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Roadbike-diät

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Sie bringt auf jedenfall etwas auf dem Weg weniger zu wiegen. an macht mehr Sport und isst weniger. Darauf kommts ja letztendlich an. Und bei 1kg ist das sicherlich noch nicht gesundheitsschädlich. Wenn man so 20 und mehr kg abnehmen will, sollte man zwischendrin doch noch genügend Pausen einlegen.

Ob es nun der beste Weg ist Abzunehmen, mag ich bezwifeln, aber wenns manchen hilft wieso nicht? Wenn man schon soviel versucht hat, und nichts letztendlich geholfen hat, wieso nicht immerwieder mal solche radikaleren Wochenenden einlegen.

Solang die Ernährung danach halt einigermaßen ausgewogen ist, gibts nichts dagegen einzuwenden. Es gibt eh keine Diät, mit der man ein paar Kios abnimmt, die man nie wieder draufbekommt. Das geht nur mit wirklicher Lebensstilumstellung und geänderten Kochgewohnheiten und nicht irgendwelchen Zwängen.
 
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Wenn man schon soviel versucht hat, und nichts letztendlich geholfen hat, wieso nicht immerwieder mal solche radikaleren Wochenenden einlegen.

Solang die Ernährung danach halt einigermaßen ausgewogen ist, gibts nichts dagegen einzuwenden. Es gibt eh keine Diät, mit der man ein paar Kios abnimmt, die man nie wieder draufbekommt. Das geht nur mit wirklicher Lebensstilumstellung und geänderten Kochgewohnheiten und nicht irgendwelchen Zwängen.

Du widersprichst Dir: Wenn man schon viel versucht hat und nix hilft, bringt es die X-te Diät auch nicht, das schreibst Du ja selber.
Diäten aus Zeitungen sind keine Lösung, sondern Teil des Problems.
 
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meinte x Versuche durch Ernährungsumstellungen abzunehmen, weil man von einem Tag auf den anderen von Junkfood auf "Low Carb" oder eine sonstige Ernährungsweise umsteigt, was dann aber meistens in Fressattacken endet ;)
 
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Wieso widerspreche ich mir? Ich sage: Gewichtsabnahme ist einzig und allein Sache eines Kaloriedefizits - und das fällt umso höher aus, je mehr Kalorien man beim Sport verbrennt (beim intensiven Training ist das nun einmal deutlich mehr als beim GA1-Rumgeeiere) ...

Ach ja, wirklich?! Ist das so?! Du behauptest also, dass jemand der abnehmen möchte, besser eine viertel Stunde Spinnig als 2 Stunden GA1 machen soll?! Ja?! Wirklich?! Ist das so?!
 
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Ach ja, wirklich?! Ist das so?! Du behauptest also, dass jemand der abnehmen möchte, besser eine viertel Stunde Spinnig als 2 Stunden GA1 machen soll?! Ja?! Wirklich?! Ist das so?!

Wenn du in der viertel Stunde Spinning genauso viele Kalorien verbraucht hast wie bei 2h GA1, dann ist der Abnehmeffekt gleich, ja. Wenn du allerdings 2h anständig und zügig fährst dann ist der Effekt wesentlich besser, denn du hast auch viel mehr Kalorien verbraucht als beim GA1-rumrollen.
 
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Ach ja, wirklich?! Ist das so?! Du behauptest also, dass jemand der abnehmen möchte, besser eine viertel Stunde Spinnig als 2 Stunden GA1 machen soll?! Ja?! Wirklich?! Ist das so?!

Sagt er natürlich nicht, sondern dass 2h GA2 besser sind als 2h GA1 :rolleyes:
 
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Zum Glück bin ich Schlank und kann essen was ich will.

Heute Abend gibts das hier:

mid_46972634c1be1.jpg


Und anschließend hau ich mich mit Chips und Bier auf die Couch. :D:D:D

Findet ihr auch, dass Leute die abnehmen möchten und auf Kaloriendefizit sind, irgendwie schlecht gelaunt und mürrisch sind?! :D :D :D :D
 
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P=W/t

Reine Physik. Je heller das Watt-Lämpchen leuchtet pro Zeiteinheit, desto mehr Energie (auch gespeichert in Fett) wird verbrannt.
Also kann kaloriemäßig 1/$4h Spinning genauso gut für die Energieverbrennung sein wie 1h GA1. Man muss die Leistung nur erbringen :-)
 
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Na dann Guten Appetit, genau diese Sachen sind der Grund für mein Jan Ullrich Syndrom, im Winter +10 Kilo, wenig fahren viel (Fr)Essen, aber irgendwie klappt es immer, aber so langsam, mit 36...Schnief !!

..dafür bin ich 198cm und habe in der Saison 95 Kilo !! Mich trennen immer noch 25 Kilo von den Bergflöhen, aber wehe die Abfahrt kommt...:cool:
 
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Hallo,

ich habe den Artikel auch gelesen und er kam mir sehr gelegen. Deshalb habe ich das Ganze letztes Wochenende auch mal getestet. Mein Problem ist grundsätzlich, dass ich ein entsetzlicher Schokojunkie bin. Ich wiege im Frühjahr immer so um die 80kg bei 181cm. Da geht also noch was, vor allem hinsichtlich meines Ziels am Berg noch etwas schneller zu werden. Ich hätte bis zum 10.07. gern so ca. 75kg oder etwas weniger. Das wäre schön. Ausdauer ist schon über einige Jahre recht solide aufgebaut.

Also zum Thema. Der Artikel in der Roadbike hatte mein Interesse geweckt und da meine Freundin Medizin studiert und mich die ganzen Abläufe im Körper grundsätzlich auch interessieren, habe ich es auch einfach mal als Experiment gesehen.

Also ging es letzten Freitag einfach mal los. Morgens gewogen: 80,0kg. Nachdem ich tagsüber noch ganz normal gegessen hatte, habe ich dann auf der freien Rolle das Programm mit den Intervallen gemacht. Quasi so wie es beschrieben war. Systematisches Training ist meiner Ansicht nach auf der Rolle sehr wichtig, genauso wie Ablenkung durch irgendwas spannendes im Fernseher (bei mir laufen zur Zeit alle alten Folgen von Dr. House :D ).

Anschließend das Gericht gekocht, dass da beschrieben wurde. Sprich Lachs auf Spinat. Echt lecker kann ich nur sagen!!! Ehrlich. Danach ist man erst mal gesätigt, aber man spürt auch recht schnell, dass da kaum Kohlehydrate drin waren. Man fühlt sich dann irgenwie etwas leer! Ichhabe mich auch in etwa an die Zeiten gehalten, die da angegeben waren. So war es dann auch nicht allzulang nach dem Abendessen bis zum Schlafen.

Samstag Morgen dann Rührei mit Schinken. Für mich komplett ungewohnt, da ich zum Frühstück sonst nie herzhaft esse. Aber egal, wenn dann richtig. Sättigungsgefühl stellte sich ein, aber auch hier merkt man schnell, dass da was fehlt.

Anschließend angezogen und rauf aufs Rad. Und das fand ich dann eigentlich am spannendsten. Mit leichtem Hungergefühl losgefahren. Das Wetter war gut, nicht zu kalt und kaum ein Mensch unterwegs. Die ersten Kilometer liefen gut. Ich bin sehr gemütlich gefahren, Puls um die 120, und auch relativ flache Strecke. Alles kein Problem. An den Anstiegen dann einfach mal etwas gedrückt, dabei spürte ich dann sehr deutlich das Loch im Magen. Wieder etwas ruhiger gemacht, dann ging es wieder. Ich bin so fast 3 Stunden gefahren und habe mich anschließend schon recht leer gefühlt, aber eher vom Magen her. Die Muskulatur war ok. Aber klar, war ja auch keine harte Belastung für die Muskeln. Genug Energie war aber vorhanden.

Zum Mittagessen dann dieses Wokgericht mit Geflügel und Gemüse glaub ich. Auch wieder sehr lecker!!! Echt die Rezepte sind wirklich gut. Sättigungsgefühl war wieder da. Aber richtig Energie natürlich nicht. Der Rest des Tages mit normalen Sachen beschäftigt. Keine Belastungen mehr, aber ich bin alle halbe Stunde aufs Klo. Natürlich auch genug getrunken die ganze Zeit.

Nachmittags den Quark zubereitet. Mit etwas Zucker hätte der richtig geschmeckt. Aber war nicht drin! Hat aber geholfen, um dem Magen was zu tun zu geben. Abendessen dann wieder nach Rezept. Wieder lecker.

Nachts dann auch wieder regelmäßig raus, hab ich sonst nie. Aber ok.

Am nächsten morgen dann rauf auf die Waage: 78,3kg. Das lag im Soll, ich war zufrieden. Das Frühstück war dann ein Genuss, natürlich so wie immer mit Vollkornbrötchen und Honig/Marmelade. Dann zusammen mit der Freundin ne gute Stunde aufs Rad. Sie staunte ein wenig, dass sie mich nicht bremsen musste wie sonst manchmal. Ich fühlte mich nicht schlecht, aber schon ein wenig kaputt.

Montag dann wieder ganz normal, mit Absicht nichts im Verhalten geändert. Gewicht am Morgen aber bei 79,0kg. Gleiches Gewicht dann am Dienstag und den Folgetagen. Also letztendlich effektiv ein kg weniger. Nachdem ich am Montag dann wirklich regeneriert hatte, habe ich am Dienstag das Rad mit ins Büro genommen und bin nach Feierabend, die 65km nach Hause gefahren. Ging sehr gut. Ich fühlte mich richtig wohl und war auch nicht langsam unterwegs. Gut ich habe den ganzen Winter schon regelmäßig und nicht zu wenig trainiert, aber durch das Experiment hatte sich nichts verschlechtert. Eher vielleicht leicht verbessert. Immerhin wiege ich nun 1kg weniger.

Für mich ist das ok, war ein interessantes Experiment. Werde es sicher auch noch mal wiederholen. Es ist zwar ungewöhnlich ohne Kohlehydratzufuhr Sport zu treiben, aber man merkt, dass trotzdem Energie da ist. Und die kommt nun mal aus den Fettreserven.

Man kann gleiches sicher auch auf andere Weise erreichen, aber mir hat es Spaß gemacht und das ist für mich ohnehin das wichtigste.

OK, ich hoffe euch hilft mein Erfahrungsbericht.

Gruß

René
 
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Zur Ergänzung, das ist sicher kein Thema hier für die "ich kann essen was ich will, aber zunehmen tu ich nicht" Leute. Schon klar! Aber für Leute wie mich, die es schaffen ihr Gewicht zu halten, dabei eben gern auch mal ein Stück Schoki essen, sich dafür aber auch wirklich regelmäßig bewegen müssen weil sonst schnell mal 5kg drauf sind, ist das ne gute Gelegenheit, einfach mal einen kleinen Sprung zu machen. Und dabei lernt man auch noch was über seinen Körper und wie es sich anfühlt unter solchen Bedingungen. Ich weiß nun, dass ich auch kurz vor nem Hungerast noch fahren kann, dann aber meine Belastung entsprechend anpassen muss. So kann ich aber durchaus noch einiges an Kilometern fahren. Kann hilfreich sein.

Gruß

René
 
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an alle leute mit übergewicht: weniger essen soll helfen. kann doch echt nicht so schwer sein. abstruse diäten sind doch nur ausreden weil man zu schwach für fdh ist.
 
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Hallo zusammen,
könnte jemand den Artikel scannen? Das wäre großartig!

Vielen Dank im voraus

Gruß
Timo
 
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Das mit der Schokolade wird dein geringestes Problem sein. Schokolade ist gesund und die meisten Profisportler essen sie in Massen.

Schokolade ist extrem energiereich und sättigt nicht. Um dieselbe Energie aufzunehmen wie in einer Tafel Schokolade enthalten ist, müsste man 500 Gramm Hänchenbrust zu sich nehmen. Das schaffen die wenigsten.

Profis sind als Maßstab untauglich, weil diese Leute durch den enormen Trainingsaufwand und die langen Strecken in den Rennen, auch einen gigantischen Kalorienbedarf haben, den sie anders nicht decken können.
Die müssen möglichst energiereich essen, weil sie sonst nicht genug Kalorien in den Magen gestopft bekommen.
TdF-Fahrer, bspw., essen auch schon mal Spaghetti zum Frühstück (160 Kcal pro 100 Gramm, ohne Soße, Öl und Parmesan, davon schafft man sehr leicht 250 Gramm).

Hobbyisten trainieren nicht soviel und nicht so hart wie Profis und brauchen daher deutlich weniger Kalorien und keine Schokolade.
 
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Hobbyisten ... brauchen daher ... keine Schokolade.

Hallo,

interessante Thesen ;) nur bei obigem Zitat muss ich EINSPRUCH erheben :jumping:

Ich brauch die vielleicht nicht als Energielieferant, aber ich bin MIT Schokolade viel glücklicher als OHNE :eek:

Nee, ernsthaft. Ich hab mir seit Januar einen Vorsatz gestellt und den auch recht gut durchgehalten. Ich esse Abends keine Schoki mehr und auch sonst nur noch reduziert KH. Ich hab dadurch mein Wunschgewicht von 74-75kg (vorher 80 bis 81) erreicht und kann es auch dauerhaft halten, ohne Probleme. Ganz ohne Schoki am Vormittag, wäre aber eine seelische Folter für MICH. Aber das darf jeder gern sehen wie er möchte.

Gruß

René
 

Lol

Naja ich hab laut BMI um die 5 Kilo zuviel stört mich aber nicht weiter.
Wenn die runtergehen gut wenn nicht auch gut.

Wenn jemand zu meinem Bauch was sagt frage ich nach wie er sich nach einer 120 km Tour fühlt.
Meist kommt dann sowas wie ich kann nicht mal 20 km am stück fahren oder so.
Cool finde ich auch das wenn ich mal im Gespräch sage das ich eine 80km Tour, die Hälfte davon mit Gegenwind, mit einem Schnitt von 26 fahre sofort gesagt wird wann ich die TdF fahre.
Die denken das sind gigantische Leistungen. Die haben kein Plan was Amateure teils fahren.
 
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