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Rennradrahmen für Trekkingrad

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Re: Rennradrahmen für Trekkingrad
Werd' ich wohl auch auf 32mm-Supremes zurückgreifen müssen, dann hat sich zumindest die Frage nach den Laufrädern erledigt.
Mir ist zwischenzeitlich wieder eingefallen, dass ich die Ausfallenden eigens "aufgebohrt" (naja, mit einer Rundfeile bearbeitet) habe, damit die 32 reinpassen. Zuvor war bei 28ern Schluss;- Auf dem Bild sinds 25er, allerdings auch noch Platz für Schutzbleche (esge Chomoplasics).


Später kam - außer dem Umbau auf 32er und dem damit verbundenen Wegfall der Schutzbleche - ein VR-Gebäckträger fürs (dann kleinere) Zelt hinzu, das damit von hinten nach vorne umzog.

Probieren geht über studieren. Bau einfach erstmal alles zusammen und sieh, obs passt. Ich habe Bedenken, dass 32er Reifen reinpassen, aber wie xagt, es gibt nix, was es nicht gibt. Schutzbleche sind bei zu erwartendem Regen ein Muss, das kostet auch wieder Reifenvolumen.
Wie oben geschrieben, habe ich dazu die Ausfallenden befeillen müssen. Für Schutzbleche blieb aber kein Platz mehr.
Davon habe ich kein Bild, aber die Ausfaller haben es überstanden. Der Rahmen ist gegenwärtig nicht aufgebaut.
 
bei allen gepäcktouren, die ich bisher gemacht habe (auch mit zelt, front- und backrollertaschen etc. pp.) war mein 26er mtb rahmen die bessere wahl als meine rr-versuche. steifer, weil os alu und kleinere rahmendreiecke. klassiker schön und gut, aber bei so einer reise ist mir style nicht so wichtig.
 
Hab,hatte die Supremes auf meinem Trecker und bin mehr als enttäuscht (Preis über 40€ und nach knapp 1200 km Risse an den Flanken, wie mit zu wenig Luft gefahren ).Händler sagte dazu,hat nichts zu sagen.
Knapp 300 km später hat der Hinterreifen stellweise sein Vectrangewebe verloren,was mit Knall und 3 cm Riss endete.
Durch sein fast nicht vorhandenes Profil ist er noch ganz nebenbei für Schlamm mehr als ungeeignet.
Ich hab jetzt einen Marathon + hinten montiert.Kostet weniger als die Hälfte und ist sogar E-Bike geeignet:Dmal schaun wie lange der hält.

Ich find die Conti Sport Contact ganz gut.
Gibt's in 28 mm oder 32 mm und selbst der 32-er passt (ohne Schutzblech) unter meiner Rennbremse durch (auf MA40 Felgen).
Laufen ausreichend leicht (bei 5 bar) und halten eine halbe Ewigkeit, auch bei verschärften Einsatz im Stadtverkehr (Bordsteinkanten, Gullydeckel, Kopfsteinpflaster, Winter- Streusplitt ...)
Sie sind recht preiswert, gibt's auch mit Reflexstreifen (für Stadtverkehr, nicht für'n Klassiker) und abgesehen vom Mehr-Gewicht (gegenüber richtigen Rennreifen) hab' ich keine Argumente dagegen finden können.
 
bei allen gepäcktouren, die ich bisher gemacht habe (auch mit zelt, front- und backrollertaschen etc. pp.) war mein 26er mtb rahmen die bessere wahl als meine rr-versuche. steifer, weil os alu und kleinere rahmendreiecke. klassiker schön und gut, aber bei so einer reise ist mir style nicht so wichtig.

Bei meinen Radtouren war immer das beste Gepäck das was ich nicht dabei hatte.
Will heißen: Reduktion auf das Wesentliche. Weglassen von allem, was man nicht unbedingt braucht. Und dann mit dem Rennrad!

Ist jetzt auch nicht unbedingt der Klassiker und die Stylepolizei kriegt das Grausen, aber funktional für mich das Beste (Sitzposition, Gewicht, Leichtlauf, Wendigkeit auf schnellen Abfahrten ...):

Cannondale.jpg


Zutaten:
Ein Rennrahmen, eine Compact-Kurbel (34-50), ein MTB Schaltwerk und 13 - 32 Zähne hinten, Conti- Four Seasons 28 x 622 mm Reifen (32er "Sport Contact" passen auch noch), robuste 36 Speichen-Laufräder, ein Tubus Fly Gepäckträger, zwei kleine alte Taschen (eigentlich für Lowrider), ein 300 gramm Ortlieb Kanusack für den 1,5 kg Daunen-Schlafsack (oben auf dem Gepäckträger).
Dazu ein kurzes Stummelschutzblech (aus einem alten Kaputten gebastelt), welches am Gepäckträger befestigt ist und hinten nur bis zur Bremse reicht.

Das 2,3 kg Zelt wurde auf 2 Personen verteilt. Kocher haben wir weg gelassen (ab und an 'mal in's Restaurant). Nur Fahrradklamotten & Funktionskleidung (keine "Zivilklamotten") und davon auch nur wenige (1 x zum Tauschen, dafür öfter 'mal Waschen).
So hatten wir pro Nase etwa 7 - 9 kg Gepäck am Rad (je nach dem ob wir gerade 'mal wieder im Supermarkt waren) für eine Radtour von 12 Tagen durch die Alpen.

Man braucht bei weitem nicht so viel Kram wie hier der Kollege:


Man muss sich immer überlegen: "Brauche ich das wirklich?" und: "Macht mir das Radfahren dann noch Spaß?"
Für mich muss ich sagen: Je weniger Ballast, desto mehr Spaß!
 
Noch jemand, der das Ganze ein wenig auf die Spitze treibt:
http://ultralightcycling.blogspot.com/
Stark, wenn mir einer so entgegen kommen würde, würde ich niemals auf die Idee kommen, dass der alles wichtige dabei hat :D

Ich habe bisher ein anderes Rad genommen. Das war entweder das einzige was ich damals hatte, oder für die 2 1/2 Wochen Tour nur mit dem Kumpel dann eben mein Hauptrenner wie oben mal gezeigt. Wir hatten dank Koordinationsproblemen im Vorfeld zu viel Ausrüstung dabei, dafür nur minimal Klamotten etc. Auf (erster) Radtour mit der Freundin dann lieber doch das MTB, damit ich ihr nicht davonrolle und ich mich richtig vollpacken kann, damit sie nicht zu viel vermisst unterwegs und keine Lust mehr auf eine weitere Radreise hat. Also noch Klamotten für Abends, komplettes Regenzeugs usw... hatte etwa 18kg hinten drauf, für das Vorhaben war es okay.

Auch wenn man alleine unterwegs ist, kriegt man ein "normales" Zelt und alles nötige auf einem Rennrad unter. Doof wird es dann erst, wenn man dank Gaskocher etc. immer volle Packtaschen hat und die Supermarkteinkäufe noch mitschleppen muss. Ich habe dafür dann so einen Beutelrucksack genommen, braucht leer kaum Platz und es passt viel rein.

marnerch, wasserdicht waren deine Packtaschen dann aber nicht, oder?
 
bei allen gepäcktouren, die ich bisher gemacht habe (auch mit zelt, front- und backrollertaschen etc. pp.) war mein 26er mtb rahmen die bessere wahl als meine rr-versuche. steifer, weil os alu und kleinere rahmendreiecke. klassiker schön und gut, aber bei so einer reise ist mir style nicht so wichtig.

hat man bei deiner rh denn überhaupt schon probleme mit seitensteifigkeit? mein mtb rahmen ist wahrscheinlich höher als deine rr ;)
 
hat man bei deiner rh denn überhaupt schon probleme mit seitensteifigkeit? mein mtb rahmen ist wahrscheinlich höher als deine rr ;)
kommt auf das rr an. ich habe mal eine gepäcktour mit einem vetta aus columbus soundso gemacht. ein gewabbel, grauenhaft. dann hab ich mir vor x jahren bei jacek orlowski in polen eins aus gara mit allen anlötteilen für träger vorne/hinten löten lassen. das war schon besser. aber richtig gut fand ich nur mein uraltes stahl mtb von gt und mein aktuelles aber auch altes focus alu mtb. allerdings waren das auch touren mit allem drum und dran, es waren also auch so scherze wie kocher, besteck, wechselklamotten bis hin zu schuhen, analoge slr und sogar bücher dabei.
 
Klar, Radtour ohne ein Buch?
geht garnicht. und wenn man drei wochen unterwegs ist, reicht eins nicht aus. deshalb haben wir das als optimierung mal so gemacht:

1. bücher halbiert. kann die eine in teil 2 weiterlesen und der andere schon mal teil 1 anfangen.
2. bücherpaket an ein postamt auf der route vorgeschickt, dort dann zerteilte und gelesene exemplare zurückgeschickt.
 
Haha klasse! Buchtausch ist klar, aber an halbieren habe ich noch nicht gedacht. Und die halbierten Bücher klebt ihr dann Zuhause wieder zusammen oder was?
Was mir beim Reisen in Lateinamerika gut gefallen hat, sind die Büchereien in manchen Hostels. Packst deins rein, nimmst ein anderes mit und hast die volle Auswahl aus vielen verschiedenen Sprachen. Wobei ich gestehen muss, auch schon mal eins ohne Tausch mitgenommen zu haben. Hätte ich einen Campingplatz, würde ich das auch ausprobieren! Ich denke die ganzen Dauercamper tauschen eh untereinander ihre Bücher aus, davon haben Durchreisende aber nichts :D
Ansonsten, je nachdem wo man im Ausland unterwegs ist, gibt es ja auch oft deutsche Bücher zu kaufen. Ist nur die Frage, ob man DIE Bücher dann auch lesen möchte. Ich habe als Kind in Spanien auch ab und an ein Lustiges Taschenbuch gekauft (bekommen).
 
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