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Reiseradtaugliche HR-Nabe, Non-Disc, 130mm

1.

Genauso wenig, kannst du dich in die Lebensrealität vieler Menschen in MV hineinversetzen.
Entsprechend anders wird mit Geld umgegangen.

2.

Alle 2 Stunden am Wochenende ein Bus? Das wären traumhafte Bedingungen, wie man sie sich hier vielerorts wünschen würde.

Ehrlich gesagt, ist mir das auch grade egal.
 

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Re: Reiseradtaugliche HR-Nabe, Non-Disc, 130mm
Andererseits darf man nicht vergessen, dass das Problem beim Fahrrad im Zweifel drauf sitzt oder davor und hat sich beim Schrauben überschätzt.

So wie die Qualität von Hope Naben eigentlich besser ist, als deren Gehäuse-Experimente in den 90ern.

Du meinst jetzt aber nicht mich damit, oder? Die Ti Glide bzw. Nachfolger gabs wenn ich mich recht entsinne bis vor kurzem sogar noch.

Glaub auch, dass die Quali schon gut ist - Dr.Google findet aber für meinen Geschmack auffällig viele Leute mit seltsamen total Defekten + einige Engländer, die trocken meinen es gehe inzwischen nur noch um "Bling". Relation Berichte zu Verkaufszahlen ist mir bewußt, aber die erwähnten Defekte hinterlassen schon ein komisches Gefühl.
 
Allgemein!

Hope hat den "Nachteil" irgendwann einmal total in den Himmel gehoben worden zu sein. Das sind guten Naben, ohne Zweifel und ich kann nicht erkennen, dass die Qualität gelitten haben soll.
Im Gegenteil, die sind weiter entwickelt worden. Ein Ausfall eines Lagers kommt irgendwann einmal vor. aber gewechselt und gut ist es. Bei einem Konuslager müßte man jetzt eben Konen und Kugeln tauschen.

Andere Defekte sind mir nicht bekannt und ich habe so einige über den Tisch gehen lassen.

Ein Kunde ( einer in keine Ahnung in wie vielen Jahren) hat nach einem Winter einen Lagerschaden außen im Freilauf gehabt. Relativ schnell. Aber der kam auch mit einem vollkommen verschlissenen Antrieb und einem gewaltigen Geräuschkonzert. Allerdings reichlich Kilometer im Siff.

Im Netz wird auch viel geschnattert und nacherzählt. Was wirklich dahinter steckt, ist manchmal auch schlecht ersichtlich.

Und wie auch hier, wird seit spätestens seit den 80er Jahren ein "Glaubenskrieg" zwischen Anhängern der "guten, alten Konuslager" und denen der "neumodischen Wälzlager" ausgetragen. Und erstere sind meist besonders, nun ja, darauf erpicht dem "Teufelszeug" was schlechtes nachzusagen.

Wenn man nicht erwartet, dass niemals nicht etwas kaputt gehen kann, ist man besser beraten. Wenn man etwas benutzt, geht es auch irgendwann über den Jordan.

Nicht zuletzt deswegen führe ich auch diese Auseinandersetzung: Empirie ist ganz schön, auf Geschwätz gestützt eher mau und Zusammenhänge wie so etwas wie Materialqualität und eben Erleben "live" und nicht aus dritter Hand, geben zuletzt ein Bild ab.
 
In einem englischen Forum wurde sich darüber beschwert das die Hope Lager nicht vernünftig gefettet worden sein sollen.

Das Problem mit der Empirie ist das man die Umstände ja auch nicht kennt und davon hängt einfach sehr viel ab. Ich mache auf meinen 1500-2000 CX km im Jahr viel mehr kaputt als auf 10000 km auf der Straße. Eigentlich geht auf der Straße praktisch nie was kaputt, könnte jetzt spontan jedenfalls nichts sagen.
 
ja schon klar. Ich hab auch schon eine Innenlanger gewechselt fällt mir grad ein, Das hatte ich aber auch noch nciht nachgefettet.
. Aber es ist nicht das ständig was auseinanderfällt, so das man einen annähernd so was wie statische Signifikanz erkennen könnte. Vor normalem Verschleiß mal abgesehen.
Ich fahre ja auch viel gebrauchte 6600er sachen und auch das Zeug geht bei mir praktisch nicht kaputt.
Aber z.b. was Naben betrifft ist meine meist gefahrene Nabe eine Powertap. Die hat mindesten 30.000 km runter und die lager sind laufen immer noch absolut sauber. Nur fahre ich die zugegeben wenig bei Nässe. Aber es zeigt das die reine Laufleistung nicht so wirklich viel aussagt. Die Nabe ist mechanisch betrachtet keine Raketentechnologie, zumindest der Freilauf ist von Novatec oder zumindest mit demselben kompatibel. Als nix Besonderes
 
Das Problem mit der Empirie ist das man die Umstände ja auch nicht kennt und davon hängt einfach sehr viel ab.

Exakt. Bei der Grand Cru gibt es einen sehr prominent plazierten Bericht über blockierte Sperrklinken. Stellte sich dann heraus, dass dem Benutzer nicht klar war, dass diese eben aufgrund der Bauweise einer regelmäßigen Wartung bedürfen.

Ansonsten schließ ich mich @lagaffe an. Auch auf der Straße bekommt man Sachen kaputt. Vieles (eigentlich sogar fast alles) ist längerfristig gesehen halt doch auch nur Verbrauchsmaterial.

Bisher aber Glück gehabt, das Schlimmste in 14 Jahren aktiv Pendeln/Sport/Radreisen:
- eine Gabel während der Fahrt (Horror!)
- eine(!) Speiche, dafür vorn + im Schutzblech hängen geblieben und Sicherheitsverschluss nicht ausgelöst, autsch
- ein Gepäckträger auf der Reise gerissen (ärgerlich)
 
Ja, Radreise ist dann natürlich auch nochmal ne andere Sache, das sind dann noch mal andere Belastungen. Und zugegeben mein Material mit dem ich die Kilometer abreiße ist auch überdimensioniert. Ich fahre mit meinen 77kg 28/32 klassisch eingespeichte LR und da war bisher immer die eher die Felge durch, als das was mit dem Speichen war. Und ich tausche dann sogar die Felge und nutze die Speichen weiter.
Spechenriss hatte ich in der Tat auch, aber dann dann bei einem Wettkampfvorderrad, das auch gar nicht mal so viele Km drauf hatte. (ja, so langsam erinner ich mich an meine Ausfälle)
Insofern ist "Straße" natürlich auch schon als Kategorie zu ungenau. Auch da kann man natürlich einiges an Belastung erzeugen oder das Material auf Kosten der Haltbarkeit für Rennen optimieren.
Aber gerade das günstige Material ist da doch sehr haltbar.
 
Bei einem Konuslager müßte man jetzt eben Konen und Kugeln tauschen.


Wenn der Konus und Kugeln kaputt gehen, dann war es eine Montagscharge oder die Nabe war zu fest eingestellt. Bei Letzterem hat aber nicht selten auch die innere Lagerschale bald einen weg. Hier wird ja oft von weicheren Konen zu den 90er naben berichtet. Im Grunde genommen wäre das bei etwas zu fester Einstellung ein Glücksfall für die Nabe, wenn der Konus für die nicht tauschbare Lagerschale (bei Shimano)*1 geopfert wird.

Ansonsten gibt es bei Konuslagern nur minimalen Materialverschleiß, der die Laufeigenschaften so gut wie nicht beeinflusst. Anders als bei Rillenkugellagern kann man hier mit einem kräftiger geschlossenen Schnellspanner und später mit Nachstellen das Spiel beseitigen. Bei Rillenkugellagern bleibt nur der Tausch. Konuslager kann man mit Nachstellen, ohne Tausch von Teilen, eine gefühlte Ewigkeit fahren. Ich weiß allerdings nicht wie lange. Meine Dura Ace Nabe versagte weit vorher am Flansch. Meine Ultegra Nabe 6600 Nabe ist mit 50.000 km+ noch lang nicht an den Punkt angekommen, wo Konen und Kugeln so stark abgenommen haben, dass die Staubkappe auf der Nabe aufliegt.

Und good News für Fahrer mit rau laufenden Naben aufgrund ehemals zu fester Einstellung. Diese müssen nicht in den Mülleimer. Einfach Fetten, Einstellen und Fahren. (natürlich kontrollieren, ob Lagerteile nicht zerbrochen sind) Und keine Sorgen wegen einen zu hohen Rollwiderstandes. Der ist vermutlich geringer als bei der Polfühligkeit eines Nabendynamos und da reden wir von 1-2 Watt, wenn keine Verbraucher Strom ziehen.

Ich hatte zuletzt ein Alivio Vorderrad, das eine wahre Rumpelkiste war. Nach Einstellen und Fetten lief und lief es. Und der Lauf verbesserte sich sogar mit der Zeit etwas, weil kleinste Metallpartikel und das Fett in Kombination kleinere Unebenheiten beseitigen.

Gewusst wie spart Energie und Material.

Natürlich hast man mit Rillenkugellagern die Chance den Naben mit Lagertausch ein neues Leben bis in alle Ewigkeit einzuhauchen. (Narürlich unter der Voraussetzung, dass der Lagersitz nicht beschädigt wird.)

Mich würde interessieren, ob das jemand das gemacht hat und ob dann hundertausende Kilometer für so eine Nabe zusammen kommen? Bei Rohloff las ich von solchen Laufleistungen.
Wie ist es mit den Hope Naben, DT Hügis, White Industries und CK Naben? Und welche Wechselintervalle für Lager hatten die Nutzer?


*1 Bei Campa war die innere Lageschale tauschbar, aber ob noch bei den Record Naben und Systemlaufrädern mit Konuslagern, muss jemand anderes beantworten.
Interessant ist auf jeden Fall bei Campa, dass nur die günstigen Systemlaufräder mit Rillenkugellagern ausgestattet werden und die höherwertigeren mit Konuslagern.
(Ausnahme ist der Freilauf.)
 
Aber z.b. was Naben betrifft ist meine meist gefahrene Nabe eine Powertap. Die hat mindesten 30.000 km runter und die lager sind laufen immer noch absolut sauber. Nur fahre ich die zugegeben wenig bei Nässe.

Ich bin vorsichtig mit meiner Powertap, nachdem mir Rillenkugellagernaben von Campa schnell rau liefen. Ein, zwei Ausfahrten bei feuchten Bedingungen und es trat erster rauer Lauf auf - absolut entäuschend.
Daher gucke ich vor der Ausfahrt mit der Powertap genau aufs Wettergeschehen. Wäre schade, wenn die teure Nabe unnötig früh rau läuft. Mit Pech deckt das auch keine Garantie ab.

Bei der Campa Nabe lehnte Campa eine Reparatur ab und Rose presste lediglich auf Kulanz neue Lager in den Freilauf. Aber nach 2000-3000 km ging es wieder los. Keine Lust mehr drauf.
Mavic Naben erlebte ich als unempfindlich bei feuchtenWetterBedingungen, jedoch waren ab. ca. 20.000 neue Lager spielbedingt fällig.
 
Der Nordisch hat nur nicht begriffen

Ich habe den Eindruck das hier jemand anderes nicht begreifen will.

Und je wertiger, je mehr Arbeitschritte und je mehr Aufwand, je kleiner die Stückzahlen um so teurer wird es und umgekehrt.

Wird gerne so propagiert, vor allem von Nachplapperern.
Stimmt aber nicht unbedingt, auch wertige Produkte können günstig in hoher Stückzahl hergestellt werden, und umgekehrt.
Der für ein Produkt erzielte Preis hat in unserer heutigen Marktwirtschaft keinen reellen Bezug zu den Kosten die bei der Produktion entstehen.
Wer deine These vertritt hängt mental irgendwie in der “ guten alten Zeit“ fest, wo vielleicht wirklich der Preis an den Aufwand im Entstehungsprozess gekoppelt war.

Heute wird das genommen/bezahlt was man kriegen kann, in vielen Bereichen werden wir durch entsrechende Werbung überzeugt. Und auch diese Kosten wollen bezahlt werden.
Also hat der Preis am Ende nichts mit dem Herstellungskosten zu tun.

Betrachtet man einige Wirtschaftszweige etwas genauer stellt man sogar fest das es ohne Subventionen und steuerliche Begünstigungen anscheinend gar nicht möglich wäre das Produkt zu einem Preis zu verkaufen der den Aufwand der Produktion realistisch spiegelt.
 
Wenn der Konus und Kugeln kaputt gehen, dann war es eine Montagscharge oder die Nabe war zu fest eingestellt. Bei Letzterem hat aber nicht selten auch die innere Lagerschale bald einen weg. Hier wird ja oft von weicheren Konen zu den 90er naben berichtet. Im Grunde genommen wäre das bei etwas zu fester Einstellung ein Glücksfall für die Nabe, wenn der Konus für die nicht tauschbare Lagerschale (bei Shimano)*1 geopfert wird.

Ansonsten gibt es bei Konuslagern nur minimalen Materialverschleiß, der die Laufeigenschaften so gut wie nicht beeinflusst. Anders als bei Rillenkugellagern kann man hier mit einem kräftiger geschlossenen Schnellspanner und später mit Nachstellen das Spiel beseitigen. Bei Rillenkugellagern bleibt nur der Tausch. Konuslager kann man mit Nachstellen, ohne Tausch von Teilen, eine gefühlte Ewigkeit fahren. Ich weiß allerdings nicht wie lange. Meine Dura Ace Nabe versagte weit vorher am Flansch. Meine Ultegra Nabe 6600 Nabe ist mit 50.000 km+ noch lang nicht an den Punkt angekommen, wo Konen und Kugeln so stark abgenommen haben, dass die Staubkappe auf der Nabe aufliegt.

Und good News für Fahrer mit rau laufenden Naben aufgrund ehemals zu fester Einstellung. Diese müssen nicht in den Mülleimer. Einfach Fetten, Einstellen und Fahren. (natürlich kontrollieren, ob Lagerteile nicht zerbrochen sind) Und keine Sorgen wegen einen zu hohen Rollwiderstandes. Der ist vermutlich geringer als bei der Polfühligkeit eines Nabendynamos und da reden wir von 1-2 Watt, wenn keine Verbraucher Strom ziehen.

Ich hatte zuletzt ein Alivio Vorderrad, das eine wahre Rumpelkiste war. Nach Einstellen und Fetten lief und lief es. Und der Lauf verbesserte sich sogar mit der Zeit etwas, weil kleinste Metallpartikel und das Fett in Kombination kleinere Unebenheiten beseitigen.

Gewusst wie spart Energie und Material.

Natürlich hast man mit Rillenkugellagern die Chance den Naben mit Lagertausch ein neues Leben bis in alle Ewigkeit einzuhauchen. (Narürlich unter der Voraussetzung, dass der Lagersitz nicht beschädigt wird.)

Mich würde interessieren, ob das jemand das gemacht hat und ob dann hundertausende Kilometer für so eine Nabe zusammen kommen? Bei Rohloff las ich von solchen Laufleistungen.
Wie ist es mit den Hope Naben, DT Hügis, White Industries und CK Naben? Und welche Wechselintervalle für Lager hatten die Nutzer?


*1 Bei Campa war die innere Lageschale tauschbar, aber ob noch bei den Record Naben und Systemlaufrädern mit Konuslagern, muss jemand anderes beantworten.
Interessant ist auf jeden Fall bei Campa, dass nur die günstigen Systemlaufräder mit Rillenkugellagern ausgestattet werden und die höherwertigeren mit Konuslagern.
(Ausnahme ist der Freilauf.)

Meine alte Hügi am Reiserad bin ich ca 60 000 km gefahren ohne die Lager an zu fassen. Hin und wieder den Freilauf runter und ein wenig Fett auf die Zahnscheiben

Dann habe ich sie wegen Umstieg auf ein Disc Rad leider verkauft.

Die 240er bin ich jetzt erst knapp 20 000 km gefahren, da habe ich mal die beiden Lager m Freilauf gewechselt geht aber genauso ruckizucki wie ein Konenlager zu warten und ein zu stellen. Aber die Nabe habe ich gebraucht von einem MTBler gekauft, kenne die Laufleistung nicht und weiß auch nicht ob die Nabe mi dem Dampfstrahler malträtiert wurde.

Die CK jetzt 14 000 km, einmal die Lager nach gefettet. Geht auch fix, benötigt einen 2,5er Inbus und einen dünnen Flachen Schraubendeher oder Teppichmesser.
 
Meine alte Hügi am Reiserad bin ich ca 60 000 km gefahren ohne die Lager an zu fassen. Hin und wieder den Freilauf runter und ein wenig Fett auf die Zahnscheiben

Dann habe ich sie wegen Umstieg auf ein Disc Rad leider verkauft.

Die 240er bin ich jetzt erst knapp 20 000 km gefahren, da habe ich mal die beiden Lager m Freilauf gewechselt geht aber genauso ruckizucki wie ein Konenlager zu warten und ein zu stellen. Aber die Nabe habe ich gebraucht von einem MTBler gekauft, kenne die Laufleistung nicht und weiß auch nicht ob die Nabe mi dem Dampfstrahler malträtiert wurde.

Die CK jetzt 14 000 km, einmal die Lager nach gefettet. Geht auch fix, benötigt einen 2,5er Inbus und einen dünnen Flachen Schraubendeher oder Teppichmesser.

Wow. Darf ich fragen auf wieviel Jahresfahrleistung du kommst ?
 
Ich lese hier immer ganz neidvoll diese hohen Kilometerangaben.
Und gleichzeitig ärger ich mich ein bisschen anscheinend so oft so faul zu sein.
Zumindest sind meine Umfänge doch geringer.
 
Wow. Darf ich fragen auf wieviel Jahresfahrleistung du kommst ?

In meinen zwei stärksten Jahren bin ich je 16 000 km gefahren. Letztes Jahr habe ich wieder die 10 000 km geknackt nachdem ich 2017 unfallbedingt ein kleines Tief hatte

Das Rad mit der Hügi bin ich auch gut 13 Jahre gefahren. Den Rahmen habe ich jetzt nachdem er fast sechs Jahren auf dem Balkon geschlummert hat letzte Woche wieder fahrbereit aufgebaut und schon die ersten 100 km mit gefahren

Bis auf das Vorderrad habe ich aus Teile aus meinem Fundus und aus dem Gebrauchtmarkt zurück gegriffen
 
Shimano 105-HR-Nabe, bisher ohne Probleme:
Jakob_1.jpg



...
- 70kg Fahrer
- ~12kg Rad

plus Gepäck mit ~15kg. Hätte aber gern nach oben Luft, falls ich doch noch mal anfange zu Campen.
Danke!
Bei mir :
80kg Fahrer
12kg Rad
15-22kg Gepäck
Oben auf dem Bild war ein Zelt mit dabei.
 
Zuletzt bearbeitet:
Daher gucke ich vor der Ausfahrt mit der Powertap genau aufs Wettergeschehen. Wäre schade, wenn die teure Nabe unnötig früh rau läuft. Mit Pech deckt das auch keine Garantie ab.
Auch da kann man aber die Lager wechseln. Und der Freehub ist ja wie gesagt Novatec(komaptibel). Nu gehe ich bei schlechtem Wetter soweiso immer crossen, aber man kann nicht jede Regenfahrt vermeiden

Natürlich hast man mit Rillenkugellagern die Chance den Naben mit Lagertausch ein neues Leben bis in alle Ewigkeit einzuhauchen. (Narürlich unter der Voraussetzung, dass der Lagersitz nicht beschädigt wird.)

Mich würde interessieren, ob das jemand das gemacht hat und ob dann hundertausende Kilometer für so eine Nabe zusammen kommen?
es wird natürlich sehr wenige geben die diese Laufleistungen überhaupt erreichen. Und wenn dann. vielleicht auch nicht mit einem einzigen Rad.
Ich find auch nicht das man die Naben für alle Ewigkeit konstruieren muss. Wenn ne normale nahe bei guter Pflege 50.000 km hält, denke ich reicht das. Da wird bei den meisten länger als das Radleben sein. Meine Hypothese ist das praktisch alle Naben, egal welches System, erreiche, wenn da nicht Konstruktionsfehler gemacht wurden. Extremer Leichtbau mal außen vor, weil da Dauerhaltbarkeit nicht das Kriterium ist,.

Und wie geschrieben. Man kann auch Rikulas säubern und neu fetten und dann halten die auch vermutlich auch recht lange, bevor ein Lager wechsel fällig ist. Nu kann man natürlich wieder sagen das es sich ökonomisch sicht lohnt und ob Rikulas überhaupt für ne Wartung vorgesehen sind und das man die besser gleich wechselt. Aber für mich ist der Vergleich korrekt, weil ich ja beim Konsuslager dasselbe macht und der Aufwand auch vergleichbar ist.
 
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