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Rennen die interessant sind, aber (fast) keinen interessieren

Nicht nur DQS war nicht dabei, insgesamt waren gerade mal 7 WT-Teams am Start. Das Rennen hat seit längerem schon mit einem Bedeutungsverlust zu kämpfen, der Klamauk mit den Schotterpisten
hat die Probleme noch verschärft.
 

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Re: Rennen die interessant sind, aber (fast) keinen interessieren
Merkwürdig. Ist doch ein Rennen mit viel Tradition. Von der Lage im Rennkalender her sehe ich auch keine ganz großen Probleme, wobei es vielleicht nicht jedes Team stemmen will am Samstag in der Lombardei und Sonntag in Frankreich zu sein, auch wenn bei beiden Rennen ganz andere Fahrertypen gefragt sind.

Paris-Roubaix fahren sie doch auch alle, da macht man sich mehr kaputt als auf den 10 km (!?) präpierten Naturstraßen.
 
Merkwürdig. Ist doch ein Rennen mit viel Tradition. Von der Lage im Rennkalender her sehe ich auch keine ganz großen Probleme, wobei es vielleicht nicht jedes Team stemmen will am Samstag in der Lombardei und Sonntag in Frankreich zu sein, auch wenn bei beiden Rennen ganz andere Fahrertypen gefragt sind.

Paris-Roubaix fahren sie doch auch alle, da macht man sich mehr kaputt als auf den 10 km (!?) präpierten Naturstraßen.

Da spielen glaube ich mehrer Dinge eine Rolle. Paris-Tours ist kein WT-Rennen, sondern nur 1.HC, d.h. es gibt weniger Punkte. Die Saison ist lang gewesen und viele Fahrer Müde, nicht eben wenige haben ihre Saison bereits beendet oder sind verletzt. Zudem gibt es nach dem Saisonende in Europa mit der Tour of Guangxi auch noch ein WT-Rennen in Übersee, das mit Fahrern und Betreuern "bestückt" werden will. Früher war außerdem zwischen Lombardei-Rundfahrt und Paris-Tours eine Woche-Abstand, was natürlich die ganze Logistik und Einsatzplanung für die Teams vereinfacht. Paris-Roubaix hat außerdem einen ganz anderen Status als Paris-Tours.

Wenn man sich die jüngere Historie von Paris-Tours ansieht, wird außerdem klar, dass das Rennen , obwohl es als Sprinterklassiker gilt, auch ohne die Schotterpassagen in den letzten Jahren in der Mehrzahl der Austragungen nicht im Massensprint, sondern durch kleine Gruppen oder Aureißer entschieden wurde (selbst Richard Virenque hat dort gewonnen.). Es hätte gar keiner Streckenänderung bedurft, das Rennen war auch ohne Geröll sehr abwechselungsreich und wies durchaus sehr unterschieldiche Sieger auf.
 
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Ein weiterer Grund warum ein nicht zur WT gehörendes Rennen wie Paris-Tour unter einer zunehmen schlechteren Besetzung leidet dürfte auch darin liegen, dass immer weniger Fahrer sehr viele Renntage aufweisen, wie man hier sieht.

 
Roglic startet am Wochenende beim Chrono des Nations in Herbier sagt die aktuelle Startliste. Damit ist er seit vielen Jahren der erste GT_Sieger der sich zu diesem Spezialistenrennen verirrt.
 
Tour of Guangxi very entertaining am Morgen: Sie haben schon Wasserbüffel aus der Hubschrauberperspektive gezeigt. Ist doch besser als von jetzt an bis zum Sommer nur über die TdF zu diskutieren:)
 
Tour of Guangxi Etappe 1: Ackermann knapp geschlagen von Gaviria. Phil Bauhaus auf Platz 4. Die 2. Etappe läuft gerade.
 
Achermann hat mal wieder bei der Tour of Guangxi gezeigt, was für ein guter fahrer er ist. 3Mal 2er und zwei mal 1er.?
 
Hier die 6. Etappe. Sehr stark rausgefahrener Sieg von Ackermann. Vielleicht gibt es das auch auf youtube.
 
Sauschlecht für den Amerikanischen Radsport, wenn sich nichtmal ein beliebtes WorldTour Rennen (und auch das einzige) halten kann. Zuschauerzuspruch war ja da.
Die US-Szene scheint sich generell in einer schwierigen Phase zu befinden, mehrere US-Teams aus der "zweiten Liga" sind in jüngerer Vergangenheit verschwunden, mit UHC auch eine Mannschaft, außerorderntlich lange dabei war.
 
Und dass auch noch genau dann, nachdem die US-Amerikaner bei der WM in Yorkshire groß abgesahnt haben, vor allem beim Nachwuchs.
 
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