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Road to 400W FTP

Diese Einschätzung finde ich insofern problematisch, als dass der reine Betrag gefahrener Kilometer nichts über die Qualität ebendieser aussagt. Nur Anhand dessen die Entwicklung der FTP zu bewerten ist mMn nicht möglich. Kann ja sein, dass die Kilometer, rein aus trainingstechnischer Sicht betrachtet, alle Murks waren.

Nja wer 1:1 zusammenzählen kann, sollte klar sein dass die Kilometer in GA zu fahren sind zum größten Teil. Und da wirst du über Kilometer nicht drum rum kommen... Winter schön KM schrubben
 

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Re: Road to 400W FTP
Kann aber kaum jemand beruflich .

Hä? Was hat das mit dem Beruf zu tun? Stichwort Zwift? Zwei Einheiten? Wochenende lange Touren draußen? Wintersport mit Stirnlampe... mein Güte.

Alter Falter, kannst du nicht einfach mal meine Beiträge ignorieren anstatt sie zu zitieren in Kombination mit Nonsens? Schön dass ich dir so wichtig bin... es nervt aber mittlerweile. Vor allem weil echt nichts Brauchbares rauskommt beindir
 
Nja wer 1:1 zusammenzählen kann, sollte klar sein dass die Kilometer in GA zu fahren sind zum größten Teil. Und da wirst du über Kilometer nicht drum rum kommen... Winter schön KM schrubben

Ich behaupte mal, dass man auch mit 500km/ Monat bessere Erfolge erzielen kann als mit 1000km/ Monat. Das ist von vielen Faktoren abhängig. Daher sage ich: Die reine km-Anzahl ist kein Gütekriterium.

Und Leute, bitte! Habt euch lieb!
 
Diese Einschätzung finde ich insofern problematisch, als dass der reine Betrag gefahrener Kilometer nichts über die Qualität ebendieser aussagt. Nur Anhand dessen die Entwicklung der FTP zu bewerten ist mMn nicht möglich. Kann ja sein, dass die Kilometer, rein aus trainingstechnischer Sicht betrachtet, alle Murks waren.

Jaein

Hier denke ich wird eben wie schon erwähnt der Unterschied zwischen einfach irgendwie fahren und gezieltem Training bei gleicher Km Leistung überschätzt.
Der allermeiste Teil des Trainings sollte eh GA1 sein.

Wie will man denn den Großteil von 14tkm falsch GA1 gefahren sein ?

Und natürlich denke ich dass du dich steigern wirst.
gezieltes Training ist besser als einfach fahren.

Ich denke nur der Sprung von 350w auf 400w ist gigantisch und es wird allgemein völlig überschätzt was man durch gezieltes Training vs Training nach Gefühl rausholen kann.
 
Ich behaupte mal, dass man auch mit 500km/ Monat bessere Erfolge erzielen kann als mit 1000km/ Monat. Das ist von vielen Faktoren abhängig. Daher sage ich: Die reine km-Anzahl ist kein Gütekriterium.

Und Leute, bitte! Habt euch lieb!

Du wirst an Kilometer nicht rumkommen... natürlich kannst du mit 500km mehr erreichen als mit 1000... aber mit richtigen 1000 im Winter kannst du halt wesentlich mehr erreichen.

Aber was weiß ich schon ...
 
Ich behaupte mal, dass man auch mit 500km/ Monat bessere Erfolge erzielen kann als mit 1000km/ Monat. Das ist von vielen Faktoren abhängig. Daher sage ich: Die reine km-Anzahl ist kein Gütekriterium.

Und Leute, bitte! Habt euch lieb!
Ich brauch schon knapp 1000 km im Schnitt klar geht es auch mit 800. du hast ja schon dein Potenzial gut genutzt .
 
Also ich muss hier Kompast mal etwas verteidigen, obwohl ich sonst mit ihm nichts zu tun hab.(nur dass mir niemand hier Befangenheit vorwirft )

Ich finde nun die Aussage , dass man halt einfach KM braucht und daran kein Weg vorbeiführt nicht schlimm oder streitsüchtig.
Radfahren gibt es nicht erst seit gestern.
Das Rad neu zu erfinden wird schwer/unmöglich.....
Die Vergangenheit zeigt, dass man halt einfach sehr viele KM braucht + Talent wenn man 400w FTP will.

Dass man nach 3 Jahren konstant 14tkm plötzlich nur durch mehr Struktur nen Sprung von 350w auf 400w macht, während die km gleich bleiben erscheint einfach eine ziemlich unrealistische Hoffnung.

Aber gut vielleicht werden wir hier ja Zeuge einer sehr ungewöhnlichen Entwicklung.

@ Marsen
und nicht wundern , einige Forenmitglieder haben eine jahrelange Streithistorie noch aus dem Tour Forum untereinander. Daher der etwas rauhere Umgangston
 
Also ich muss hier Kompast mal etwas verteidigen, obwohl ich sonst mit ihm nichts zu tun hab.(nur dass mir niemand hier Befangenheit vorwirft )

Ich finde nun die Aussage , dass man halt einfach KM braucht und daran kein Weg vorbeiführt nicht schlimm oder streitsüchtig.
Radfahren gibt es nicht erst seit gestern.
Das Rad neu zu erfinden wird schwer/unmöglich.....
Die Vergangenheit zeigt, dass man halt einfach sehr viele KM braucht + Talent wenn man 400w FTP will.

Dass man nach 3 Jahren konstant 14tkm plötzlich nur durch mehr Struktur nen Sprung von 350w auf 400w macht, während die km gleich bleiben erscheint einfach eine ziemlich unrealistische Hoffnung.

Aber gut vielleicht werden wir hier ja Zeuge einer sehr ungewöhnlichen Entwicklung.

@ Marsen
und nicht wundern , einige Forenmitglieder haben eine jahrelange Streithistorie noch aus dem Tour Forum untereinander. Daher der etwas rauhere Umgangston

Danke :) genau so schaut es aus :)

Hat aber nix mit dem TF zu tun :D
 
Also ich muss hier Kompast mal etwas verteidigen, obwohl ich sonst mit ihm nichts zu tun hab.(nur dass mir niemand hier Befangenheit vorwirft )

Ich finde nun die Aussage , dass man halt einfach KM braucht und daran kein Weg vorbeiführt nicht schlimm oder streitsüchtig.
Radfahren gibt es nicht erst seit gestern.
Das Rad neu zu erfinden wird schwer/unmöglich.....
Die Vergangenheit zeigt, dass man halt einfach sehr viele KM braucht + Talent wenn man 400w FTP will.

Dass man nach 3 Jahren konstant 14tkm plötzlich nur durch mehr Struktur nen Sprung von 350w auf 400w macht, während die km gleich bleiben erscheint einfach eine ziemlich unrealistische Hoffnung.

Aber gut vielleicht werden wir hier ja Zeuge einer sehr ungewöhnlichen Entwicklung.

@ Marsen
und nicht wundern , einige Forenmitglieder haben eine jahrelange Streithistorie noch aus dem Tour Forum untereinander. Daher der etwas rauhere Umgangston
Klar wird so ein Sprung schwierig der te macht nicht den Eindruck als hätte er sich angestrengt bisher . Später werden jede 10 watt schon richtig Arbeit .
 
Hmm, spannendes Thema. Form ist aus meiner Sicht eine Pyramide. Ist das Fundament (GA1) breit, kann die Spitze (FTP) auch weit nach oben ragen.
+50 Watt sind in diesem Segment unfassbar viel. Ich wiege etwas weniger als der TE und eier so bei 4 W/kg rum. 2021 wollte ich gerne auf 350 Watt FTP kommen. Das hat durch viele Ausfallzeiten leider nicht geklappt. Ob es ohne geklappt hätte, weiß man nicht. Allerdings gehen Fortschritte eher mikroskopisch voran. Meine Jahresleistungen bisher:

2016: 2.000
2017: 7.500
2018: 7.770
2019: 7.800
2020: 10.200
2021: 9.900

Das umfasst auch viele kleine Fahrten (7 km einfach) zur Arbeit. Den Rest nutze ich halt so effizient es geht. Im Sommer fahre ich allerdings ohne Trainingsplan. :) Lange Fahrten unternehme ich quasi nicht. Mal sehen, ob es mit Trainingslager und hoffentlich weniger Ausfallzeiten dieses Jahr besser wird.
 
Meine 2 Cent:

Ich stimme denjenigen zu, die die Rolle des Umfangs für die Leistungsentwicklung betont haben. Wieviel man trainiert ist - neben Talent und Alter - ganz sicher einer der wichtigsten Faktoren. Allerdings kann der Versuch, große Umfänge zu machen auch eine Sackgasse sein. Ich kenne mehrere Fälle von Leuten, die jahrelang über 20 Tkm geschrubbt haben und trotzdem nie auch nur in die Nähe einer halbwegs brauchbaren Form gekommen sind. Der Hauptfehler beim Umfang ist mEn, diesen zu sehr als Selbstzweck zu betrachten. Wer primär darauf fokussiert ist, Kilometer zu schrubben, neigt doch immer wieder dazu, nur noch gleichförmig "rumzugurken"und das Training nicht mehr reizwirksam zu gestalten. Das führt aber leicht zu stagnierender Form oder gar Formverlust. Meiner Meinung nach sollte daher ein großer Umfang nicht Ziel eines Trainingsprogramms sein, sondern eine Folge.


Neben Umfang sind Talent und Alter wichtige Faktoren. Das was bei 25-jährigen zum Leistungszuwachs funktioniert, wird meist bei 35-jährigen nicht genauso funktionieren. Ab einem Alter von etwa 25-30 Jahren geht z.B. die VO2max pro Lebensdekade bei sportlich Inaktiven um rund 10% zurück. Wer also mit Mitte 30 ins Radsporttraining einsteigt (wie das wohl bei @marsen911 der Fall ist) hat gegenüber Fahrern, die in ihren 20er sind vermutlich schon einen gewissen Nachteil gegen den er "antrainieren" muss. Ob dann dieser Nachteil durch Umfang oder nur durch strukturiertes Training kompensiert werden kann ist auch wieder eine Talentfrage.

Was die hier verfolgte Zielsetzung von 400 Watt angeht, muss ich zugeben, dass ich auch skeptisch bin. Die Meßlatte hängt für einen nicht mehr ganz jungen Sportler doch verdammt hoch - und zwar unabhängig davon, wie das Ziel nun genau verfolgt werden soll. Ich freue aber natürlich, wenn meine Skepsis widerlegt wird.
 
Also ich muss hier Kompast mal etwas verteidigen, obwohl ich sonst mit ihm nichts zu tun hab.(nur dass mir niemand hier Befangenheit vorwirft )

Ich finde nun die Aussage , dass man halt einfach KM braucht und daran kein Weg vorbeiführt nicht schlimm oder streitsüchtig.
Radfahren gibt es nicht erst seit gestern.
Das Rad neu zu erfinden wird schwer/unmöglich.....
Die Vergangenheit zeigt, dass man halt einfach sehr viele KM braucht + Talent wenn man 400w FTP will.

Dass man nach 3 Jahren konstant 14tkm plötzlich nur durch mehr Struktur nen Sprung von 350w auf 400w macht, während die km gleich bleiben erscheint einfach eine ziemlich unrealistische Hoffnung.

Aber gut vielleicht werden wir hier ja Zeuge einer sehr ungewöhnlichen Entwicklung.

@ Marsen
und nicht wundern , einige Forenmitglieder haben eine jahrelange Streithistorie noch aus dem Tour Forum untereinander. Daher der etwas rauhere Umgangston
was soll eigentlich der Quatsch hier. Soll man jetzt wirklich darüber diskutieren ob 500km mit 10000 Höhenmetern weniger iat als 1000km flach oder warum überhaupt diese 20h pro Woche lahm rumeiern. Dafür gibt es mittlerweile keine vernünftige Begründung mehr. Ich finde die Diskussion ist mal wieder so oberfächlich und auf Konfrontation geführt, das man da schon mal was zu sagen sollte. Lasst doch diesen Quatsch mit den Kilometern im Winter. Man kann auch invers polarisieren.
Ich bin übrigens nicht überzeugt von diesen riesen Umfängen, weil sich dahinter oft psychologisch gar nichts Gutes verbirgt oder entwickelt. Wenn man das über ein paar Jahre durchhält und nicht krank wird oder abbaut o.k. aber das muss sich erst mal herausstellen. Was kommt denn da zu kurz, bzw. was wird da kompensiert wenn man so viel durch die Gegend fahren muss und die Zeit verschenkt?
 
Meine 2 Cent:

Ich stimme denjenigen zu, die die Rolle des Umfangs für die Leistungsentwicklung betont haben. Wieviel man trainiert ist - neben Talent und Alter - ganz sicher einer der wichtigsten Faktoren. Allerdings kann der Versuch, große Umfänge zu machen auch eine Sackgasse sein. Ich kenne mehrere Fälle von Leuten, die jahrelang über 20 Tkm geschrubbt haben und trotzdem nie auch nur in die Nähe einer halbwegs brauchbaren Form gekommen sind. Der Hauptfehler beim Umfang ist mEn, diesen zu sehr als Selbstzweck zu betrachten. Wer primär darauf fokussiert ist, Kilometer zu schrubben, neigt doch immer wieder dazu, nur noch gleichförmig "rumzugurken"und das Training nicht mehr reizwirksam zu gestalten. Das führt aber leicht zu stagnierender Form oder gar Formverlust. Meiner Meinung nach sollte daher ein großer Umfang nicht Ziel eines Trainingsprogramms sein, sondern eine Folge.


Neben Umfang sind Talent und Alter wichtige Faktoren. Das was bei 25-jährigen zum Leistungszuwachs funktioniert, wird meist bei 35-jährigen nicht genauso funktionieren. Ab einem Alter von etwa 25-30 Jahren geht z.B. die VO2max pro Lebensdekade bei sportlich Inaktiven um rund 10% zurück. Wer also mit Mitte 30 ins Radsporttraining einsteigt (wie das wohl bei @marsen911 der Fall ist) hat gegenüber Fahrern, die in ihren 20er sind vermutlich schon einen gewissen Nachteil gegen den er "antrainieren" muss. Ob dann dieser Nachteil durch Umfang oder nur durch strukturiertes Training kompensiert werden kann ist auch wieder eine Talentfrage.

Was die hier verfolgte Zielsetzung von 400 Watt angeht, muss ich zugeben, dass ich auch skeptisch bin. Die Meßlatte hängt für einen nicht mehr ganz jungen Sportler doch verdammt hoch - und zwar unabhängig davon, wie das Ziel nun genau verfolgt werden soll. Ich freue aber natürlich, wenn meine Skepsis widerlegt wird.
Ja, meine ich auch. Besser formuliert natürlich wieder von @pjotr Denke aber auch, das man mit moderaten Umfangsteigerungen etwas verbessern kann bis es grenzweirtig wird.
 
Eine sehr merkwürdige Frage.....
"was wird kompensiert wenn man riesige Umfänge fährt ?"

Hohe Leistung benötigt nun halt mal hohen Einsatz.....
Ob das insgesamt aufs Leben gesehen sinnvoll ist , ist doch dann individuell wieder was ganz anderes und steht hier auch nicht zur Diskussion.
 
was soll eigentlich der Quatsch hier. Soll man jetzt wirklich darüber diskutieren ob 500km mit 10000 Höhenmetern weniger iat als 1000km flach oder warum überhaupt diese 20h pro Woche lahm rumeiern. Dafür gibt es mittlerweile keine vernünftige Begründung mehr. Ich finde die Diskussion ist mal wieder so oberfächlich und auf Konfrontation geführt, das man da schon mal was zu sagen sollte. Lasst doch diesen Quatsch mit den Kilometern im Winter. Man kann auch invers polarisieren.
Ich bin übrigens nicht überzeugt von diesen riesen Umfängen, weil sich dahinter oft psychologisch gar nichts Gutes verbirgt oder entwickelt. Wenn man das über ein paar Jahre durchhält und nicht krank wird oder abbaut o.k. aber das muss sich erst mal herausstellen. Was kommt denn da zu kurz, bzw. was wird da kompensiert wenn man so viel durch die Gegend fahren muss und die Zeit verschenkt?

Über Quatsch kann man streiten ;)

Niemand behauptet, dass andere Trainingsformen nichts bringen... aber für einen "Anfänger" ist es nun mal entscheidend, dass man seine Basics verbessert. Punkt... wenn du nur ein bisschen wissenschaftlich reingehen willst, wirst du zig Studien dazu finden... oder wieso wird im Jugendbereich vor allem GA trainiert? Schau dir mal Trainingspläne von jungen Schweden/Norweger an, was die im LL o.ä. trainieren... wenig HIT Einheiten, v.a. nicht in der Zeit nach der Offseason.

Finde es schon erstaunlich, wie du formulierst... "Ich bin übrigens nicht überzeugt..." ist ja nicht so, dass du mit deiner Art von Training die Bäume ausreißt. Was ja auch nicht schlimm ist... aber evtl. hättest du noch größere Fortschritte erzielt, wenn du dich an andere Trainingsgrundsätze gehalten hättest.

Und jetzt schlagt wieder auf mich ein, weil ich gemein bin. :D
 
Ich lese hier bisher nur mit und kann mich nur wundern.

Die 280W und 36km/h mit Auflieger gefahren (bei einer Größe von 1,88m) sind soweit weg von realistischen Wattwerten, dass ich nur zum Schluss kommen kann, dass der Powermeter falsch geht.

Bin selber 1,90m groß und bin seit 3 Jahren spezialisiert auf TT. Bei 36km/h sollte man mit der Größe schon an die 200W kommen (im Training mit normaler Kleidung, nicht super Aero). Andere, kleinere Fahrer fahren mit 200W 40km/h!


Von mir aus könnt ihr hier über 400W sprechen. Es werden aber keine sein.
 
@TF-rolleur
Er ist aber mit einem ganz normalen Rad gefahren, nur halt zusätzlich noch einem Auflieger. Mit dem TT fährt er noch, da werden dann sicherlich ganz andere Werte rauskommen (also Speed/Watt-Verhältnis).
 
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