicher...ist es nicht nur ein (einfacher )Ausweg weiterhin so wenig zu trainieren ???

Was machen Deine Leistungsdiagnostik Pläne ? Hast Du Deine aktuellen Pulsbereiche fürs Training und jemand der Dir mal einen gescheiten individuellen Plan schreiben kann ?

mein Fazit ist einfach ,dass die nach Friel selbsterstellte Planung für Dich nicht das nonplusultra darstellt...

und nicht böse sein...hier soll ja übers Training disskutiert werden...

JOE
 
Vielleicht wäre es für Kochi auch nicht schlecht, mal den IM - IM sein zu lassen und sich ein Jahr mal nur auf kürzere Sachen bis hin zur MD zu beschränken.
Zum Einen wäre er dann gezwungen intensiver zu trainieren, da die Geschwindigkeiten deutlich höher als bei der LD sind und zum anderen kann er dann mehrere Saisonhöhepunkte setzen! Konditionell denke ich würde es ihm entgegenkommen, denn wieviel Marathons im Rahmen der IM´s wurden von Kochi durchgelaufen??
 
Wenn das ein einfacher Ausweg sein sollte, hätte ich die Karte schon im November gespielt. Auserdem unterscheidet sich das Training für die MD nur unwesentlich, denke nicht, dass ich mir da viel sparen wurde.

Der Termin mit dem Laufcoach ist am nächsten Montag (13.02.) und vorher wird sowieso gar nichts entschieden.
Außerdem ist es ja gar nicht ausgeschlossen, trotzdem eine gute Leistung bringen zu können.
Ich beschäftige mich halt grundsätzlich damit, dass es vllt. erforderlich wird.
 
Eine Leistungsdiagnostik wäre der nächste Schritt, wenn am Montag alles passt, mache ich einen Termin aus.
Was die Trainingssteuerung betrifft, sehe ich es wie Joe, dass ich wohl in das Schema X nicht reinpasse.
Aber eine Trainingssteuerung würde wohl je nach Anbieter ab 80,00 Euro monatlich kosten, das ist schon ein Betrag aufs Jahr gesehen. Andererseits hätte es auch viele Vorteile, und in Relation zu den Gesamtkosten dieses Sports ist es eher keine so große Investition mehr.
 
Der Aufwand für eine MD ist in meinen Augen schon um ca. 1/5 bis 1/4 geringer als das Training für eine LD, zumal ja die ganz langen Kanten 4h Radausfahrten usw. entfallen. Dafür werden die geringeren Umfäng mit etwas mehr Feuer absolviert.
 
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