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Rennradurlaub Mallorca

Meine Frau schaut First Dates Hotel Mallorca und in der Folge vom 24.3 fährt ein Pärchen mit einem Auto auf einen Berg wo ein Haus steht mit herrlichem Weitblick. Hat das zufällig jemand gesehen und weiß wo das ist? Das Gebäude das dort steht ist verschlossen also kein Zutritt. Muss wohl im Bereich Palma sein, da das Hotel auch dort ist. Auf dem ersten Bild könnte Palma im Hintergrund sein aber der Randa ist das nicht. . Meine Frau möchte im Herbst unbedingt, mit dem Rad, da hin.

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Ist das nicht die Ermita Sant Honorat, also das mittlere der drei Randa-Klöster?
Super Danke. Grad mal nach dem Namen gesucht und Bilder sind gleich. Waren bisher nur ganz oben und an dem unteren Kloster. Dann werden wir den Abzweig mal hoch fahren. Bisher immer links liegen lassen und immer gedacht da sollte man auch mal rein fahren.
Mensch man lernt doch immer was dazu, obwohl ich mich doch schon, Selbsteingeschätz, gut auskenne und immer alle Sachen/Strassen Teste.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin jetzt seit über einer Woche hier in Alcudia auf Mallorca.
Ich habe den Eindruck es sind nicht mehr Radfahrer als in den letzten 20 Jahren zu dieser Jahreszeit.
Auch keine Spur von Touristen Ablehnung. Also ich fühle mich wohl auf der Insel. :)
Das einzige was sich nach meiner Meinung gegenüber früherer Jahre geändert hat ist das Wetter.
Ich finde es ist die letzten Jahre deutlich kühler, weniger Sonne, regnerischer und unbeständiger geworden.
Letzten Donnerstag auf der MA10 hatte ich quasi dauerhaft Radgruppen die mir entgegen kamen, also das war so ein Moment wo ich wirklich dachte, dass ich sowas noch nicht erlebt habe.
https://www.mallorcazeitung.es/wirt...allorca-boomt-alcudia-picafort-116323727.html

30% mehr Radurlauber als im Vorjahr.

Letztes Jahr war ich Mitte März hier, da war es definitiv nicht so voll wie jetzt. Wie ich neulich schon an anderer Stelle schrieb: ich kann es nachvollziehen, dass viele kein Bock mehr auf Radfahrer hier haben. Oftmals muss man sich fremdschämen wie hier wilde Sau im Verkehr gespielt und auch wie rücksichtslos in die Natur gepisst wird. Das finde ich eigentlich am erschreckendsten: es wird sich nicht mal mehr die Mühe gemacht sich zu verstecken, einfach anhalten am Rand und lospissen, egal ob Grundstück, Einfahrt, Autoverkehr o.ä... da habe ich mich in den vergangenen Tagen dutzende Male drüber geärgert.
 
Negatives hab ich eigentlich nicht viel gesehen und wüsste nicht was mich vom Radfahren auf der Insel abhalten sollte. Blieb mein einziges extrem volles Erlebnis auf 25 Fahrten.

In Einfahrten und ähnliche Infrastruktur pinkeln hab ich auch schon oft gesehen und finde es voll daneben. Aber nicht nur von Radfahrern, machen Mietwagenfahrer auch sehr gerne.
 
https://www.mallorcazeitung.es/wirt...allorca-boomt-alcudia-picafort-116323727.html

30% mehr Radurlauber als im Vorjahr.

Letztes Jahr war ich Mitte März hier, da war es definitiv nicht so voll wie jetzt. Wie ich neulich schon an anderer Stelle schrieb: ich kann es nachvollziehen, dass viele kein Bock mehr auf Radfahrer hier haben. Oftmals muss man sich fremdschämen wie hier wilde Sau im Verkehr gespielt und auch wie rücksichtslos in die Natur gepisst wird. Das finde ich eigentlich am erschreckendsten: es wird sich nicht mal mehr die Mühe gemacht sich zu verstecken, einfach anhalten am Rand und lospissen, egal ob Grundstück, Einfahrt, Autoverkehr o.ä... da habe ich mich in den vergangenen Tagen dutzende Male drüber geärgert.
Ich wurde auch schon mehrfach auf die Flut an Radtouristen aus Deutschland angesprochen. Gerade in den Ecken Alcudia und Ballenario sind auffallend mehr unterwegs. Und wie ein Mallorca Experte in der letzten Roadbike schrieb "es sind nicht mehr Radrennfahrer auf der Insel, aber viel mehr Rennradfahrer". Irgendwie eine Generation "Leck mich doch, ich bin Cool" die unbedingt der Radfahrmode folgen will und keine Etikette kennt.
Muss Dir leider recht geben, was wir letzte Woche auf einer Runde Richtung Playa de Muro gesehen haben war echt schlimm. Null Verkehrsregeln, drängeln in den Verkehr, dazu unglaubliche optische Peinlichkeiten.
 
Ich bin vergangenen Donnerstag nach 14 wirklich schönen Tagen wieder hier aufgeschlagen
In diesen 14 Tagen bin ich 11 Tage gefahren und habe so roundabout 5 Stunden am Tag auf dem Sattel gesessen.
Uns sind immer wieder mehr oder weniger grosse/kleine Gruppen begegnet, zunehmend auch etwas ältere E-Biker. Das alles weit entfernt von auffällig oder gar lästig! Die bekannten Ein-/Ausfahrten von der Playa Richtung Llucmajor waren morgens gegen 10.00 Uhr nicht erkennbar befahrener als früher; dto. auf der Heimfahrt.
Wir haben auch nirgendwo bei der (nach)mittäglichen Einkehr auch nur Ansätze von Unfreundlichkeit seitens der Gastgeber erkennen können, im Gegenteil.
Allerdings hat sich mein Eindruck, dass die Hürzeler-Gangs - ob E oder Bio - "speziell" sind erneut bestätigt.
Wer nach Spanien fährt und pergament einen Cappuccino, gerne auch 2 Expressos bestellt und dämlich guckt, wenn der/die Kellner/in einen Cafe con leche oder einen Cortado abliefert, muss sich nicht wirklich wundern.
Das gilt besonders dann, wenn noch fröhlich die im Hotel eingepackten Brote dazu verzehrt werden.
Aber wir wissen ja: die Idioten sterben nicht aus!
 
Wer nach Spanien fährt und pergament einen Cappuccino, gerne auch 2 Expressos bestellt und dämlich guckt, wenn der/die Kellner/in einen Cafe con leche oder einen Cortado abliefert, muss sich nicht wirklich wundern.
Das gilt besonders dann, wenn noch fröhlich die im Hotel eingepackten Brote dazu verzehrt werden.
Aber wir wissen ja: die Idioten sterben nicht aus!
Fremdschäm.....
 
Ich bin vergangenen Donnerstag nach 14 wirklich schönen Tagen wieder hier aufgeschlagen
In diesen 14 Tagen bin ich 11 Tage gefahren und habe so roundabout 5 Stunden am Tag auf dem Sattel gesessen.
Uns sind immer wieder mehr oder weniger grosse/kleine Gruppen begegnet, zunehmend auch etwas ältere E-Biker. Das alles weit entfernt von auffällig oder gar lästig! Die bekannten Ein-/Ausfahrten von der Playa Richtung Llucmajor waren morgens gegen 10.00 Uhr nicht erkennbar befahrener als früher; dto. auf der Heimfahrt.
Wir haben auch nirgendwo bei der (nach)mittäglichen Einkehr auch nur Ansätze von Unfreundlichkeit seitens der Gastgeber erkennen können, im Gegenteil.
Allerdings hat sich mein Eindruck, dass die Hürzeler-Gangs - ob E oder Bio - "speziell" sind erneut bestätigt.
Wer nach Spanien fährt und pergament einen Cappuccino, gerne auch 2 Expressos bestellt und dämlich guckt, wenn der/die Kellner/in einen Cafe con leche oder einen Cortado abliefert, muss sich nicht wirklich wundern.
Das gilt besonders dann, wenn noch fröhlich die im Hotel eingepackten Brote dazu verzehrt werden.
Aber wir wissen ja: die Idioten sterben nicht aus!
Die Locals hier sind super, auch die Autofahrer. Wenn man dicht überholt wird dann ausschließlich von Mietwagen.
 
Mein Senf:
Ich finde manche Darstellung grob verzerrt.
85% fährt unauffällig. Mitten an der Straße-Pinkler: 1x Radfahrer mit einer Truppe, 1x Autofahrer. 10 Tage lang.
Fazit: Darstellung ist übertrieben.
Spanische Autofahrer: top, top, top, besser geht es gar nicht.
Deutsche Autofahrer: 2x viel zu knapp, 1x in unserer Vierergruppe so, dass uns die Haare zu Berge standen. Der Mercedes-SUV-Fahrer wollte noch zwingend an uns vorbei, obwohl Gegenverkehr.
Ansonsten immer jederzeit erkennbar: Der Unterschied beim Überholen zwischen Spaniern und Deutschen/Schweizern. Der Abstand: ca. 50-60 cm weniger.
Räder: Hat mich schon sehr überrascht, welch teures Material gefahren wurde, vielfach.
Kleidung: Rapha ist definitiv auf dem absteigenden Ast. PNS ist die Nummer 1 gewesen (gut, Hürzeler natürlich noch weit davor, das war aber immer ein anderer Fahrertyp.

Ansonsten fiel mir auf: Gut 15% mit extrem teurer Kleidung, durchgestylt von A-Z, superteure Räder und irgendwie auch supercooler Look, der vorgespielt wurde.
 
Mein Senf:
Ich finde manche Darstellung grob verzerrt.
85% fährt unauffällig. Mitten an der Straße-Pinkler: 1x Radfahrer mit einer Truppe, 1x Autofahrer. 10 Tage lang.
Fazit: Darstellung ist übertrieben.
Spanische Autofahrer: top, top, top, besser geht es gar nicht.
Deutsche Autofahrer: 2x viel zu knapp, 1x in unserer Vierergruppe so, dass uns die Haare zu Berge standen. Der Mercedes-SUV-Fahrer wollte noch zwingend an uns vorbei, obwohl Gegenverkehr.
Ansonsten immer jederzeit erkennbar: Der Unterschied beim Überholen zwischen Spaniern und Deutschen/Schweizern. Der Abstand: ca. 50-60 cm weniger.
Räder: Hat mich schon sehr überrascht, welch teures Material gefahren wurde, vielfach.
Kleidung: Rapha ist definitiv auf dem absteigenden Ast. PNS ist die Nummer 1 gewesen (gut, Hürzeler natürlich noch weit davor, das war aber immer ein anderer Fahrertyp.

Ansonsten fiel mir auf: Gut 15% mit extrem teurer Kleidung, durchgestylt von A-Z, superteure Räder und irgendwie auch supercooler Look, der vorgespielt wurde.
Bin gerade am Flughafen zurück von meinem ersten Malle Urlaub und kann das so unterschreiben
 
Ja kann ich nahezu auch alles so unterschreiben, wobei ich mehr Fremdschäm-Pinkelmomente gesehen hab. Aber im einstelligen Bereich pro Woche.
 
Etwas irritiert hat mich doch vereinzelt:
Radfahrer, die mitten auf der Straße standen und unbedingt Whattsapp schreiben, telefonieren mussten. Gedankenlos. It's me! Eine Frau stand bei der Auffahrt zum Randa einfach quer (also richtig) auf ihrer Straßehälfte und telefonierte, nach der Abfahrt im Ort selbst an der Abzweigung Luc-Montiuri mitten auf der Straße, erneutes Telefonat, per Lautsprecher. Ich stand gegenüber und war verzaubert ob des Habitus.
Andere Sache: Radfahrer-Kleingruppen, die es nicht abkonnten, dass man ein Stück mitfährt. Das haben die dann versucht, elegant zu lösen. Es entzieht sich meiner Vorstellungskraft, was da stört, ich habe vorweg bei einer Gruppe nach einer Kuppe auch mal geschaut, ob der Fremde da noch dran bleibt und wieder auffährt (stellte sich später heraus: in meinem Hotel).

Radfahrermassen habe ich auch nicht gesehen, die mich irgendwie irritiert haben. Viele Radfahrer: ja, aber nicht so, dass es auffiel.
Eher so ein paar Gruppen, die unbedingt zu zweit fahren musste, Cala Pi Richtung Arenal, die letzten 8 km. Folge: Die Autofahrer kamen ewig nicht vorbei. Schade, das sorgt nur für Frust bei Einheimischen
 
supercooler Look, der vorgespielt wurde.
Versteh immer noch nicht was daran schlimm ist, sich anzuziehen wie man will. Hat ja nicht jeder das 90er neon-achtfarbige Vereinskit im Schrank mit 37 Logos vom lokalen Handwerk. Auf dem in Comic Sans groß "Jürgen" quer über'm Arsch steht. 😉

Sei's gegönnt? Kann dir doch schnurzpiepsegal sein. Du verbietest ja auch niemandem im Restaurant die Trüffelnudeln zu essen nur weil du lieber Schnitzel isst. Wahnsinn, das andauernde Gegeifere. Kann mir nicht vorstellen wie man so grantig auf'm Radl sitzen kann.

So bissl mehr Schulterzucken und Gönnen senkt den Blutdruck i.d.R. deutlich. 👍
 
nee, darum geht es gar nicht. du hast eine bestimmte Brille auf. Es ist eher das ganze Getue dabei. Lass es mich so sagen: Die Überheblichkeit in allen Situationen ist deutlich. Und ja: Die nicht so durchgestylten sind oft völlig anders in Sachen Kommunikation, und seien es nur die zwei Sätze beim Fahren, im Café oder oder.
Für mich war das deutlich.

Ansonsten habe ich nichts gegen die Klamotten, sehen chic aus, freut mich für jeden, der es sich leisten kann. Ganz ehrlich gemeint
 
Andere Sache: Radfahrer-Kleingruppen, die es nicht abkonnten, dass man ein Stück mitfährt. Das haben die dann versucht, elegant zu lösen. Es entzieht sich meiner Vorstellungskraft, was da stört, …
Da brauchst du dir auch nichts vorstellen, es ist schlichtweg deren Sache ob sie Gruppenfremde Leute mitfahren lassen wollen.
 
Ansonsten fiel mir auf: Gut 15% mit extrem teurer Kleidung, durchgestylt von A-Z, superteure Räder und irgendwie auch supercooler Look, der vorgespielt wurde.
Was waren das noch für schöne Zeiten, als die Radauswahl auf Malle aus "Fred 286-Karren" und Hürzeler Centurions bestanden (Ironie off)
 
Also letztes Jahr konnte man auf jeden Fall noch ein Centurion bei Hürzeler ergattern, gingen 2 bei uns im Hotel. Hab noch nie Mieträder in so einem schlechten Zustand gesehen.
 
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