AW: Rennrad oder MTB zur Arbeit
Vielleicht sollte der Thread-Ersteller nochmal genauer spezifizieren, um welche Strecken es denn überhaupt geht.
Teilweise wird hier ja so getan, also ob es um 40 km übelste Singletrails, grobe Schotterpisten usw. geht
Ich lese im Ursprungs-Post nur etwas von
Radwegen und
Wirtschaftswegen.
Klingt für mich erst mal prinzipiell RR-tauglich, zumals wenn man einige hier im Thread bereits angesprochene Modifikationen vornimmt:
- Möglichst breite
Reifen (25-28mm) mit gutem Pannenschutz
- Schutzbleche (gibts durchaus auch fürs RR).
- Gute Beleuchtung
Auch wenn zwischendurch mal kürzere Schotterstücke kommen (die meist ja nicht aus grobem, losem Schotter bestehen, sondern aus feinerem, verfestigtem Schotter, der gut auch mit dem RR befahrbar ist), sehe ich hier das RR im Vorteil!
Und RR-
Reifen sind NICHT zwingend pannenanfälliger, als MTB-
Reifen!
Hier gibt es sowohl beim RR als auch beim MTB solche und solche, und für den genannten Anwendungsfall sollte man eben nicht unbedingt auf möglichste leichte Wettkampfreifen ohne Pannenschutz an der Flanke setzen.
Ich fahre jeden Tag 10 km (einfache Strecke) quer durch die Stadt mit meinem Schlechtwetter-RR zur Arbeit. Bisher noch nicht eine Panne in diesem Jahr obwohl es hier auch Scherben gibt (die ich natürlich umfahre, wenn ich sie früh genug sehe) und auch ein kurzes Schotterstück dabei ist...
Sollten die Wegen doch schlechter sein als ich denke (größerer Anteil an grob geschotterten Wegen,...), würde ich abwägen, ggf. doch das MTB zu benutzen.
Die Ideallösung wäre wohl ein tatsächlich Crosser (da es hier offensichtlich nicht um Singletrails oder mit dicken Wurzeln gespickte Pfade geht), aber der steht hier ja nicht zur Debatte...
Ich verstehe hier aber auch das Problem des Thread-Erstellers nicht ganz:
Am Besten ist es doch, einfach beide Varianten auszuprobieren und zu testen, was am Besten funktioniert.
Da wir hier alle die genauen Strecken usw. nicht kennen, kann eh nur spekuliert werden.