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Renner der Woche: 7,4 kg leichtes Bambus Rennrad

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Re: Renner der Woche: 7,4 kg leichtes Bambus Rennrad
Hilfreichster Beitrag geschrieben von grass.bike

Hilfreich
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Anständig gemachtes Rad.
Auf den Fotos wirklich saubere Arbeit.
Was mir hier gut gefällt, ist dass der Rahmen nicht aussieht, wie ein Gipsverband aus dem Spital.
Ich frage mich aber schon, bei der Menge an Epoxy, Fasern, Carbonrädern, Schutzlacke und so, ob wirklich noch ein wesentlicher ökologischer Vorteil gegenüber "normalen" Rahmen besteht.
 
Anständig gemachtes Rad.
Auf den Fotos wirklich saubere Arbeit.
Was mir hier gut gefällt, ist dass der Rahmen nicht aussieht, wie ein Gipsverband aus dem Spital.
Ich frage mich aber schon, bei der Menge an Epoxy, Fasern, Carbonrädern, Schutzlacke und so, ob wirklich noch ein wesentlicher ökologischer Vorteil gegenüber "normalen" Rahmen besteht
Danke für die nette Rückmeldung.
Natürlich hast du recht mit dem Epoxy, Carbon etc. Der Nachhaltigkeitsaspekt stand nicht im Fokus, viel eher eine Möglichkeit ein Rahmen selbst bauen zu können ohne schweißen zu lernen ;)
 
Gefällt mir auch ganz gut, allerdings finde ich dem Rad hätte matter Klarlack auf dem Carbon eher gestanden. Das glänzende wirk sehr dick lackiert. Finish bedeutet immer viel Arbeit aber damit könnte das Teil viel edler aussehen mmn.
Danke für das nette Feedback.
Tatsächlich überlege ich für ein neues Modell matten Lack (Epoxy) zu nutzen :D
 
Cooles Rad und krasse Eigenleistung. Durch die ganzen Catbonteile ist es aber auch kein wirkliches nachhaltiges Bike, falls das im Fokus steht.

Und ich weiß, dass wir hier auf Rennrad News sind, aber ihr dürft Mountainbike dennoch gern richtig schreiben
Danke für dein nettes Feedback.
😅
 
Selbst du Holzräder von der aktuellen Bespoked sind optisch nicht so ansprechend.
Fantastisch.
Kann man im Falle eines defekt einzelnen Stücke tauschen, oder geht nur ganz neu?
Also die Carbonmuffen kann man immer nacharbeiten. Ist halt viel Arbeit mit abschleifen und neu laminieren. Bambus selbst ist (fast) unmöglich zu brechen. Wenn es einen Riss gibt ist der entlang der Faser. Das lässt sich mit Epoxy oder einem Cabonfaden und Epoxy flicken. Wie bei meinem Gravelbike 🤣
 
Anständig gemachtes Rad.
Auf den Fotos wirklich saubere Arbeit.
Was mir hier gut gefällt, ist dass der Rahmen nicht aussieht, wie ein Gipsverband aus dem Spital.
Ich frage mich aber schon, bei der Menge an Epoxy, Fasern, Carbonrädern, Schutzlacke und so, ob wirklich noch ein wesentlicher ökologischer Vorteil gegenüber "normalen" Rahmen besteht.
Als Jemand der sich mit Ressourcenverbrauch beruflich beschäftigt ist bei diesem Selbstbau keinerlei ökologischer Vorteil abzuschätzen. Im Selbstbau wird vermutlich deutlich mehr Harz verbraucht, die durch Bambus ersetzten Rohrsegmente sparen nur wenig Carbon, was vermutlich in den Muffen wieder dazu kam. Dazu deutlich mehr Carbon-Schleifstaub, da ja keine Backform mit glatter Finishfläche verwendet werden konnte.
Großen Respekt vor der Arbeitsleistung und Umsetzung.
Ökologisch ist aber jeder aufgearbeitete Stahlrahmen deutlich besser und wird vermutlich auch noch länger leben...
Und ein in Serie gut gefertigter Vollcarbonrahmen wird auch besser sein.
 
Als Jemand der sich mit Ressourcenverbrauch beruflich beschäftigt ist bei diesem Selbstbau keinerlei ökologischer Vorteil abzuschätzen. Im Selbstbau wird vermutlich deutlich mehr Harz verbraucht, die durch Bambus ersetzten Rohrsegmente sparen nur wenig Carbon, was vermutlich in den Muffen wieder dazu kam. Dazu deutlich mehr Carbon-Schleifstaub, da ja keine Backform mit glatter Finishfläche verwendet werden konnte.
Großen Respekt vor der Arbeitsleistung und Umsetzung.
Ökologisch ist aber jeder aufgearbeitete Stahlrahmen deutlich besser und wird vermutlich auch noch länger leben...
Und ein in Serie gut gefertigter Vollcarbonrahmen wird auch besser sein.
Danke für das Feedback!
Ja, genau die genannten Punkte machen Recycling immer am nachhaltigsten!
Weißt du wieviel CO² ein Alurahmen bzw. Carbonrahmen erzeugt? Habe da leider keine Infos zu gefunden.
 
Danke für das Feedback!
Ja, genau die genannten Punkte machen Recycling immer am nachhaltigsten!
Weißt du wieviel CO² ein Alurahmen bzw. Carbonrahmen erzeugt? Habe da leider keine Infos zu gefunden.
Gegen Alu wirst du keine Chance haben der Verbraucht ja beim wieder einschmelzen weniger Energie als bei der erst Herstellung aus bauxit.

Und für einen Rahmen allein Wird man auch kaum was finden eher was aufs kg bzw die Tonne. Das Recycling von carbon steckt noch in den Anfängen. Aber möglich ist es Carbonext war ein deutsche Firma die eine solche Anlage besitzt mit der sich auch langfaser wieder verwendet werden kann. Die Firma hat Mitsubishi mittlerweile geschluck und betreibt dort Forschung weil einer der großen Hersteller für cfasern.

Und zum Thema Lack, Mattes epoxi kennen ich nicht. Als reine Oberflächen Beschichtung eh nur bedingt geeignet, da nicht uv stabil auf Dauer. Die Teile werde dann gelblich und verlieren Eigenschaften.

Daher sollte hier lackiert werden dann schafft er auch die 10 Jahre.
Matten Klarlack und auch transparent matten Spachtel gibt es.
 
Ich denke, dass ein langjährig verwendetes Velo egal aus welchem Material, ein ökologisch sparsames Gefährt ist.Viel besser als Auto oder ÖV. Mehr Spaß macht es allemal.
Das Bauen eines solchen Rahmen ist natürlich eine coole Erfahrung und Leistung. Das zählt auch viel.
 
Ich denke, dass ein langjährig verwendetes Velo egal aus welchem Material, ein ökologisch sparsames Gefährt ist.Viel besser als Auto oder ÖV. Mehr Spaß macht es allemal.
Das Bauen eines solchen Rahmen ist natürlich eine coole Erfahrung und Leistung. Das zählt auch viel.
Ja, das sehe ich auch so. Wir haben unser Auto vor 8 Jahren verkauft und seit dem N+1. Rahmen bauen und dann auch noch fahren ist ein sehr erfüllendes Gefühl.
 
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