• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Rennrad bis 300€

Growe

Mitglied
Registriert
22 Mai 2009
Beiträge
50
Reaktionspunkte
0
AW: Rennrad bis 300€

...denn er hat nicht so viel ahnung von der Rennradtechnik.

Die braucht er bei den Räder auch nicht - es ist kaum Rennradtechnik dran!:D

Auch bei kleinstem Budget würde ich mir diesen Schrott nicht antun. Für 300 Euro kann man ein gebrauchtes Rad bekommen, dass deutlich besser ist und länger halten wird als diese Baumarkträder.

Gruß Thomas
 
AW: Rennrad bis 300€

kannst du dir nicht einfach verkneifen, sowas zu schreiben, nur rumgespame
 
AW: Rennrad bis 300€

kannst du dir nicht einfach verkneifen, sowas zu schreiben, nur rumgespame

Naja. Er beantwortet zwar auf ironische Weise, aber doch ziemlich eindeutig deine Frage, was er von den von dir vorgeschlagenen Rädern hält. Spam?

Die Räder taugen nicht viel und werden, wenn man sie nicht nur 2 mal im Jahr benutzt, sicher viel mehr Wartungsaufwand haben und Ärger machen als ein ordentliches Gebrauchtes.

Edit: Wobei das auf Ebay wohl ein Stückchen brauchbarer sein dürfte als das andere.
 
AW: Rennrad bis 300€

Meiner Meinung nach fängt das günstigste, neue Rennrad, welches funktioniert, mit dem Sport 3 von Decathlon.de an, für 599.- €.
 
AW: Rennrad bis 300€

Wow, ein "14-Gang Schaltwerk" und nur 11,2 kg! Absolute Toptechnik!!!

Spaß beiseite. Laßt bloß die Finger davon. Das ist fabrikneuer Schrott.
Für 300 Euronen kannst Du ein günstiges 3-Gang Hollandrad neu kaufen, aber kein Bike.
Ein günstiges Bike wäre dieses hier, für 679,-€
http://www.merida-bikes.com/de_de/bike/141/Road+Bike/RIDE+91-27
ist zwar nur mit der Sora ausgestattet, aber die Basis stimmt.
Für 200 mehr mit der Ultegra.
Fang aber nicht an unter 700 ein neues Rennrad kaufen zu wollen.
 
AW: Rennrad bis 300€

Hi,
kann mich da meinen Vorrednern nur anschließen.
"Wer billig kauft, kauft 2 mal":D.
Da ist was wahres dran.

Mfg Puuhbaer
 
AW: Rennrad bis 300€

Das erste Rad ist völlig indiskutabel und die Beschreibung "fabrikneuer Schrott" trifft es recht gut.
Das ebay-Ding wirkt auf den ersten Blick ganz okay, ist aber bei näherem Hinsehen eine einzige Verwertung in die Jahre gekommener Lagerbestände von minderer Qualität. Mit einem 7-fach-Schraubkranz drohen schon bald Ersatzteilprobleme, die normale Tiagra hatte immer eine 9-fach-Kassette und Bremsschalthebel (STI).

Rennradtechnik ist auch gebraucht noch eine sehr dankbare Sache, weil daran einfach nicht viel kaputtgehen kann und man außer dem üblichen Multi-Tool, einem Satz Reifenheber, einer ordentlichen Standluftpumpe, einem stabilen Seitenschneider, etwas Öl und einer Tube Fett praktisch nichts für Wartung und einfache Reparaturen benötigt.
Wer ein wenig Zeit hat, schafft es immer, sich für unter 400 Euro ein wirklich solides Gebrauchtrennrad mit gehobener Ausstattung und in ordentlichem Zustand zu organisieren.
Wenn es wirklich dauerhaft haltbar sein soll, würde ich nichts unterhalb von Shimano Ultegra oder Campa Mirage nehmen, wobei bei Campa die Bremsschalthebel meiner Erfahrung nach deutlich haltbarer sind. Bei Shimano waren die 8-fach-Gruppen 105 SC, 600 Ultegra und Dura Ace 7400 übrigens langlebiger und stabiler, als die entsprechenden 9-fach-Gruppen.

Davon abgesehen:
Als Verkehrsmittel im Alltag ist ein Rennrad eigentlich Quatsch. Dafür nimmt man besser ein Radl mit Licht, Schutzblechen und Gepäckträger - wobei natürlich ein alter Renner die Basis dafür sein kann und sehr viel wendiger als jedes Trekkingrad sein wird.
 
AW: Rennrad bis 300€

Eine nicht zu unterschätzende Gefahr bei diesen Billigschleudern ist auch der Montagezustand.Tour hat sich mal Einsteigerbikes zum Test kommen lassen.Ergebniss:der Montagezustand war miserabel.Das Schaltung-und Bremsen nicht funktionierten,war noch das harmloseste.Bei einem Bike waren VR und HR nicht in einer Spur.Und das waren schon Bikes der 700 Euro Klasse.
 
AW: Rennrad bis 300€

Glaube nicht das heutige Billigräder so schnell kaputt gehen. Da ist zwar alte Technik dran aber die ist robust. Wenn man dann noch bei dem Gebrauchtrad die üblichen Verschleissteile wie Reifen, Kassette, Kette, Kettenblätter, Bremsbeläge etc tauchen muss, kommt das auch nicht so billig.
 
AW: Rennrad bis 300€

Das bezweifle ich. Ich bin während meiner Nebenjobs im Studium mit reichlich billigen Rädern konfrontiert worden, gerade in der "Baumarktklasse".

Die Probleme gibt es eben da, wo man es nicht gleich sieht: Miese Lager, billigste Züge, schlechte Passungen, gerne am Kurbelvierkant, verzinkte Speichen. Zusammen mit dem noch schlechteren Montagezustand kommt da wenig haltbares raus.

Man könnte Lebensdauer und Funktion deutlich verbessern, wenn man das neue Rad komplett zerlegt und fachgerecht wieder zusammensetzt, Speichen nachzieht, Züge schmiert usw......macht bloß keiner

Aber auch dann ist man vor irreperablen Schäden z.B. an den Naben nicht gefeit. Ein gern an mich herangetragenes Problem war "guck mal mein Vorderrad wackelt". Klang eigentlich nach: Lager einstellen und gut, war aber letztlich der Exitus fürs Vorderrad, weil die Lager völlig hinüber waren und nicht mal mehr notdürftig eingestellt werden konnten.

Kurbeln waren hin, weil die das Material so weit abgetragen oder zerquetscht war, dass die auf keinen Vierkant der Welt mehr gepasst haben. Speichen brechen reihenweise usw.

Viele dieser Räder waren gerade mal ein Jahr alt..... und das bei nicht mal intensiver Nutzung...
 
Zurück